Kryon-Texte Download PDF
Suchen

 

Sakkara – Wahrnehmungen

Kryon Epic Egypt Tour (5)

Kryon durch Lee Carroll
Ägypten, 4.–22.4.2019

Übersetzung: Dr. Bryan Cooper1)

 

Seid gegrüßt, meine Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Für diejenigen, die diesen Channel gerade gefunden haben, die nicht in diesem Moment, sondern in der Zukunft zuhören: Dies ist das fünfte Channeling in Ägypten im Jahr 2019. Die Gruppe befindet sich wieder einmal an einem halböffentlichen Ort draußen in der Sonne und es kommt eine kühle Brise auf. Wir sind im Gebiet von Gizeh. Es ist ein Ausgrabungsort. Es ist ein Ort, der den großen Architekten Ägyptens ehrt. Wir schauen auf das, was man die Stufenpyramide nennt.

Aber, meine Lieben, darüber möchte ich nicht sprechen. Manchmal sind diese Channels tief empfunden, manchmal sind sie emotional, manchmal sind sie metaphorisch, manchmal sind sie mit Fakten gefüllt, von denen wir vorher noch nie gesprochen haben, und manchmal – wie bei diesem hier – ganz anders. Ich möchte ganz kurz darauf eingehen, was ihr gleich sehen werdet.

Nun, einige von euch haben vielleicht vorher etwas darüber gelesen, aber ich versichere euch, dass das, was ihr gelesen haben mögt, nicht das ist, was ich euch jetzt sagen werde. Es ist eines der größten Geheimnisse der letzten 50 Jahre. Es übertrifft das Geheimnis der großen Pyramide von Gizeh. Es übertrifft fast alle Dinge in diesem Tal. Dies ist ein Ort, zu dem ihr hinabsteigen werdet, und entgegen aller Erwartungen werdet ihr über 24 Sarcophagusse finden. [Pause] Mein Partner sagt mir, dass es Sarkophage heißen müsse. Was für ein seltsames Wort!

Jeder einzelne Sarkophag wiegt über 100 Tonnen. Jeder von ihnen wurde konzipiert, um ein riesiges Tier aufzunehmen. Man nimmt an, dass es sich dabei um einen Stier gehandelt haben muss. Die Sarkophage sind in so vielerlei Hinsicht erstaunlich. Erstens, sie wurden unter der Erde gebaut. Warum? Ist es möglich, dass die Ägypter etwas so Gewaltiges unter der Erde bauten und – das wird euch überraschen – es mit einer solchen Präzision anfertigten, dass man ein Mikrometermaß zur Hand nehmen muss, um die die Exaktheit der Ecken und die Präzision der Beschläge erkennen zu können? Doch die noch viel größere Überraschung kam, als die Verantwortlichen sich entschieden, die Sarkophage zu öffnen. Sie fanden nichts! Hätte man nicht zumindest ein paar Stierknochen erwartet? Sie fanden aber nichts!

Also, bevor ich euch erzähle, was dort passiert ist – zumindest, was viele glauben –, gebe ich euch ein anderes Bild. Als die Ureinwohner Südamerikas die erste spanische Galeone auf ihre Küste heransegeln sahen, betrachteten sie es nicht als ein Schiff. Sie sahen in ihm ein Seemonster mit Flügeln, das Feuer und Lärm ausstieß. Sie hatten Angst, doch nicht, weil sie dumm waren. Es lag daran, dass sie so etwas noch nie zuvor gesehen hatten. Sie hatten in ihrem Bewusstsein kein Modell, um das Wahrgenommene mit ihrem Gehirn zusammenzusetzen.

Kommen wir nochmal zurück zum Berg Sinai. Als dieser mehrdimensionale Energieball auf dem Busch saß und zu Moses sprach, sah er Feuer, einen brennenden Busch. Er sah nicht, was tatsächlich da war, weil sein Bewusstsein kein Modell dafür hatte. Es gab nichts in seiner Kultur außer Feuer, was Licht hervorbringen konnte.

Nun, ich erzähle euch das, weil es auch umgekehrt funktioniert. Meine Lieben, es sind sehr viele esoterische Denker an diesen Ort gekommen und das Bewusstsein, das sie hatten, war das von der jeweiligen Kultur ihrer Zeit. Ich möchte, dass ihr versteht, dass die Ureinwohner Südamerikas das Schiff nicht sehen konnten, weil sie nur wahrnehmen konnten, wovon ihr Bewusstsein ein Bild hatte. Moses konnte nur das sehen, woran sein Bewusstsein gewohnt war.

Was erleben die Menschen nun, die diese 100 Tonnen schweren Sarkophage sehen, die mit einer Präzision hergestellt werden, die man nur mit einem Mikrometermaß messen kann? Es gibt sehr viele in eurer Kultur, in eurer Zeit, die rückwärts schauen und Folgendes sagen: »Nun, es ist ganz offensichtlich, dass die Ägypter das nie alleine hätten tun können. Offensichtlich waren diese Sarkophage für E.T.s vorgesehen, die ihnen beim Bau der Pyramiden halfen. Und da die Sarkophage leer sind, müssen sich diese E.T.s dann irgendwie von dort weggebeamt haben.« Und sie meinen das ernst. Es ist vielleicht eine der größten Beleidigungen, die man einer Kultur zufügen kann, die nicht nur unglaublich weise war, sondern auch so intelligent im Umgang mit der Geometrie, der Mathematik und den praktischen Werkzeugen war, dass sie so etwas bauen konnten.

Also kommen wir zum Kern der Sache. Ihr findet es seltsam, nicht wahr, dass die Ägypter jeweils 100 Tonnen Stein für Gräber verbauten. Ihr denkt: »Das hätten sie nie geschafft.« Lasst uns für einen Moment so tun, als würdet ihr von einem anderen Planeten kommen und die Erde besuchen. Das Erste, was ihr seht, sind Strukturen um Strukturen, die enorm und großartig sind. Die Erdenmenschen haben wohl sehr viel Geld dafür ausgegeben. Die Strukturen wirken sehr antik, sehr alt, sodass ihr denkt: »Das müssen ihre Götter sein.« Dann werdet ihr in eines dieser riesigen Gebäude hineingehen. Es gibt davon Zehntausende auf dem Planeten, und sie werden Kirchen, Synagogen und Tempel genannt. Ihr fragt jemanden da drin: »Sind das eure Grabstätten?«, und sie werden antworten: »Oh nein, wir beten unsere Götter hier an.« Und ihr sagt: »Nun, wo sind die Knochen?« Sie erwidern: »Nein, ihr versteht nicht. Unser Gott ist überall.« Ihr seht diese Person an und sagt: »Sieht für uns leer aus.« Vielleicht kommt ihr von einem Planeten, auf dem man die Götter begräbt, und deshalb werdet ihr nicht verstehen, wieso man jetzt Zehntausende von leeren Strukturen vorfinden könnte.

Lasst mich euch noch etwas anderes zeigen. Wenn ihr ein Bad nehmt, begebt ihr euch in eine Einrichtung. Ihr lasst das Wasser ein. Ihr werdet sauber. Ihr steigt aus der Wanne aus. Die Einrichtung, die Wanne, bleibt aber bestehen. Also würde jemand, der von einem anderen Planeten kommt, sagen: »Nun, was ist das?« Er würde sagen: »Es ist immer leer.« Oder ihr kocht eine Mahlzeit. Das Essen ist fertig, ihr esst es auf und verlasst das Haus. Jemand kommt herein, vielleicht aus einer anderen Welt, und sagt: »Wozu sind all diese leeren Räume gut, die man die Öfen nennt?« Versteht ihr, was ich euch sagen will?

Etwas anderes hätte passieren können. Zollt ihnen Anerkennung, meine Lieben, denn jedes dieser Hundert-Tonnen-Gräber enthielt genau das, was ihr angenommen habt, einen Stier, weil diese in der Tat bestimmte Götter darstellten. Sie beerdigten sie mit Ehre, mit Präzision, denn das war ihr Glaube. Das war ihre Kultur. Das ist es, was ihnen damals wichtig war. Sie scheuten keine Kosten und keine Mühe, um das zu tun.

Nun nehmt ihr alle mit eurer linearen Denkweise an, dass sie das Gebiet verlassen haben, weggegangen sind und nie wieder zurückgekommen sind. Was wäre aber, wenn es ein religiöses Protokoll gegeben hätte, diesem Gott zum Aufstieg auf einen größeren Ort zu verhelfen? Zu einem bestimmten Zeitpunkt, wenn die Sterne richtig standen, in einem bestimmten Jahr, würde jeder Kristallsarkophag geöffnet. Man würde den Inhalt herausnehmen und reinigen. Man würde sagen, dass dies ihr Weg ins Jenseits wäre, oder dass dies der Weg der Ägypter war, ins Jenseits zu kommen. Was wäre, wenn es ein zweistufiger Prozess gewesen wäre? Was wäre, wenn es ein Prozess gewesen wäre, der aus acht Schritten bestanden hätte?

Wie linear für euch zu glauben, dass, weil die Sarkophage leer sind, etwas Magisches passiert ist! Was wäre, wenn es Absicht und Teil einer kulturellen Erfahrung wäre, die ihr einfach noch nicht versteht? Im Umkehrschluss ist es wie bei einem Monster mit Segeln, das viel Lärm auf dem Wasser macht. Tut nicht so, als ob ihr das Bewusstsein der Spiritualität damals verstehen würdet. Aber ich will, dass ihr es anschaut. Und ich möchte, dass ihr die Präzision und den Aufwand, den sie mit der Masse und der Zeit betrieben, bewundert, um das zu tun, was sie für ihre damalige Spiritualität für notwendig hielten.

Ich möchte, dass ihr realisiert, dass es in dieser Vergangenheit eine Kultur gab, die vielleicht noch mehr über einige Grundlagen wusste als ihr. Übrigens, habe ich es euch schon gesagt? Sie benutzten die Mathematik auf Basis 12. Ihr verwendet die Basis 10. Das heißt, ihr hinkt hinterher, meine Lieben. Ihr habt es noch nicht entdeckt. Sie hatten es. Das ist das Geheimnis einiger der Messungen und wie sie bestimmte Dinge in der Geometrie gemacht haben. Es scheint euch zu großartig zu sein, es sei denn, sie hätten Maschinen gehabt, wie ihr. Die Dinge sind aber nicht immer so, wie sie scheinen.

Das sind die Dinge, die ihr heute sehen sollt. Tut es Ehre und Respekt vor den Urahnen und den Dingen, die an diesem Ort geschehen sind, die sogar über die Wunder hinausgehen, die man heute betrachtet. Ich werde wiederkommen.

Und so ist es.

1 leecarroll.de – Original von kryon.com

Download alle Kryon-Texte
(ZIP-Datei, 93 MB, enthält 744 PDF-Dateien mit insgesamt 5.477 Seiten)

Download alle Fragen & Antworten von Kryon / Lee Carroll
(PDF-Datei, 2 MB, 400 Seiten)