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Der neue Lichtarbeiter

Kryon durch Lee Carroll
Columbus, Ohio, USA, 2019-05-05

Übersetzung: Georg Keppler1)

 

Seid gegrüßt meine Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Die Gruppe hat heute Kohärenz ausgeübt, und jedes Mal wenn das auf einem Treffen wie diesem geschieht, dann öffnet es das Channeling für erweiterte Themen der Liebe.

Heute wurde die Frage gestellt: »Kann eine Gruppe die Kohärenz von jemandem unterstützen, der vor ihnen sitzt und nicht in Kohärenz ist?« Die Antwort ist: Ja. Also, wenn ihr diese ganze Idee von übertragener Kohärenz ausweitet, dann sage ich euch, dass sie – obwohl es so aussehen würde wie ein linearer Prozess – viel größer ist als ihr es euch vorstellt.

Gruppen-Kohärenz, wenn wissenschaftlich gemessen, ist wenn die Individuen einer Gruppe gleichgesinnt und in einem ähnlichen emotionalen Zustand sind. Heute seid ihr gerade durch die tatsächliche Messung dieser Merkmale gegangen. Stellt euch für einen Moment vor, viele Menschen in Kohärenz zu haben, die alle an das Gleiche denken. Es ist fast so, als hättet ihr eine Radiostation, die plötzlich weit über das hinausgeht, was ihr euch als möglich vorgestellt habt. Es ist keine lineare Sendung.

Die Kraft von kohärenter Balance

Kohärenz hat die Tendenz, größere Kohärenz zu erzeugen. Dieser Effekt ist noch nicht wirklich gemessen worden, wenn eine Gruppe in Kohärenz geht und eine andere Gruppe sie an einem anderen Ort empfängt. Kohärenz ist demzufolge eine Energie, die auf Grund ihrer Reinheit auf sich selbst aufbauen kann. Wenn ihr beginnt, fokussierte Kohärenz zu haben, dann fangt ihr an zu erleben, wie wegen Menschen mit Kohärenz andere in ihrer Nähe viel leichter in die gleiche Kohärenz gehen. Es mag sogar ansteckend aussehen.

Das ist eine Prämisse, meine Lieben, welche wir euch in Metaphysik gegeben haben und die besagt, dass Ausgeglichenheit Ausgeglichenheit überträgt. Wahre Ausgeglichenheit von Bewusstsein erschafft Energie. Wenn man ein ausgeglichenes Individuum in einer Gruppe nicht Ausgeglichener hat, oder inmitten von Chaos, dann ist dieses Individuum nicht einfach eines unter vielen, sondern es ist, als hätte es Licht an einem dunklen Ort erzeugt. Die Leute fangen an, das Individuum mit Ausgeglichenheit zu spüren, und ihre eigene Reaktion auf diese Ausgeglichenheit erschafft mehr Ausgeglichenheit. Oft erzeugt Kohärenz ohne irgendeine Konversation mehr von sich selber, und man fängt an, die Kraft der Synchronizität zu erkennen, die wir Kohärenz genannt haben.

Das ist nur ein Merkmal von vielen, die beginnen auf diesem Planeten zu erscheinen. Wir haben euch von einem weiteren erzählt: Wir haben gesagt, dass Licht mehr Licht erzeugt. Das bedeutet, dass das Licht des Bewusstseins tatsächlich mehr von sich selber auf eine Weise erzeugt, die euch nicht klar ist, und dass dieses Merkmal euch noch nicht erklärt werden kann. Wenn ihr das Beispiel eines Lichtarbeiters betrachtet, der Licht an einem dunklen Ort erzeugt, dann ist das, was ihr wahrzunehmen beginnt, dass das Licht nicht an einem Ort bleibt. Es ist nicht linear oder örtlich, so wie es ein Objekt oder eine Flüssigkeit sein würden. Licht geht überall gleichzeitig hin. Wenn jemand in einem dunklen Raum ein Licht entzündet, dann können alle ein bisschen besser sehen. Es bringt also nicht nur dem Vorteile, der das Streichholz entzündet hat. Und dann, mit der Zeit, zünden andere ein Streichholz an, weil sie merken, dass derjenige, der das erste Streichholz entzündet hat, viel besser sehen kann als zuvor – sie können ihre eigene Situation im Licht viel besser erkennen. Ziemlich bald greifen andere die Idee auf, und immer mehr können besser sehen. Und wie wir es in den letzten 30 Jahren so oft gesagt haben: »Wenn ihr einander besser sehen könnt, dann habt ihr keine Angst voreinander.«

Die Angst, die auf diesem Planeten stattgefunden hat, ist von jenen erzeugt worden, denen der andere fremd bleibt, und die »die Wagen umzingeln«, wie man sagt,2) um Eigentum und Ressourcen zu schützen, weil sie die Kulturen oder Gesellschaften der anderen nicht verstehen oder nicht einmal ihre eigenen Nachbarn. Sie können sie nicht »sehen«, also haben sie Angst vor ihnen. Wie dem auch sei, wenn ihr einander nicht fremd bleibt, dann könnt ihr sehen, dass sie genau so sind wie ihr selbst. Ihr könnt sehen, dass die Menschheit so vieles gemeinsam hat und vielleicht sogar, dass ihr denselben wunderbaren Schöpfer anbetet. Vielleicht auf unterschiedliche Weisen, aber wenn ihr merkt, dass ihr alle das »Bild von Gott« versteht, dann fangt ihr an, euch zu entspannen.

Der Einfluss von Technologie

Was würde geschehen, wenn ihr diese Art von Kohärenz auch nur ansatzweise auf dem Planeten hättet? Was würde geschehen, wenn ihr einander besser sehen könntet, und wenn dieser vormals dunkle Raum, der die Menschheit ist, anfinge erleuchtet zu werden? Wenn ihr tatsächlich beginnen würdet einander zu sehen, wie wäre das? Die Antwort darauf ist Offenbarung, und sie hat bereits angefangen.

Habt ihr erkannt, dass die Erfindung dessen, was ihr Internet nennt, mit all den Dingen übereinzustimmen scheint, von denen wir euch mit unserer Ankunft von Kryon im Jahr 1989 begonnen haben zu erzählen? Das Internet, meine Lieben, hat so vielen Menschen auf dem Planeten ermöglicht, euch zu sehen, und es euch ermöglicht, sie zu sehen. Die neuen sozialen Medien, die von Hunderten Millionen Menschen genutzt werden, drehen sich ganz und gar darum, über Grenzen hinweg zu sehen und, zum allerersten Mal, wirkliche Einsicht zu bekommen, wie andere Kulturen leben. Daher ermöglicht es Offenbarung, wegen der Gemeinsamkeiten. Das ist auf diesem Planeten ein anderes Paradigma als zu jeder anderen Zeit in der Geschichte. Es ist eine Offenbarung über die Menschheit selber.

Es gibt diejenigen, die sagen: »Nun, diese ganze Technologie-Explosion ist für uns gefährlich. Sie vermindert die tatsächliche Sozialisation von Individuen mit Individuen.« Falls das deine Meinung ist, vielleicht bedeutet dir dann das größere Bild nichts? Zum ersten Mal betrachten sich auf dem Planeten Kulturen direkt gegenseitig, anstatt sich einfach von ihren Führungspersönlichkeiten sagen zu lassen, vor wem sie Angst haben sollen oder vor wem nicht. Junge Menschen auf der ganzen Welt fangen an, andere junge Menschen in fremden Ländern zu sehen. Sie tun das nicht von Individuum zu Individuum, sondern in Massen – in Millionen. Sie fangen an zu erkennen, dass die anderen nicht so sind wie ihnen gesagt wurde.

Wenn ihr euch zuschalten und mit ganz normalen Leuten in einem Land nach dem anderen sprechen könnt, beginnt ihr etwas zu erkennen, und ihr kommt zu einer Kohärenz des Verstehens. Es ergibt die Erkenntnis, dass ihr alle das Gleiche wollt! Was würde geschehen, wenn ihr einen oder zwei Tage dem Verstehen voneinander widmen würdet? Vielleicht würdet ihr es den »Tag des Verstehens« nennen, an dem es einzig und allein darum geht, euch mit Menschen an fremden Orten an den Punkt von mitfühlendem Verstehen zu bringen.

Gehen wir davon aus, dass ihr das tun könnt. An diesem Tag, in diesem Moment, wenn man alle Menschen befragen und ihnen folgende Frage stellen könnte: »Kannst du überhaupt irgendeinen Grund für die Schrecken des Krieges erkennen?«, wie würde eurer Meinung nach die Antwort lauten? [Die Zuhörer antworten mit »NEIN!«] Das ist korrekt. Sie würden alle Nein sagen, überwiegend, mit großer Mehrheit! Dann würdet ihr beginnen, die Fehlfunktion zu verstehen, die Krieg schafft und wie einige wenige viele beeinflussen können. Dann würdet ihr beginnen zu verstehen, wie die Mächtigen sich über jene hinwegsetzen können, die es nicht sind, und ihr fangt an zu erkennen, wie euer Internet alles verändert hat. Es lässt euch in die Herzen jener sehen, die ihr nie zuvor gekannt habt. Das ist ein Beispiel, meine Lieben, für Technologie, die für ihre Zeit bereit ist. Es ist ein Beispiel dafür, dass vielleicht nicht alle Technik schlecht ist. Es ist notwendig, dass es eine Balance zwischen Technik und Humanismus gibt. Das ist alles Teil der Entwicklung der Menschheit mittels Gebrauch der Werkzeuge, die zur Verfügung stehen – und mehr ist im Kommen!

Was ist die Überholspur in die Erleuchtung?

In dieser Gruppe [von Seminar-Teilnehmern] wurden heute Fragen beantwortet, doch andere Fragen wurden noch gar nicht gestellt. Eine der Fragen, die nicht laut gestellt wurden, ist folgende: »Was ist die Überholspur zur Erleuchtung?« Und hier kommt die Antwort: Es die Fähigkeit sich hinzusetzen und geliebt zu werden – die Fähigkeit sich hinzusetzen und geliebt zu werden. In diesem Zustand fließt Information aus eurer eigenen inneren Bibliothek zu euch.

Das ist Information, die ich viele Male auf verschiedene Weisen gegeben habe, und sie spricht aus eurer eigenen Lebensgeschichte, und sie beginnt mit der Mutter. Das waren die frühen Tage, an die sich viele von euch nicht erinnern können – wie ihr gehätschelt und geliebt und umsorgt wurdet. Es gab nichts Besseres als das, nicht Besseres! Die gesamte Chemie hat mitgespielt – die Chemie perfekter bedingungsloser Liebe.

Zu schlau um hinsehen zu wollen?

Man braucht nicht schlau oder intelligent oder weit entwickelt zu sein, meine Lieben, um Liebe zu verstehen. Man braucht es nicht. Ihr braucht kein intellektuelles Verstehen von Bewusstsein, um geliebt zu werden. Ihr braucht es einfach nicht. Die gleiche Fürsorge und Liebe der Mutter strömt euch in diesem Moment entgegen, jetzt im Moment, aus der schöpferischen Quelle. Sie strömt euch entgegen! Wie dem auch sei, es gibt einen unsichtbaren Schild, der sie abhält, und sie prallt direkt von dieser selbst erzeugten Barriere ab. Dieser Schild hält jene Fürsorge und Liebe davon ab, gesehen und gespürt zu werden, und der Schild ist so stark – so sehr, dass ihr nicht einmal wisst, dass Liebe überhaupt da ist! Ihr könnt diesen Schild »Mangel an Glauben« oder »die Angst vor Veränderung« nennen. Die Liebe und Fürsorge kann euch auch von denjenigen abtrainiert worden sein, denen ihr traut. Oder ihr könnt zu »schlau« sein, um euch für solche seltsamen Dinge wie Metaphysik zu interessieren.

Wie sieht es mit einem metaphysischen Schild aus? Oder mit einem spirituellen? Ist es möglich, vollständig im Studium der Energie aufzugehen und trotzdem den Schild zu haben? Jawohl. Wir werden das »intellektuelle Metaphysik« nennen. So jemand ist derartig mit den Mysterien der Metaphysik beschäftigt, dass sie/er die Liebe niemals spürt. Sie sind einfach viel zu sehr in die Feinheiten vertieft, wie die Dinge funktionieren, um sich hinsetzen und geliebt werden zu können. Fragt euch selbst. Seid ihr wahrhaftig und tatsächlich an der ganzen Information der Mysterienschulen interessiert, wie Energie mit dem Bewusstsein der Vergangenheit entwickelt worden sein mag, und den ganzen mysterischen, historischen Strukturen und was sie bedeuten ... und wollt Kryon nicht wirklich zuhören? Das ist ein Schild. Ihr wollt alles andere außer Liebe. Und doch ist die Liebe die Antwort für ein viel ausgeglicheneres und gesundes Leben. Ihr wollt die Mahlzeit immer wieder kochen, esst sie aber nie. Ihr studiert Gourmet-Kochen, und wenn ihr essen geht, dann ist es Fastfood.

Ist es nicht an der Zeit, diesen Schild zu stoppen? Wie wäre es damit, ihn endlich zu erkennen und einfach fallen zu lassen? Heraus damit: Angst vor der Wahrheit hält euch dort, wo ihr seid.

Eine Übung

Könnt ihr alles, was euch beigebracht wurde, für eine Minute vergessen? Richtig oder falsch, oder schwarz und weiß – und einfach hier sitzen? Wenn ihr das tun könntet, würden die Schilde für einen Moment abfallen. Wagt ihr es, euch selbst zu fragen: »Was ist, wenn alles, was ich glaubte zu wissen oder was mir erzählt wurde, lediglich die 3D-Version von multi-D ist? Was ist, wenn alles, was ich gedacht und geglaubt habe, in schwarz-weiß war, und es aber überall Farbe gibt?«

Wenn ihr auch nur für einen Moment »neutral« sein könnt, dann kommt die Liebe Gottes herein und bringt diese Lektion in Gang: So fühlt sich Mitgefühl an. So ist Liebe. Ahmt es nach, seid es! Versteht es. Das ist die Offenbarung derjenigen, die da gewesen sind. Selbst die höchsten Wissenschaftler, Ingenieure und Politiker haben es erlebt. Es ist nicht nur für ein paar wenige da. Wenn ihr an diesen Ort gehen könnt, dann fangt ihr an zu verstehen, wie man seine Glaubensinhalte aufbaut und ausgleicht, wie man seine Metaphysik aufbaut und wie man auf Energie reagiert. Dann fängt die ganze Welt an, sich zu erweitern.

Der Selbst-Schild

Wie vielen von euch wurde gesagt, dass ihr einen Schild um euch herum errichten müsst, damit gewisse Dinge nicht passieren? Nun, ich werde euch sagen, was der Schild oft bewirkt: Er hält euch davon ab, geliebt zu werden, denn ihr habt einen Schild der Angst. Ihr denkt, ihr schirmt die Dunkelheit ab, aber ihr schirmt alles ab, einschließlich Ausgeglichenheit. Habt ihr das gewusst? Spürt ihr es nicht? Es gibt so viele, selbst in dieser Gruppe und die später zuhören, die es immer noch nicht wirklich verstehen – immer noch nicht verstehen, wie man sitzt und geliebt wird. Sie sorgen sich, sogar wegen ihres eigenen Glaubenssystems! »Tue ich das richtig? Tue ich es falsch?« Sie sorgen sich wegen dunkler Energie, als hätten sie überhaupt kein Licht in sich selbst, um das zu ändern. Viele erfinden tatsächlich Dinge, um die Sorgen zu vergrößern, weil es eine Gewohnheit ist. Sie gründen oft »Sorgen betreuende Gruppen«.

Wenn ihr dasitzen und einfach für einen Moment geliebt werden könnt, dann fängt alles an, von selbst ins Gleichgewicht zu kommen. Ich kann euer altes Programm von was ihr für wichtig haltet, überschreiben, falls ihr es erlauben werdet. Wir haben es zuvor gesagt: Das ist das Ziel. Wenn ihr wissen wollt, was Erleuchtung ist, und wenn ihr die tatsächliche Wahrheit kennen wollt, dann sitzt und werdet geliebt. Die Information wird direkt vom »Ebenbild Gottes« in eurem Innern kommen – nicht abgeschirmt vom Schild eures Unglaubens.

Die Meister, die auf dem Planeten gewandelt sind, hatten eine Menge Anhänger. Während sie auf dem Planeten wandelten, und über Generationen danach, kamen viele Anhänger zusammen, um die Bedeutung dessen zu entscheiden, was von den Worten und Taten der Meister zusammengetragen wurde. Sie entschieden auch, welche Regeln um ihre Leben [das der Anhänger] herum aufgebaut werden sollten. Wie dem auch sei, eine Regel wurde oft vergessen: Ahmt diese Meister nach! Aus diesem Grund sind sie hergekommen. Wenn sie wunderbare Dinge getan haben und wenn sie über Liebe lehrten – ahmt das nach! Die Meister haben die Liebe verkörpert. Ahmt das nach.

Heutzutage gibt es eine andere Energie auf dem Planeten. Sie beginnt sich im Bewusstsein zu verschieben, weg von der Dunkelheit. Seid euch darüber klar, dass die Medien das nicht zeigen, denn eure Medien sind Bestandteil der Sorgen-Maschine. Das wirkliche Medium des Lichts ist eure Kohärenz, Ausgeglichenheit, und die Nachahmung der Meister. Denn das erzeugt Licht, das überall hinkommt.

Wir bitten jeden von euch, den Mantel einer Art von Meisterschaft umzulegen, falls ihr es wünscht. So könnt ihr mit eurem Bewusstsein den Schöpfer und euer Höheres Selbst nachahmen, und es wird zu einer Integration, mit der ihr jederzeit überall in der Gesellschaft aufstehen und friedvoll sein könnt. Menschen werden von euch angezogen werden. Und wenn sie euch nach eurer inneren Ruhe fragen, dann werdet ihr ihnen nicht mit einer Doktrin kommen. Stattdessen werdet ihr ihnen Liebe geben. Was für ein Konzept! Ihr werdet ihnen Zeit geben, Mitgefühl, und Verstehen.

Ihr werdet ihnen ein Mitgefühl geben, das ansteckend ist! Es ist heilsam und freudvoll! Es wird jene geben, die einfach mit euch gehen wollen, weil sie sich mit euch sicher fühlen. Krankheit werdet ihr nicht anziehen, weil ihr ausgeglichen seid und das ausstrahlt! Klingt das zu esoterisch? Fragt den Arzt: Erzeugen Angst, Unausgeglichenheit und Stress Krankheit? Soll ich euch sagen, dass dieser euer Schild der maßgebliche Faktor ist, der Krankheit gestattet? Erkennt ihr die Wahrheit, die darin liegt?

Wenn sie euch fragen, wie ihr euch ausgleicht, dann könnt ihr sagen, dass sich alles um das Loslassen von Angst dreht und um das Annehmen eines erweiterten Liebeskonzeptes davon, wer der Schöpfer ist. Sagt ihnen, dass es euch klar ist, dass ihr aus einem bestimmten Grund hier seid und nicht ein Opfer des Planeten seid. Sagt ihnen, dass ihr das tatsächlich so erlebt! Hört her: Ihr braucht ihnen kein Kryon-Buch zu geben! Erzählt ihnen lediglich von euch selbst, und wie ihr euch fühlt, und wie euch das verändert hat.

So viele von euch wissen und haben erlebt, was Lachen tun kann, und wie es tatsächlich weiteres Lachen erzeugt. In einer Gruppe, wenn eine Person eine Zeit lang lacht, dann katalysiert das mit der Zeit alle zum Lachen. Das ist es, wovon wir reden. Das ist das Merkmal von Licht. Es ist die wunderbare Rolle von Mitgefühl und Freude. Lachen ist ein Bewusstsein und nicht nur eine Emotion oder ein chemisches Ursache-Wirkung-Merkmal. Es ist wunderschön und sendet großartige Heilenergie an jene um euch herum.

Der ungewöhnliche und seltsame Lichtarbeiter

Wir sagen es nochmal: Es gibt jene Lichtarbeiter, die andere wegscheuchen, weil sie mit ihrer Ungewöhnlichkeit so aggressiv sind. Viele von ihnen sind sehr stolz darauf. Fragt sie: »Bist du dir darüber klar, dass du so ungewöhnlich bist, dass du andere damit vertreibst?« Und sie werden sagen: »Ja, das ist meine Absicht. Ich muss ungewöhnlich sein, um die Energie dieses Planeten zu halten.« Ungewöhnlich und schräg sein und die Energie des Planeten zu halten war in einer viel älteren Energie die Hauptsache für einen Lichtarbeiter. Jetzt ist es das nicht mehr.

Jenes war damals, und das hier ist jetzt. In der neuen Energie gibt es Tausende, die voller Freude sind und Licht ausstrahlen. Sie halten nicht mehr einfach bloß Energie. Sie halten sie und strahlen sie aus! Ich sage euch, wenn ihr einmal den Unterschied zwischen der alten planetaren Energie und der neuen versteht, dann sieht die Offenbarung so aus: Ihr werdet die Energie des Planeten zehnfach halten, und eure Energie mit einiger Freude und Ausgeglichenheit verbreiten. Ihr wart nie zuvor kraftvoller!

Verflossen sind die Tage, in denen man andersartig sein musste, um an Metaphysik zu glauben. Heute werde ich Metaphysik neu definieren: Es ist das Studium von Energie jenseits ihrer früheren Definition. Es ist jetzt das Studium der höheren Energien von Ausgeglichenheit und Kohärenz.

Vielleicht wird euch jemand fragen, an was ihr glaubt. Ihr könnt ihnen sanftmütig sagen: »Ich glaube an die wunderbaren Energien, die mich umgeben. Ich glaube an Engel. Ich glaube, dass es göttliche Prozesse gibt, die wir nicht verstehen und die doch in unserem Leben wirken.« Meine Lieben, wenn ihr das in Ausgeglichenheit und Liebe tut, werden viele sagen: »Erzähle mir mehr davon.« Sie werden nicht in die andere Richtung davonlaufen.

Das ist heute der Unterschied – Lichtarbeiter, alte Seele. Das ist der Unterschied.

Mein Partner repräsentiert ein Glaubenssystem, das oft merkwürdig, schräg und seltsam zu sein scheint – und es ist an der Zeit, das zu ändern. Ihr könnt die Wahrheit der Energie nehmen, die ihr diese ganzen Jahre gehalten habt, und sie ausgleichen und wunderbar zum Planeten sein. Wunderbar! Das Ergebnis wird sein, dass Menschen sich von eurer Liebe, eurem Mitgefühl und eurer Ausgeglichenheit angezogen fühlen werden, und ihr werdet nicht als seltsam oder schräg erscheinen. Die Meister erschienen weder als seltsam noch als schräg. Sie erschienen als kraftvoll und ausgeglichen – und wenn sie saßen und lehrten, rannte niemand in die andere Richtung davon. Ihre Worte waren freundlich und sanft und wunderschön und weise und heilend. Nun, das seid ihr.

Willkommen im neuen Zeitalter, einem wirklich neuen Zeitalter! Das ist kein »evangelistischer« Blickwinkel, sondern eher einer, in dem Licht attraktiv ist und Mitgefühl noch attraktiver. Ausgeglichenheit ist gütig, und darum seid ihr hier.

Diese Botschaft wurde von allen Engeln im Raum zu euch gebracht, dem Gefolge hier im Raum, und sie feuern euch jetzt im Moment in einem esoterischen Zustand an – alle zusammen: Los, tut es! Los, tut es!

Meine Lieben, heute habt ihr Hilfe. Ihr habt Rückenwind. Jetzt geht los und tut es. Das ist die Botschaft von Kryon und sie wird es immer sein – immer!

Und so ist es.

1 gesund-im-net.de – Original von kryon.com
2 surround the wagons – vermutlich eine Art Sprichwort, das auf das Klischee in Western-Filmen anspielt, wo die weißen Siedler eine Wagenburg bauen und die Indianer sie umzingeln.

Original-Audio-Datei (Englisch)

Original-Text (Englisch)

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