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Die Verschmelzung mit Gott im Alltag leben

Kryon durch Lee Carroll
Fairfield, Iowa, 2016-08-14

Übersetzung: Susanne Finsterle1)

 

Seid gegrüßt ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Ich möchte die Botschaft von gestern erweitern. Sie mag vielleicht anders erscheinen, doch es ist dasselbe Thema. Doch bevor ich jetzt irgendwelche weitere Informationen gebe, möchte ich die Art des Channelings identifizieren, denn es ist eigentlich überhaupt kein informierendes Channeling. Es gibt Zeiten, in denen wir euch großartige Dinge vorstellen, die ihr noch nicht kennt. Sie sind großartig, weil sie aufzeigen, was der Mensch tun kann – zum Beispiel wenn wir über Systeme oder Geschehnisse sprechen, von denen ihr noch nichts wisst. Und es gibt andere Tage, an denen wir einfach zu euren Füßen sitzen und mit euch reden möchten – zu allen von euch. Wir sind uns durch diese zeitlose Multidimensionalität, von der wir immer wieder sprechen, sehr gewahr, wer zuhört. Wenn ihr die Linearität der Zeit weglasst, wisst ihr, dass Spirit das Potenzial der zukünftigen Zuhörer kennt. Und seit diese Botschaften aufgenommen werden, gibt es das Phänomen, gleichzeitig an zwei Orten zu sein. Ich spreche also zu den Zuhörern, egal wann diese zuhören. Für sie ist es im Jetzt und auch für euch ist es im Jetzt – nun frage ich euch: Welches Jetzt ist das richtige? Und die Antwort lautet: Ihr alle seid im Jetzt. Diese Art von Dingen betrachten wir, und dies besonders auf der energetischen Ebene.

Lee’s Verschmelzung mit Kryon

Heute gab es viele Fragen und Antworten von meinem Partner und von mir, denn ich bin mit meinem Partner verbunden. Er begann zum ersten Mal zu erzählen, was bei ihm vor fünf Jahren geschah – es waren eigentlich nicht fünf, mein Partner, sondern mehr als acht. Es war die Zeit, als er aufhörte, Kryon aufzusplittern. Die Menschheit tut dies – sie sieht die Beziehung zu Spirit als etwas, das man aufteilt: Für Gebet und Verehrung gibt es einen bestimmten Ort und eine bestimmte Zeit, bestimmte Kleidung und einen bestimmten Tag. Ihr habt einen Zeitplan, wann ihr kommt und wieder geht. Mein Partner hat dasselbe getan, und auch einige von euch tun genau dies. Wenn er sich jeweils in den Stuhl setzte, veränderte er sich, weil er mich hereinbringen musste – eine Gruppe, die »Kryon« genannt wird und eine Energie von der anderen Seite des Schleiers ist, die hauptsächlich durch Liebe mit euch kommunizieren kann. Und er (Lee) musste sich darauf vorbereiten, musste zu Beginn sogar den Raum verlassen und zurückkehren, wie sich einige von euch noch erinnern. Dann fragte ich ihn, ob er bereit sei für den nächsten Schritt. Er wusste nicht, dass es noch einen gab – er dachte, er habe den letzten bereits erreicht. Aber es gibt keinen letzten Schritt, ihr werdet stets zu einem weiteren gehen. Er fragte, was dieser sei und ich sagte: Was hältst du davon, immer mit deinem Höheren Selbst und mir zusammen zu sein? Ich kann mich an seine Antwort erinnern, die etwas lustig klang, aber auch Realität und Wahrheit enthielt: »Wird es weh tun?« Was er damit meinte, war: Wird es meinen Lebensfluss beeinträchtigen? Kann ich immer noch ich selbst sein? Als ob etwas so Wundervolles schlecht sein könnte. Wir baten ihn, es zu versuchen. Und es geschah eine Verschmelzung, aus der er, wo immer er nun ist und welche Frage auch immer ihm gestellt wird, die Antwort aus diesem Teil von sich gibt, der mit mir verbunden ist. In diesen Veranstaltungen können das einige von euch spüren, wenn er zwischen Lee und Kryon hin- und herwechselt. Andere können wahrnehmen, wie sich das Licht in ihm verändert.

Mit Gott immer verbunden sein

Dies ist nun auch die Einladung an euch, als Erweiterung des letzten Channelings: Wenn Gott in eurem Inneren ist, warum unterteilt ihr ihn dann? Wie viele von euch können meditieren, während sie einkaufen? Ein paar spüren, dass Einkaufen an sich eine Form von Meditation ist. Doch die eigentliche Frage lautet: Könnt ihr mit Gott »multitasken«? Könnt ihr bei der Arbeit oder einer Aufgabe sein und gleichzeitig die Größe der Schöpfung miteinbeziehen? Oder trennt ihr es so stark voneinander ab, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat und ihr erst nach Ende der Arbeit meditieren könnt? Habt ihr die Kunst gemeistert, sogar während des Autofahrens wach zu meditieren und mit Spirit verbunden zu sein, ohne dass es gefährlich ist? Wusstet ihr, dass das möglich ist? Einige von euch wissen es, denn sie tun es. Ihr müsst dabei nicht den Körper verlassen oder in einer Situation sein, die keinerlei äußere Konzentration verlangt. Sogar beim Rechnen und Buchhaltung führen könnt ihr der Göttlichkeit bewusst sein. Denn es kann ununterbrochen und jederzeit stattfinden.

Menschen sind damit nicht ausgestattet worden, weil eure menschliche Natur – eure Gesellschaft, eure Ausbildung, eure Kultur – immer alles voneinander getrennt hält. Es gibt eine Zeit zum Essen, eine Zeit zum Spielen, eine Zeit zum Arbeiten – eine Zeit zum Beten, eine Zeit zum Glücklichsein und eine Zeit zum Trauern. Während nun aber diese Verschmelzung beginnt, werden auch all diese Dinge miteinander verschmolzen. Wenn ihr versteht, was ich sage und mit diesem Prozess beginnt, wird der mitfühlende Teil von euch miteinbezogen, egal wo ihr seid oder was ihr tut. Es ist fast wie ein erweiterter »Gottesdienst«, wo ihr betet, meditiert, singt und die Gegenwart Gottes in all eurem Tun spürt. Dabei würdet ihr kein Wesen und keinen Gott verehren, sondern die Freude, die ihr erlebt. Ihr wärt dankbar, denn jetzt könnt ihr etwas ständig haben und nicht nur ab und zu nach einem bestimmten Zeitplan.

»Kryon, ist es möglich, dass wir uns während des Schlafens verbinden können?« Ihr wisst nicht, dass ihr immer verbunden seid, wenn ihr schlaft. Das ist Teil der Multidimensionalität eurer Träume, in denen ihr überall hingeht. Bei vielen könnt ihr überhaupt keinen linearen Sinn erkennen, weil euer Gehirn ausgeschaltet ist und ein Teil von Spirit auf eine Art bei euch ist, wie er es im Wachzustand nicht ist. Der Wachzustand erschafft oft den Überlebensmodus – ein Bewusstsein von wer da ist und warum er da ist und wie ihr euch sicher bewegen könnt. Könnt ihr das tun und gleichzeitig mit Spirit verbunden sein? Die Antwort ist: Ja, voll und ganz. Ich möchte, dass ihr eure eigene Akasha wieder aufsucht. Vor Äonen gab es Zeiten, als ihr tatsächlich ums Überleben gekämpft und vielleicht an Orten gelebt habt, die ihr heute nicht mehr erkennen würdet. Und ich möchte euch sagen, woran die Ureinwohner glaubten: dass Gott in allem ist – im Tier, das geopfert werden soll, in den Pflanzen, die für ihre Nahrung wuchsen – bei jedem ihrer Schritte war Gaia mit ihnen. Die Verschmelzung war vollständig. Heute ist sie verloren und jetzt wollen wir diese Verbindung wieder neu entfachen. Doch in dieser neuen Energie geht sie noch weit darüber hinaus und beginnt, die Intuition und Synchronizität, wer und wann ihr jemandem begegnet, zu verstärken.

Synchronizität

Ich spreche hier in einem Raum voller Menschen und ich frage euch: Seid ihr heute jemandem begegnet, den ihr nicht kennt? Und habt ihr von dieser Person etwas gelernt? Habt ihr sie erkannt – nicht als ein früheres Familienmitglied oder aus einer tiefen Akasha-Erfahrung heraus, sondern als Teil einer Seelengruppe, genannt die »Schöpferquelle«? Konntet ihr euch selber in diesen Personen sehen? Konntet ihr euch mitfühlend soweit auf sie einlassen, dass ihr ihnen offen begegnen und euch dabei sicher und wohl fühlen konntet? Synchronizität funktioniert so. Ihr werdet von sehr verschiedenen Orten zusammengeführt und trefft euch mit einem Gemeinschaftssinn hier in diesem Raum, um das Channeling zu hören, die Energie zu genießen und mit anderen Gleichgesinnten zusammen zu sein – und eben auch, um Synchronizität mit Menschen zu erfahren, die ihr nicht kennt. Es gab Personen, die Antworten zu euren ungelösten Situationen und Themen hatten, sofern ihr euch Zeit für eine Begegnung mit ihnen genommen habt. Synchronizität ist der neue Schlüssel. Und dabei wird nicht Karma, sondern die Intuition euch an Orte ziehen und stoßen, wo ihr diese entsprechenden Menschen trefft. Wie könnt ihr das verstärken, wie wisst ihr, wo ihr euch findet? Die Antwort heißt »Verschmelzung«.

Die Verschmelzung mit Gott im Innern

Beim letzten Channeling wurdet ihr gebeten, Gott nicht mehr im Außen zu suchen, sondern im Innern. Eure Meditation beginnt dann anders: »Lieber Spirit im Innern, lieber Gott im Innern ...« Und wenn ihr dies laut aussprecht, werden alle Zellen eures Körpers die Tatsache feiern, dass ihr es wisst. Es ist dann fast so, als ob sie sagen würden: »Sie sind aufgewacht. Sie wissen von uns. Endlich beginnt die Integration.« Die Verschmelzung ist die Einladung, euren göttlichen Teil an die unschönsten Orte hinzutragen, was immer ihr tut und wohin ihr auch geht – während ihr Auto fahrt, zu Fuß geht, Einkäufe macht, esst oder redet. Ihr Lieben, wenn ihr dies tut, verändern sich die Dinge. Ihr seid gesünder – wusstet ihr das? Ihr könnt Spirit nicht abtrennen und aus eurer Zellstruktur entfernen und ihn nur dann aufsuchen, wenn ihr wollt oder Balance in euren Zellen erwartet. Eure Zellen und die Balance des Körpers sehnen sich nach dem fehlenden Teil, der immer etwas Geheimnisvolles war und über den die Menschen ständig Fragen stellten: »Wie kann ich dies? Wie kann ich das? Was kommt als Nächstes?« Ihr seid noch nicht verschmolzen, sonst würdet ihr nicht fragen. Ein Mensch, der verschmolzen ist, ist überaus intuitiv und weiß es nicht einmal. Er weiß nur, was er tun soll und wohin er gehen soll und was als Nächstes kommt. Das ist die Verschmelzung, von der wir reden.

Und dies erschafft den neuen Menschen, der versteht und dankbar ist, dass Spiritualität nicht vom körperlichen Menschen getrennt ist. Könnt ihr das in einer physischen Struktur umsetzen? Könnt ihr zur Arbeit gehen, könnt ihr an eine Versammlung gehen, könnt ihr eurem Boss begegnen – und Gott im Innern haben? Nun, einige werden sagen: »Nein. Ich muss Spirit vor der Tür lassen, wenn ich das Büro betrete.« Als ob Spirit nicht sowieso dort wäre. Ich höre das ständig von den Menschen, die dann sagen: »Du hast keine Ahnung, was ich durchmachen muss«, als ob wir nicht dabei wären. Dabei sind wir die ganze Zeit neben euch. Sogar bei euren Aussagen in der Meditation sind wir da. Ihr habt euch selbst so sehr isoliert und aufgespalten, dass ihr meint, beim Meditieren Spirit sagen zu müssen, was ihr braucht – als ob wir nie dort wären.

Derjenige, der verschmolzen ist – fasst das nun nicht falsch auf – wird bemerken, dass er weniger meditiert, weil er die Nomenklatur der Meditation verändert hat: Er befindet sich in einer »24⨯7-Meditation« und ist bei all seinem Tun immer verbunden. Er ist ununterbrochen am Meditieren, weil er Gott im Innern hat. Er denkt immer wie ein Meditierender, weil er Gott im Innern hat. Keine Abtrennung mehr, kein Stundenplan mehr für eine Begegnung mit Gott an einem Gottes-Ort. Stattdessen wisst ihr, wo Gott ist – in eurem Innern. Ihr seid in einem ständigen Meditationszustand, mit offenen Augen, unterwegs bei der Arbeit. Ist dies wirklich möglich?

Die neue Art der Meditation

Nun, die Meditations-Spezialisten unter euch werden bei dieser Botschaft ein wenig nervös, denn das alte Paradigma sagt, dass eine hingebungsvolle Konzentration da sein muss, um einen bestimmen esoterischen Zustand zu erreichen. Und ich will euch etwas sagen: Sie haben Recht – in einer älteren Energie. Der Beweis dafür liegt in dem, was Meditation in eurem Körper erschafft. Sie erschafft Gesundheit, ein längeres Leben, weniger Ängstlichkeit. Es breitet sich aus im Boden rund um euch herum. Die Meditations-Spezialisten haben Recht. Doch jetzt sagen wir, dass es sich ändert. Eine Verschmelzung erschafft eine andere Art von Meditation, aber die Resultate sind die gleichen. Ihr werdet nicht mehr so oft in eurer bisherigen Art meditieren, stattdessen meditiert ihr in jeder Sekunde eurer Existenz. Überall, wo ihr konzentriert hinschaut, werdet ihr Gott sehen. Eure Gedanken über Spiritualität werden anders sein und ihr konzentriert euch nicht mehr auf geheimnisvoll verborgene Dinge und versucht sie zu euch zu bringen, denn sie sind bereits da. Stattdessen werdet ihr eure Sicht auf die Dinge neu einstellen. Ihr betrachtet einen Baum, einen Stuhl oder Holz und schaut, wie dies alles mit euch in Verbindung steht. Ihr werdet eure eigene Seele anders betrachten und beginnen zu verstehen, dass ihr ewig seid und sogar nach diesem sogenannten »Übergang« immer noch hier seid. Denn ihr werdet wieder biologisch sein und die Reise fortsetzen – das habt ihr früher schon gemacht und werdet es wieder tun. Ihr beginnt euer eigenes Leben anders zu sehen. Die Ängste, die in euch hineingeprügelt wurden, beginnen sich aufzulösen. Und ihr versteht, dass ihr Mitgefühl für den Planeten haben könnt, ohne die Kontrolle über eure Emotionen zu verlieren. Ihr könnt Ungerechtigkeit sehen, ohne dass es euch zum Schluchzen und Weinen bringt oder schlaflose Nächte bereitet. Stattdessen könnt ihr mit Gott im Innern Energie dorthin schicken, wo sie gebraucht wird. Ihr seid am Meditieren. Ihr braucht nicht Teil des Problems zu werden, um am Problem arbeiten zu können. Ihr müsst in diesem Modus sein, der sagt: Es geschieht, was geschieht und ich bin der Katalysator für Mitgefühl um all diese Geschehnisse herum. Ich kann es in eine Liebes-Blase legen und das Ergebnis wird sein, dass andere es fühlen können, bis sich schlussendlich diese Dinge wandeln werden. Und wenn ihr dann genügend viele seid und es zusammen macht – was für ein Unterschied! Alles verändert sich.

Zu wem spreche ich hier wirklich? Zu den alten Seelen. Zu jenen, welche über alles meditieren möchten, weil sie die Macht, die Angemessenheit und Erhabenheit darin erkennen. Die Botschaft ist klar: Gott im Innern. Die Verschmelzung findet statt und verändert die Definition von Meditation. Denn jetzt wird es wirklich machtvoll. Und ihr seid die Quelle. Anstatt sie aufzusuchen, euch darauf zu konzentrieren und sie anzuwenden, werdet ihr sie selbst. Das ist Macht.

Wer seid ihr?

Dies alles ist Teil der Botschaft, die wir gestern gaben: Das Äußere loslassen und sich nach innen wenden. Es geht dabei um Energie. Wer seid ihr wirklich? Letztendlich – wer seid ihr wirklich? Ihr alten Seelen und Vermittler: Das, was euch wirklich zur Meditation führt, ist Gott im Innern. Wer seid ihr? Eine alte Seele auf dem Planeten wird sagen: »Nun, ich bin schon eine sehr lange Zeit hier und habe viele Leben verbracht.« Lasst uns darüber hinausgehen. Wer seid Ihr? Lasst uns jemanden fragen, der zum ersten Mal hier ist und keine alte Seele ist: Wer bist du? Ich möchte euch auf eine Reise mitnehmen, auf einer Ebene, die über die Seele hinausgeht.

Wenn ihr nicht hier auf dem Planeten seid und euch anderen Seelen anschließt, werdet ihr Teil einer vereinten Energie – einer Seelen-Gruppe, die keine lineare Singularität oder Identität besitzt. Ihr seid Teil der Schöpfungs-Suppe, der Energie des Universums, welche die Galaxie betrachtet. Das bedeutet auch, dass ihr hier wart, als die Erde erschaffen wurde. Was ist, wenn ich euch sage, dass jeder Einzelne von euch, in welcher Form auch immer, bei diesem Schöpfungsakt dort war, als das Universum gestaltet wurde und die Galaxie ihre Reise begann – als es keine Zeit gab, keine Uhren tickten, und die Vorstellung von »alt« nicht einmal in der Sprache Gottes vorkam – alles war einfach. Und ihr saht die Kollisionen von Materie, ihr saht die Erschaffung der Erde und des Mondes. Und während der ganzen Zeit wusstet ihr, dass die Plejadier kommen würden, diese Gruppe von aufgestiegenen Wesen von weit her, die wie ihr Gott im Innern hatten und sozusagen eure spirituellen Eltern sind – nicht Weltraumwesen oder Aliens, sondern spirituelle Wesen, die schlussendlich hierher kamen und euch auf großartige Weise besamten, sodass ihr jetzt in dieser Zeit des Wandels hier seid und mein Partner hier sitzen und Botschaften vermitteln kann. Ihr wart da, als die Erde erschaffen wurde und die Galaxie sich zu drehen begann. Und ihr habt das Paar in der Mitte der sich drehenden Galaxie gesehen – nicht die Singularität, nicht das Schwarze Loch, sondern die Stoß-Zieh-Kraft der Energie, die bis jetzt noch niemand entdeckt hat – aber noch entdecken wird. Ihr wusstet, wie Physik funktioniert und dass ihr eines Tages hier eure Reise beginnen würdet. Das ist, wer ihr seid. Es geht über das Menschsein hinaus, nicht wahr?

Der Tod

Und nun wollen wir von eurer Essenz sprechen. Ihr seid ewig. Und wenn ihr in die Verschmelzung geht, verspreche ich euch etwas von vielem, was geschehen wird: Je länger ihr lebt, desto bewusster wird euch, dass der Tod nur ein Papier-Drachen ist. Es ist ein Übergang, und alles, was er bewirkt, ist Trauer bei den Zurückgebliebenen – das ist alles. Er bringt euch nicht an einen schlechten Ort, sondern an einen guten. Ihr geht nach Hause. Und alles, was danach geschieht, ist, dass ihr zurückkommt. Das Schlimmste am Tod ist nicht das Sterben, sondern diejenigen, die zurückbleiben. Wie gehen sie damit um und wie könnt ihr sie darauf vorbereiten? Wenn ihr das mit ihnen zusammen verinnerlichen könnt, werden sie eine Feier abhalten. Sie werden euch und eure nächste Inkarnation feiern sowie alles, was ihr während eures Hierseins getan habt. Sie werden euch ins Jenseits hinein feiern, mit Freudentränen darüber, dass ihr ewig seid – genau wie sie es sind. Was für ein Konzept und eine neue Art von Begräbnis! Es wird kommen und ihr werdet es sehen. Dies ist ein beschleunigtes Bewusstsein mit ganz neuen Denkweisen. Mit der Zeit werden diese alltäglich sein, denn mit universeller Wahrheit ist es so.

Monotheismus

Zum Schluss möchte ich euch an etwas erinnern. Es gab eine Zeit auf diesem Planeten, in der es viele Götter gab, und das ist noch gar nicht so lange her. Vor 3000 – 4000 Jahren – was zeitlich nichts ist – gab es mehrere Götter und Argumentationen darüber, welcher von ihnen der wirklich richtige sei – die meisten waren dysfunktional. Doch dann geschah etwas, zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Die Erde bekam eine Nachricht, die innerhalb kurzer Zeit beinahe überall akzeptiert wurde: Der Monotheismus – ein Gott für den Planeten. Heute gibt es einen Gott auf dem Planeten. Dies war ein Bewusstseinswandel. Wenn wir euch heute sagen, dass ihr eines Tages besser verstehen werdet, wie die Dinge und sogar Leben und Tod spirituell funktionieren, dann sagt ihr: »Ich glaube das nicht.« Doch ich möchte, dass ihr euer Denken neu anpasst aufgrund dessen, was in der Vergangenheit passiert ist: Die Erde veränderte ihren gesamten Fokus, weil die Wahrheit für sich selber spricht. Da ist nur ein Gott. Und ebenso wird einmal das Einverständnis sein, dass es ein System des einen Gottes gibt. Und dieses System besagt, dass die Menschen eine ewige Seele haben. Und diese Ewigkeit geht nicht an einen anderen Ort, sondern kehrt zurück, feiert ihre Existenz und verbessert den Planeten jedes Mal mehr. Ein wunderschönes System der Seelen-Rückkehr. Und dieses Denken wird einmal so allgemein sein wie der Monotheismus. Es wird kommen.

Dies wird eure bestehenden spirituellen Systeme jedoch keineswegs auflösen oder als falsch bezeichnen – sie werden sich ganz einfach neu anpassen und weiterhin wunderbar sein. Nicht jeder wird seine Spiritualität ändern müssen, sondern es wird einfach eine neue Wahrheit geben, die in angemessener Weise ihren Weg in eure organisierten Religionen finden wird. Und so wird vieles besser werden. Ihr seid so einzigartig.So viele, die jetzt zuhören, glauben immer noch, dass eine Zeit kommen wird, wo die Erde eine Utopie sein wird, wo Spiritualität überall gleich verstanden wird und es keine Meinungsverschiedenheiten mehr geben würde. Ihr werdet für immer die freie Wahl haben und diese wird eine Vielzahl von verschiedenen Meinungen erschaffen. Doch wenn ihr heute jemanden über Monotheismus fragt, dann sagt er: »Natürlich, da gibt es nur einen Gott.« Die Meinungsverschiedenheit liegt darin, wie man diesen einen Gott verehren soll. Dies wird eines Tages aufhören, wenn ihr realisiert, dass die Einheit für jeden ist und es kein Richtig oder Falsch gibt, sondern nur Liebe. Und dies wird sich in etwas anderes wandeln und dieses wiederum in etwas anderes – wenn ihr euch verbindet und verschmelzt.

Ihr Lieben, zum Schluss will ich euch Folgendes sagen: Ihr befindet euch auf dem Scheitelpunkt eines spirituellen Paradigma-Wandels. Und ein Teil davon, den die alten Seelen kennen, ist diese Verschmelzung, von der ich hier spreche – etwas, das immer bei euch ist, 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche. Wenn ihr am Morgen aufwacht, feiert eure Existenz, während ihr eure Füße auf den Boden stellt. Und bevor ihr am Abend eure Füße wieder ins Bett schwingt, feiert die Tatsache, dass Gott im Innern ist und ihr nie alleine seid. Der Tod wird nie einen Stachel haben, so wie man es euch gelehrt hat.

Ich möchte, dass ihr an euren Übergang denkt, der immer stattfinden wird – und dabei lächelt. Könnt ihr das tun? Denn ihr kommt wieder zurück und macht weiter, macht weiter, macht weiter. Es ist einfach ein Übergang, das ist alles. Nennt es einen Übergang der Liebe, denn so fühlt es sich an. Ihr werdet sehen und erkennen, dass ihr es schon früher gemacht habt. Wie viele von euch haben Akasha-Erinnerungen an das Durchschreiten des Schleiers? Ihr sagt vielleicht: »Nun, ich kann mich nicht wirklich daran erinnern, Kryon.« Oh, ihr werdet euch erinnern und danach ein ganz anderes Bewusstsein haben.Dies ist die Schönheit von dem, was hier langsam geschieht. Es wird eine Zeit kommen, wo diese Channelings erneut gehört werden, in einem Format, das dann verfügbar ist. Und ihr werdet sagen: »All dies hat stattgefunden.« Das Lustige dabei ist, dass ihr dort sein werdet – und ich auch.

Und so ist es.

1 conradorg.ch – Original von kryon.com

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