Kryon-Texte Download PDF
Suchen

 

Annahmen (2)

Kryon durch Lee Carroll
Edmonton, Alberta, Kanada, 2016-02-06

Übersetzung: Susanne Finsterle1)

 

Seid gegrüßt ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Es scheint wunderlich, dass der Übergang zum Channeln so schnell gehen kann, nicht wahr? Mein Partner hat heute über seltsame Konzepte gesprochen. Was real ist und was nicht, ist nur in 3D sonderbar. Ihr müsst deshalb lernen, aus dieser Linearität, in der ihr lebt, herauszukommen und in eine größere Box zu gelangen, welche all das sieht, was ihr nicht versteht, und in der ihr euch trotzdem noch wohlfühlt.

Ihr Lieben, ihr müsst die Details nicht kennen, um das Leben zu genießen. Ihr müsst sie auch nicht kennen, damit Spirit euch in jene Bereiche ziehen und stoßen kann, die für euch am besten und schönsten sind. Ihr müsst weder die Details der Zeit kennen, das Wann und Warum, noch die Begründungen dafür, um an dem teilzunehmen und Freude zu haben, was Gott für euch bereithält. Aber so viele von euch gehen umgekehrt vor und wollen zuerst wissen »Warum? Wann? Wie?«, um Antworten zu bekommen. Ist es nicht interessant, dass euch dies bei einem Notfall egal ist? Da sagt ihr nur: »Bringt es jetzt einfach in Ordnung. Mehr muss ich nicht wissen.« Aber wenn ihr in einer Konferenz sitzt und man euch Dinge präsentiert, die dann euren Intellekt reizen, dann wollt ihr euch erst hinsetzen und analysieren, bevor ihr es akzeptiert. Beim nächsten Mal möchte ich, dass ihr zuerst emotional und im Herzen überprüft, ob diese Dinge real sind. Ihr beginnt mit dem Glauben und findet dann später die Argumente heraus, denn wenn ihr das im Voraus tut, werdet ihr sie vielleicht nie finden. All dies ist Teil der menschlichen Annahmen – und Teil der Veränderungen, von denen wir sprechen.

Ihr geht davon aus, dass das, was ihr jetzt gerade von Spirit hört, real ist – und das ist es auch. Aber nicht alle von euch haben diese Annahme. Sogar in dieser Gruppe von Lichtarbeitern gibt es solche, die sagen: »Nun, er ist teilweise in- und teilweise außerhalb von 3D. Es ist nicht wirklich Kryon, der spricht, sondern teilweise ist es Lee, teilweise die Begleitung, vielleicht ein wenig sein Höheres Selbst – alles zusammengemischt.« Und während des ganzen Channelings versucht ihr nur herauszufinden, wer da spricht – und habt dann nie alles gehört. Noch vor einem Moment war es Lee, der zu euch sprach, aber jetzt ist er es nicht mehr. Was meint ihr dazu? Was ist eure Realität, wenn es darum geht, solche Dinge zu glauben? Nun, ich werde erneut bis an die Grenze gehen und sagen: Wenn ihr nicht glaubt, dass dies hier real ist, dann werdet ihr überhaupt nichts von alldem glauben, was folgt.

Ihr Lieben, was ich euch heute Abend geben möchte, kommt einfach in Liebe. Und es ist der zweite Channel mit dem Titel »Annahmen« – wir nennen ihn deshalb »Annahmen 2« und wir werden eine Zusammenfassung der ersten Botschaft geben, damit niemand etwas verpasst hat.

Was Menschen haben, und wovon ihr euch zu distanzieren lernt, ist die Box der Annahmen, basierend auf all dem, was ihr in eurem Leben seid, wovon ihr gehört und woran ihr teilgenommen habt. Und es ist eine große Herausforderung, da herauszugelangen –wir wissen das, denn wir sind bei euch. Wenn wir sagen: »Wir kennen euch«, könnt ihr es dann glauben? Wir wissen, warum ihr hier seid und ob ihr dies glaubt oder nicht. Heute Morgen erzählten wir euch von einer Türe, die ihr öffnen könnt. Es ist eine Metapher über das Erlauben, aus dieser Box der Annahmen herauszugehen in eine andere Realität hinein, die so viel größer ist als das, woran ihr gewöhnt seid. Es ist eine Erlaubnis für das, was ihr nicht sehen, aber fühlen könnt. Es gibt euch das Verständnis, dass Energien um euch herum existieren, die eine Persönlichkeit haben, aber nicht unbedingt Engel sind.

Ist es möglich, dass die Physik selbst bewusst ist? Was ist es, was euer Herz erzeugt, wenn ihr Liebe fühlt? Ist es real, ist es eine Emotion oder ein Feld? Hat es eine Haltung, hat es Energie und kann es Dinge herumbewegen? Beeinflusst es euch und andere, und wenn ja, wie? All diese esoterischen Dinge sind etwas, das die Menschen lernen, aber nicht unbedingt verstehen müssen. Eines Tages wird es wissenschaftliche Beweise dafür geben und dadurch viele Dinge erklären. Aber darauf müsst ihr noch warten – oder ihr seid bereit, es jetzt zu fühlen. Wie oft haben wir euch gesagt, dass ihr keine Ahnung habt, was Liebe ist. Und trotzdem seid ihr mittendrin und liebt, ihr akzeptiert und wollt sie. Es ist die grundlegende, menschliche Emotion, nicht wahr? Im Moment,wo ihr geboren seid und eure Mutter euch anschaut, werdet ihr geliebt. Die Mutter-Kind-Emotion ist beinahe überwältigend, und ihr müsst dabei nichts herausfinden. Da existiert ein gegenseitiges Band der Liebe, über das viele Bücher geschrieben und Diskussionen geführt wurden. Diese Liebesbeziehung ist es wert und ihr wollt sie, weil ihr sie fühlt – aber ihr könnt sie nicht erklären.

Ist es zu viel von euch verlangt, dass ihr während meiner Ausführungen die gleiche Akzeptanz habt wie ihr sie für die Liebe habt? Wir müssen in Metaphern zu euch sprechen, weil ihr für einige der wichtigsten Themen der Kommunikation zwischen Spirit und euch keine Worte oder Konzepte habt. Dennoch sind wir hier und erzählen euch alles darüber, doch wir müssen es in Metaphern tun.

Die Metapher vom blinden Mann

Bei unserer letzten Zusammenkunft wurde eine Botschaft über »Annahmen« gegeben, und die Metapher dabei war folgende: Ein blinder Mann lebt seit Jahren sehr gut und wohl in einer Wohnung. Er hat all die Dinge, die ihm ein bequemes Leben ermöglichen, um sich herum eingerichtet und kann alles identifizieren und damit arbeiten. Obwohl er blind ist, überlebt er gut. Er fühlt Liebe, er weiß, wie er zu Nahrung kommt, er versteht alles, was er zum Überleben in einem sozialen Umfeld braucht und er lebt ein langes Leben. Doch während der ganzen Zeit entdeckt er nie den Fahrstuhl. In der Metapher kommt ein Fahrstuhl vor, weil der Mann in einem achtzigstöckigen Gebäude lebt. Er jedoch nimmt an, dass es nur ein Stockwerk gibt. Er findet den Fahrstuhl nie, weil er davon ausgeht, dass er andere Dinge suchen muss. Der Fahrstuhl ist die ganze Zeit über da – oh, er fühlte ihn, hat ihn vielleicht in seinem Geist sogar gesehen, doch war es für ihn einfach eine Einbuchtung in der Wand. Es war nichts Unsichtbares, doch der Mann vermutete einfach etwas, und dabei war es etwas anderes.

Was wäre geschehen, wenn er den Fahrstuhl gefunden hätte? Was würde das bedeuten? Wir erklären es hier noch einmal: Der Fahrstuhl ist eine Metapher für die Fähigkeit, auf eine höhere Bewusstseinsebene zu gelangen – zu Spiritualität, Verständnis, Wissen. Der Mann aber ging die ganze Zeit davon aus, dass es nichts weiter gibt. Er dachte, er hätte es gespürt, wenn da noch etwas gewesen wäre. Doch er fand den Fahrstuhl nie. Was glaubt ihr, wäre geschehen, wenn er ohne Annahmen seinen Wohnraum betreten und alles, was dort war, für sich entdeckt hätte? Er hätte den Fahrstuhl gefunden und wäre damit hochgefahren. Nun, jetzt ist der Fahrstuhl die Metapher – hört gut zu, ihr Lieben: Der Mann betritt den Fahrstuhl und gelangt auf eine höhereEbene. Er kommt im zweiten oder dritten Stockwerk an und entdeckt Dinge, die über seine Vorstellung hinausgehen und das Leben enorm verbessern. Der Fahrstuhl hat ihn automatisch auf diese höhere Ebene gebracht, weil er ihn entdeckt hat. Ihr habt sicher bemerkt, dass ich nie sagte, dass er das Treppenhaus nicht gefunden hat – es gab nämlich auch keines. Bei einem Treppenhaus müsstet ihr selber hochsteigen und Stufe um Stufe euer ganzes Körpergewicht hochtragen, mit Anstrengung, schwerem Atmen, all dem, was ihr nur zu gut kennt.

Ihr müsst nicht für Gott arbeiten

Ihr Lieben, das ist eine Metapher und nun passt auf: Spirit ist nicht daran interessiert, dass ihr arbeiten müsst, um auf die nächste Ebene zu gelangen. Habt ihr das gehört? Ihr werdet hochgehoben, weil ihr es verdient und es Zeit dafür ist. Es liegt in eurer Abstammung, dass ihr auf höhere Ebenen gehört als auf diejenige, auf der ihr jetzt seid. Und jene, die euch sagen, dass Gott euch dafür arbeiten lässt, wissen nichts über Gott. Sie wissen etwas über Menschen und über die Annahme, dass ihr hart arbeiten müsst, um auf die zweite Ebene zu gelangen. Alte Seelen, lasst mich euch etwas sagen: Ihr habt bereits hart gearbeitet. Wenn ihr nun den Fahrstuhl entdeckt, heben wir euch hoch. Wir heben euch in den Händen Gottes so sanft auf die nächste Ebene, weil ihr es verdient habt.

In der Menschheit geht es so oft darum, dass ihr auf eine bestimmte Art Gott gefallen müsst, dass ihr diese Treppen hochsteigen oder Schmerzen erleiden müsst, dass ein paar von euch es gar nicht schaffen werden und so weiter und so weiter. Und das bloß, um auf eine höhere Ebene zu kommen. Aber so ist es nicht, so ist es überhaupt nicht. Ihr geht so klar davon aus, dass ihr dafür arbeiten müsst. Doch das müsst ihr eben nicht, weil ihr es bereits getan habt. Lasst also diese Annahme fallen, findet den Fahrstuhl und versteht, dass ihr damit auf die nächste Ebene getragen werdet.

Alles ist schon in euch

Nun, hier fragen sich vielleicht ein paar: War der Fahrstuhl schon immer da? Ja. Auch schon, bevor ihr eure Wohnung hattet? Ja. Gibt es noch irgend etwas, das dem Fahrstuhl gleicht und ihr vielleicht auch nicht gefunden habt? Ja. Ich gebe euch jetzt eine Prämisse, die wir schon früher kurz erwähnt haben. Und es ist das Schönste, was ich wahrscheinlich je zu Menschen sagen werde:

Während ihr hier auf dem Planeten seid, ist alles in euch, was ihr je braucht – für Jahrtausende der Evolution.

Es wird nicht magisch plötzlich auftauchen – der Fahrstuhl war schon immer da. Und so ist es mit allem anderen, was ihr euch vorstellen könnt. Ihr seid so geformt und damit geboren. Die Abstammung eurer DNA ist vollständig damit ausgestattet. Die spirituelle Kraft, die ihr seid, garantiert das. Alles was ihr tun müsst, ist, es zu entdecken. Das bedeutet, dass alles, was je über Spiritualität, Gesundheit, Bewusstsein oder Glauben gelehrt wurde, bereits vorhanden ist. Ihr habt diese Annahme in euch, dass ihr alles zuerst finden, lernen, auf euch anwenden, aktivieren, aufnehmen und damit arbeiten müsst. Aber es ist bereits da. Nehmt es in Anspruch.

Einige von euch sind für Heilung hergekommen – ihr seht, ich weiß, wer hier ist. Wusstet ihr, dass ich immer bei euch war, auch dann, wenn die Tränen flossen? Es ist nicht Kryon, sondern die Begleitung, die ich aus der Schöpferquelle repräsentiere und die Teil von euch ist. Ich war andauernd bei euch – wir alle waren es. Ihr seid gekommen und möchtet Heilung für euch selbst. Jemand ist hier, der von Angst erlöst sein möchte – ich weiß, wer du bist. Jemand anders möchte von einer Gewohnheit befreit sein – ich weiß, wer du bist. Und da sind ein paar, die bewusstseinsmäßig vorwärtsschreiten möchten, weil sie spüren, dass sie zurückgehalten wurden – ich weiß, wer hier ist. Und jedem Einzelnen von euch kann ich die gleiche, wunderschöne Information geben, die auch alle Meister des Planeten weitergaben: Alles ist in euch angelegt.

Ihr, die ihr für Heilung gekommen seid – ihr seid damit geboren und sie wartet nur auf Glauben und Aktivierung. Sie wartet nicht auf Gott, um etwas zu tun, sondern gehört euch, mit eurem Namen drauf. Aus diesem Grunde braucht ihr sie, damit ihr diese Tür des Glaubens öffnet und versteht, dass die Heilung schon immer euch gehört hat. Nehmt die Hand des Heilers, eures Höheren Selbst, und seid geheilt. Die Heilung der Gewohnheit und der Angst ist schon seit je in euch angelegt.

Die Antithese der Angst ist Mitgefühl und Liebe. Und der mitfühlende Mensch wird die Angst auslöschen, sodass sie nie mehr zurückkehren wird – sofern ihr es glaubt. Es liegt in eurem Inneren und es gibt dabei keinen wirklichen Prozess, außer denjenigen der Selbstentdeckung. Alle Lehrer hier im Raum arbeiten mit Systemen der Selbstentdeckung, und die Frage »Wer bin ich?« kann durch die gezeigten Systeme beantwortet werden. Sie liegen nicht außerhalb von euch. Bei jedem einzelnen System geht es darum, euch an den Punkt zu bringen, wo ihr versteht: Alles ist schon immer da gewesen – immer.

Sucht ihr nach einem höheren Bewusstsein? Warum es dann nicht einfach akzeptieren? Man könnte sagen, dass ihr mit einer Prägung geboren seid, mit der Prägung »Höheres Bewusstsein«. Und da seid ihr nun und versucht herauszufinden, wie ihr es finden könnt, wie ihr es erreichen könnt oder wer es euch geben wird. Dabei seid ihr damit geboren.

Entspannt euch

»Kryon, du sprichst im Kreis.« Nein, tue ich nicht, sofern ihr wirklich aufmerksam seid und eine Botschaft versteht, die teilweise esoterisch und in der dritten Sprache gegeben wird. Ich sage euch, dass in eurem Inneren jede einzelne Antwort liegt, weil in eurem Inneren Gott ist. Und alles, was ihr tun müsst, ist, euch zu entspannen. Entspannt euch, glaubt es, versteht diese Dinge. Und wenn ihr zu denen gehört, die dann noch weitergehen und die Schönheit der Systeme sehen möchten, die euch sogar noch eine Erweiterung erlauben, zum Beispiel die Heilung anderer Menschen – es ist alles für euch da. Aber viele von euch sitzen da und warten darauf, dass etwas geschieht – warten darauf, das Treppenhaus zu finden, damit ihr hochsteigen könnt, warten auf den Prozess eines bestimmten Ablaufs, warten auf eine Liste ... Aber da ist einfach nichts von all dem – es ist wunderschön.

»Kryon, du meinst also, wenn ich einfach hier sitze, einen tiefen Atemzug nehme und Mitgefühl empfinde, dass ich dann all diese Dinge bekomme?« Und ich sage dir: Jetzt hast du soeben die grundlegende Wahrheit der Menschheit ausgesprochen. Stellt euch selber friedvoll vor. Stellt euch angstfrei vor. Stellt euch so vollständig gesund vor, dass ihr in Lachen und unbändige Freude ausbricht, weil es vorbei ist und das, womit ihr geboren wurdet, nicht mehr da ist. »Ein Wunder ist geschehen«, mögt ihr sagen. Doch alles, was geschehen ist, seid ihr, die ihr dazu aufwacht seid, wer ihr seid.

Einige von euch warten auf bestimmte Umstände und Geschehnisse, um familiäre oder berufliche Dinge zu ändern. Ihr ringt die Hände und macht euch Sorgen – seht ihr, ich weiß, wer hier ist. Ihr Lieben, ihr denkt, dass ihr Sklaven der Zeit seid, aber das seid ihr nicht. Ihr wartet auf Synchronizitäten, bei denen auch andere Menschen involviert sind. Ihr könnt also nichts forcieren, wenn andere Seelen miteinbezogen sind, sondern müsst warten, bis die Synchronizität stimmt und die Dinge so geschehen, wie ihr sie wolltet. Oder ihr wartet auf etwas, was ihr nicht kennt, um es zu vervollständigen – oder sogar auf noch etwas Besseres. Ist das o. k. für euch?

Die Dinge, worüber ihr euch Sorgen macht, halten euch in der Sorgen-Box gefangen. Das, wovor ihr euch fürchtet, hält euch in der Angst-Box gefangen. Das, woran ihr teilweise glaubt, hält euch vom vollständigen Glauben ab.

Annahmen loslassen

Ihr lieben Menschen, die diese Botschaft hören: Könnt ihr das Mentale beiseitelegen, das euren Glauben überdeckt, und euch stattdessen mit diesem Fahrstuhl zur nächsten Ebene hochfahren lassen? Und warum dann mit dem zweiten Stockwerk zufrieden sein, wenn ihr bis zum achtzigsten gehen könnt? Die Dinge, die für euch zur Verfügung stehen, sind grenzenlos, wunderschön und möglich – wenn ihr die Anmaßung loslasst, zu wissen, wie alles funktioniert. Zum Beispiel die Annahme, dass ihr zuerst zu Punkt 1 gehen müsst, um dann zu Punkt 2 zu gelangen – wie linear von euch! Warum nicht gleich den ganzen Weg gehen? Wir gaben euch Botschaften über »Die Fünf im Kreis« und sagten dort, dass ihr davon ausgeht, in eine bestimmte Box zu gehören und einen bestimmten Job machen zu müssen, ohne dabei auf irgend jemand anderen zu schauen. Ein paar von euch sagen: »Dies ist die einzige Box, die es gibt, denn es ist die einzige, in der ich mich befinde, und deshalb machen es all die anderen falsch.«

Ihr versteht nicht, dass da gar keine Boxen sind. Ihr seid Teil einer »Maschine« der Liebe und der Schöpfung. Und der Teil, den ihr spielt, ist der Teil, den ich als Kryon spiele, als Teil des einen und Teil von vielen. Ihr alle seid ein Zusammenfluss von Energien der Schöpferquelle. Es scheint vielleicht so, dass ihr spezialisiert seid, aber das seid ihr nicht wirklich. Euer Tun als Teil dieser wunderbaren Liebes-Maschinerie vermag der ganzen Maschine eine Wendung zu geben, und ebenso vermag das Tun anderer euch weiter zu bewegen. Und zusammen erschafft ihr einen Bewusstseinswandel und den Frieden aufder Erde. Aber ihr erschafft ihn nicht, wenn ihr dasteht und euch fragt, wie es gehen soll oder ob ihr überhaupt je dahin gelangen könnt.

Dies ist eine recht grundlegende Botschaft, nicht wahr? Kommt über das hinweg, was euch begrenzt und ein altes Glaubensmuster ist oder Dinge, die euch von anderen oder sogar euren Eltern und Lehrern gelehrt wurden. Es ist Zeit, eigenständig zu denken und das zu erkennen, was jetzt für euch wahrnehmbar ist – und damit meine ich nur euch, nur euch alte Seelen und niemand anderen. Steht auf und steigt in den Fahrstuhl für Heilung, Angstlosigkeit oder Selbstwert – und geht damit vorwärts.

Noch nie hat es eine großartigere Botschaft über die Macht der Menschheit gegeben. Es muss mit euch beginnen, und es spielt keine Rolle, wie alt ihr seid. Hier in diesem Raum gibt es keinen Unterschied, denn eine alte Seele mit unglaublich vielen Leben kann hierherkommen und dabei ein Jugendlicher sein – ihr wisst, zu wem ich gerade spreche.

Ihr Lieben, hört mir zu, auch wenn es metaphorisch und für euch verborgen ist: Was ihr heute im Fahrstuhl entdeckt, wird in euch sein und bleiben, wenn ihr erneut auf diesem Planeten geboren werdet. Wenn ihr auf die Ebene drei, vier oder achtzig geht und auf diesem Planeten wiedergeboren werdet, beginnt ihr dort, wo ihr aufgehört habt und nicht am Anfang. Habt ihr mich gehört? Alles ist neu und wir haben es euch früher in anderen Botschaften und Metaphern schon gesagt. Es ist nicht mehr linear – überhaupt nicht mehr! Nehmt diese Dinge wie einen Schwamm in euch auf, denn was ihr heute lernt, ist für immer. Alte Seelen, deshalb seid ihr gekommen.

Für heute ist es genug. Ich möchte, dass ihr ganz anders von hier weggeht als ihr gekommen seid. Und ich möchte, dass ihr euch ermächtigt fühlt, auch wenn ihr vielleicht kein einziges Wort verstanden habt. Ihr geht ermächtigt. »Ich weiß nicht, worüber Kryon gesprochen hat und was ich nun tun soll. Es hörte sich gut an, aber ich weiß immer noch nicht, was ich tun muss.« Ihr Lieben, tut überhaupt nichts – aber schaut zu euch auf! Hört ihr mich? Ihr seid größer als ihr meint. Und die Prozesse, die ihr braucht, um den Fahrstuhl zu finden, werden euch gegeben, weil ihr sie wollt, und zwar ohne Einschränkungen und ohne sie herausfinden zu müssen. »Lieber Spirit, zeig mir, was ich wissen muss, um dorthin zu gelangen, wo ich hingehöre. Dies oder etwas Besseres steht mir zu. Ich bin auf meinem Weg. Danke.«

Das ist alles. Und dann steht zurück, denn ihr habt soeben die Box weggeworfen, diese Box eurer Annahmen und wie ihr denkt, dass etwas funktioniert. Ihr seid machtvoll. Nehmt es und geht damit weiter. Es ist Zeit dafür ...

Ich bin Kryon, in Liebe zur Menschheit – und das aus guten Gründen.

Und so ist es.

1 conradorg.ch – Original von kryon.com

Download alle Kryon-Texte
(ZIP-Datei, 90 MB, enthält 721 PDF-Dateien mit insgesamt 5.371 Seiten)

Download alle Fragen & Antworten von Kryon / Lee Carroll
(PDF-Datei, 2 MB, 400 Seiten)