Der Schleier verändert sichKryon durch Lee Carroll, 2022-02-23 Übersetzung: Susanne Finsterle1)
Seid gegrüßt ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Es ist für mich schwierig auszudrücken, wie es für die andere Seite des Schleiers ist, Menschen zu lieben. Wir sehen euch nicht in eurer Haut, ihr Lieben, sondern wir sehen eure vollständige, großartige Seele. Wir sehen alle eure Leben, eure Absichten, mit denen ihr hereingekommen seid, was ihr durchgemacht habt, eure Wünsche, eure Schwierigkeiten. Und vieles von dem, was wir sehen, besteht aufgrund von etwas, was ihr erschaffen habt und der Schleier genannt wird. Einige von euch haben gesagt: »Wenn es keinen Schleier gäbe, würde es uns so viel besser gehen. Wir würden Dinge sehen, würden unsere Göttlichkeit verstehen und vieles mehr.« Ich sage euch: Wenn es keinen Schleier gäbe, würde es auch keinen Test geben. In diesem Test, ihr Lieben, geht es nicht um euch oder eure Seele, sondern es geht um die Energie auf dem Planeten. Es ist ein planetarischer Test. Deshalb kommt ihr mit freiem Willen und mit Dualität herein. Ihr bekommt alle dunklen und alle lichtvollen Dinge zu sehen und trefft eure eigenen Entscheidungen. Nun, ihr seid euch sicher gewahr, dass es auf dem Planeten Schwierigkeiten gibt – die gibt es immer. Wir sprachen von der Balance von Licht und Dunkelheit und wie sich diese Balance verändert hat, besonders in den letzten paar Jahren. Das Licht beginnt sehr langsam hervorzutreten, ihr beginnt Dinge zu sehen, die ihr vorher noch nie gesehen habt, und die Gesellschaft selbst beginnt bezüglich Integrität etwas besser zu werden. Die Gesellschaft beginnt zu einer größeren Wahrheit zu erwachen, und das seht ihr universell in eurem Land und überall auf der Welt, nicht nur bei Lichtarbeitern. Das sollte euch etwas sagen. Doch all dies scheint durch den Schleier positioniert zu werden. Ich möchte über diesen Schleier sprechen und euch ein paar Informationen darüber geben. Es ist euer SchleierDieser Schleier, der die Trennung zwischen euch in eurer menschlichen Form und der Großartigkeit von Gott bewirkt, wurde nicht vom Schöpfer erschaffen, sondern von euch. Ihr habt diese Trennung erschaffen als ein Element, das ihr beim Hereinkommen auf dem Planeten erfahren würdet. Und weil es euer Schleier ist, der euch vom Göttlichen trennt, seid auch ihr dafür verantwortlich. Dieser Schleier ist also nicht etwas, was von den Wesen auf der anderen Seite des Schleiers erfunden und installiert wurde, um euch davon abzuhalten, die Wahrheit zu sehen. Er ist etwas, was ihr auf diesem Planeten erschaffen habt, noch bevor ihr überhaupt hierher kamt. Er sollte euch davon abhalten, Dinge zu sehen, die nicht der Dualität entsprechen. Doch zurzeit geschieht etwas: Nicht nur bewegt sich dieser Schleier, sondern er wird auch transparenter. Und dies ist ebenfalls durch euch und euer Tun verursacht. Wenn also ihr der Grund dafür seid, fragt ihr euch vielleicht: »Wenn wir dafür verantwortlich sind, wo sich der Schleier kollektiv befindet – wird es dann irgendwann eine Zeit geben, wo er ganz weg ist?« Oohh ... oohh, lasst mich euch in eurer Vorstellung für einen Moment zu einem anderen Planeten, zu einer anderen Erde führen. Die gleiche Geschichte auf einem anderen PlanetenNehmen wir an, diese andere Erde hatte die gleichen Themen wie ihr – ihr realisiert, dass ich euch damit in die Vergangenheit führe, an einen fernen Ort in dieser Galaxie, wo Seelen durch dieselben Erfahrungen gingen, ja sogar durch noch schlimmere Kämpfe bis hin zu Genoziden, als eure Gesellschaften es je getan haben. Sie kamen von einem sehr dunklen Ort, und das ging so lange, bis einmal ein Shift stattfand. Durch die Jahre hindurch begann ihr Schleier zu verschwinden und viele von ihnen begannen in dieser Zeit ihre Göttlichkeit zu erkennen. Sie waren genau wie ihr. Ihr Test war fast der gleiche wie euer, mit einer Dualität, mit Licht und Dunkelheit. Ihr Planet war anders, doch sie hatten dieselben Eigenschaften. Und eines Tages, nach allem, was sie getan und hart dafür gearbeitet haben, war der Schleier weg – ein Feiertag. Und ab dieser Zeit sahen sie die Größe Gottes und seine Liebe zu ihnen, und ihr Planet wurde zu einem aufgestiegenen Planeten. Das ist, was geschehen kann. Einige dieser Wesen kommen hierher, ihr Lieben, doch ihr seht sie nicht als Menschen, sondern als Engel. Ihr habt keine Ahnung davon und sagt: »Oh, hier ist diese wunderschöne Kreatur vom Himmel, die zu uns kommt und uns Ratschläge gibt.« Doch was ist, wenn das überhaupt nicht so ist? Was ist, wenn das ein aufgestiegenes Wesen eines Planeten ist, der das Gleiche wie ihr durchgemacht hat und nun hierherkommt, um euch Ratschläge zu geben und euch aus dieser Situation herauszuhelfen? Fast die ganze Welt glaubt an Engel. Sie scheinen in jede Kultur hereinzukommen und sind historisch oder legendär aufgezeichnet. Was wäre, wenn diese Wesen einfach von einem anderen Ort kommen? Woher kommen Seelen?Ihr Lieben, ich muss euch etwas sagen. Wenn ihr wissen wollt, wo Seelen herkommen, zum Beispiel all die Seelen, die jetzt auf dem Planeten sind und noch mehr werden – wo kommen sie her? Was tun sie, bevor sie auf die Erde kommen? Ich sage euch: Einige von ihnen kamen von diesen anderen Orten, um all das noch einmal durchzumachen. Doch wenn es sich um solche Seelen handelt, wissen sie beim Hereinkommen, was möglich ist. Es ist in ihrer DNA, in ihrer Psyche. Sie haben eine positive Zukunftsvision, denn sie haben es bereits erlebt. Es sind jene, welche am schnellsten zu alten Seelen werden, weil sie alles bereits erfahren haben. Es sind Lichtarbeiter, und vielleicht sind einige davon ihr selbst. Der »Ort« jenseits des SchleiersDer Schleier hat sich bewegt und bewegt sich weiter. Er nähert sich euch und das bedeutet, er wird dünner. Und während dieser Schleier und die Liebe Spirits näher zu euch kommen, könnt ihr leichter hindurch und darüber hinaussehen. Ihr beginnt ihn als das zu erkennen, was er ist: eine menschgemachte Trennung zwischen dem, was Mensch ist und dem, was die Schöpferquelle ist. In jedem »Kreis der Zwölf« überqueren wir die Brücke. Diese Brücke, dieser Nebel, ihr Lieben, ist der Schleier. Nun habe ich ihn für euch identifiziert – erinnert euch daran, wenn ihr ihn heute überquert. Ihr geht hindurch an einen Ort, der perfekt ist, an einen Ort, der »eure Seele« genannt wird, an einen Ort, der legendär ist mit vergangenen Leben von überall in dieser Galaxie, nicht nur von eurer Erde. Auch eure vielen »Ichs«, ihr Lieben, befinden sich dort, wie wir schon früher berichtet haben. Im »Kreis der Zwölf« lehren wir euch, den Schleier zu durchschreiten, euch wohl zu fühlen mit dem, was ihr seht, und von dort Hilfe und Unterstützung mitzunehmen und in eurem Leben zu integrieren. So seid ihr vorbereitet auf das, was eines Tages auf dieser Erde geschehen wird, nämlich dass dies für fast alle Menschen etwas Selbstverständliches sein wird. Die Menschen beginnen zu verstehen, dass es ein Ziel gibt, vielleicht ein Ziel von Integrität oder von Mitgefühl oder Liebe. Es sind Ziele, welche langsam die anderen Ziele ersetzen, von welchen die Menschen bisher dachten, dass sie damit ein gutes Leben erschaffen können. Die Menschen werden verstehen, dass, je mehr sie von der anderen Seite des Schleiers nehmen und auf sich selbst übertragen, desto größer werden sie, desto länger leben sie und umso leichter werden Heilungen möglich, die sie sich wünschen. Wie nahe möchtet ihr der Schöpferquelle sein?Die Botschaft handelt also vom Schleier, aber eigentlich geht es um eure Beziehung zur Schöpferquelle. Wie nahe möchtet ihr sein? Einige von euch möchten sich den Schleier so sehr zu eigen machen, dass sie die Trennung nicht mehr spüren. Es gibt Menschen, die das tun – und das nennt man Meisterschaft. Für sie gibt es dann wahrhaftig keinen Schleier mehr und sie verschwinden auch nicht in einem Lichtblitz oder steigen zum Himmel empor, sondern sie werden einfach zu einem liebevollen, mitfühlenden Menschen, mit dem ihr zusammensein wollt – eine neue Super-Seele, wie ihr vielleicht sagen würdet, welche den Weg anführt und die Liebe Gottes in ihrem ganzen Sein wahrhaftig versteht, ohne die Doktrinen und Regeln, an die ihr gewohnt seid. Es ist ein Mensch, der vor euch steht und euch einlädt, mitzukommen und einfach bei ihm zu sein. Denn er hört euch zu, wenn ihr vielleicht von euren Sorgen und Schwierigkeiten erzählt und liebt euch dabei die ganze Zeit. So sind diese Menschen, denen ihr begegnen werdet und die Teil eurer Gesellschaft sein werden. Ich garantiere es euch, denn dies, ihr Lieben, ist schon früher geschehen. Ich sehe es nicht zum ersten Mal und es ist der Grund, warum ich auf der Erde bin, warum ich 1989 hereinkam. Denn wir konnten sehen, wie sich dieser Planet in diese Richtung bewegt. Wir feierten es, denn wir sahen die Potenziale von dem, was kommen würde. Gesegnet sind die gegenwärtigen Menschen auf dem Planeten, besonders jene, welche verstehen, dass sie die Kontrolle über ihr eigenes Leben haben, ihre eigene Göttlichkeit, ihren eigenen Freude-Faktor. Mögen sie die Dunkelheit auf eine Art infiltrieren, dass sie verschwinden wird – und eine Beschleunigung der Liebe auf dem Planeten stattfinden kann. Ich bin Kryon, in Liebe zur Menschheit. Und so ist es.
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