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Annahmen (1)

Kryon durch Lee Carroll
San Antonio, Texas, USA, 2016-01-24

Übersetzung: Georg Keppler1)

 

Seid gegrüßt meine Lieben, ich bin Kryon vom magnetischen Dienst. Wieder einmal braucht es für diejenigen vor mir eine Zeit der Anpassung. Die Anpassung ist in eurer Wirklichkeit, in eurem Unterscheidungsvermögen und für das Paradigma eurer Existenz. Auch für jene unter euch, die so erwacht und bewusst sind, ist es immer noch bloß ein Mann, der auf einem Stuhl vor euch sitzt. Die Stimme ist die gleiche wie vor einem Moment, aber diejenigen unter euch, die unterscheiden können, wissen, dass die Energie nicht die gleiche ist.

Mein Partner weiß, dass es eine mitfühlende, wohlwollende Energie gibt, die ihn überflutet und anzeigt, dass es Zeit ist, seinen Körper zu verlassen, und das tut er. Er geht auf eine Weise zur Seite, die schwer zu beschreiben ist. Er sitzt nicht hier – nicht wirklich. Sein Prozess gibt den Weg frei, nicht für eine Übernahme, sondern für eine Partnerschaft. Er hat mal daran gearbeitet – viel zu hart daran gearbeitet – und dann hat er gelernt, loszulassen, und an diesem Punkt fing die Botschaft an zu fließen.

So ist es mit allem Menschlichen. Mein Partner hat heute und gestern darüber gesprochen, wie er für seine Lebensführung Synchronizität nutzt und nicht Logik. Da haben wir einen Ingenieur, der euch empfiehlt, Logik nicht zu benutzen! In Wirklichkeit ist es eine Kombination von Prozessen, oder? Es ist die Logik des Überlebens, eingebettet in spirituellen gesunden Menschenverstand, und die Logik, sagt Spirit, hat einen Überblick, den du nicht hast. Darum, falls du lernen kannst Spirit zu vertrauen, dann kannst du einen Überblick bekommen, den du alleine niemals hättest. Also statt das zu verfolgen was ihr kennt, zielt ihr auf das, was ihr nicht kennt, aber für verfügbar haltet. Das ist Synchronizität. Es ist ein Prozess, auf ein Gebiet zurückzugreifen, das ihr alle habt, was aber schwer zu erkennen ist – wirklich schwer. Ihr müsst beiseite lassen, womit ihr euch wohl fühlt, und was euer ganzes Leben lang für euch funktioniert hat.

Die Zeit der Anpassung ist verstrichen und manche von euch spüren es. Ich möchte, dass ihr einen Moment lang dasitzt und atmet. Hier kommt die Frage: »Könnte das wirklich wahr sein?« Das ist jetzt nicht lediglich eine Botschaft von einem Mann, sondern stattdessen gibt es einen wohlwollenden Schöpfer, von dem ihr ein Teil seid, und dieser Schöpfer erhält die Gelegenheit, zu euch in eurer Sprache zu sprechen und auf eine Weise, die in diesem Raum und für den Zuhörer eine Energie erzeugt, die sehr viel mehr ist als bloß Worte.

In diesen Channelings geht es nicht um Information. Es sind meditative Channelings, in denen ich mich zu euch setzen und euch lieben kann, und ja, es gibt jene, die zuhören und es auch fühlen können. Es gibt jene, die auf einer ganz anderen Ebene sein werden als die, auf der ihr jetzt seid, und zu einer späteren Zeit eine andere Einstellung haben als ihr und in einem anderen Paradigma sind und dem zuhören, was ihr eine Audioaufnahme nennen würdet. Auch sie empfangen es, denn Spirit ist so – zeitlos.

Doch es gibt mehr. Wenn ich euch sagen würde, dass Spirit die Potenziale derer kennt, die das hier hören werden, würde das zu seltsam für euch sein? Spirit kennt die Potenziale derer, die jetzt im Moment in Schwierigkeiten stecken. Viele Tage später werden andere sitzen und dem hier zuhören und die Liebe Gottes spüren. Ist das zu seltsam? Und wenn ich euch sagen würde, dass es so ist, würdet ihr dann verstehen, wie nah ihr Spirit jetzt im Moment steht und wie sehr er euch umsorgt?

Es gibt einen Prozess, den ihr kennen solltet. Wir haben euch immer und immer wieder gesagt, dass der Mensch, der einfach nur da sitzt und auf Spirit wartet, eine sehr lange Zeit sitzen wird. Ihr mögt euch Spirit bewusst sein, der großen Zentralen Quelle, und ihr mögt ein Glaubender sein. Ihr mögt eine alte Seele sein, die sagt: »Ja, ich spüre es, ich kenne es!« Wie dem auch sei, ihr seid vielleicht auch frustriert, weil nichts passiert, und ich möchte euch sagen, was ich euch zuvor gesagt habe: Ihr müsst den Griff anfassen und die Tür öffnen, bevor irgendetwas passieren wird.

»Kryon, hast du uns nicht geraten, ›loszulassen und aufzuhören, so angestrengt zu versuchen‹? Jetzt redest du von Tun. Welches von beiden ist es?« Meine Lieben, verwechselt das nicht. Was wir euch sagen ist, dass ihr eure eigenen Methoden loslassen sollt und dem Funken Gottes in euch trauen, der kein logisches Paradigma benutzt. Also seid ihr aktiv daran beteiligt, loszulassen!

Ihr müsst daran glauben. Glaube ist der Schlüssel. Ihr müsst an einem Ort sein, vielleicht sogar auf euren Knien, an dem ihr bittet: »Lieber Spirit, sage mir, was zu wissen ich nötig habe. Ich bin frustriert!« »Gut, das habe ich getan. Aber es ist mir immer noch schleierhaft, was geschieht.« Oh, natürlich, es ist ein Geheimnis, weil ihr die Tür zu einem Ort geöffnet habt, den ihr nicht kennt. Das Paradigma ist anders als ihr erwartet – wohin ihr geht, wenn ihr die Tür öffnet. Ihr müsst das wegwerfen, was ihr erwartet. Ihr müsst Logik wegwerfen. Das ist eine schwer umzusetzende Handlung, das loszulassen, woran ihr gewöhnt seid.

Ihr müsst euch wohl damit fühlen, die Tür zu öffnen, hineingehen und sagen: »Hier gehöre ich hin. Ich verstehe es zwar überhaupt nicht, aber ich fühle mich wirklich gut damit!« Ihr werdet mehr als nur bemerkt werden, meine Lieben. Wir sind die ganze Zeit bei euch, aber in dem Moment, wo ihr sagt: »Ich bin hier, ich bin bereit, ich gehe durch die Tür«, fängt eine Partnerschaft an entwickelt zu werden, die zuvor nicht da war. Das nennt sich freie Wahl.

Das neue Paradigma ist hier

Ist es nicht interessant, dass in dieser neuen Energie mehr Leute anfangen sich umzusehen? Es gibt immer mehr, die zwar Channeling und Metaphysik nicht verstehen, aber trotzdem an einen Ort wie diesen kommen und hören, wie Kryon diese Botschaft gibt. Das erzeugt dann eine Energie, nicht unbedingt ein Verständnis, sondern eine Energie, die sagt: »Zu guter Letzt weiß ich, dass ich die Tür ohne Angst aufmachen kann.« Das mag alles sein, mit dem sie hier weggehen, und es ist alles, was sie gebraucht haben – die Zusicherung, dass Spirit eine liebende Energie des Wohlwollens und Umsorgens ist. Aber ich möchte über das Öffnen der Glaubenstür hinausgehen. Versteht, in dieser Energie gibt es mehr – sehr viel mehr. Ich werde eine Metapher benutzen, eine Geschichte.

Die Geschichte vom blinden Mann

Ein blinder Mann öffnet die Eingangstür zu seinem neuen Leben und tritt ein. Er kann nichts sehen, aber er weiß, dass er an einem besonderen Ort ist, und er tut, was blinde Menschen tun: Er erkundet langsam, sorgfältig. Er macht sich mentale Notizen: Hier ist die Tür, hier ist das Fenster, hier ist die Fluchtroute, falls ich sie brauche. Ich werde die Schritte zählen, ich werde mir merken, wie es sich anhört, fürs Essen werde ich die Küche finden, ich werde die ganzen Dinge orten, die ich zum Überleben und für meinen Komfort und mein Leben brauche. Ich werde erkunden und sie eines nach dem anderen finden und wissen, wo alles ist. Ich werde Dinge verschieben, wenn nötig, um sie in meiner unmittelbaren Reichweite zu haben.

Wenn der blinde Mann das getan hat, denkt er: »Jetzt kann ich hier leben. Ich öffne die Tür und bin in meinem Raum. Das fühlt sich gut an. Ich habe die Küche gefunden, ich habe das Schlafzimmer gefunden, und jetzt weiß ich, dass ich alles habe, was ich zum Existieren brauche.« Da sitzt er nun, und er lebt dort einen Monat lang, ein Jahr, ein Leben lang. Er fühlt sich in seiner Umgebung komfortabel, weil er alles darüber weiß. Er wird viele metaphysische Treffen besuchen und er wird über seine Erfahrungen mit Spirit reden. Er wird bezeugen, dass er Gott im Innern kennt, und er wird sagen: »Ich bin eine alte Seele. Es fühlt sich gut an und ich erkenne kleine Veränderungen in meinem Leben.« Aber es kommt noch mehr.

Er fängt an, von neuen Werkzeugen zu hören, die entdeckt werden können, und er denkt für sich: »Ich habe jeden Winkel erkundet, der mir zugänglich ist – alle Räume in meinem Haus. Ich habe nichts Neues gefunden.« Darin liegt für den blinden Mann ein bisschen Frustration. Er will mehr. Er weiß intuitiv, dass es wirklich mehr gibt. Er geht zu einem anderen Treffen, wo vieles diskutiert wird. Ihm wird gesagt: »Geh und finde es.« Er sucht wieder und er findet nicht mehr als zuvor.

Dann besucht ihn eine Person, die nicht blind ist, eine Person, die besser sehen kann als er selber. Dieser Person waren Dinge bewusst, denen er sich nicht bewusst war. Sie reden miteinander und der blinde Mann sagt zu dem, der sehen kann: »Ich habe überall gesucht. Kannst du mir helfen etwas zu finden, was ich übersehen habe?« Derjenige, der sehen kann, hört sich die Frage an und schaut auf die andere Seite des Zimmers. Er sagt: »Hast du nie den Aufzug gefunden? Er ist gleich auf der anderen Seite des Zimmers.«

»Ich habe geglaubt es sei ein Fenster. Warum hätte dort ein Fahrstuhl sein sollen?«

»Du hast es nicht gewusst? Du hast die ganze Zeit in einem 80-stöckigen Gebäude gelebt!«

Der blinde Mann erkennt, dass er sein ganzes Leben in einem kleinen Teil eines enormen Gebäudes verbracht hat. Später, als er allein ist, drückt er auf den Fahrstuhlknopf und dieser öffnet sich. Es ist der Anfang einer aufgestiegenen Persönlichkeit. [Gelächter] Es gibt so vieles zu erkunden! Was hat ihn davon abgehalten, den Aufzug zu finden?

Unsere Begrenzung sind unsere Annahmen

Am Wichtigsten, obwohl er alles erkundet hat, tat er das unter Annahme dessen, was er für verfügbar hielt und was er finden würde. Er wusste nicht, dass ein Aufzug verfügbar war, darum war alles, was er anfasste und erspürte, einem Konzept davon unterstellt, was es sein soll. Der Aufzug hat sich für ihn, in dem Gehirn, das nicht sehen kann, wie ein Fenster angefühlt. Es war ein Fenster, das er nicht öffnen konnte, aber weil sein Gehirn ein Fenster erwartete, hat es eines bekommen.

Komme ich zu euch durch? Was ist es, das ihr nicht erwartet? Was ist es, das ihr nicht kennt oder über was ihr euch in eurem Kopf ein Bild gemacht habt, dass es da ist oder nicht? Ich möchte jedem von euch etwas sagen: Die Liebe Gottes ist nicht auf den einen Raum begrenzt, in dem du lebst. Das ist eine Metapher. Wie sieht dein Raum aus, oh blinder Mann? Ich sage das, weil ein Mensch nicht sofort das zweite Gesicht hat. Ihr werdet nicht damit geboren, das zu nutzen, was ihr intuitive Fähigkeit nennt. Stattdessen habt ihr die Tendenz, eure Meinung ausschließlich auf der Grundlage dessen zu bilden, was ihr als wirklich anseht. Was ist wirklich und was nicht? Die Wirklichkeit unterscheidet sich für einen Blinden von der für alle, die sehen können. Metaphysisch betrachtet ist sie die gleiche. Wie groß stellt ihr euch das Gebäude vor, in dem ihr lebt?

Es gibt Antworten und Lösungen für jedes einzelne Problem, das ihr hierher gebracht habt. Eure Namen stehen darauf und manche befinden sich im zweiten Stock, im dritten Stock, im vierten – ich möchte, dass ihr diesen Ort in dem Wissen verlasst, dass es einen Aufzug gibt! Selbstverständlich ist das eine Metapher. Ihr wisst ganz genau, wovon ich spreche. Was ist es, das ihr nicht getan habt, woran ihr nicht gedacht habt oder von dem ihr glaubt, dass ihr es nicht tun könnt?

Wirklichkeit – ein anderes Paradigma?

Wisst ihr, dass ihr gegenseitig in euren Merkabas sitzt? Habt ihr das gewusst? Die Merkaba, das, was das heilige Feld des Menschen ist, ist 8 Meter weit. Das bedeutet, dass jeder Einzelne von euch hier im Feld von jemand anderem sitzt. Vielleicht überschneiden sich die Felder von zwei, drei, vier oder sogar fünf Leuten? Ich möchte euch etwas fragen: Habt ihr jemals daran gedacht? Falls ihr es getan habt, bedeutet es irgendetwas für euch?

Wenn ihr nicht allein seid, euch unter anderen Seelen befindet, erkennt ihr dann den Aufzug? Habt ihr gewusst, dass ein kollektives Bewusstsein intuitiv sehr viel kraftvoller ist? Habt ihr gewusst, dass ein kollektives Akash ein Paradigma sein kann, welches ihr niemals bedacht habt? Stellt euch vor, was ihr mit einer Gruppe Gleichgesinnter tun könnt, wenn die ganzen heiligen Energien miteinander verwoben sind! Habt ihr gewusst, dass ihr sogar das Wetter verändern könntet? Wisst ihr, wie groß ihr seid? Das ist althergebrachte Information, die man immer in fast jedem Glaubenssystem der ursprünglichen Menschen vorfindet, die auf der Erde wandelten. Jetzt kennt ihr die dazugehörige Mechanik.

Trotzdem fühlt ihr euch alleine und vielleicht sogar isoliert, oder nicht? Das liegt an der Voreingenommenheit der Menschheit für Singularität. Jeder einzelne Körper, der zuhört, ist mit sich selbst allein. Jeder hat einen Namen und ein geschlossenes zelluläres System, und das läuft allein von Ort zu Ort. Ihr denkt auch so, weil alles »ein einzelnes Ding« ist, das zusammen mit oder getrennt von anderen »einzelnen Dingen« funktioniert. Ich möchte, dass ihr aus der Schublade der Singularität herauskommt. Das Gebäude, in dem ihr lebt, ist größer als ihr glaubt.

Meine Lieben, ja in eurem Lebensgebäude befindet sich ein Aufzug und, ja, er bleibt den meisten verborgen. Wenn ihr neben einer anderen Seele in einem Treffen wie diesem sitzt, dann umgibt euch so vieles, was ihr nicht beachtet. Im Grunde betrachtet ihr jemand anderen durch eure Voreingenommenheit für Singularität und sagt: »Hallo, wie geht es dir?« Das war’s. Es gibt kein sofortiges und intuitives Verstehen der Verlinkung mit einer erstaunlichen, mitfühlenden, wohlwollenden Kraft. Was ihr tun könnt, wenn ihr beieinander seid, ist exponential! Eure Begrüßung sollte mit einschließen, den Gott in allen anderen zu sehen und die Verbindungen, die ihr gemeinsam haben mögt.

Die Altvorderen auf dem Planeten haben das gewusst. Wenn sie ihre Treffen hatten und zusammenkamen, haben sie es auf irgendeiner Ebene gewusst. Und das tun sie immer noch! Sie haben es erwartet und sie haben es für sich arbeiten lassen. Wenn sie nicht genug zu essen hatten, dann kamen sie zusammen und haben es erschaffen. Was haltet ihr davon? Es gibt ein paar alte Geschichten und ihr fragt euch, ob sie glaubwürdig sind, denn die meisten von euch haben die intuitive Verbindung mit Gaia verloren. Die Altvorderen sind häufig in dem Wissen zusammengekommen, dass die Kraft, die sie miteinander hatten, die Situation verändern kann. Sie konnten buchstäblich die Natur beeinflussen, bestimmte Teile davon, und sie saßen dann bewegungslos zusammen, in Absicht miteinander verschränkt, und dann warteten sie und warteten – dann kam der Büffel in ihre Mitte, setzte sich und gab sein Leben auf – direkt vor ihnen! Sie schlemmten eine Woche und nutzten alle Teile, um sich warm und gesund zu halten. Ich möchte, dass ihr mir dieses System unter Gebrauch von Linearität erklärt. Das könnt ihr nicht. Meine Lieben, das ist die Kraft des kollektiven menschlichen Bewusstseins, das mit der Natur im Einklang ist, das auch ein Teil von euch ist.

Es gibt ein großartiges, universelles Wohlwollen, das auf eurer Seite ist. Es ist die schöpferische Quelle, die weiß, wer ihr seid. Wagt es ja nicht von hier wegzugehen und zu denken, ihr wärt allein und niemand würde euch umsorgen. Es gibt ein Gefolge, das mit euch zur Tür hinausgeht, aber es befindet sich im zweiten Stock und höher, und ihr wisst nicht einmal, dass es einen zweiten Stock gibt! Ich möchte, dass ihr den Aufzug findet – eine Metapher, die bedeutet, dass es mehr gibt als ihr euch hier vorstellt, sehr viel mehr als ihr glaubt.

Alte Seele, das ist es, worauf du gewartet hast. Manche von euch sind deswegen hier und fangen gerade erst an, es sich enthüllen zu lassen. Alles, was wir sagen wollen ist, dass es für jeden von euch sehr viel mehr gibt, als ihr jemals in Betracht gezogen habt, und es ist auch sehr viel mehr als alles, was heute gelehrt wurde. Es gibt in eurem Innern Dinge zu erkunden, metaphysisch, esoterisch und spirituell, die bestehende Dinge weit auseinanderreißen werden.

Vor Jahren saß der Ingenieur, der Mann vor euch, auf dem Stuhl und wurde neugierig. Wer ist Kryon? Was ist Kryon? Wird es weh tun? Wird es schlecht sein? Eine berechtigte Frage, oder? Ist es etwas, das seinen Geist übernimmt und sein Leben ruiniert, oder seine Seele? Das ist eine berechtigte Frage, oder nicht? All diese Fragen begründeten sich in Angst, und es ist das Überlebens-Bewusstsein, das ihr alle habt. Es ist sogar »spirituelles Überlebens-Bewusstsein«, denn euch wurde schließlich gesagt, dass Gott Liebe ist, solange ihr nicht Falsches tut. Dann würde die Liebe Gottes eure Seele für immer bestrafen. Das ist so weit weg von allem, was von reiner Liebe kommt, dass es förmlich danach riecht, aus menschlicher Quelle zu kommen, nicht von Gott.

Es gibt unter den Zuhörern jene, die die gleichen Überlebensfragen stellen, und in ihnen tauchen jetzt im Moment Paradigmen auf, vor denen sie Angst haben. Was wird passieren? Wird es weh tun? Ist es richtig?

Der Schöpfer, der ihr seid, ist ein Teil von euch und ist wohlwollend. Diese Partnerschaft mit euch ist voller Mitgefühl und Liebe. Es wird nicht weh tun. Mein Partner hat eine sehr lange Zeit gebraucht, um zu erkennen, dass, wenn er auf dem Stuhl saß, es jedes einzelne Mal Liebe war, was er gespürt hat. Es war merkwürdig, denn es war nicht das, woran er gewöhnt war. Es war ein Anfang. Seine Voreingenommenheit stand oft im Weg. War es für ihn richtig? War es für seine Seele richtig? Immer und immer wieder hat er diese Fragen gestellt und das Einzige, was wir getan haben, war ihm Liebe zu geben. Dann kam der Tag, an dem er wusste, dass es in Ordnung ist, und er erkannte, dass er den Aufzug gefunden hatte – etwas, das sein ganzes Leben lang verborgen gewesen war, selbst in seinem spirituellen Denken. Es war ihm immer gesagt worden, dass es einen Gott gäbe, dass aber die Menschen im Erdgeschoss lebten, Punkt. Niemand hat ihm gesagt, dass ihm das ganze Gebäude gehört und dass er der Mitbesitzer von allem ist.

Das ist, was wir euch lehren, nicht damit ihr wie mein Partner channelt, sondern dass dem, was euer höheres Selbst ist, auf Augenhöhe begegnet werden kann und ihr eine Reise beginnen könnt, die ihr noch nicht wirklich in Betracht gezogen habt. Es wird euch Frieden mit den größten Problemen und Themen bescheren, die ihr zu haben glaubt. Es mag sich nicht alles morgen lösen oder am nächsten Tag oder im nächsten Monat, aber ihr werdet die Befähigung haben, frei zu atmen und euch erleichtert zu fühlen, weil ihr wisst, dass es in eurer Zukunft liegt, es ist im Kommen.

Entspannt euch. Das Gott-System ist ein Teil von euch und wenn der Zyklus stimmt, werden Lösungen da sein. Spirit ist kein verurteilender Spirit. Der Schöpfer des Universums besitzt Samen in eurem Innern. Ihr werdet immer sein und ihr wart immer. Das ist ein Ausdruck der bedeutet, dass euer Seelen-Bewusstsein ewig währt. Tod ist eine menschliche Erscheinung, keine spirituelle. Die Seele währt ewig. Sie war immer und wird immer sein. [Dein Name] wird immer ewig leben. [Dein Name] war immer. Das, was ihr als so heilig anseht, was euer Innerstes ist, eben das Bewusstsein, das in euch lebt und auf dem euer Name steht, ist die Energie, die wir kennen und lieben. Sie ist immer. Ihr sterbt nie – nicht der Teil – und ihr werdet immer bewusst sein, selbst wenn ihr diesen Planeten für euer nächstes Abenteuer verlasst. Das ist die Botschaft. Es ist eine gute, oder nicht? Sie ist voller Verheißung und Schönheit, von einem besten Freund im zweiten Stock.

Findet den Aufzug.

Und so ist es.

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