Die TriadeKryon durch Lee Carroll Übersetzung: Susanne Finsterle1)
Seid gegrüßt ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Die Pause, die immer nach der Begrüßung folgt, ist für meinen Partner, um beiseitezutreten. Ihr habt vielleicht bemerkt, dass es keine Vorbereitung braucht, um zu channeln. In einer älteren Energie wäre das nötig, damit der Mensch seinen Geist so vorbereiten kann, dass die Struktur und die Psyche angepasst werden können. Wenn ihr gewisse Messapparate an das Gehirn anschließen würdet, sähet ihr diese Vorbereitungsarbeit und wie sich dabei die verschiedenen Alpha- und Betawellen verändern. Aber jetzt braucht es diese Vorbereitung nicht mehr, weil er vor einiger Zeit die Erlaubnis für eine permanente Verschmelzung und einen gemeinsamen Weg gab, der ihn zu einem mitfühlenderen Menschen macht – und gleichzeitig war keine Vorbereitung zum Channeln mehr nötig. Er stand seither die ganze Zeit mit einem Fuß drinnen und einem Fuß draußen. Und als die Zeit kam für 100 %, musste er einfach ganz zurücktreten. Aber dieses Zurücktreten war das Schwierigste, was er tat. All dies hat mit dem menschlichen Verstand zu tun, mit dem, was darin involviert ist und ihr bereits kennt oder nicht kennt – und mit dem, was sich an Wissen für euch noch entwickeln wird. Das Gehirn – ein neues KonzeptDas Channeling heute Abend ist informativ. Es enthält Dinge, die wir zuvor auf diese Art noch nicht diskutiert haben und legt ein neues Konzept vor. Es wird nicht komplex sein, denn es ist eine Einführung zu einem entwickelten Konzept von Menschen, die unterwegs sind in eine neue Energie, welche die ganze Struktur ihres Bewusstseins verändern wird. Ich möchte Dinge erklären, die ich noch nie erklärt habe. Einige davon sind kontrovers aufgrund dessen, was ihr glaubt, gelernt zu haben. Und das, was euch gelehrt wurde, muss nun vielleicht neu geschrieben werden. Bevor ich beginne, sage ich euch deshalb: Nehmt und glaubt es nicht einfach, nur weil ich es gesagt habe. Ich möchte, dass ihr es mit eurem eigenen Verstand erkennt und selber einschätzt, ob es eine lebensfähige Realität für euch ist. Könnte es sein, dass die Dinge anders sind als ihr gedacht habt? Wenn ihr über eure Box hinausdenkt, werden sich die Dinge bestätigen, die ihr gesehen, studiert und gelehrt habt – nur vielleicht ein wenig anders. Der menschliche Verstand ist komplex, und wenn ihr euch die unterschiedlichen Denkarten anschaut, wird es noch komplexer. Das Beste, was ihr bis jetzt tun konntet, war, den menschlichen Verstand als ein inneres Zusammenwirken von Synapsen zu sehen, das euch alles gibt: Es gibt euch Überleben, Intuition, alle Körperfunktionen – es tut alles, steuert das ganze Boot. Und dann habt ihr die Teile zusammengesetzt und entdeckt, dass die rechte und linke Gehirnhälfte verschiedene Funktionen haben, dass sie in Mann und Frau unterschiedlich verbunden sind, dass ihr sie benutzen und damit arbeiten könnt, dass ihr Dinge vollbringen könnt, wenn ihr es versucht. Alles ist zentriert im Gehirn. Heute Abend stellen wir euch das Konzept vor, dass es kein einzelnes Gehirn gibt – sondern drei. Damit ihr das in der kurzen Zeit, die wir zusammen sind, klar verstehen könnt, werde ich euch die bestmögliche metaphorische Illustration geben. Unter dem Vorwand, dass ihr nicht wisst, was ihr nicht wisst, habt ihr euer Bestes getan. Was sonst hättet ihr tun können? Alles, was ihr anschauen könnt, ist das Gehirn, und deshalb ist das Gehirn alles, was es gibt. Folgt mir nun zu dieser Metapher – es ist das Beste, was ich tun kann, um es zu erklären. Die Computer-MetapherStellt euch einen Arbeitstisch mit einem Computer vor. Fast alle von euch können das, denn viele arbeiten auch mit einem Computer und wissen, was er tun kann. Aber ein Vorfahre könnte das nicht. In diesem Metapher-Beispiel haben wir also einen Menschen vor hundert Jahren – also noch nicht so alt –, der sich dem Tisch nähert und staunt, was er da sieht. Und ohne Erklärung, ohne Hilfe und Worte entdeckt er einige wundersame Dinge, wie zum Beispiel die Rechenfähigkeit. Und er beginnt Knöpfe zu drücken, erkennt Dinge und sieht, dass der Computer etwas tut. Und er staunt über diese Unermesslichkeit. Er entdeckt Google, die ganze Welt an seinen Fingerspitzen, alles in einem Gerät, welches über alles Bescheid weiß: Alle Sprachen der Welt sind da drin, jede kleinste Information, die er wissen möchte, einfach alles. Es ist unglaublich eindrücklich. Und er verlässt dieses Erlebnis mit dem Gedanken, dass er kaum warten kann, den Menschen vor hundert Jahren zu erzählen, was er in der Zukunft gesehen hat. Er will ihnen von diesem Gerät erzählen, das alles tun kann, in allen Sprachen der Welt, mit allen möglichen Filmen, mit Antworten auf jede Frage, die man stellen möchte, mit allen bekannten Persönlichkeiten aus der Geschichte – alles, was es gibt, ist in diesem Gerät drin. Das ist die Geschichte, die er mitnimmt. Aber ihr wisst es besser, nicht wahr? Ihr wisst, dass der Computermit dem Internet verbunden war – und das wusste der Mensch vor hundert Jahren nicht. Wenn ihr nicht mit dem Internet verbunden seid, ist der Computer einfach eine Rechenmaschine, die Daten berechnet. Oh, ihr könnt darauf vielleicht einen Brief schreiben oder ein Arbeitsblatt entwerfen. Aber ihr könnt ihm keine Fragen stellen, weil er nicht verbunden ist. Und was der Vorfahre nicht verstehen, nicht sehen, nicht wissen oder nicht einmal eine Idee davon haben konnte, ist das World Wide Web, das weltweite Netz. Er sah nicht das winzige Kabel, das am Computer eingesteckt war und ihm diese magische Möglichkeit verleiht, alles über alles zu wissen. Und jetzt bringe ich euch zum Gehirn zurück. Alles, was ihr dabei anschauen könnt, haltet ihr für das ganze Gehirn. Aber ihr kennt die Verbindung zum »Internet« nicht. 1. Das Synapsen-GehirnEuer Gehirn ist ein Synapsen-Computer. Lasst mich »Synapsen« definieren: Sie aktivieren Nervenbahnen im Gehirn, von einem Ort zu einem anderen, mit Lichtgeschwindigkeit, und geben euch so die Möglichkeit, euer Überleben, euren Körper und eure Gedanken in 3D zu kontrollieren. Ihr aber betrachtet das Gehirn und sagt: »Dies ist die kreative Seite, sie ist verantwortlich für Musik, für Kunstwerke, für Malerei.« Aber ihr habt dabei nie das Kabel gesehen, nicht wahr? Das Gehirn hat nichts mit all dem zu tun – es erleichtert und unterstützt nur. Der Teil, der mit dem Höheren Selbst, oder wie immer ihr es nennen wollt, verbunden ist und über die Zirbeldrüse und den intuitiven Teil kommt, der sich während der Evolution entwickelt hat – das ist die Verbindung zum Gehirn. Einige Menschen haben sie und einige nicht. Die Tür dazu ist die freie Wahl. Und jene, welche schöpferisch sind und dies und das erschaffen, sind mit dem Netz verbunden, welches die Zirbeldrüse ist. Ihr aber denkt, es sei das Gehirn. Es ist alles, was ihr studiert habt. 2. Die IntuitionWir sagen es darum noch einmal: Das Unsichtbare, all das, was ihr nicht sehen könnt, die Überlagerung, die ihr innerhalb des Gehirns nicht erkennt, ist Folgendes: Das Gehirn erleichtert und unterstützt das, was die Zirbeldrüse ist, aber es kreiert nicht etwas. Intuition kommt nicht vom Gehirn, sondern wird vom Gehirn vereinfacht und dann aktiviert als das, was ihr Gedanken nennt. Ihr könnt das in den Grafiken sehen, in diesen erstaunlichen Feldern. All diese Dinge, die dort anzeigen, was im Gehirn vor sich geht, sagen euch, ob da etwas erschaffen wurde oder nicht, ob über etwas nachgedacht wurde oder nicht. Aber das »Kabel« habt ihr dabei nie gesehen. Wenn ihr das Kabel vom Netz trennt, macht das Gehirn nichts anderes mehr, als euch weiter atmen zu lassen und euch am Leben zu erhalten. Es gibt euch ein »Überlebens-Denken«, sodass ihr vor dem Bengalischen Tiger davonrennt, um nicht gefressen zu werden. Oder ihr könnt eure Nahrung herstellen und lernen, wie man das macht. Aber ihr werdet keine Musik komponieren und keine Skulptur erschaffen. Das Gehirn denkt nicht natürlich an Gott – aber wenn es verbunden ist, dann tut es das. Was für euch verwirrend ist, ist dasselbe wie für euren Vorfahren das Internet beim Computer, wobei er glaubt, dass der Apparat alles tut. Beim Gehirn scheint es ähnlich zu sein: Es tut nicht alles. Es gibt drei Teile. Zwei davon kennt ihr nun, und ich werde euch jetzt den dritten Teil geben. Das zweite Gehirn des Menschen, welches das biologisch synaptische Gehirn überlagert, ist die Zirbeldrüse mit ihrer Intuition. Die Intuition beginnt stärker zu werden. Sie kommt vom Innate, vom Inneren des Körpers und wird euch mit einer höheren Frequenz durchgegeben, die sich während eurer Entwicklung noch verstärken wird. Die Brücke zwischen dem menschlichen Bewusstsein und dem Innate ist die Kraft der Intuition. Sie wird sich im Menschen bis zu dem Punkt verbessern, wo ihr denkt, dass euer Gehirn besser geworden ist, was aber nicht stimmt. Das Gehirn bleibt das Gehirn, in 3D, ein Überlebensinstrument, ein Organ des Überlebens. Aber die Intuition wird immer kraftvoller werden und euch immer mehr unterstützen – euer Internet wird schneller. In 3D seht ihr nur ein Gehirn, aber in Wahrheit sind es drei. Weißes LichtDer entwickelte Mensch hat die Tendenz, Licht zu erschaffen. Jetzt hab ich euch soeben etwas gesagt, worauf ihr gut hören solltet. Es gibt die Auffassung, dass Spiritualität weißes Licht bedeutet. Ihr habt das schon überall gesehen und gehört. Da ist die Geschichte von Moses und dem brennenden Busch. Es war eine Flamme, die sich selber nicht aufzehrte. Doch wenn man sie in ihrer tatsächlichen Realität sah, wares ein weißes Licht, ein höheres Bewusstsein, das Moses noch nie zuvor gesehen hatte – eine Engelenergie, die durch seine Zirbeldrüse hereinkam und sich vor ihm als weißes Licht projizierte. Wenn ihr eine Nahtoderfahrung erlebt, geht ihr durch das Licht. Das ist mehr als eine Metapher. Ihr beginnt etwas zu erschaffen, das wir mit »Göttlichkeit« und »Meisterschaft« bezeichnen würden – weißes Licht, das von euch ausstrahlt, je höher ihr euch entwickelt. Je mehr sich eure DNA-Effizienz verstärkt hat, desto weißer wird euer Licht. Das ist eine Metapher, aber hinter jeder Mythologie liegt oft die Wahrheit. Und dies ist eine davon: Ihr Lieben, ihr werdet engelhafter, wenn ihr den dritten Teil hinzufügt. 3. Das HerzWir haben euch schon früher gesagt, dass es ein Geheimnis rund um das menschliche Herz gibt. Ihr Lieben, das menschliche Herz ist der dritte Teil des Gehirns. Die Wissenschaft hat nie verstanden, warum das Herz ein so großes Magnetfeld besitzt, das stärker ist als jedes andere Organ, inklusive dem Gehirn mit all seiner Synapsen-Kraft. Das Herz stellt sie alle in den Schatten. Trotzdem ergibt eine körperliche Untersuchung des Herzens nur, dass es Blut pumpt und dieses zirkulieren lässt. Aber da ist viel mehr. Um die Punkte zu verbinden, gaben wir euch die Information, dass bei einem Unfall trotz Wirbelsäulen-Verletzung das Herz weiterhin Blut pumpt. Die Signale, die angeblich vom Gehirn kommen und für das körperliche Überleben sorgen, sind unterbrochen und die elektrischen Rhythmen sind verschwunden. Aber das Herz pumpt dennoch weiter, die Verdauung funktioniert weiter, ebenso die Leber, die Bauchspeicheldrüse, die Fortpflanzung – alles ohne das Gehirn. Da ist ein drittes Element von Bewusstsein, das im Herzen zentriert ist. Ihr kennt es metaphorisch als das Symbol der Liebe – und ihr habt Recht.Zum menschlichen Bewusstsein gehören drei Teile, die über das Gehirn hinausgehen. Es ist die Trilogie des Überlebens – es ist die Drei. Und wenn ihr etwas über die drei Pferde wissen wollt, die den Merkaba-Wagen von Elias gezogen haben: Sie standen für die Intuition, das Gehirn und das Herz – für die Erkenntnis des individuellen Bewusstseins, das als Meister perfekt funktioniert. Es ist Zeit, diese drei miteinander zu verbinden. Ihr Lieben, was einen Meister von einem Menschen im Überlebensmodus unterscheidet, ist das Mitgefühl. Ihr Lieben, Mitgefühl wird im Herzen erzeugt. Und das ist keine Metapher, sondern Teil des Gehirns. In dieser Trilogie geschehen Dinge, die ihr verstehen solltet. Verbindet die Punkte, benutzt die Wissenschaft, um herauszufinden und zu erkennen, dass es Dinge gibt, die in ihrem ganzen Ausmaß noch nicht sichtbar sind und die ihr noch nicht entdeckt habt. Das Gehirn ist dafür verantwortlich, alles zu vereinfachen und zu unterstützen – aber die anderen zwei Teile tun die Arbeit. Verbindet euch selber mit einem größeren Bild. Das ist alles, was wir euch heute sagen möchten. Nehmt es, befasst euch damit, denkt darüber nach und fragt euch, ob es wahr ist. Könnte es sein, dass das menschliche Gehirn nur dafür zuständig ist, etwas noch Größeres zu vereinfachen und zu unterstützen? Ihr Lieben, es wird euch gewisse Messungen erklären, die ihr euch nie erklären konntet. Es wird euch erklären, wie es kommt, dass ein Mensch gewisse Entscheidungen trifft und das Gehirn dann plötzlich besser handelt. Oder warum die körperliche Gesundheit sich ändern und selbst heilen kann, oder plötzlich nach anderer Nahrung verlangt. Ihr Lieben, wenn ihr nicht verbunden seid, könnt ihr das nicht sehen. Aber es ist nicht das Gehirn, das es euch gab, sondern das Gehirn hat die Verbindung erleichtert. Und die Netzverbindung ist die Schöpferquelle – weißes Licht. Ich habe euch heute Metaphern gegeben und Dinge, die ihr überprüfen sollt, weil sie vielleicht etwas anderes bedeuten. Auf diese Art beginnen wir nun tiefgründige Themen zu lehren, die wir benennen, näher erläutern und endlos darüber sprechen werden, damit ihr sie verstehen könnt. Es ist Zeit, dass ihr nun das größere Bild kennt von der Dreiheit, der Trilogie – der Erschaffung [??] im Menschen. Ich bin Kryon, in Liebe zur Menschheit – und das aus gutem Grunde. Und so ist es.
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