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Die Beziehung zu Gaia

Kryon durch Lee Carroll
Mt. Shasta, Kalifornien, 2010-04-24

Übersetzung: Chr. u. Karla Engemann1)

 

Seid gegrüßt, ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Hier ist eine Energie, die das Zuhause vertritt, und für einige von euch ist sie dicht. Indem mein Partner diese Worte aus jenen Gedankengruppen und Bildern, die ich ihm übermittle, übersetzt, erscheint es euch, als sei das meine Stimme, die diese Worte spricht. In den Jahren, seit er dieses macht, ist es in der Tat das Beste, das zum gegenwärtigen Zeitpunkt sein kann, denn seine Übersetzungen werden euch die Emotionen des Herzens ebenso übermitteln wie die Logik des Verstandes. Das heißt also, dass diese Sprache vollständig ist, denn die Balance zwischen diesen beiden Aspekten vermittelt euch das Urteilsvermögen darüber, ob das, was hier geschieht, wirklich, authentisch und zutreffend ist.

In der letzten Woche nach eurer Zeitrechnung befand sich mein Partner in einem anderen Land, und ich übermittelte ihm Informationen über Gaia. Gleichzeitig wies ich ihn an, sie nicht aufzuzeichnen, damit er sie hören, ein Teil davon sein und sie vorab erfahren konnte, damit er in der Botschaft klarer ist, die aufgezeichnet würde. Das wäre jetzt.

So geht es in der gesamten Botschaft heute Abend um eure Beziehung zu Gaia, um das, was auf dem Planeten geschieht, was ihr versteht, um einiges, was ihr vielleicht nicht versteht, um eine Wiederholung einiger Dinge, die viele von euch nicht gehört haben sowie um die Erörterung neuer Dinge, die ihr möglicherweise noch nicht gehört habt. Wir beginnen mit der Energie der Erinnerung.

Die Indigenen der Erde, die Alten, verehrten den Planeten, auf dem sie sich befanden. Für sie war er wie eine Mutter/ein Vater, und sie betrachteten ihn als die Quelle aller guten Dinge. Er versorgte sie mit Nahrung von beidem, dem Wald und der Erde [Jagd und Ackerbau]. Er versorgte sie mit Wasser, bot ihnen Schutz, selbst wenn er zornig zu sein schien. Um ihn herum entfaltete sich Mythologie, und viele Geschichten waren weit verbreitet. Viele der alten Götter wurden zu Abbildern von Gaias Energie. Und anstatt sie in ein Szenario der Singularität zu verpacken, wurde die göttliche Natur oft in viele gottgleiche Energien des Meeres, der Luft, der Erde, des Getreides, der Sonne, der Hitze und der Kälte aufgeteilt. Doch dies geschah immer mit Respekt. Dies war die am längsten aufrecht erhaltene Sichtweise auf dem Planeten, und sie existierte bei den Indigenen sogar noch bis vor einigen Jahrhunderten – immer mit Respekt.

Die Lemurier sahen es und waren einige der ersten, die ein Abkommen mit Gaia schlossen, wobei sie Gaia als eine Bewusstseinsenergie sahen, die ihr dann als Mutter Natur bezeichnetet. Und über dieses Bewusstsein möchten wir heute sprechen.

Die Lemurier entdeckten, dass durch das Geben an die und das Nehmen von der Natur ein Gleichgewicht erreicht werden konnte. Es war ungefähr so, als würdet ihr einen Freund besuchen. Ihr würdet ein Geschenk mitbringen, und so wurden Gaia immer als Gegenleistungen für Anliegen Geschenke übergeben. Diese Gaben erzeugten für diejenigen, die davon ausgingen, dass die Natur ein Bewusstsein hat, immer ein Gleichgewicht. Wenn ihr der Erde etwas entnahmt, gabt ihr etwas zurück – etwas Einfaches, aber etwas, was euch gehörte oder das in eurem Besitz war und das eure Energie enthielt.

Nun, meine Lieben, das wurde im Verlauf der modernen Zivilisation nicht beibehalten, selbst nicht unter Lichtarbeitern – denn ihr steht nicht morgens auf und überreicht Gaia eine Gabe. Ihr mögt all die anderen Dinge tun – mit euren Zellen sprechen und Visionen haben, die sich mit eurem Höheren Selbst verflechten – doch irgendwie wird die Wesenheit, die Gaia ist, vernachlässigt.

Hier ist nun ein Channeling, das euch einlädt, eure Beziehung zur Energie der Erde wieder herzustellen. Das wird wieder eine Bewusstseinsbrücke zwischen dem Menschen und Gaia herstellen. Denn Gaia steht im Dienst der Menschheit und verändert sich selbst, wenn sich euer Bewusstsein verändert. Erinnert ihr euch an die Voraussetzung, die wir euch vor langer Zeit übermittelten? Das Bewusstsein der Menschheit auf der Erde geht tatsächlich in den Boden [das Kristallgitter]. Dies wird eingelagert, und die Erde antwortet darauf. Der Erdboden antwortet nicht, doch Gaia tut es. Ihr könntet folglich sagen, dass die Menschen tatsächlich zuständig und verantwortlich sind für die Veränderungen und Umwandlungen der Erde.

Wenn ihr das erkennen könnt, dann werdet ihr eine bedeutsame Kontrolle über das haben, was auf der ganzen Erde passiert. Doch ihr müsst wieder da anfangen, dass ihr eine Beziehung aufbaut. Im Moment blicken die Menschen nur voller Angst darauf und sagen: »Was geschieht gerade? Diese Veränderungen, die jenseits des Normalen sind, an das ich gewöhnt bin, machen mir Angst.« Der Mensch versteht nicht, dass er vieles von dem, was passiert, verursacht hat! Es ist keine Verursachung durch irgendetwas, was die Menschheit im Hinblick auf die Umwelt getan hätte, sondern als Menschheit auf eine erwachende, bewusste Art und Weise.

Ihr verändert die Zeit

Lasst uns in diesem Zusammenhang noch einmal wiederholen, was wir über das Wetter gesagt haben. Vor 21 Jahren ließ ich meinen Partner die Potenziale eurer Zukunft in ein kleines weißes Buch schreiben. Jene Zukunft findet heute statt. Der Grund, warum es uns möglich war, euch damals diese Prophezeiung zu übermitteln, war, dass wir das starke Potenzial eines Bewusstseinswandels sahen, der auf diesem Planeten stattfinden würde, der so großartig sein würde, dass er Einfluss auf Gaia hätte. Und das hat er.

Es ist so ein profunder Umbruch, dass ihr tatsächlich einen Wandel im Zeitrahmen der Menschheit hervorgebracht habt, und deshalb in der Wahrnehmung eurer Wirklichkeit – Achtung: Es kommt Wissenschaft! [Schmunzeln von Kryon] Nun, dies ist etwas, von dem wir nicht erwarten, dass alle es verstehen, doch die gesamte Zeit ist relativ. Sie bewegt sich nicht mit einem konstanten Tempo. Auch wenn eure 3D-Uhren in einem konstanten Tempo gehen, kann Zeit durch die Geschwindigkeit geändert werden, genauso wie einige Quanteneigenschaften, über die wir nicht sprechen werden. Es mag so scheinen, als würden sich Dinge beschleunigen, doch das ist relativ zu eurem Zeitrahmen, nicht zu eurer höheren Schwingung. Sie stehen scheinbar im Gegensatz.

Ein Zug, der den Bahnhof mit beinahe Lichtgeschwindigkeit verlässt und in einem Kreis fährt, wird den Bahnhof bei der Rückkehr in einem anderen Alter erreichen, als der Bahnhof hat. Er wird jünger und Bahnhof wird älter sein. Indem er schneller fuhr, verlangsamte er für sich die Zeit, doch nicht für das Gleis, auf dem er sich befand oder für den Bahnhof, den er verlassen hatte.

Zwei Uhren, die nebeneinander stehen, können gemeinsam starten, doch wenn ihr irgendwie eine der Uhren beschleunigen würdet – sagen wir, ihr schwingt sie sehr schnell hin und her – wird sie schließlich nicht dieselbe Zeit anzeigen wie die andere Uhr, denn Geschwindigkeit kann genauso sehr ein Oszillieren sein wie eine konstant nach vorn gerichtete Geschwindigkeit. Nun, die Uhr in Bewegung seid ihr. Die Uhr, die sich nicht bewegt hat, ist Gaia. Die erste Wahrnehmung ist also, dass sich Dinge um euch herum beschleunigen. In Wahrheit jedoch erzeugt die Zunahme eurer Schwingung eine langsamere Uhr in eurem Inneren. Geschwindigkeit erzeugt tatsächlich einen langsameren Zeitrahmen. Doch wenn ihr aus dem Fenster auf die Welt schaut, lässt euer langsamer fahrender Zug das Leben im Allgemeinen so erscheinen, als würde es sich schneller bewegen.

Der Grund liegt an dem Lichtarbeiter, der weitaus schneller als vor 20 Jahren schwingt. Eure »Bewusstseinsgeschwindigkeit« hat sehr viel Ähnlichkeit mit einigen der Quanten­eigenschaften, mit denen ihr euch beschäftigt, und sie erzeugt eine Spaltung zwischen der Menschheit und der alten Energie, in der »mittendrin zu sitzen« sie gewohnt war. Ihr seid nun mitten im großen Umbruch und dem beginnenden Zeitfraktal der Erleuchtung 2012. Entsprechend wandelt sich Gaia, doch Gaia ist kein Mensch. Gaia verwandelt sich anders, um sich an eure neue steigende menschliche Schwingungsrate anzupassen. Doch wenn ihr die Dinge um euch herum betrachtet, dann scheinen sie schneller zu werden. Für einige ist das irritierend und verursacht sogar Schlafmangel und Ängstlichkeit. Viele fühlen es.

Auch wenn es verwirrend ist, die Wahrheit lautet also, dass die Lichtarbeiter dieses Planeten in den letzten 23 Jahren einen Bewusstseinswandel erzeugt haben, der die tatsächliche Schwingung des menschlichen Bewusstseins verändert hat. Dies hat den Zeitrahmen für die Menschen verändert und zur Wahrnehmung einer sich beschleunigenden Erde geführt. Die Wahrnehmung ist, dass ihr die Zeit beschleunigt habt. Die Wirklichkeit ist, dass euer Bewusstseinszeitrahmen sich langsamer bewegt, mehr wie der von ­Spirit. Habt ihr jemals wahrgenommen, dass Gott sich langsam bewegt und die Menschen ein ungeduldiges Volk sind? Das ist so, weil die Zeit von Gott sich nicht innerhalb eures Zeitrahmens befindet. Sobald ihr euch spirituell entwickelt, beginnt sich dies zu ändern. Wusstet ihr, dass die Erde in sieben Tagen geschaffen wurde? Das waren »Tage Gottes«. Mitbekommen?

Globale Erwärmung – nicht von langer Dauer

Das Wetter, das ihr heute habt, und die alarmierenden Begleitumstände stellen ein Szenario dar, dessen Auftreten ohnehin für die Erde geplant war. Ich verweise noch einmal darauf, dass die Wetterveränderungen, die ihr seht und die von mir vor 21 Jahren vorausgesagt wurden, keine Überraschung darstellen. Die Veränderungen werden nicht von den Schadstoffen hervorgerufen, die ihr in die Luft befördert. Ihr nennt es globale Erwärmung, und das ist eine nette Redewendung, und vielleicht veranlasst euch das, weniger Schadstoffe in die Luft zu befördern – eine sehr gute Sache. Doch das, was ihr heute als Klimawandel seht, wurde nicht von Menschen verursacht, die Stoffe in die Luft befördern. Es wäre in ungefähr 300 Jahren auf jeden Fall eingetreten.

Wir haben diesen Prozess den Wasserzyklus genannt, da sich hierbei alles ums Wasser, und nicht um die Luft dreht. Das Wasser ist das vorherrschende Merkmal von Gaia und des Wetterzyklus, den ihr augenblicklich seht. Bedeutsamer ist seine Temperatur. Der Zyklus bedeutet Eis zu Wasser und Wasser zu Eis und hat sich immer und immer wieder auf dem Planeten wiederholt. Er ist nicht neu. Er ist nicht außergewöhnlich. Er ist nicht beängstigend. Aber es handelt sich um einen Zyklus, den die moderne Menschheit bisher noch nicht gesehen hat, und es ist ein langer Zyklus, der weit über die Lebensdauer eines Menschen hinausreicht. Deshalb wird er leicht übersehen bzw. überhaupt nicht gesehen!

In den Tagen der Lemurier war der Wasserstand des Pazifischen Ozeans fast 120 Meter niedriger, und das ist erst 50.000 Jahre her.2) Das war ein Wasserzyklus, der gerade erfolgte, und der Grund, warum er niedriger ausfiel, lag an dem vielen Wasser, das in Form von Eis gelagert war. Heute durchlauft ihr einen anderen Wasserzyklus, der schließlich zur Abkühlung führen wird. Der letzte war im 15. Jahrhundert, die Wissenschaft sieht das ungefähr um 1650. Wie gesagt, die Zyklen sind so langsam, und es gibt keine Erinnerung des Menschen an sie mit Ausnahme in alten Schriften und in den Baumringen. Die Zeitspanne der Veränderungen ist so groß, dass es keine umweltbezogenen Aufzeichnungen in der Form wie heute gibt. Doch ihr könnt euch immer noch die Baumringe anschauen und die Furchen der Felsen, und ihr könnt euch ein allgemeines Bild machen, dass ihr vor einigen hundert Jahren eine Mini-Eiszeit hattet. Und nun werdet ihr eben eine weitere haben.

Das ist kein Notfall, und es gibt nichts zu befürchten. Ihr habt sie schon einmal durchgemacht. Die Menschheit hat sie sogar ohne Technologie schon einmal durchgemacht und hat überlebt. Alles, was ihr tun müsst, ist, sie zu erkennen und Vorkehrungen zu treffen, um ihr auszuweichen – und zu lernen, wie ihr die Entsalzung des Meerwassers perfektioniert, damit ihr nicht durstig bleibt [ein früheres Channeling hat dies thematisiert]. Es ist ein Zyklus im Turnus von 400 – 600 Jahren. Doch seine Wendepunkte sind unübersehbar, und er [die Übergangsphase] wird nur ungefähr 50 Jahre dauern.

Vor 21 Jahren sagten wir euch, dass es eine Zeit geben würde, in der ihr Orte habt, an denen Getreide wachsen würde, wo es niemals zuvor wuchs. Und es würde auch Orte geben, die bisher immer fruchtbar waren, wo kein Getreide mehr wächst [Kryon-Buch 1]. Das ist der Wasserzyklus. Deshalb übermittle ich euch dies: Geratet nicht in Aufregung. Habt keine Angst vor dem, was ihr heute seht. Es verändert sich vor euren Augen, und weil ihr es vorher noch nie gesehen habt, macht es euch Angst und ist scheinbar unerklärlich. Deshalb sucht ihr nach einer Logik dahinter und sucht den Grund dafür in ­irgendetwas, was Menschen getan haben. Es ist nichts, was Menschen getan haben. Es ist der Wasserzyklus von Gaia.

Das Erste, was wir euch übermitteln möchten, ist Folgendes: Das Eis schmilzt. Das wusstet ihr. Indem das Eis an den Polen schmilzt, erfolgt eine unglaubliche Gewichtsverlagerung in jenen Gegenden, wo es bisher immer war. Es ist eine ungeheure Veränderung im Gewicht des Eises, das teilweise auf dem Land liegt und teilweise ins Wasser hinein hängt, doch das Gewicht des Eises ist an den Polen konzentriert. Indem es sich in Wasser verwandelt, wird das Gewicht dann über den gesamten Globus verteilt. Überlegt deshalb einmal: Das Gewicht, das auf den Polen des Planeten liegt, verteilt sich selbst in flüssiger Form um die Erdkruste herum. Wenn das Eis schmilzt, werdet ihr eine ungeheure Gewichtsverlagerung auf einer dünnen Erdkruste haben. Deshalb wird sich die Erdkruste entsprechend anpassen, indem sie Erdbeben und Vulkane erzeugt. Schaut euch an, wo die Vulkane ausbrechen – nahe an den Polen. Wir wiederholen, was wir früher schon sagten: Chile ist noch längst nicht am Ende angekommen, denn es gibt einen oder zwei Vulkane, die in der Tat ausbrechen möchten. Ob es geschieht oder nicht, das ist das Potenzial, worum es in dieser Unterweisung geht.

Habt ihr eine Beziehung zu Gaia oder nicht? Könnt ihr Gaia Anweisungen geben, in bevölkerten Gegenden geringer zu rütteln? Glaubt ihr, dass ihr diese Macht habt? Dies ist der Mensch: Bewusstsein über Materie. Er hat eine Beziehung zu dem Planeten, der etwas von euch hören möchte. Indem sich die Erdkruste anpasst, werdet ihr mehr Beben haben. Es wird mehr vulkanische Aktivitäten geben. Lichtarbeiter, die ihr hier im Raum zuhört oder dies lest: Tausende von euch müssen diese Beziehung wieder aufleben lassen. Dann gebt Acht, was passiert: Erdbeben in nicht bevölkerten Gegenden, ein Erdbeben am Grunde des Ozeans, ohne dass sich ein Tsunami ereignet, Vulkane die niemanden in Mitleidenschaft ziehen – das ist möglich. Das ist machbar. Das ist es, was im Augenblick mit Gaia geschieht. Geratet also nicht in Aufregung über die plötzliche Zunahme der Aktivität. Wir sagen, dass das normal ist. Das ist jedes Mal passiert, wenn das Eis geschmolzen ist und sich erneut gebildet hat.

Hier ist nun etwas, was ihr wissen solltet. Die Wissenschaft weiß es, und es folgt nicht der Umwelttheorie von der globalen Erwärmung. Das Eis schmilzt von unten. Schaut nach. Das hat nichts mit Schadstoffen in der Luft zu tun. Dies ist ein natürlich ablaufender Zyklus, indem das Wasser wärmer wird. Er erhöht auch das Potenzial von Stürmen. Nun, habt ihr eine Beziehung zu Gaia oder nicht? Was würdet ihr Gaia gern sagen, wo die Stürme auftreten sollten? Folgen sie der alten Spur wie immer? Das ist lineare Information. Oder könnt ihr Gaia sagen, dass es euch lieber wäre, die Stürme würden einer Spur folgen, in der keine Menschen im Weg sind?

Magnetismus: Spielt im Umbruch immer eine Rolle

Viele Dinge geschehen im Augenblick mit dem Planeten. Auch der Magnetismus verändert sich. Der Magnetismus des Sonnensystems und vor allem der Sonne hat einen Einfluss auf euer Wetter. Wie viele Sonnenflecken habt ihr in letzter Zeit gesehen? Was meint ihr, welche Beziehung besteht zwischen einer Sonne, die sehr wenige hat, und eurem Klima auf der Erde? Könnt ihr euch daran erinnern, dass das zu eurer Lebenszeit schon einmal aufgetreten ist? Was hat das zu bedeuten? Ich werde euch sagen, liebe Menschen, dass das alles mit dem zusammenhängt, was gerade auf der Erde geschieht. Es kann sein, dass ihr den Zusammenhang nicht versteht, doch ich werde euch sagen, dass er profund ist. Was wäre [nun kommt ein astronomischer Hinweis], was wäre, wenn die Sonnenflecken durch Gravitations- und andere interdimensionalen Kräfte von auf den Umlaufbahnen befindlichen Planeten erzeugt worden wären? Ist überhaupt jemals ein Zusammenhang hergestellt worden zwischen Sonnenflecken und den Positionen der Planeten? Zu abgehoben? Die Einladung steht im Raum, die Zusammenhänge zu sehen!

Die Sonne ist der Drehpunkt der interdimensionalen Eigenschaften der Anziehungskraft der sie umgebenden Planeten. Es gibt Informationen, die interdimensional sind – wenn ihr wollt, nennt sie ein Muster der Schwerkraft – die die Sonne jeden Augenblick des Tages erzeugt. Indem die Planeten vom Drehpunkt des Sonnensystems angezogen und abgestoßen werden, haben sie eine Auswirkung auf das Verhalten der Sonne. Diese Muster sind jeden Tag einmalig, und sie verflechten sich mit dem magnetischen Feld der Erde, sobald sie in dem, was ihr den Sonnenwind nennt, von der Sonne weggeschossen werden.

Der Sonnenwind ist eine magnetische Heliosphäre und verfügt über sehr multidimensionale Eigenschaften. Dieser magnetische Wind trifft auf die Erde, verflechtet sich mit dem Magnetfeld, und ihr könnt es sehen! Ihr nennt es die Aurora Borealis. Dabei verflechtet sich ein gigantisches Magnetfeld [die Sonne] mit einem anderen [die Erde]. Die Wissenschaft nennt diese sich verflechtenden Phänomene Induktion. In jener sich verflechtenden Energie erfolgt eine Übergabe des informativen Musters der Sonne [in jenem Augenblick] an das Magnetgitter der Erde. Nun, ihr sitzt in dem Magnetgitter des Planeten. Sämtliches Leben tut das.

Nun übermitteln wir euch Informationen, die wir euch schon einmal gegeben haben: Die Merkaba. Das heißt, eure DNA-Prägung – das Feld um euch herum – empfängt die Sonneninformationen des Magnetgitters, und die Anweisungen in jenem Feld werden direkt an die DNA weitergeleitet, die ebenfalls magnetisch ist. Ich habe euch soeben die magnetische Übertragungskette übermittelt, die ihr für esoterisch haltet. Sie ist es nicht. Sie ist strenge Wissenschaft! Doch zu denken, dass die interdimensionalen, magnetischen und gravitationalen Eigenschaften des Sonnensystems auf eure DNA übergehen, ist sehr eso-terisch. Manche nennen das Astrologie. Die Wahrheit ist, dass sie (die magnetische Übertragungskette) für die Menschheit ist, und auch für Gaia! Denn erinnert euch, dass es die Erde ist, die an der magnetischen Kette von Informationen für eure zelluläre Struktur teilhat [das Magnetgitter]. Sie sagt ihr, wann sie das zu tun hat, was sie tut. Es ist alles aufeinander bezogen. Wie also ist eure Beziehung zu Gaia? Wie oft wendet ihr euch an dieses Bewusstsein?

Dinge, die ihr nicht erwartet – Gammaenergie

Es gibt noch etwas, was damit zusammenhängt, und was noch durch die Wissenschaft verstanden werden muss. Es gibt noch weitere Anweisungs-Sätze für Gaia, die von ­einem Ort kommen, mit dem ihr nicht rechnet. Auf die Erde schlägt viel Energie auf, eine ungeheure Menge in der Form von Gammaenergie. Die Wissenschaft wundert sich, wo sie herkommt, doch sie ist schwer zu fassen. Man erkennt, dass sie kosmisch ist und aus dem Weltraum kommt. Die Wahrheit ist, dass sie aus dem Zentrum der Galaxie kommt, doch sie scheint von überall herzukommen. Das ist deshalb so, weil die Haupteigenschaft dieser Art von Energie eben nicht 3D ist. Deshalb verfügt sie über quantenmäßige [multidimensionale] Eigenschaften, die keinen »Standort« oder Ursprungsort mit sich tragen. Es lässt sich schwer erklären, weil Dinge in einem Quantenzustand überall sind, verwoben in einer universalen Suppe des »Eins«seins mit allem. Deshalb könnt ihr nicht sagen, sie kommt von dorther. In der Wissenschaft gibt es hierfür Vorläufer, deshalb ist das alles hier für eine Physikerin/einen Physiker nicht so befremdlich zu lesen.

Ein Beispiel: Wusstet ihr, dass sehr leise, tiefe Hörgeräusche keine erkennbare, ausfindig zu machende Quelle haben? Mit anderen Worten, das menschliche Ohr kann nicht sagen, woher sie kommen. Hohe Töne sind sehr leicht zu orten. Dies lässt sich leicht ausprobieren. Versteckt einen tieftönenden Lautsprecher im Raum, und ihr könnt nicht herausfinden, woher der Ton kommt. Stellt einen normalen Lautsprecher [mit höheren Tönen] in den Raum, und ihr könnt auf der Stelle herausfinden, woher der Ton kommt. Der Grund liegt darin, dass bei den tieferen Tönen die Schwingungen so weit auseinander sind, dass das Ohr keinen »Standort« unterscheiden kann. Dasselbe Prinzip gibt es bei Dingen im Quantenzustand. Sie sind an keinem »Ort« wahrnehmbar, und kein 3D-Instrument wird herausfinden, »woher« sie kommen. In der Tat ist allein die Vorstellung des »Woher« reichlich komisch, denn »woher« gibt es nur für 3D-Geschöpfe. Deshalb ist die Frage: »Gott, wo bist du?« eine sehr niedliche und einfältige Frage. Die Antwort lautet: »Ja.«

Im Zentrum der Galaxie gibt es das, was eure Wissenschaft eine Singularität genannt hat. Sie nennen es auch Schwarzes Loch. Nun haben wir euch gesagt, dass es so etwas wie Singularität nicht gibt, und selbst eure Wissenschaft weiß, dass dies in der Physik ein Oxymoron3) ist. Es ist auch nur ein schwarzer Fleck, der Loch genannt wird, weil ihr dort keinerlei Licht sehen könnt. Weil ihr bis jetzt noch keine interdimensionalen physikalischen Gesetze habt, und weil ihr absolut keine Instrumente habt, die interdimensionale Energien »sehen« können, wisst ihr immer noch nicht richtig, was dort tatsächlich ist. Lange nachdem mein Partner gegangen sein wird, könnt ihr diese Worte lesen und kennt die Wahrheit, weil ihr schließlich diese Dinge entwickeln werdet. Wenn ihr sie auf das Zentrum der Galaxie richtet, werdet ihr zwei sehr klare Quellen sehen.

Anstelle einer Singularität ist da stattdessen eine Polarität. Diese Polarität ist eine Eigenschaft eines interdimensionalen Gesetzes der Anziehung und Abstoßung, das ihr bisher noch nicht entdeckt, zumindest noch nicht erkannt habt. Sobald ihr das tut, werdet ihr die beiden fehlenden Gesetze der Physik haben, denn es gibt sechs und nicht vier. Diese Anziehungs-Abstoßungs-Polarität schießt seine eigene interdimensionale Botschaft in die gesamt Galaxie, und eure Sonne empfängt sie ebenfalls. Diese Polaritäten im Zentrum eurer Galaxie haben auch eine Verbindung mit allen anderen Galaxien – etwas für ein weiteres Channeling. Ihr könntet sagen, dass die Materie eine Botschaft hat bzw. dass Materie, die nicht sichtbar ist, eine Botschaft hat, und sie trifft ständig und kräftig auf die Erde und »spricht« mit Gaia.

Mensch, hier sitzt du und fühlst dich als Opfer dessen, was mit Mutter Natur geschieht. Doch wir sagen dir Folgendes: In der heutigen Botschaft geht es darum, die Beziehung zu Mutter Natur, der Quelle, die Gaia ist, wieder zu erwecken. Sobald du das tun kannst, wirst du verstehen, dass das alles in deiner Kontrolle liegt. Egal wie das Anweisungspaket aussieht für den Wasserzyklus, für die Jahreszeiten oder für das, wovon du glaubst, es sei unkontrollierbar – du bist mächtiger als du dir vorstellen kannst! Die Intensität und die Örtlichkeiten vulkanischer Aktivitäten und Erdbeben lassen sich durch diese Beziehung zu Gaia verändern, und die Indigenen wussten es! Sie konnten es regnen lassen, wenn kein Regen vorausgesagt war. Ihr nanntet es Unwissenheit! Sie konnten Getreide an Orten wachsen lassen, wo es eigentlich nicht gedeihen konnte. Ihr nanntet das Glück gehabt. Sie ehrten das Land und gaben ihm Geschenke, und sie bekamen von ihm zurück. Dies ist vollkommen wahr und findet sich überall in eurer Geschichte.

Die Menschen neigen dazu, sich in ihrem Denken so modern zu fühlen. Die Ältesten würden euch nur anschauen und den Kopf schütteln. Ihr habt herausgefunden, wie man Maschinen und künstliche Gehirne herstellt und sogar Leben erzeugt! Doch die wahre Macht habt ihr im Erdboden zurückgelassen.

Der Umbruch

Nun werden wir esoterisch. In diesen vergangenen Jahren ist etwas geschehen. Wir haben das in der Vergangenheit beschrieben, und wir möchten es euch noch einmal übermitteln. Mit dem Rätsel eures Bewusstseinswandels und eurem Versuch, dies alles zu erklären, ist die Eigenschaft verknüpft, dass sich scheinbar die Zeit zu beschleunigen beginnt, wie wir bereits erörterten. Noch einmal, hierbei handelt es sich um die Wahrnehmung, die dadurch verursacht wird, dass ihr schneller schwingt und deshalb eure spirituelle Zeit verlangsamt. Wie auch immer, dies erzeugt eine Wahrnehmung, dass es so scheint, als habe sich das, was um euch herum ist, beschleunigt. Stellt euch das so vor: Viele von euch spüren, dass sie schneller schwingen. Ihr brummt, nicht wahr? Kommt das jemandem vertraut vor? [Schmunzeln von Kryon] Gleichzeitig habt ihr das Gefühl, dass die Dinge um euch herum schneller geworden sind. Nun wisst ihr, warum.

Einige von euch [Achtung!] sind tatsächlich in der Lage, von Punkt A nach Punkt B schneller, als es in 3D [sogar mit eurem Auto] möglich ist, zu gelangen! Dies ist überhaupt nicht unheimlich, weil ihr euch einfach zwischen eurer Zeit und der Erdenzeit bewegt.

Ich sagte euch, dass ich darüber sprechen würde, und hier ist es. In einem vergangenen spirituellen Szenario von Geburt und Tod, in einer älteren Energie, kommt der Mensch auf den Planeten und lernt, was immer er lernen möchte, und verstirbt dann. Was ihr Tod nennt, ist einfach eine Verwandlung von Energie und ist das Kommen und Gehen einer Inkarnation, die wir einfach einen Ausdruck nennen. In jenem Szenario wird die Höhle der Schöpfung zweimal aufgesucht – einmal beim Kommen und einmal beim Gehen. Die Höhle der Schöpfung ist mehr als ein esoterischer Ort, sie ist ein physischer Ort, von dem wir euch sagten, dass er interdimensional ist. Deshalb ist er unsichtbar und wird niemals gefunden werden. Doch er befindet sich auf der Erde, und das muss er wegen seiner Beziehung zu Gaia. Die Aufzeichnung der Kern-Seele eines Menschen – das, was eure Aufzeichnung des Teils des Schöpfers ist, wird in der Höhle der Schöpfung aufbewahrt. Jedes Mal, wenn ihr kommt und geht, belebt ihr die Energie dieses Ausdrucks neu.

Ihr könnt euch das vielleicht wie eine kristalline Struktur vorstellen, auf der für jede Lebenszeit, die ihr lebt, ein Streifen angebracht wird [wie die Baumringe]. Doch es ist die spirituelle Buchhaltung der Akasha der Erde. Sie hat nichts zu tun mit der Akasha-Chronik, die ihren Sitz innerhalb eurer DNA hat. Sie ist davon getrennt und vertritt das planetarische Buchhaltungssystem.

In der Vergangenheit funktionierte es folgendermaßen: Was immer ihr auf dem Planeten erreicht hattet, erzeugte bei eurem Heimgang eine Essenz, die in der Höhle der Schöpfung zurückblieb. Alles, was ihr wusstet, getan hattet und lerntet, wurde ein Teil von Gaia. Die Schwingung des Planeten wird deshalb von dem gestützt, was ihr tut und was ihr werdet. Deshalb nimmt die Schwingung des Planeten entweder zu oder ab, je nachdem, was die Menschen kollektiv während ihres Hierseins tun.

Mit der nächsten Inkarnation kamt ihr auf den Planeten, suchtet zuerst die Höhle der Schöpfung auf und aktiviertet die Essenz eures Seelenkristalls. Dann lebtet ihr eine weitere Lebenszeit, verstarbt, kamt zurück zur Höhle der Schöpfung, und ein weiterer Streifen wurde auf dem Kristall angebracht. Alles, was ihr gelernt hattet, wurde dort wieder auf dem abgelegt, was wir das Kristallgitter genannt haben. Das ist der Teil von Gaia, der esoterisch schwingt. Und so hat sich das menschliche Bewusstsein in der Vergangenheit auf Gaia ausgewirkt. 1987 gabt ihr Erlaubnis, dieses System zu ändern.

Deshalb sind wir hier. Ich kam 1989 an. Ich bin immer hier gewesen und werde es immer sein. Die Gitteranpassungsgruppe zog sich 2002 zurück. Doch 1989 manifestierten sich die Botschaften, und durch die Bereitwilligkeit meines Partners begannen wir, euch Botschaften zu übermitteln, die vor jener Zeit nicht zugänglich waren, denn die Erde schwang nicht hoch genug, um sie vorher zu empfangen.

Das war, als ihr die Regeln verändertet [1987]. Das traf auf den Widerstand derjenigen, die es als Metaphysiker für ausgeschlossen hielten, dass sich das bestehende esoterische System weiterentwickeln würde. Denn die Voreingenommenheit im esoterischen Denken war genauso, wie sie in der Wissenschaft besteht – dass es ein statisches System gebe, das sich niemals ändert, und alles, was ihr tun müsstet, sei, die Eigenschaften der Energie von etwas herauszufinden, was sich niemals ändert, um dann in der Lage zu sein, es zu kontrollieren.

Bis zum heutigen Tag trifft es auf sehr wenig Verständnis, dass sich sogar die Regeln der Physik weiterentwickeln. Indem der Planet höher schwingt, verändern sich die Regeln, verändern sich die Formeln. Dies ist die generelle Quanteneigenschaft der Physik, und sehr ähnlich verhält es sich mit der Esoterik. Ihr habt sich weiterentwickelnde Galaxien, sich weiterentwickelnde Sonnensysteme, sich weiterentwickelnde Planeten und ein sich weiterentwickelndes Bewusstsein. Das alles, weil es nicht für alles so etwas wie ein statisches Paket von Gesetzen gibt. Ihr habt sie soeben verändert.

Seit 1987 gibt es hier ein neues Szenario: Menschen kommen auf den Planeten, sie besuchen die Höhle der Schöpfung und übergeben ihre Essenz dem Kristall. Dann fangen sie an, ihr Leben zu leben. Ahhh. Doch wenn sie nun ihr Leben leben, plötzliche Einsichten haben, ihr Licht hochhalten, lernen, was sie als alte Seelen lernen müssen, dann geht das in Echtzeit direkt über in das Kristallgitter. Um dem Planeten die Informationen zu übertragen, ist der Tod nicht länger erforderlich! Dieses neue System verändert sogar, wie lange der Mensch bleibt. In einem alten System, das es erforderlich machte, dass ihr sterbt, bevor das Kristallgitter das, was ihr lerntet, empfangen konnte, war es zwingend erforderlich, dass ihr sterbt, damit es euren Informationen erlaubt war, über die Höhle auf Gaia überzugehen. Jetzt ist es das nicht.

Hört zu. Es ist an der Zeit, dass ihr zu verstehen beginnt, dass eure Lebensspanne nun in euren Händen liegt. Sie ist nicht Teil eines alten Energiesystems, das den Tod als Übertragungsgefährt brauchte. Karma spielt keine Rolle, und hier seid ihr, ausgestattet mit Kontrolle über eure Zellstruktur, mit dem Kristallgitter, mit dem, was ihr lerntet, mit dem derzeitigen Zeitrahmen des Planeten, seiner vulkanischen Aktivität und seinen Erdbeben, und das sogar, wenn ihr ihn verlasst! Ihr mögt nun sagen: »Nun, Kryon, das könnte wirklich nur ein Meister tun.« Und wir antworten: Genau! Ihr befindet euch im Studium der Meisterschaft. Die Energiesysteme, die euch heute übergeben werden, und die neu und in den letzten 20 Jahren aufgetreten sind, sind meisterliche Systeme. Sie haben alle damit zu tun, wie ihr eure Wahrnehmung von euch verändert. Wir sagen also, dass ihr langsam wieder zu dem alten System einer kraftvollen Beziehung zu Gaia zurückkehrt. Und wer Gaia channelt, wird euch das sagen, denn sie weiß es. Sie wird euch auch sagen, dass ihr die globale Erwärmung nicht verursacht habt, denn sie weiß es.

Hier sind wir also, lieber Mensch, mit dem Wissen, das wir euch heute übermittelt haben, und das euch einlädt, einen Prozess wieder zum Leben zu erwecken, von dem einige von euch keine Ahnung haben. Die Lektion des heutigen Tages ist also Folgendes: Geht und erforscht die Indigenen, denn sie gestalteten es richtig. Beschäftigt euch lange und gründlich mit denen, die sogar hier, wo wir sitzen, das Land anbauten, denn sie gestalteten es richtig. Schaut euch ihre Mythologie an und findet darin die Samen der Wahrheit, denn sie gestalteten es richtig. Sie sahen Gaia als Freund/in, als eine Mutter/einen Vater.

Bevor wie schließen, möchte noch auf Wesentliches eingehen. Als wir zuerst hierher kamen und dabei einen Kommunikationsprozess mit Hilfe des Channelns verwendeten, sagten wir euch, dass die Dinge sich verändert hatten. Das soeben Beschriebene ist nur eine der Veränderungen, und sie war strittig. Doch die Veränderung, die ich euch jetzt eröffne, ist noch weitaus strittiger. Sie wühlt eine Menge Emotionen auf. Sie lautet, dass Meister selbst-ermächtigt sind, und ihr lernt es, Meister zu werden. Indem ihr höher schwingt, greift ihr bildlich gesprochen danach aus, selbst das Antlitz Gottes zu berühren. Es ist nicht nötig, dass jemals ein Mensch oder ein Prozess dazwischen geschaltet ist. Alles, was es braucht, ist ein Mensch, der allein im Wandschrank sitzt und von sich aus alle Einzelteile entdeckt. Schaut euch die Erhabenheit und das Licht an, das dort ist. Fühlt den Selbstwert. Es ist nicht erforderlich, dass ihr zu einem Vortrag kommt, ein zu Herzen gehendes Channeling hört oder ein Buch lest. Einfach allein zu sein, mit der Entdeckung, wer ihr seid, das ist der Weg zu eurer meisterlichen Abstammungslinie.

Alte Seele, es ist das, was du gewusst und verloren hast, und was du nun wiederentdeckst. Gehe nun ermächtigt hinaus. Diese Dinge, die ich euch dieses Mal, an diesem Tag und auf diese Art und Weise übermittle, sind wahr. Denn während ihr in diesem Prozess seid, entfacht ihr noch helleres Licht. Während ihr in diesem Prozess seid, geht das Licht direkt in das Kristallgitter, und Gaia antwortet. Und bevor ihr es euch verseht, werdet ihr den Prozentsatz, von dem wir sprachen, haben. Weniger als ein halbes Prozent der Menschheit muss im Inneren den Samen eines erwachenden Bewusstseins säen. Gesegnet ist der Mensch, der die Fragen stellt, denn indem er nach Gott fragt, ist in ihm/ihr die reine Absicht, den Samen zu Wissen und im Laufe der Zeit zu Weisheit und dann zur Entdeckung heranwachsen zu lassen.

Das ist die Botschaft für heute. Sie dreht sich ganz um Gaia. Oder nicht? Vielleicht geht es um euch? Nehmt diese Dinge, die euch übermittelt werden, und übersetzt sie in eure Wirklichkeit. Diese Botschaft wird heute im Schatten des Berges übermittelt, der so klar von diesen Dingen spricht [Mt. Shasta]. Dort ist die Familie, und wenn ihr genau hinschaut, dann könnt ihr sehen, dass sie [Familienmitglieder aus dem Berg, d. Übers.] sich auf den Straßen von Shasta bewegen, denn es ist für sie an der Zeit, das zu tun. Und wenn ihr darüber wirklich mehr erfahren wollt, dann fahrt ein wenig den Hügel hinauf, und vielleicht werden euch einige von ihnen sogar in den Arm nehmen. Und ihr werdet es wissen.

Und so ist es.

1 conradorg.ch – Original von kryon.com
2 Kryon lädt die Wissenschaft ein, dies – den Wasserstand zu jener Zeit – zu überprüfen.
3 Oxymoron: Zusammenstellung zweier sich widersprechender Begriffe in einem Wort (z. B. »bittersüß«, »Eile mit Weile!«)

Original-Text (Englisch)

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