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Es geschah schon früher

Kryon durch Lee Carroll
Tel Aviv, Israel, 2015-10-11

Übersetzung: Susanne Finsterle1)

 

Seid gegrüßt ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Dies ist das letzte Israel-Channeling und für viele das Ende der Reise. Wir sind hier in Jerusalem, und nicht weit entfernt liegt Bethlehem. Dieses Channeling ist anders, weil ich etwas zum ersten Mal erwähnen werde. In allen Channelings, die wir hatten, haben wir nie über die Sterne gesprochen – und es ist jetzt Zeit dafür. Oh, ihr Lieben, einige von euch kennen diese Geschichte vielleicht nicht, einige kennen vielleicht die darin vorkommenden Namen und einige sind vielleicht nicht einverstanden mit der Geschichte. Und dennoch ist es Zeit, noch einmal zu wiederholen, was hier geschehen ist, und über eine Geschichte zu sprechen, die sogar älter als der Planet ist. Es ist wunderschön, wie die Menschen die Sterne verehren, und ich werde euch gleich ein paar Fragen über sie stellen.

Bedeutung der Sterne

Aber zuerst möchte ich nochmals auf die Geburt des Meisters der Liebe zurückkommen. Man sagt – und einige halten es für Mythologie –, dass ein Stern über dem Städtchen Bethlehem stand und die Geburt des Meisters der Liebe anzeigte. Und man erzählt auch, dass es Menschen gab, die dem Stern folgten und sich zu seiner Geburtsstätte begaben. Nun, vieles davon ist Mythologie, aber alles ist metaphorisch und bedeutet etwas.

Drei Könige kamen – waren es wirklich Könige oder nicht? Dies war eine umstrittene Tatsache. Sie wurden »weise Männer« genannt. Was zeichnete sie als weise aus und warum würden drei weise Männer einem Stern folgen, der sich am Himmel zu bewegen schien und hierher kam? Ich enthülle jetzt etwas, was die meisten von euch wissen, aber viele halten es für kontrovers: Die drei weisen Männer waren Astrologen. Sie sahen es am Himmel, in den Sternen, und sie erwarteten das Ereignis. Ihr Lieben, die Sterne haben bei allem eine Rolle gespielt, in den Bauten der Alten und überall auf dem Planeten. Sterne wurden oft als weise Helfer betrachtet, sogar bei jenen, die nebst den Sternen andere spirituelle Systeme hatten. Was ist es, das euch am Himmel faszinierte und Bilder zwischen den Sternen zeichnen ließ, die ihr dann Konstellationen nanntet?

Wenn ihr nachts an den Himmel schaut, stellen sich viele von euch die Frage: »Was ist da draußen?« Ich möchte euch eine logische Frage stellen, über die wir nachdenken werden – nur für einen Moment, denn es ist wichtig für das Folgende. Wenn ihr aufschaut und die wenigen Sterne seht, die ihr mit bloßem Auge sehen könnt, dann sind das wirklich nicht viele. In eurer Galaxie, von der wir jetzt sprechen, gibt es Milliarden davon. Denkt ihr, dass auf die Weise, wie Spirit funktioniert und wie sogar vermeintlich »zufällige« Ereignisse funktionieren – denkt ihr, dass es dort draußen Leben gibt? Diejenigen, welche solche Dinge mathematisch betrachten, sagen, dass es Leben geben muss. Und sie argumentieren folgendermaßen: Wenn es hier auf der Erde geschah, sind die Chancen sehr groß, dass es in den Sternen nicht nur einmal, sondern vielleicht millionenfach geschehen ist.

Die Geschichte der Galaxie

Ich habe euch schon früher gesagt, dass ihr nicht alleine seid in dieser Galaxie. Und jetzt fahre ich fort mit diesem Thema. Ihr Lieben, dieser Planet hat fast das gleiche Alter wie all die anderen Planeten rund um all die anderen Sterne – es sind Milliarden von Jahren. Und doch hat die Menschheit eben erst begonnen. Ihr seid »The new Kids on the Block« und seid erst seit einer sehr, sehr kurzen Zeit hier, verglichen mit dem Alter dieser Galaxie. Denkt nun noch einmal darüber nach: Ist es möglich, dass es vor euch noch andere Planeten und Zivilisationen gab, die jetzt vielleicht Millionen von Jahren alt sind – und weise sind, und Technologien und andere Dinge haben, die ihr nicht einmal begreifen würdet? Könnten sie vielleicht sogar multidimensionale Fähigkeiten haben? Braucht es tatsächlich eine solcheAusdehnung, sogar für einen Wissenschaftler, um dies zu überlegen und zu sagen: »Die Wahrscheinlichkeit dafür ist groß.«

Und als spiritueller Mensch müsst ihr euch dann weiter fragen: Haben sie auch den einen Gott erfahren? Ist es möglich, dass der Gott Israels, der Gott eines monotheistischen Planeten auch der Gott von jeder Schöpfung überall im Universum ist? Und wurde er auch von anderen erkannt? Könnt ihr dieser Logik folgen? Ihr seid nicht allein, und ihr seid jung. Ist es möglich, dass es eine uralte Geschichte gibt, die noch über die Zeit hinausgeht, bevor die Menschen hierherkamen, und die den einen Gott, die Schöpferquelle und die Liebe ebenfalls beinhaltete? Ist es möglich, dass die Liebe Gottes schon da war, noch bevor irgendetwas auf diesem Planeten existierte?

Die Schöpfungsgeschichte

Traditionelle Schriften sagen, dass Gott Erde und Himmel erschuf und am 7. Tag ruhte. Dieser 7. Tag der Ruhe wird hier immer noch gefeiert. Es mag sinnbildlich sein, aber er wird geehrt. Ist es möglich, dass diese Geschichte auch bei anderen existiert, denen ihr nie begegnet seid, weil es lange vor eurer Zeit war? Und die Antwort lautet »Ja«. Die Schöpfungsgeschichte auf diesem Planeten ist sehr bekannt. Sie wurde aufgeschrieben und man kennt sie sogar hier unter dem Titel »Adam und Eva«. Und wir haben euch gesagt, dass diese bestimmte Geschichte eine Metapher ist für die Ankunft der Plejadier, die euch die Samen des einen Gottes brachten. Dies ist besonders kontrovers, aber so verhält es sich. Es gibt in der Galaxie ein System, in dem ein Planet einen anderen besamt – einer nach dem anderen, wobei sich die bestehende DNA mit dem Samen der Göttlichkeit verändert. Die Wissenschaft beginnt das zu beobachten, nicht spirituell, sondern wissenschaftlich. Ist es nicht seltsam, dass zwei Chromosomen zusammengeschmolzen sind, sodass ihr jetzt 23 Chromosomenpaare anstelle der 24 besitzt, so wie es bei allen Tieren vor euch der Fall ist? Was ist da geschehen – sogar die Wissenschaft fragt sich das. Die Wissenschaft wird euch sagen, dass einVerbindungsglied fehlte, damit ihr euch von irgendetwas auf dem Planeten »korrekt« hättet entwickeln können. Ihr Lieben, das fehlende Verbindungsglied war der Besuch der Plejadier. Das ist die Schöpfungsgeschichte. Im Garten Eden, welcher den Planeten Erde in all seiner Schönheit repräsentiert – Pachamama im Garten Eden – wurde der Menschheit eine Wahl gegeben: Eine Veränderung in der DNA, welche den Menschen ermöglichte, den Unterschied von Licht und Dunkelheit zu erkennen. Zum ersten Mal trugen sie die Schöpferquelle in ihren Seelen. Sie mögen zuvor auch Seelen gehabt haben, aber nicht so wie diese. Es war der Beginn von Bewusstsein und freier Wahl auf dem Planeten. Die Plejadier sind eure spirituellen Eltern.

Wir haben diese Information schon früher gegeben, aber wir konnten es hier nicht tun, bevor der Chor gesungen hat [Anmerkung: Kryon nimmt Bezug auf den Auftritt des Friedens-Chores und das Singen der Zirbeldrüsenklänge von Dr. Todd Ovokaitys am Tag zuvor]. Bis jetzt wäre es nicht angebracht gewesen, denn die Menschen dieser Länder wollten diesen Teil der Geschichte nie wirklich hören und ehrten auch nicht die Orte, die wir jetzt besucht haben. Es stimmte nicht mit der Geschichte dieser Region überein, und wir haben das bis jetzt immer geehrt. Aber der Chor hat die Töne gesungen, welche von den Plejadiern gegeben wurden, und deshalb sprechen wir jetzt davon, in diesem kostbaren Land Israel, für alle, die es hören wollen. Der große eine Gott hat vor euch andere erschaffen, deren Aufgabe es war, diese Information an euch weiterzugeben. Betet jetzt nicht die Plejadier an – alles, was sie getan haben, war, diese »Ein-Gott-Information« in eure DNA zu bringen, wo sie danach intuitiv wurde.

All dies erzähle ich euch hier aus folgendem Grund: Wir haben von einem Wandel gesprochen, von einem sich verändernden Planeten. Und wir sprachen von der Geschichte und wie sie auf diesem Planeten stattfand. Wir haben euch gewisse Arten von Fügungen gegeben, die euch alle zu diesem Punkt führten: der Präzession der Tag- und Nachtgleiche – wiederum etwas, das ihr in den Sternen sehen könnt. Hier ist die Frage, und hier ist auch eine Antwort.

Die Geschichte der Plejadier

Wie steht es mit den Plejadiern? Wie ist ihre Geschichte? Haben sie irgendetwas Ähnliches erlebt wie ihr? Gingen sie durch ihre eigene »Adam-und-Eva-Geschichte«? Bekamen sie auch Samen von einem anderen Planeten oder einem anderen System? Und die Antwort lautet »Ja«. Ihr seid nicht die Ersten. Wie war ihre Geschichte? Wusstet ihr, dass ihr in eurer Akasha plejadische Geschichte tragt? Sie ist noch nicht erwacht. Sie muss dort sein, denn ihr Lieben, Teil des Erwachens eurer DNA sind sie. Ihr habt plejadische DNA, jeder einzelne Mensch auf dem Planeten. Bis zu einem gewissen Grad ist es der göttliche Teil. Wie ist also ihre Geschichte? Hatten sie Kriege? Gab es Frustrationen? Haben sie sich gegenseitig zerstört oder geschah es planetarisch? Waren sie wie ihr im Überlebens-Modus? Haben sie irgendetwas Ähnliches durchgemacht wie ihr? Ich möchte euch nun etwas enthüllen, und ich möchte, dass ihr einen Moment zurücklehnt und einen Atemzug nehmt.

Ja, so war es. Alles, was ihr durchmachen musstet, sind sie auf ihre Weise auf ihrem Planeten durchgegangen. Hatten sie je eine Situation, wo verschiedene Gruppen von Plejadiern eine Art Holocaust durchmachten, so wie es hier die Juden erlebten? Und ich sage euch, auch wenn ihr es vielleicht nicht glauben werdet: Ja, sie hatten das – und sogar dreimal! Dreimal!! Wie konnte ein Planet, der durch so viel Kummer, soviel Leid und durch so niedrige Energie hindurchgegangen ist, je an einen Punkt gelangen, wo er fähig wurde, euch mit dem Schöpfer zu besamen? Die Antwort ist: Sie gingen durch einen Wandel – aus freier Wahl durchlebten sie einen Wandel. Die Generationen begannen sich zu verändern, und der Frieden auf ihrem Planeten wurde möglich. Sie besaßen keine fortgeschrittene Technologie, wie ihr euch das vorstellt. Denn die Plejadier sind anders, und ihre Gesellschaften entwickelten sich anders.

Wusstet ihr, dass die DNA in der ganzen Galaxie vorkommt? Physik ist Physik, wo auch immer das in der Galaxie ist.Da ist eine Gleichheit von Leben, erschaffen aus den Grundbausteinen der DNA. Warum solltet ihr das je in Frage stellen? Es ist auf der ganzen Erde so. Ein Gemüse hat DNA – es ist der Grundbaustein von Leben. Die Plejadier und auch andere hatten sie also. Und doch ist sie nicht überall gleich. Ehrlich, es gibt nur ein paar wenige Planeten in eurer Galaxie, die die gleiche DNA haben wie ihr. Und im Innern eurer DNA ist die Schöpferquelle selbst. Was ich euch damit sage, ist, dass ihr sehr, sehr speziell seid. Und das sind auch die Plejadier und jene, die vor ihnen kamen. Es ist ein System von galaktischem Bewusstsein. Und es wird so weitergehen, denn der nächste Schritt ist Frieden auf der Erde. Und es wird eine Entwicklung stattfinden wie bei den Plejadiern, um eine ebensolche multidimensionale Fähigkeit auf den Planeten zu bringen. Ihr Hightech war in ihrem Bewusstsein. Nach dem Wandel – oh, es brauchte viele Generationen dazu – waren sie fähig, ihre DNA so rasch zu entwickeln, dass sie Dinge mit ihrem Bewusstsein anstatt mit Technologie oder Maschinen manifestieren konnten. Ihr Lieben, das ist auch für euch möglich.

Aber was ich euch sagen möchte, ist Folgendes – hört zu: Der Grund, warum ich so spreche, wie ich spreche – der Grund, warum ich die Information gebe – der Grund, warum ich sage »die Farben kommen« – der Grund, warum in der Galaxie Freude und Feiern herrscht, ist, weil wir dies schon früher gesehen haben. Es gibt Präzedenzfälle für das, was jetzt hier geschieht und noch geschehen wird. Und zwar in einem Zeitrahmen, den die Erde erschaffen wird – nur die Erde weiß das. Ihr musstet das wissen – wir haben all dies schon gesehen – und noch früher, und noch früher, und noch früher. Es ist uralt und es ist ein Prozess, den wir kennen. Wenn wir also zu euch kommen und euch Informationen geben, auch wenn ihr dabei eure Augen rollt und sagt: »Ich glaube das nicht, so etwas kann nicht geschehen«, dann basiert es auf Erfahrung. Diejenigen, die euch besamten, haben das durchgemacht, was ihr durchgemacht habt – und noch Schlimmeres. Und sie gelangten zum Aufstieg, mit einer DNA, die zu 80 – 90 % arbeitet. Sie sind alle Meister auf ihrem Planeten, und es herrscht dort ein Frieden, der ewig dauern wird. Willkommen zur neuen Erde! Diese Dinge sind möglich, denn wir haben es gesehen. Ihr habt keine Ahnung, wirklich keine Ahnung von dem, was kommen wird. Es liegt jetzt in eurem Zeitplan – Gott wird sich zurücklehnen und zuschauen, wie ihr ihn ausarbeitet. Aber »der Schneeball ist am Rollen«, wie man so sagt – und er rollt abwärts. Und der Schneeball ist das neue Jerusalem.

Ich möchte, dass ihr über diese Dinge nachdenkt. Es ist schon früher geschehen und wir wissen, wovon wir sprechen. Nun ist es an derZeit, es zu glauben.

Ich bin Kryon, in Liebe zur Menschheit – und nun wisst ihr, warum ...

Und so ist es.

1 conradorg.ch – Original von kryon.com

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