Neue Leuchttürme der ErdeTeil 4: Der Kreis der 12Kryon durch Lee Carroll Übersetzung: Georg Keppler1)
Seid gegrüßt, meine Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Kommt ein bisschen näher. Das ist eine Einladung etwas zu tun, was wir jetzt schon über ein Jahr tun. Es ist etwas, das radikal neu ist. Ihr habt vielleicht alle, oder die meisten von euch, daran teilgenommen, was geführte Meditation oder Gebet ist, wo ihr möglicherweise aufgefordert wurdet, euch vorzustellen, irgendwo zu sein und irgendetwas zu tun. Doch das ist eine, die euch an einen Ort mitnimmt – wenn ihr es Ort nennen wollt. Es bringt euch zu einer Energie, von der viele sagen: »Da kann man nicht hingehen.« Und diese spezielle Energie, zu der ihr geht, ist etwas, was erlaubt ist. Und ich meine erlaubt, weil der Schleier dünn genug ist. Das habt ihr euch selbst zu verdanken, meine Lieben. Es hat nie ein Regelwerk gegeben, das besagt, dass ihr etwas nicht tun oder es tun dürft. Es ist eure Entscheidung, es ist das Gleichgewicht von Dunkel und Licht auf dem Planeten. Dieses Gleichgewicht auf dem Planeten, das wir den Verteilungsschlüssel von Dunkel und Licht nennen, seid ihr, was ihr in der Vergangenheit zugelassen habt und jetzt zulasst. Es hat diejenigen gegeben, die sagen würden: »Nun, es hat sich nie verändert. Und menschliche Natur ist menschliche Natur und wird immer gleich bleiben.« Mit der Zeit, und vielleicht über Lebenszeiten hinweg, ändern sich die Dinge und ihr erkennt sie nicht an, weil ihr euch nicht an sie erinnert. Ihr erinnert euch nicht daran, dabeigewesen zu sein. Alles was euch zur Verfügung steht, ist dieses kurze Leben, das ihr habt, und das ist nicht lang genug, um manche der bemerkenswerten Veränderungen zu erleben und das, was ihr euch als angemessen oder unangemessen vorstellt. Wir haben über einige der bemerkenswerten Veränderungen gesprochen, die in den letzten Jahren stattgefunden haben. Aber schaut darauf, was in den letzten hundert Jahren passiert ist. Es gab eine Zeit, in der eure Vorfahren in den Ländern – möglicherweise jene, die die USA gegründet haben – sich im Hofraum getroffen haben, ihre Familien mitbrachten und ihr Picknick, um bei einer Enthauptung zuzusehen. Und das war Unterhaltung. Sie haben einen weiten Weg hinter sich, euer Mitgefühl und eure Integrität, und was angemessen ist und was nicht. Was ihr euch anschauen sollt und sich eure Kinder anschauen sollen, hat sich sehr verändert. Das ist eure Evolution. Ihr habt eine gehabt und sie war großartig. Und sie setzt sich gerade im Moment fort. Ihr fangt an euch Dinge zu fragen, und diese Fragen sind die richtigen, meine Lieben. Ich sage das jetzt zu euch allen: Mögen in diesen vier Tagen die Samen dafür gelegt werden, dass ihr Wahrheit noch tiefer überprüfen könnt. Habt ihr etwas versäumt? Gibt es etwas, das ihr nochmals erwägen solltet? Gibt es etwas, das jetzt einen anderen Blickwinkel ergibt, weil ihr nicht entwissen könnt, was ihr in diesen vier Tagen erlebt habt? Und das ist mit Absicht so. Es ist nichts, wozu wir euch auffordern beizutreten, falls ihr es gemerkt habt. Es ist eine Stufe des Bewusstseins der ganzen Menschheit. Es ist persönlich, und gleichzeitig ist es kollektiv. Woran teilzunehmen ihr gebeten werdet, ist etwas, das nicht linear ist. Und das ist schwierig für so viele. Die Linearität in eurem Leben ist es, worauf ihr euch verlasst. Dass Dinge an einem bestimmten Ort sind, dass sie auf bestimmte Weise funktionieren. Und wie wir zuvor erörtert haben: Ihr alle seid multidimensional, lebt aber in vier von vielen Dimensionen. Ich sage es nochmal mit anderen Worten, damit ihr wisst, was ich meine. Wenn es um euch herum alle möglichen Farben geben würde, ihr aber irgendwie in schwarz und weiß gelebt habt – das ist ein Beispiel dafür, was ich sagen will. Eure vier Dimensionen sind lediglich ein Teil der Wirklichkeit, die euch tatsächlich umgibt. Und indem ihr anfangt dafür zu erwachen, was noch so um euch herum ist, fängt die Welt auf einmal an Farbe zu entfalten. Und ihr fangt an zu sehen, was ihr zuvor nicht gesehen habt. Das ist das Beispiel, die Metapher dafür, was wir heute präsentieren. Es gibt eine neue Fähigkeit, die ihr zugelassen habt, weil es jetzt mehr Licht gibt, für euch. Und das ist die Fähigkeit, einen Einblick in das haben zu können, was eure eigene Heiligkeit ist. Und wir werden das in Form einer Realitätsübung tun. Ist es euch möglich, eine Brücke zu überqueren, die euch an einen multidimensionalen Ort bringt, und es zu verstehen, zu fühlen, dass es für euch wirklich ist und keine Täuschung, keine Fantasie? Weil es wirklich ist. Und falls ihr daran teilnehmen wollt, an dieser Wirklichkeit, bitten wir euch in Betracht zu ziehen, dass sie wirklich ist. Wie viele von euch sind sich darüber klar, dass ihr in eurer Vorstellung irgendwo hingehen könnt? Und dass dieses Irgendwohin, in das ihr euch in eurer Vorstellung begeben könnt, sogar davon Besitz ergreifen kann, wo ihr sitzt oder wo ihr liegt. Und ihr könnt fast vollständig Teil einer Fantasiewelt werden, komplett mit Dialogen, mit Leuten und Situationen, und es ist nicht einmal ein Traum. Falls jemand von euch so eine Situation erlebt hat, dann wisst ihr, was Multidimensionalität ist, denn ihr sitzt auf eurem Sessel und gleichzeitig nehmt ihr an etwas sehr Wirklichem teil, das ihr selbst erschaffen habt. Und das ist, worum es hier geht. Ihr geht von hier nicht weg. Ihr dehnt euer Bewusstsein aus und findet euch selbst in eurem Innern. Die Metapher dafür, das zu tun, ist eine Brücke überqueren. Und diese Brücke ist der Kreuzungspunkt zwischen Bekanntem und Unbekanntem. Es ist für jeden Menschen schwierig, da hinzugehen wo er nie zuvor hingegangen ist, und sich dabei vollkommen wohl zu fühlen. Dieses vollkommene Wohlfühlen geht nur mit der gemachten Erfahrung einher. Darum tun wir, was wir tun, und wir nennen das einen sicheren Ort. Ihr seid es, die eine Brücke überqueren werden, um den größeren Teil von euch selbst zu besuchen. Darin verbirgt sich nichts Böses. Es gibt dort nichts, was euch schaden könnte oder anspringen, oder euch auf irgendeine Weise beeinflussen kann, denn ihr seid es selbst. Was wir euch bitten werden zu tun, ist eine erste kurze Reise in eure eigene Seele. In eure Seele zu reisen ist nichts, was euch jemals beigebracht wurde. Es ist nichts, was auf einer Liste von ein paar Dingen steht, die euch erweitern. Es ist neu. Und darin steckt eine Kritik, die möglicherweise nicht angemessen ist. Oh, sie ist angemessen! Denn die Energie von heute bettelt darum, dass ihr mehr über eure eigene Großartigkeit wisst. Das »mehr wissen«, wer du sein magst, alte Seele, neue Seele, wird anfangen, einen Samen in dir zu legen und in Frage stellen, was du tust, was du möglicherweise in der Lage bist zu tun. Doch der Hauptgrund für das alles ist, dass ihr das System der Liebe versteht, das euch hierhergebracht hat, von dem ihr ein Teil seid und fortfahrt ein Teil zu sein. Keiner von euch ist als Opfer auf den Planeten gekommen. Und jetzt wisst ihr das und wisst vielleicht, dass es sich aber so angefühlt hat. Ihr besitzt auch die Werkzeuge der Meisterschaft, darüber hinauszugehen und für den Rest eures Lebens zu verstehen, wer kontrolliert, was mit euch geschieht. Das tut wirklich ihr. So ist das System. Es gibt jene, die sagen: »Nun, das glaube ich nicht. Dinge geschehen, Zufälle geschehen, Unfälle geschehen.« Wie würde es euch gefallen, eine Intuition zu einem Unfall zu haben und ihn zu umschiffen? Das seid ihr, dabei, eure eigene Wirklichkeit zu erschaffen. Es ist das Feld bei der Arbeit, auf eine Weise, die die meisten nicht verstehen. Ihr seid es, dabei, euch auf eine Art und Weise zu projizieren, sodass ihr in Wirklichkeit euren eigenen Weg ausleuchtet. Und die Schlaglöcher sind nicht auf eurem Weg. Es gibt eine Brücke, die ihr überqueren werdet, falls ihr euch dafür entscheidet, mit mir zu kommen. Und die Brücke ist lediglich ein Symbol. In eurer Vorstellung kann sie so groß oder so klein sein wie ihr wollt, so lang oder so kurz ihr wollt. Doch in der Mitte der Brücke ist ein feiner Nebel, durch den ihr laufen müsst. Manche haben sogar ein Tor auf der Brücke gesehen, das man öffnen muss. Doch das sind alles Symbole für eure reine Absicht, das hier zu tun, ausgehend vom Komfort auf dem Sessel zu sagen: »Ich möchte heute meine Wirklichkeit erweitern. Ich möchte auf einer metaphorischen Brücke den Nebel queren und in meine eigene Seele gehen, auf ein kleines Abenteuer. Und dieses Abenteuer wird jedes Mal wenn ich gehe ein bisschen anders sein, es wird ein lehrreiches Abenteuer sein, ein liebevolles und vielleicht sogar heilendes Abenteuer. Und es wird immer gut sein. Allerdings wird es mir etwas mehr von mir selbst zeigen.« Die Brücke zeichnet sich vor euch ab, in welcher Form ihr euch sie auch immer vorstellt. Sie ist da, der Nebel ist da, ihr könnt es sehen, wenn ihr wollt. Für manche ist es furchteinflößend, weil ihr nicht auf die andere Seite des Nebels sehen könnt. Wo ihr doch so bequem auf eurem Sessel sitzt, warum solltet ihr dort hingehen? Aus dem gleichen Grund, warum ihr irgendwo anders hingeht, um euch an etwas zu erfreuen, das zuvor vielleicht nicht erreichbar war, das Bedeutung hat, was sehenswert ist und sicher. Also, jetzt bitte ich euch meine Hand zu nehmen und mit mir zu kommen. Zusammen überqueren wir die Brücke und gehen durch den Nebel. So viele würden fragen: »Ist das real oder einfach nur eine geführte Meditation?« Und ich lade euch dazu ein, die Wirklichkeit der Situation zu sehen. Multidimensionalität ist so real wie der Sessel auf dem ihr sitzt. Und mit der Zeit versteht ihr, dass die Dinge, die möglicherweise nicht gesehen werden, so wirklich sind wie die Dinge, die ihr sehen und anfassen könnt, mit denen ihr arbeiten könnt. Fragt einen beliebigen Physiker nach der Wirklichkeit, und sie werden innehalten und euch fragen: »Bist du bereit für die wahre Geschichte? Es gibt so viel mehr als du sehen kannst.« Und das stimmt. In diesem spirituellen Bereich findet man auch die Physik der Wirklichkeit. Nichts funktioniert im die Brücke queren so, wie es funktioniert wo ihr sitzt, gar nichts. Und ein kurzer Blick in eure Seele ist möglicherweise auch ein kurzer Blick in den Mechanismus, in das System der Großartigkeit, in eure Zeit auf dem Planeten, oder sogar in das davor. Eure Seele, meine Lieben, ist ewig. Sie wurde erschaffen, falls man erschaffen sagen will, zur gleichen Zeit, zu der Gott erschaffen wurde, falls man erschaffen sagen will. Versteht: Für euch, meine Lieben, wurde alles erschaffen. Alles in eurer Linearität muss einen Anfang und ein Ende haben. Egal an was ihr denkt, es hat einen Anfang und ein Ende, doch Gott hat das nicht. Gott war immer und wird immer sein. Gott ist in einem Kreis, und das seid ihr auch. Weil die Seelen von allen auf dem Planeten und überall im Universum Teil der schöpferischen Quelle sind, nicht separat erschaffen, sondern als Teil. Das bedeutet, dass ihr immer gewesen seid und immer sein werdet. Es erklärt die unglaubliche Liebe, die ihr für die Meister empfindet, die zuvor auf dem Planeten gewandelt sind, die euch gesagt haben, was ihr tun könnt, und gezeigt haben, wozu ihr fähig sein könnt, alleinig aus dem Grund, dafür Samen zu legen, dass ihr großartiger und grandioser seid als euch jemals gesagt wurde. Und heute seid ihr hier mit einigen dieser Werkzeuge, fangt an, diese Werkzeuge zu erlernen, während ihr mit mir den Nebel durchquert, und ihr seht was immer ihr euch ausgesucht habt, als Nächstes zu sehen. Das ist kein Test, meine Lieben, ihr seid es, die sich entspannen und still sind und sich öffnen für das, was als Nächstes kommen mag. Ihr seid im Innern eurer eigenen Göttlichkeit. Falls so etwas möglich ist, dann erlebt ihr eure eigene Heiligkeit, etwas, von dem euch nie gesagt wurde, dass ihr es habt, in einem Ausmaß, von dem euch nie gesagt wurde, dass ihr es habt. Es geht weit darüber hinaus, auf einem Planeten umherzulaufen, selbst darüber glücklich, auf ihm umherzulaufen. Es geht darüber hinaus. Ihr beginnt irgendwie eure eigene Zeitlosigkeit zu spüren. Und ihr fangt an, euch sehr wohl zu fühlen, sehr wohl, vielleicht lächelt ihr sogar ein bisschen das an, was sich dort befindet. Wow! Wow! Wenn ihr anfangt euch umzuschauen, dann beginnt ihr zu erkennen, dass es in eurer eigenen Wirklichkeit viele Türen gibt. Die Türen sind gar keine Türen, sie besagen lediglich, dass es Öffnungen zu Dingen gibt, die ihr wissen und lernen könnt. Alle Dinge sind im Moment für eure Linearität oft metaphorisch, damit ihr sie verstehen könnt. Das ist es, was Spirit tut, um ein einfaches Bild von komplexen Dingen zu zeichnen, damit ihr keine Angst habt, und damit ihr mehr darüber versteht, was ihr gerade seht und wisst. Und im Laufe der Zeit wird, was ihr gerade seht und wisst, einfach nur als Energie präsentiert werden. Ihr seid dazu eingeladen, jetzt hinzuhören und, wenn ihr es wollt, die Dinge zu erfahren, die zu hören euch nie gestattet war. Meine Lieben, wenn ihr auf dieser Seite des Schleiers seid, gibt es hier einen andauernden Gesang, der ständig läuft. Wir singen euren Namen in Licht, wenn ihr nicht hier in 3D seid. Und an diesem Ort, in dieser Seele in der ihr seid, eurem eigenen großartigen Ort, sind euch ein paar Dinge gestattet, die ihr nur hört, wenn ihr nicht hier seid. Und diesem Hören seid ihr dabei, eurer eigenen Heiligkeit Gehör zu schenken, und der Feier, die wir für euch haben. Alles hier ist ein Feiern von euch. Und wenn ihr nicht hier auf dem Planeten seid, meine Lieben, zwischen Inkarnationen, meine Lieben, dann gibt es nur Freude, weil ihr mit Gott seid. Wenn ihr nicht hier auf dem Planeten lebt und auf der anderen Seite zwischen Inkarnationen seid, gibt es nur Schönheit, keine Mühen. Und das ist es, wo ihr jetzt im Moment seid. Könnt ihr euch vorstellen, alle Ängste fallenzulassen und sämtliche Dinge, die euch plagen, euch belästigen und so oft in eurem Gehirn sind, die auf diesem Planeten geschehen sein mögen, oder Sorgen, die ihr habt? Sie sind weg. Ihr habt die Brücke überquert und eure Absicht erklärt – sie sind weg. Und hier seid ihr nun, wunderschön, und ihr seht nicht so aus wie ihr jetzt ausseht. Ich nehme euch mit durch eine Tür, ein Portal. Auf der Tür steht ein Name, den ihr nicht lesen könnt. Es ist euer Name, in Licht geschrieben. Es identifiziert lediglich die Tür, nicht unbedingt euch, denn hier sind alle Dinge eure Dinge, wirklich alle. Nun, das ist eine Metapher dafür, wie ihr euch in eine Lehrstunde begebt. Mehr als eine Lehrstunde ist es eine Offenbarung. Und ihr geht durch diese Tür hindurch und vor euch liegt eine runde Bühne. Eine runde Bühne ist üblich. Das Gebäude, wie es präsentiert wird, ist üblich. Darum herum gibt es ein Publikum, und ihr müsst durch das Publikum hinunter auf die runde Bühne gehen, denn die Bühne ist niedrig, das Publikum sitzt höher. Und es wird etwas geschehen. Jedes Mal, wenn wir das tun, gibt es eine Lehrstunde. Und im Publikum befinden sich, sagen wir Überraschungen. Wir laden euch also einzeln und zusammen ein, durch das Publikum nach unten zu gehen, wo ihr niemanden erkennen könnt der da ist, und dann auf die Bühne. Ihr werdet einen Sessel sehen. Einen Sessel. So interessant, dass jene, die linear sind, sagen werden: »Nun, eine runde Bühne, wenn ich im Sessel sitze kann ich nur einen Teil des Publikums sehen.« Und ich sage euch, dass ihr das gesamte Publikum seht. Denkt daran, das hier ist multidimensional, der Sessel zeigt in alle Richtungen gleichzeitig. Und dort geht ihr mit mir hin. Das ist nur eine der Metaphern, die ihr assimilieren müsst, die anders ist als in 3D. Wenn ihr in dem Sessel sitzt, blickt ihr in alle Richtungen gleichzeitig. Und ihr sitzt im Sessel. Der Sessel selbst und ihr darauf sitzend sind Metaphern. Es bedeutet, dass ihr euch wohlfühlt und ihr im Begriff seid zu empfangen. So als würdet ihr in einem Sessel sitzen und vielleicht etwas Unterhaltsames anschauen, statt zu stehen und in Erwartung, dann etwas zu tun. Ihr sitzt im Sessel. Was als Nächstes geschieht, werde ich euch sagen. Und ich werde versuchen, es euch zu beschreiben. Applaus beginnt. Und während die Lichter im Publikum angehen, seht ihr, dass einige hundert, vielleicht auch mehr Individuen in den Sesseln sind. Jetzt werde ich etwas preisgeben. Dieser spezielle Kreis der 12 von heute an diesem Ort ist eine Enthüllungsgeschichte nur für diejenigen, die in diesem Raum sind. Es gibt jene die mithören können, doch sie hören die Erfahrungen von denjenigen, die hier im Raum sind. Das hier ist für euch, es ist anders. Es ist anders, weil das hier für euch an diesem Ort, in Person präsentiert wird, für euch im Jetzt zu hören und zu erleben und zu verstehen. Und hier seid ihr, im Innern eurer Seele auf einer Bühne, metaphorisch, und leiser Applaus beginnt, und er baut sich auf. Und ihr erkennt, dass alle im Publikum irgendwie wissen, wer ihr seid, sie applaudieren euch, sie feiern euch. Es ist kein leiser Beifall, es ist fast wie der Applaus nach einer Schlussszene. Ihr seid für sie eine Berühmtheit, in ihrer Empfindung, in ihren Herzen, wer auch immer sie sind. Und der Applaus geht weiter, bis ihr schließlich sitzt. Er fing an, als ihr eingetreten seid, und dauerte an, bis ihr im Sessel sitzt. Wie fühlt sich das für euch an? Ihr wisst nicht einmal wer sie sind, und sie klatschen Beifall. Nun, das ist lediglich der Beginn von etwas, von dem ich möchte, dass ihr es wahrhaftig fühlt und versteht. Wer sind diese Leute im Publikum? Während der Beifall abklingt, gehen die Lichter an und ihr könnt langsam sehen und fangt an, bis zu einem gewissen Grad zu erkennen, wer sie sind, und das nimmt euch den Atem, denn es ist etwas, das ihr nie, nie, niemals erwartet hättet. Jeder einzelne von ihnen bist du, in einem vergangenen Leben, männlich, weiblich, Kinder. Wie können Kinder dort sein? Das würde euch sagen, dass es Kinder sind, die früh starben – ihr, gekommen und früh aus jenem Leben gegangen, vielleicht um euren Eltern eine Lektion zu vermitteln. Und ihr wart ein Teil davon und wart damit einverstanden, und ihr habt es euch ausgesucht, bevor ihr hierherkamt. Jeder von ihnen schaut euch an. Und kollektiv gibt es ein Bewusstsein und eine Botschaft, die sie euch vermitteln. Sie ist wie folgt: Ihr seid durch all diese Lebenszeiten in sehr alten Energien gegangen, meine Lieben, sehr alten Energien. Manche von euch sind früh gestorben, manche von euch haben die Vierziger erreicht, und das war es dann auch schon, damals. Im Publikum gibt es eine ganze Menge junger Menschen und ihr fangt an zu erkennen, was ihr durchgemacht habt. Ihr fangt an, eure Leben eins nach dem anderen zu erkennen, und die Botschaft wird klar. Und die Botschaft ist tiefgreifend. Der Grund, warum ihr gefeiert werdet, und der Grund für den Applaus ist, dass ihr es geschafft habt. Ihr seid in diesem Leben in eine Zeit gekommen, in der ein Weltkrieg hätte stattfinden können, und ihr seid trotzdem gekommen. Es hätte das Ende sein können, ihr hättet einen schrecklichen Tod in einem nuklearen Holocaust sterben können und habt das nicht getan. Vielmehr seid ihr hier hereingekommen, sehr wohl wissend, dass es in beide Richtungen gehen kann. Und jetzt befindet ihr euch in einem wahrhaftig neuen Zeitalter, einer Ära, in der Aufstieg eine Möglichkeit ist, für das Bewusstsein des Planeten, in der es beginnt sich selbst anzuheben und Dinge erkennt, die es nie zuvor erkannt hat, wo es keinen Krieg mehr geben wird, wo es ein bisschen Mitgefühl und Liebe geben wird, und sich das dann im Laufe der nächsten Lebenszeiten in höhere Bereiche weiterentwickeln wird. Aber es hat hier angefangen. Und eure gesamten Lebenszeiten auf dem Planeten waren eine Anhäufung und Zielausrichtung für diesen Moment, für euch, hier, in diesem Sessel. Und ich sage euch, dass sämtliche eurer Lebenszeiten von Ohr zu Ohr grinsen. »Wir haben es geschafft, du hast es geschafft!«, sagen sie. »Das ist es wert gewesen«, sagen sie. Und was als Nächstes passiert, wird euch dort für Monate beschäftigen, falls ihr es wollt. Einer nach dem anderen fangen sie an auf die Bühne zu kommen, und ihr erkennt und erörtert was geschehen ist, und was da war. Ihr erinnert und erinnert und erinnert, und es fließen Tränen während ihr euch an euch selbst erinnert und daran, was ihr durchgemacht habt, und die Freuden, und die Kinder die ihr gehabt habt. Danach gehen sie und setzten sich hin, und jemand anders kommt, und jemand anders kommt und jemand anders kommt. Wie viele Lebenszeiten glaubt ihr gehabt zu haben? Hunderte, alte Seele. Diejenigen im Raum, die nicht an so vielen teilgenommen haben, werden trotzdem einige gehabt haben, das macht es nicht kleiner. Und die Anzahl eurer Leben ist nicht wichtig. Was wichtig ist, ist in diesem Augenblick eure Großartigkeit eures Hierseins zu erkennen, eurer Abstammungslinie auf dem Planeten. Ihr habt es verdient! Das gehört euch, es ist eure Zeit. Und ihr befindet euch auf dieser Bühne mit der ganzen esoterischen Energie von euch und euren vergangenen Leben, erfreut euch daran, erkennt es und teilt es, und begreift, dass das hier du mit dir bist. Es sind zurzeit keine Engel hier, keine geistigen Führer, meine Lieben. Es ist ausschließlich du mit dir selbst, wie du an dem außergewöhnlichsten heiligen Ort sitzt, an dem du je sitzen kannst, mitten in deiner Seele, wo alle Dinge möglich sind. Ich möchte, dass ihr diesen Gedanken verinnerlicht, denn das sind diese Dinge, die wir jetzt tun und euch mitteilen. Und vielleicht werdet ihr dabei eure wichtige Rolle verstehen. Vielleicht fangt ihr dabei sogar an zu verstehen, dass ihr euch selbst von allem heilen könnt, was nicht angemessen ist, Angst eingeschlossen, Verurteilung und Vergebung eingeschlossen. All diese Dinge werden jetzt abgestreift, indem ihr an eure Vergangenheit denkt und was ihr durchgemacht habt, aber auch wie großartig ihr heute seid und was ihr von jetzt an tun könnt, und was so anders ist als alles, was ihr bis hierher gemacht habt. Meine Lieben, wir laden euch ein zu bleiben. Auch wenn dieses Treffen zu Ende gehen wird, gibt es außerhalb der Zeit einen Teil von euch, der an diesem speziellen Ort, wenn man es so nennen möchte, so lange bleiben kann wie ihr wollt, und die Wertschätzung spürt, die Gott hat für euch, die ihr so weit gegangen seid und diese Dinge getan habt, und euch mit dem Licht zeigt. Licht findet auf diesem Planeten statt, meine Lieben, das haben wir euch gesagt. Es wird sich selbst zeigen. Ihr werdet es sehen. Ich bin Kryon, in Liebe mit der Menschheit verbunden. Bleibt. Und so ist es.
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