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»Mittwoch Spezial«: Fragen und Antworten

Kryon durch Lee Carroll, 2024-01-31

Übersetzung: Edda Speth1)

 

Es werden konkrete Fragen gestellt, die dann von Kryon direkt beantwortet werden. Monika Muranyi formuliert die gestellten Fragen, Kryon durch Lee Carroll antwortet.

FRAGE: Ich habe Schwierigkeiten mit »dieser ganzen Sache namens ›Gott‹« und ich weiß, ihr beiden sprecht über Gott. Ich mag den Gedanken, dass ihr beide Channelmedien seid, und auf mich wirkt eure Verbindung, die ihr dafür haben müsst, als sei sie wahrhaftig angebunden an den Schöpfer bzw. die Quelle. Ist das Gott? Wie kann ich meine entsetzliche Erfahrung mit der Kirche überwinden, die mich überhaupt erst dazu bringt, diese Frage zu stellen?

ANTWORT: Seid gegrüßt, meine Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Meine Liebe, mein Lieber, das Folgende möchte ich nun wirklich gerne an dich richten. Du sagst vielleicht, dass du dich erholst oder vielleicht auch, dass du etwas hinter dir lässt, eine entsetzliche Erfahrung mit all dem, was du unter Kirche verstehst. Das Erste, was ich dich dazu fragen möchte, ist: Warum warst du dort?

Warst du darum gebeten worden als Kind oder als Erwachsener, dort zu sein? Ich kann dir das auch so schon mitteilen. Es gab etwas an all dem, das dich einerseits dorthin gezogen hat und dich dann aber hat enttäuscht sein lassen von den Menschen. Vielleicht auch von der »Lehre« selbst. Aber auch diese Situation war geprägt von Liebe. Das war sie wirklich!

Teil deiner fürchterlichen Erfahrung war, dass die Menschen, die daran beteiligt waren, ohne jede Integrität waren. Ich weiß, was passiert ist.

Für alle von euch sage ich euch also Folgendes: Der Samen der Liebe ist in fast allen dieser Systeme. Das ist nun mal leider das, was ihnen im Laufe der Zeit angetan wurde, das sie an einen Punkt der Frustration gebracht hat.

Es gibt so viele, die Gott gesehen haben und dachten, es wäre wunderschön, und dann große Enttäuschungen erleben mussten mit denen, die an einer führenden Stelle standen.Die Dinge taten, die einfach nicht angemessen waren, grauenvolle Dinge möglicherweise.

Was ihr dann natürlich tut, ist, die Tür zuzumachen vor allem, was damit zu tun hat und vielleicht auch allein vor dem Gedanken an Gott.

Tatsächlich ist es dann schon das Wort »Gott« allein, das ihr nicht einmal mehr sagen wollt. Manche sagen dann, dass sie sich von der Vorstellung, dass es einen Gott geben könnte, abgewendet haben.

Also lasst uns mal das Wort austauschen, wie Adironnda schon gesagt hat. Und jedesmal, wenn ihr es dann hört, denkt stattdessen an andere Worte, »Spirit« zum Beispiel, vielleicht auch »Barbara« [lacht].

Bewertet das Alte neu, das, was ihr wisst, das gut und wahr daran ist und was euch eigentlich daran anziehend erschien. Bewertet es mit seiner Schönheit und Reinheit neu, die nicht Teil eines Systems sind, dem ihr zu folgen habt, sondern als Teil eurer persönlichen Beziehung, die ihr zur Quelle habt.

Die Quelle aller Dinge ist immer Liebe. Und durch alle Zeiten hinweg wurde das von so vielen so gesehen, die jeweils mit diesen verschiedenen Religionen begonnen haben. Und dann wurden sie zu etwas anderem.

Aber so war immer der Anfang: Wie können wir die Liebe Gottes »lehren« – schon vor Jahrhunderten wurde diese Frage so gestellt.

Wie können wir denn das haben, was wir fühlen, dass es die Quelle ist? Oder was wir bei den Alten Meistern gesehen haben – wie können wir das zu uns nehmen und lehren?

Und dann wird es zu dem, zu dem es wird.

Eins der Dinge, das wir momentan zu euch allen sagen, ist, dass dies eine Zeit ist, in der Systeme enden. Vielleicht sogar das Ende von Doktrin, was auch nichts anderes ist als ein System, das versucht, Gott zu beschreiben.

Stattdessen wird es jetzt persönlich.

Ist es nicht interessant, dass man Zehntausende von Menschen zusammen auf einem Fleck haben kann, die sich diese Metaphysischen Dinge hier ansehen, die für viele immer noch fragwürdig genug sind. Und dann sind all diese Menschen hier zusammen an einem Ort ohne jedes Lehrbuch und auch ohne irgendeinen Meister.

Was ist es denn, dass sie alle hier zusammenbringt ohne Doktrin, ohne »Gedankengebäude« und ohne Regeln? Und sie sind alle zusammen hier, glaubt mir.

Die Antwort? Liebe.

Also begebt euch an diesen Ort anstelle des Ortes, den ihr gelehrt wurdet, (z. B. Kirche) bzw. an dem ihr diese schrecklichen Erfahrungen machen musstet, und beginnt damit, alles neu zu bewerten und zu verwandeln in das, von dem ihr wisst, dass es wahr und real ist: die Liebe Gottes.

Kryon sagt immer, dass wir strahlend und herrlich geboren werden. Adironnda lehrt uns dasselbe. Meine Frage ist nun, wenn wir so strahlend und wunderschön sind, warum sehe ich denn dann so schreckliche Dinge, die sich auf dem Planeten entwickeln, und warum fühle ich mich immer so »in die Flucht geschlagen« und zurückgewiesen, egal wohin ich gehe/komme? Warum habe ich so wenig Selbstwertgefühl? Kannst du bitte helfen?

Wenn Liebe nur tröpfelt ... die Antwort auf die Frage, warum fühle ich mich immer so zurückgewiesen [macht eine Pause] liegt ausschließlich in euch selbst, meine Lieben!

Denn noch einmal: Ihr wurdet darauf programmiert, euch nicht würdig zu fühlen. Wusstet ihr das? Ihr wurdet darauf programmiert, dass ihr euch nicht würdig fühlt.

Das Zeitalter, das jetzt kommt, wird unter anderem das Zeitalter des »gesunden Menschenverstands« genannt werden. An die Stelle einer Doktrin, die sich selbst über die Liebe von Spirit stellt und der wir bisher blind gefolgt sind, wird gesunder Menschenverstand treten.

Sogar ein Kind wird zurückblicken und fragen: »Glaubst du allen Ernstes, du kannst mich glauben machen, dass irgendjemand vor Äonen irgendwas getan hat, das meine Seele für immer verdammt und mich unwürdig gemacht hat, und auch jeder Mensch, der noch hierherkommt, ebenfalls für immer verdammt ist? Das glaub ich nicht. Das klingt eher nach Mythologie und Kontrolle.«

Das Zeitalter des gesunden Menschenverstandes wird sich damit durchsetzen und sagen: »Genau das ist es ja auch!«

Was stattdessen tatsächlich wahr sein könnte – und darüber wurde hier gerade erst gesprochen – ist, dass ihr nach Gottes Angesicht erschaffen wurdet, als Abbild von Spirit.

Was ist denn dieses Abbild? Liebe.

Jeder einzelne Mensch wurde herrlich und strahlend erschaffen nach seinem Ebenbild und das Gefühl von Zurückgewiesenwerden oder -sein ist real, absolut real.

Das ist deswegen so, weil euch von Geburt an beigebracht wurde, dass Gott groß ist und ihr nicht! Deswegen müsst ihr umhertasten und dies und jenes tun, nur damit es irgendwie den Anschein hat, dass ihr auf jeden Fall »was davon habt«, wenn ihr euch so unterwerfen müsst.

Es gibt ja sogar diejenigen, die euch sagen, dass ihr es ihnen sagen sollt, wenn ihr ein Problem habt und sie sprechen dann für euch mit Gott. Aber nicht mal das bekommt ihr!

Hört sich das für euch wie gesunder Menschenverstand an? Dass ihr nach seinem wunderschönen, herrlich-strahlenden Ebenbild erschaffen wurdet, aber ihr dürft nicht einmal mit diesem Abbild sprechen?

Es ergibt nicht viel Sinn, denn es ist nicht korrekt. Was korrekt ist, ist, dass ihr bereits alles habt, von dem ihr dachtet, ihr hättet es nicht [lacht].

Und jetzt ist die Zeit gekommen, das zu realisieren: Stimmt zu, dass es wenigstens möglich sein könnte, dass ihr programmiert wurdet, dass euch Dinge beigebracht und ihr von Dingen überzeugt wurdet, so viele Jahre eures Lebens, dass euer Unterbewusstsein sie alle für wahr gehalten hat. Daher kommt das Leid! Es ist nicht mal real, es ist nicht einmal real!

Bewertet alles neu, was euch beigebracht wurde und fangt komplett von vorne an. Ist es möglich, dass das Szenario dann vollständig anders ist als das, was euch beigebracht wurde? Ist Gott größer, ist Spirit größer als es mir beigebracht wurde?

Antwort: Ja. Und jetzt findet heraus, wie viel größer. Denn ihr werdet etwas finden, das euch überraschen wird. Denn eure Seele ist Teil all dessen. Und das bedeutet, dass ihr es wert seid, euch auf diesem Planeten zu bewegen. Ihr verdient es, hier zu sein, ihr seid keine Opfer.

Sobald ihr anfangt, das zu begreifen und zu realisieren, beginnt sich euer Leben zu verändern. Liebe und Mitgefühl werden Teil eures Lebens werden und das Licht wird sich von ganz allein zeigen. Das ist die Antwort!

Niemand ist hier, um euch zurückzuweisen, außer euch selbst, und das ist für diejenigen, die seit Anbeginn der Zeit darauf aus sind, euch in eure Schranken zu weisen, um euch wissen zu lassen, dass ihr es nicht wert seid, überhaupt hier zu sein, eine große Veränderung!

Die Geschichte verändert sich jetzt. Ihr gehört hierher, alle von euch. Es ist euer Geburtsrecht, ein Lichtarbeiter auf diesem Planeten zu sein. Das ist die Verschiebung, der »Shift«.

Ich bin Kryon, in Liebe mit euch allen.

Und so ist es.

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