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Pyramide von Gizeh – Die königliche Grabkammer

Kryon Epic Egypt Tour (7)

Kryon durch Lee Carroll
Ägypten, 4.–22.4.2019

Übersetzung: Dr. Bryan Cooper1)

 

Seid gegrüßt, meine Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Wir befinden uns jetzt in der großen Pyramide in der sogenannten Königlichen Grabkammer. Mein Partner hat mich schon früher zweimal hierhergebracht. Heute wird er mich insgesamt dreimal hierherbringen, aber ich werde nur eine Botschaft geben, die dann für jede der Gruppen die gleiche sein wird, damit keine Gruppe der Intuition und der Botschaft, die ich heute gebe, beraubt wird. Ich möchte zuerst einen Moment lang eine Sache untersuchen und dann an einen Ort wechseln, von dem ihr nicht erwarten werdet, dass ich dorthin gehe.

Ihr befindet euch an einem Ort, der auf diesem Planeten sehr beliebt ist. Tausende und Abertausende von Menschen sind schon die Rampe hinaufgegangen und haben an diesem Ort gesessen. Nicht alle von ihnen durften die Stille erleben, die ihr in diesem Augenblick genießt. Nicht alle von ihnen bekommen so viel Zeit darüber nachzudenken, wo sie sitzen, wie ihr es jetzt tut. Während der allgemeinen Öffnungszeiten gibt es hier viel Lärm, weil der Raum zu vibrieren scheint und auf eine bestimmte Art und Weise widerhallt.

Ich möchte jetzt zu den Menschen unter euch sprechen, die älter als 50 Jahre sind und hier in diesem Raum oder vielleicht auch zu einem späteren Zeitpunkt zuhören. Wenn ich euch vor allem nach der Zeit fragen würde, würdet ihr antworten: »Nun, ich habe schon sehr lange gelebt.« Das stimmt auch, wenn ihr nach der Uhr geht. Was sagt euch aber euer Bewusstsein? Einige von euch werden tief durchatmen und antworten: »Ich habe das Gefühl, als hätte ich meinen Abschluss an der Grundschule gerade gestern gemacht. Die Erzieher, die ich hatte, die Menschen, die ich geliebt und verloren habe, das erscheint mir alles, als wäre es gerade vor einem Moment geschehen.« Und da beginnt man zu verstehen, dass das Bewusstsein eines Menschen nicht so wie ein Schweizer Uhrwerk funktioniert. Euer Bewusstsein sieht die Zeit sowieso nicht, nirgendwo, auch nicht annähernd so, wie man sie euch beschreibt. Wisst ihr, dass die Zeit in der Physik ein großes Thema ist? Ist es möglich, dass die Zeit variabel ist? Einstein bewies, dass es so ist. Wenn ihr euch nur schnell genug bewegt, dann verlangsamt sich die Zeit. Diese Erkenntnis zeigte plötzlich, dass Zeit nicht absolut ist, und dass sie Nuancen hat, von denen man bislang keine Ahnung hatte.

Das Bewusstsein ist wie eine Zeitmaschine. Man kann in einem Augenblick zurück zu einem Punkt in der Vergangenheit gehen und dort leben, und es kommt einem nicht so vor, als wären 50 Jahre vergangen. Vielleicht bist du einer der jungen Menschen hier. Du hast vielleicht nur 30 Jahre oder weniger gelebt. Auch du merkst, dass dein Leben sehr schnell vorbei ist, nicht wahr? Was wäre, wenn die Zeit tatsächlich etwas ist, wo alles an einem Ort oder in einer Art Kreis existiert, der sich wie eine Uhr immer wieder um sich selbst dreht? Doch du stehst mitten auf der Uhr, und von dort aus ist alles anders, nicht wahr?

Wusstet ihr, dass die Forscher in Genf, die mit dem großen Partikelbeschleuniger arbeiten, diesem riesigen Apparat, der die Atomstruktur aufwirbelt und die Protonen spaltet, nach einem Zeitpartikel suchen? Sie sind davon überzeugt, dass innerhalb der atomaren Struktur auf der Ebene dieses Atomteils die Zeit enthalten sein muss. Es muss ein Zeitglied geben, denn das ist ein Teil der Regeln, wie Schwingungen funktionieren. Wenn ihr herausfindet, wo das ist und was es vielleicht ist, werdet ihr es vielleicht sogar manipulieren können.

Nun, würde es euch schockieren zu wissen, dass man in Ägypten mit der Zeit experimentiert hat? Ihr werdet vielleicht einwenden: »Wie sollte das möglich gewesen sein ohne die höchsten Technologien, ohne die Kenntnis der atomaren Struktur?« Ihr Lieben, erlaubt mir eine Frage betreffend eures Bewusstseins. Müsst ihr etwas über die atomare Struktur wissen, um zu erkennen, dass die Zeit in eurem Leben schnell vergangen ist? Es sind sehr clevere Experimente nötig, um festzustellen, ob die Zeit etwas Physisches ist. Vielleicht werdet ihr auf diese Experimente kommen und tatsächlich erkennen, was die Ägypter damals getan haben. Und wenn euch das gelingt, werdet ihr vielleicht eine größere Wertschätzung als bisher dafür haben, wer sie waren und was sie erreicht haben mit einer Mathematik auf Basis 12 und sehr viel Intuition darüber, wie das Universum wirklich funktioniert.

Jetzt möchte ich etwas mit Ehrerbietung tun. Es gibt nicht viele, die so etwas tun würden. Von den Hunderttausenden, die hier hindurchgehen werden, werden nur sehr wenige das tun, was wir jetzt tun werden. Glaubt ihr, dass die Seele ewig ist? Das ist sie, und die meisten von euch würden dem zustimmen. Wenn ihr mit einem Ägypter aus der Zeit des Baus dieser Konstruktion sprechen würdet und ihn oder seine Priester oder Ärzte oder seine Pharaonen fragen würdet: »Ist die Seele ewig?« Dann würden sie euch ansehen und sagen: »Das ist es, worum es bei allem, was wir tun, geht. Ja.« Ihr verbringt eine kurze Zeit auf dem Planeten und geht alle in ein Leben nach dem Tod über. Dieses Leben nach dem Tod ist eng verbunden mit dem, was heute geschieht. Wenn man Menschen aus beliebigen Glaubenssystemen fragt: »Wie ist es auf der anderen Seite, wenn man stirbt?«, werden sie sagen: »Es ist der Himmel. Es gibt Schönheit. Du wirst nie altern.« Das ist intuitiv, meine Lieben, jeder einzelne Mensch auf dem Planeten denkt darüber nach. Es ist eingebaut, damit ihr versteht, dass die Seele ewig ist. Der Körper nicht. Aber die Seele geht weiter. Und genau darum geht es hier, um die Struktur, um den Sarkophag hinter mir. Es hat mit einer ewigen Seele zu tun.

Nun, das ist keine Mythologie, das ist spirituelle Realität. Deshalb glaubt ihr, so wie ihr hier in diesem Jahr 2019 sitzt, es auch. Also lasst uns das, was ihr glaubt, nutzen und es auf die Probe stellen. Ist derjenige, dessen Körper eine Weile dort im Sarkophag lag, noch da? Ihr werdet sagen: »Nun, nicht im Körper, aber seine Seele ist irgendwo.« Natürlich ist das Geheimnis der multidimensionalen Dinge, dass es außerhalb des dreidimensionalen Denkens keinen Ort gibt. Wenn ihr also eine multidimensionale Energie habt, kann sie überall sein. Wenn du das bezweifelst, die Physik studiert genau dieses Phänomen und nennt es Verschränkung. Jetzt haben wir also festgestellt, dass es denjenigen, für den diese Struktur gebaut wurde, der in diesem Sarkophag lag, tatsächlich noch geben könnte.

Nach Tausenden von Jahren. Tausende! Macht es wirklich einen Unterschied? Das ist Teil des Zeitexperiments in Ägypten. Ist die Zeit im Kreis? Ist es möglich, dass die Mathematik das zeigen könnte? Das sind Fragen, die selbst eure Physiker nicht beantworten können, weil sie nicht die Eleganz der Mathematik haben, die die Ägypter hatten.

Lasst uns also jetzt ein neues Kapitel aufschlagen. Ich möchte diesen König herbeirufen. Jetzt sagt ihr: »Nun, wer ist das?« Dies ist die Kammer des Königs und ihr werdet sagen: »Nun, das war der Pharao.« »Pharao« bedeutet aber etwas anderes. Es ist nicht wirklich ein Name. Lasst uns den König, denjenigen, der im Sarkophag lag, nur für einen Moment rufen. Wir wollen es aber nicht so tun, als wäre dies eine spiritistische Sitzung, sondern auf eine schöne, wohlwollende Weise, da wir verstehen, dass es für ihn und seine Seele keine Zeit gibt. Lasst uns ihn herbeirufen und für einen Moment mit ihm reden. Dabei wollen wir ihn nicht beim Namen nennen.

Lieber König, wir sind an einem heiligen Ort. Wir sind nicht hier, um den Ort zu missachten, sondern wir sind hier, um ihn zu respektieren. Lieber König, komme und schließe dich uns für einen Moment an. Fühle dich sicher in unserer Gegenwart. Lieber König, wir werden deinen Namen nicht sagen, weil einige von uns wissen, dass das nicht der Name ist, den deine Mutter dir gegeben hat. Das ist der Name, den dir deine Abstammung gegeben hat. An den stillen Orten, wo du deine Mutter und deinen Vater geliebt hast, während sie dich aufzogen, haben sie dich anders genannt. Wir wissen das. Also, egal welchen Namen wir auch immer verwenden würden, er wäre falsch.

Also nennen wir dich einfach Bruder. Bruder, wir sind an diesem Ort, wo sie dich hingebracht haben, damit du ins Jenseits kommst. Dieser Ort gehört dir. Da steht dein Name drauf. Das ist dein Zimmer. Und eines möchten wir dir sagen. Wir ehren dich. Natürlich weißt du das. Aber, König, ich muss dir etwas sagen. Fast die ganze Erde kennt dich. Dieses Grab, das du gebaut hast, ist sogar vom Weltraum aus sichtbar. Du bist heute viel beliebter denn je. Aber natürlich weißt du das, weil deine Seele ewig ist.

Wenn du nur für einen Moment bei uns bleiben kannst, werden wir etwas tun, was wir bei anderen solchen Gelegenheiten oft getan haben. Ich möchte das Wort »König« nehmen, auf Englisch K-I-N-G, und was ich damit machen will, ist, jedem Buchstaben für diesen Tag eine Bedeutung zuzuweisen. Einen der Buchstaben werden wir dir überlassen, Sir. Und was immer du uns gibst, wird auch in den nächsten beiden Gruppen, die in diesem Raum bei mir sitzen werden, übertragen, die dich auch ehren werden, nicht verunstalten, nichts anderes tun, als dein Leben und das, was hier als Mensch mit dir geschehen ist, zu ehren. »K« wird Kenntnis oder Wissen sein, die Kenntnis oder das Wissen, das in der Lage war, dies zusammenzufügen. Es gibt eine Anerkennung des Geheimnisses, auch heute noch in dieser Hightech-Welt, es musste eine Kenntnis geben, die über das hinausgeht, was die Menschen der heutigen Zeit wissen, um diesen Ort zu schaffen.

Nun, es gibt Menschen, die sagen: »Wenn man sich nur genug Zeit nimmt und sich genug anstrengt, kann man alles erreichen.« Nun, ohne die Mathematik ist es nicht möglich, so etwas zu planen. Es geht auch nicht ohne die Architekten, die jahrelang daran gearbeitet haben. Und hier gibt es sehr viel Rätselhaftes. Dies wurde nicht einfach Stein auf Stein gebaut, wie man heute sagen würde. Was muss als Erstes aufgestellt werden? Was muss als Letztes eingesetzt werden, damit die Dinge nicht verschoben oder herausgenommen werden können? Welche Größen sind wichtig? Und es gibt noch mehr. Wir feiern das Wissen, die Kenntnis. Und das war deine Zivilisation, Sir. Wir schauen auf dich, und was wir feiern, ist den ersten Buchstaben, die Kenntnis.

Das »I« steht für Inspiration. Wessen Idee war das? Als es zum ersten Mal vorgestellt wurde, rollten die Leute die Augen? Oder sagten sie: »Wir können es schaffen!« Einige der Architekten kamen zusammen und sagten: »Wir können es schaffen, aber nicht zu deinen Lebzeiten.« Vielleicht hatten sie Recht. Vielleicht lagen sie falsch. Aber es war egal, denn da steht dein Name drauf. Und das ist es, was zählt. Du siehst den Namen auf der Pyramide, die dir gehört. Das ist ein Name, der für immer Bestand haben wird. Die Kultur kennt diesen Namen.

Wir werden dich die Bedeutung des nächsten Buchstabens angeben lassen. Was sollen wir über den nächsten Buchstaben »N« wissen? Und was immer du jetzt gibst, in diesen Äther, das ich übertragen kann, wird für alle Gruppen dasselbe sein. Was ist es, das ein »N« ist, das wir wissen sollen? Der König lacht. Denn er sagt, es sind »Notes«. N-O-T-E-S. Nun, König, bedeutet das, dass du viele Notizen geschrieben hast? Und er lacht noch mehr. Er sagt: »Glaubst du, bei dieser Pyramide geht es nur um Geräusche? Alles kann ein Geräusch machen! Nein, es geht um Noten. Es geht um die Noten auf der Skala der Schwingungen, die man Musik nennt: »Noten«.

Und welche Note oder Noten sind es, von denen du möchtest, dass wir sie kennen? Und er sagt: »440 Schwingungen pro Sekunde.« Seht ihr eine Ähnlichkeit mit den Vieren, über die wir vorhin gesprochen haben, meine Lieben? Da sind sie wieder. Jetzt werden die Musiker unter euch das erkennen. Der König hat uns gerade ein Geheimnis verraten. Das ist zufällig die Note »A«. Habt ihr bemerkt, dass 440 Schwingungen pro Sekunde der Ton sind, auf den sich alle Symphonieorchester weltweit einstimmen? 440 Schwingungen pro Sekunde ist der Buchstabe »A« in der Musik. Es ist die erste Note der musikalischen Skala. Was für ein Zufall! Aber was er euch sagen will, ist, dass diese Grabkammer auf 440 Schwingungen pro Sekunde eingestellt ist. Wenn man diesen Ton rein mit einem in diesem Raum verstärkten Oszillator einfügt, verdoppelt er sich, verdoppelt er sich oder verdreifacht sich selbst oder wie man sagt, es tritt eine Resonanz ein, denn dieser Raum ist auf 440 Schwingungen pro Sekunde ausgelegt.

Aber das ist noch nicht alles. Der König möchte euch sagen, dass ihr vielleicht etwas verpasst habt. Die Sarkophage, die ihr entfernt und in die Museen gebracht habt, erklingen ebenfalls mit 440 Schwingungen pro Sekunde. Das ist etwas, was jeder einzelne Designer in Ägypten wusste, der diese Dinge baute. Sie müssen mitschwingen. Interessanterweise tun es die Gräber der Bullen nicht. Diese waren für einen ganz anderen Zweck konzipiert. Sie hatten keinen Menschen im Inneren. Es gab einen Gott im Inneren. Die menschlichen Tempel haben ein Protokoll und dazu gehören Noten, Töne. Wenn ihr die Resonanzfrequenzen anderer Kammern entdeckt, werden euch die Zahlen viel darüber sagen, wofür sie da sind. Das war »N«. Danke, Sir!

»G« wird für Großartigkeit und Größe stehen, die du, König, diesem Planeten erlaubt hast zu sehen. Wir ehren dich. Wir wollen einige der wenigen sein, die hierherkommen und sagen: »Gut gemacht in deinem Leben und was du erreicht hast und was du als Mensch in einer Kultur getan hast, über die du geherrscht und mit der du zusammengearbeitet hast, wie vor dir deine Väter und nach dir deine Söhne. Wir sprechen nicht von einem Bewusstsein, das hier oder in deinen Werken gewesen sein könnte, sondern wie du es als Mensch durchgestanden hast und wie du dich beim Tod von Freunden gefühlt hast. Und wie du mit den Dingen und Unsicherheiten umgegangen bist, mit den alltäglichen Herausforderungen. Und als es fertig war, lagst du an dem kleinen Ort hinter mir. Das erkennen wir. Wir grüßen dich, Sir! Das ist deine Wohnung. Dies ist deine letzte Ruhestätte und wir befinden uns in ihr. Wir freuen uns sehr, dass du uns erlaubt hast, hier in Frieden und in Ruhe und in Liebe zu sein von Mensch zu Mensch in unermesslicher Zeit, als wäre es gerade gestern gewesen.«

Denkt darüber nach, meine Lieben, was die Zeit wirklich bedeuten könnte oder nicht. Lasst die Dinge, die ihr in den nächsten Wochen seht, lebendig werden. Wenn ihr die Hieroglyphen an den Wänden seht, denkt an den Schreiber. Der Schreiber ist nicht immer nur ein Künstler gewesen. Oft waren sie Dichter, die auf ihre eigene Art und Weise Informationen gaben, wie ihre Umgebung war und wie es war, damals zu leben.

Das ist die Botschaft des Tages. Sie wird an diesem Tag in dieser Kammer noch zweimal wiederholt, sodass kein Teilnehmer dieser Konferenz etwas davon verpassen wird.

Und so ist es.

1 leecarroll.de – Original von kryon.com

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