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Die acht Veränderungen bei der Erleuchtung (2)

Kryon durch Lee Carroll
Mexico City, 2007-10-21

Übersetzung: Chr. u. Karla Engemann1)

 

Seid gegrüßt, ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Einige haben gesagt: »Wie ist dies möglich? Wie könnte ein Mann auf einem Stuhl sitzen und anscheinend innerhalb eines Lidschlags mit der anderen Seite des Schleiers sprechen? Ist es tatsächlich wahr?« So wenden wir uns noch einmal an euch und fragen, wie es sich anfühlt. Fühlt es sich so an, wie der Mann spricht, oder fühlt es sich so an wie die Liebe Gottes, die in diesen Raum strömt? Was wäre, wenn ihr in euch die Fähigkeit hättet, sofort zu wissen, ob es wahr ist oder nicht? Nun, das habt ihr. Das ist ein Teil der heutigen Unterweisung, denn innerhalb der Veränderungen auf dem spirituellen Weg eines Menschen stellt sich diese Gabe ein. Es sitzen in der Tat diejenigen hier, die diese Gabe haben, und sie wissen, was vor sich geht. Könnte es sein, dass Gott die Menschheit so sehr liebt, dass wir eure Füße waschen würden? Warum fragt ihr nicht diejenigen, denen gerade die Füße gewaschen werden? Wir kommen also still mit einer kraftvollen Botschaft herein. Doch wir möchten jetzt noch nicht mit der Unterweisung beginnen.

Was fühlt ihr jetzt? In diesem Raum finden jetzt gerade Dinge statt, weil ihr sie erbatet. Viele von euch haben heute Abend Erlaubnis gegeben, Gaben zu empfangen – noch mehr als gestern Abend. Ihr habt eine Genehmigung, das heißt, ihr habt euch selbst heute Abend Erlaubnis gegeben. Denn viele von denen, die heute spirituell zu euch sprachen [die Sprecher auf der Konferenz], haben euch eine Botschaft übermittelt, die ich euch auch übermitteln möchte: Ihr seid nicht allein. Ihr seid heute in diesem »spirituellen Boot« zusammen, und vielleicht beginnt ihr zu fühlen, dass euer Sitznachbar, den ihr möglicherweise nicht kennt, ebenfalls Teil eures Prozesses ist. Vielleicht gibt es ein spirituelles System, das alle Menschen einschließt? In der Tat, dies ist Teil der heutigen Unterweisung.

Ich sage dies noch bevor wir anfangen, lieber Mensch: Ich weiß, wer du bist. Jede engelhafte Wesenheit im Universum weiß, dass du hier bist. Könntest du wirklich so bedeutsam sein, dass das Universum deinen Namen kennt? Die Antwort ist ja. Das, was dich davon abhält, dies alles zu glauben, wird der Schleier genannt, und er funktioniert gut, indem er dich davon abhält, genau diese Tatsache zu erkennen. Der Schleier ist dicht. Das Letzte, was du in dir selbst siehst, ist die spirituelle Meisterschaft, von der wir gestern sprachen [Teil 1 der Botschaft].

Heute möchte ich fortfahren, die acht Veränderungen der spirituellen Merkmale eines Menschen zwischen Gewahrwerden und Aufstieg offenzulegen und zu besprechen. Ich möchte, dass ihr euch erinnert, was bereits vorausgeschickt wurde – dass es nämlich für keine dieser Veränderungen irgendeinen Zeitplan gibt. Ihr könnt für euch selbst entscheiden, wieviel Zeit es zwischen den Veränderungen braucht. Denn es ist mit freier Wahl möglich, dass ihr euch nur zwischen einer oder zweien verändert. Ihr könnt bei Nummer zwei anhalten. Das liegt an euch, und dafür gibt es keine Strafe. Die Dinge, die hier hineinspielen, sind komplex und persönlich. Verurteilt keinen Menschen, der aus eurer Sicht nicht das tut, was ihr meint, dass sie/er spirituell tun sollte. Es ist möglich, dass es das Beste ist, was sie/er auf der Suche nach Gott tun kann. Vielleicht sieht das für euch oberflächlich aus, doch möglicherweise brauchen sie in einem größeren universellen Umfang den Schutz einer Organisation, die ihnen sagt, wie sie anzubeten haben. Ihr könnt von eurem Blickwinkel in 3D nichts über die persönlichen Merkmale der ewigen Seele einer Person aussagen. Feiert also ihr Leben. Schaut nicht auf sie herab, indem ihr sagt: »Nun, ich wünschte, sie wüssten, was ich weiß«, denn innerhalb der freien Wahl und der Synchronizität haben sie jede spirituelle Möglichkeit, die ihr auch habt.

Die Energie auf dem Planeten verwandelt sich in so großem Maß, dass sie buchstäblich die DNA erweckt. »Kryon, warum sprichst du so viel von der DNA?« Weil in ihr der Kern von allem Spirituellen ist. Sie enthält euer Höheres Selbst. Sie enthält die Akasha-Chronik eurer Existenz auf der Erde. Sie enthält Heilung, Meisterschaft und das Bewusstsein des Aufstiegs. So arbeitet sie biologisch mit euch, und deshalb sprechen wir überhaupt von ihr. Deshalb sprachen diejenigen heute von ihr [die Sprecher auf der Konferenz]. Sie ist nicht einfach nur Chemie. Sie stellt die Bausteine für den Aufstieg in eurem Körper dar. Einige werden es sehen, andere nicht.

Weiter mit den letzten vier Veränderungen

Die vier Schichten, von denen wir bereits gesprochen haben, sind profund. Wir haben aufgehört bei den Menschen, die entdeckten, wie sie ihr Karma null und nichtig machen und sich in einen reinen Zustand der Spiritualität begeben. Von je mehr Schichten wir sprechen, desto komplexer wird es. Viele, viele Menschen bleiben einfach bei vier stehen und bewegen sich niemals weiter. Und das wird nicht verurteilt. Sie sind als Lichtarbeiter ebenso profund wie diejenigen, die durch alle acht gehen. Seht ihr, bei Gott gibt es keine Erwartungshierarchie. Wusstet ihr das? Wir sind nicht linear, also gibt es keine Erwartungsleiter, auf die ihr so oft eure spirituelle Wirklichkeit gründet. Die-/derjenige, welche/r in der Kirche auf den Knien liegt, ist genauso von Gott gesegnet wie die-/derjenige, welche/r auf metaphysische Art durch den Aufstiegsprozess geht. Denn die Liebe Gottes ist für beide Individuen dieselbe, und es gibt keine vorgefassten Ansichten darüber, wie ihr dorthin gelangt. Am Ende der beiden menschlichen Leben werden beide in dieselbe Energie schauen und mit offenen Armen durch diesen Schleier willkommen geheißen werden. Es gibt für euch keine Verurteilung, nur Liebe. Was ihr auf diesem Planeten tut, ist eure freie Wahl. Es ist Teil des Puzzles von Dunkel und Licht. Einiges davon hebt die Schwingung des Planeten an, anderes tut es nicht. Doch das Puzzle gehört zu euch, und ihr seid diejenigen, die das Puzzle zusammensetzen. Gott mischt sich nicht ein, falls ihr das bemerkt habt. So sehr seid ihr geliebt.

Veränderung Nummer fünf

Die fünfte Veränderung ist tiefgründig. Sie erfolgt, wenn der Mensch entdeckt, dass er tatsächlich Materie verändern kann. Die letzten vier Veränderungen handeln davon, wie ein Mensch über sich selbst hinaus die Erde um ihn herum beeinflusst. Die ersten vier Veränderungen haben nur mit ihm selbst und seinem eigenen Wachstum zu tun. Die letzten vier haben mit ihm und dem Rest der Menschheit zu tun.

Es ist intuitiv, dass ihr nach der vierten Veränderung zu dem Verstehen erwacht, weshalb ihr hier seid. Die fünfte Veränderung hat damit zu tun, dem Rest des Planeten Licht zu senden. Wie macht ihr das? Könnt ihr das tun? Kann das einen Unterschied bewirken? So viel hiervon klingt so einfach, fast kindisch. Wenn ihr einer Gruppe von Menschen, die keine Ahnung haben von dem, was ihr wisst und womit ihr euch beschäftigt, erzählt, dass ihr zu einem Treffen geht, bei dem ihr an irgendeinen Ort des Planeten Licht schicken werdet, dann werden sie euren Kopf tätscheln und sagen: »Oh, wie süß, wie reizend.« Dann werden sie sich umwenden und die Augen verdrehen. Der Grund? Es gibt kein Verständnis für irgendetwas Esoterisches, als wäre es aus einer 3D-Substanz. Sie denken nicht, dass das irgendetwas ausrichtet. Sie haben keine Ahnung und würden es nicht verstehen, selbst wenn ihr versuchen würdet, es zu erklären.

Stellt euch vor, ohne Augenlicht in der Welt zu leben, und andere würden euch sagen, dass sie sehen können. Ihr würdet die Idee »zu sehen« verspotten. Nicht nur das. Sie würden dann versuchen, euch Farbe zu beschreiben. Ihr würdet über ihr befremdliches Reden die Augen verdrehen. Dies ist die Metapher, denn hier steht ihr, indem ihr durch die vier Veränderungen der DNA gegangen seid, und bezieht klar euren Platz sehr weit weg von denen, die überhaupt keine Veränderung durchgemacht haben. Das macht euch in keiner Weise besser als irgendeinen anderen Menschen. Denn alle von euch haben denselben freien Willen, was immer ihr wollt mit den Werkzeugen vor euch zu tun.

Im Laufe der Zeit, wenn ihr zur fünften Veränderung kommt, seid ihr in der Lage, Materie mit eurem Geist zu verändern. Wenn ihr eure Kraft nutzt, euch Licht vorzustellen, das an dunkle Orte geschickt wird, gibt es eine schwingungsmäßige Veränderung um euch herum. Dies sind die Meister im Tun, denn die Elemente antworten auf eure Energie. Dies sind diejenigen, die auf dem Planeten keine andere Aufgabe haben als der Menschheit Licht zu schicken. Sie müssen keine karmischen Probleme lösen und sie sind nun Spezialisten darin, Partner der Erde zu sein. Viele sind hier, die das getan haben.

Ich lasse meinen Partner oft die Energie fühlen, die ich in diesen Augenblicken fühle. Manchmal ist da viel Wertschätzung, viel Liebe und so viel Ehrfurcht und Inspiration von unserer Seite des Schleiers für diejenigen, die tatsächlich die Erde mit ihrem Licht verändern. Viele von ihnen sitzen jetzt hier. Sie haben den Mechanismus entdeckt, wie es funktioniert. Es ist lange her, dass sie entdeckten, dass sie keine Meinung, keine Vorstellung, noch nicht einmal eine Visualisierung in ihren Meditationen schicken sollten. Denn ihre Visualisierung wäre eine Visualisierung von dem gewesen, was ihr eigener Geist für einen anderen geschaffen hätte. Nein. Vielmehr hat derjenige, der Licht sendet, das die Erde verändern kann, gelernt, wie der Mechanismus funktioniert. Und der Mechanismus ist folgender: Reines Licht kann ohne Voreingenommenheit und ohne Vorstellung hinausgeschickt werden, denn es kann mit keiner Voreingenommenheit behaftet sein. »Warte eine Minute, Kryon, ich möchte Frieden auf Erden, deshalb sende ich das Licht von Frieden auf Erden. Das ist doch in Ordnung, oder?« Wenn du das tust, dann bist du voreingenommen. So großartig die Idee ist, es ist deine Idee, nicht wahr? Wie würde es dir stattdessen gefallen, das Licht Gottes ohne deine angeheftete Vorstellung an einen Ort zu schicken, sodass die Billionen von Wesenheiten, die das ausmachen, was du Gott nennst, dieses Licht nehmen können, um es genau dorthin zu schaffen, wo es heute hingehört? Möchtest du wirklich die Last der Visualisierung tragen, oder kannst du darüber hinausgehen und stattdessen eine weiträumige Synchronizität visualisieren, die das perfekte Szenarium erschafft – zur rechten Zeit am rechten Ort. Auf diese Weise sendest du Licht.

Das ist ebenfalls nicht so leicht. Denn ihr müsst euch an jenen Ort begeben, wo die Voreingenommenheit schwindet und ihr die Energie des Mantels Gottes anlegt. Das könnt ihr fühlen. Ihr könnt fühlen, dass das Licht so weiß wird, dass es alle eure Meinungen und Vorstellungen von allem wegspült. Dann sendet ihr es an die dunkelsten Orte, die ihr euch ausmalen könnt. Und ohne die Voreingenommenheit erleuchtet dieses Licht dann jene Orte mit einer göttlichen Blaupause, die vollkommen ist. Wenn es an jenen dunklen Orten Menschen gibt, dann bekommen sie Dinge zu sehen, die sie vorher nicht sahen. So können sie mit freier Wahl Dinge benutzen, die gewöhnlich im Dunklen waren, jetzt aber erleuchtet sind. Dann mag jeder Mensch mit diesen Dingen tun, was er möchte. Einige dieser Dinge, die erleuchtet werden, sind Weisheit, eine bessere Art und Weise über Dinge zu denken, friedliche Lösungen und veränderte Leben.

So sendet ihr Licht. Das ist nicht so, wie ihr dachtet, nicht wahr? In unserer Beschreibung ist Integrität in dem, was ihr tut, denn ihr werft nicht eure Vorstellungen auf den Planeten. Vielmehr werft ihr einfach nur Erleuchtung.

Gibt es einige unter euch, die die Ziffern 11:11 sehen? Wisst ihr, was das numerologisch bedeutet? Erleuchtung, Erleuchtung. Wie fühlt ihr euch dabei? Was, wenn eure berufliche Tätigkeit dazu da ist, eine dunkle Erde zu erleuchten? Nun, diejenigen, die durch die fünfte Veränderung gegangen sind, wissen, dass es funktioniert. Es ist die erste Veränderung, die einen Unterschied für die Erde bewirkt.

Nun möchte ich euch etwas sagen, was wir bereits erwähnt haben. Diese Lichtarbeiter verändern buchstäblich die Schwingung des Planeten, wo sie auch gehen. Ist das für euch zu großartig? Hat man euch gelehrt, dass ihr nichts seid, unrein geboren? Hat man euch schon einmal gelehrt, dass ihr niemals Gott berühren könnt? Nun, es ist an der Zeit, das auszulöschen. Würdet ihr einem Engel Glauben schenken, der vor euch sitzt und sagt, dass das nicht wahr ist? Ihr seid vielmehr großartig geboren, und der Schleier verbirgt das vor euch. Deshalb liegt die anstehende Herausforderung darin, Meisterschaft in dem Puzzle zu finden. Wo immer ihr auch hingeht, bewirkt ihr einen Unterschied. Das war Nummer fünf.

Die sechste Veränderung

Nummer sechs lässt sich schwer erklären. Sie tritt ein, wenn Lichtarbeiter anfangen, das interdimensionale System zu verstehen, wie Dinge für sie auf der Erde funktionieren. Sie fangen an, Mitschöpfertum (Co-Kreation) zu verstehen. Lasst mich euch eine Frage zur Integrität stellen: Wenn ihr die Erlaubnis habt, für euch selbst eine Wirklichkeit mitzuerschaffen, würde das dann nicht irgendjemanden um euch herum mitbetreffen? Die Antwort lautet, natürlich tut es das. Was immer ihr miterschafft, hat Auswirkungen auf jemanden um euch herum. Wenn ihr irgendetwas Großartiges tut, wie das zu erschaffen, was ihr in eurem Leben benötigt, so wird das diejenigen um euch herum beeinflussen. Was habt ihr also wirklich getan? Habt ihr etwas für euch selbst miterschaffen, das buchstäblich wie eine Dampfwalze über jemand anderen hinwegrollte? Denkt darüber nach. Wie könnt ihr deshalb Integrität beim Miterschaffen für euch selbst haben? Habt ihr jemals darüber nachgedacht? Nummer sechs ist also das Verständnis, wie Mitschöpfertum innerhalb des Systems eines jeden mit euch funktioniert. Es ist ein Puzzle über 3D hinaus. Es erfordert etwas, worüber wir in der Vergangenheit gesprochen haben, das Synchronizität genannt wird.

Wir werden euch wieder eine tolle Geschichte erzählen, die ihr behalten werdet. Diese wurde schon bei zwei anderen Gelegenheiten während des Channelns übermittelt und auch schon zweimal transkribiert. Doch sie muss hier sein, damit die Sammlung vollständig ist und um diese acht Veränderungen zu festigen. Ihr lebt in einer sehr geschäftigen, geschäftigen Stadt [Mexico City]. Mehr noch als irgendjemand anderes auf der Erde braucht ihr, wenn ihr mit einem Auto auf den Straßen unterwegs seid, etwas, was der »Parkplatz-Engel« genannt wird. Ihr wisst, wer das ist, nicht wahr? Viele von euch nutzen den Parkplatz-Engel. Da seid ihr, und ihr müsst in diesem bestimmten Gebäude sein, und es gibt keinen Platz zum Parken. Ihr scheint ewig um den Block zu fahren, denn der Verkehr ist zäh und dicht. »Bitte, Parkplatz-Engel«, sagt ihr, »lass’ mich in irgendeine Parklücke! Lasse sie frei werden.« Und dann wird sie es! Direkt vor euch fährt jemand hinaus, und ihr parkt ein. Dann sagt ihr: »Danke, Parkplatz-Engel!«

Nun, so schön wie sich das anhört – was denkt ihr, war der spirituelle Mechanismus dieses Szenarios? Da gibt es tatsächlich Menschen, die sehr in ihren 3D-Schubladen verharren und die glauben, dass es sich so abspielt: Ihr kommt an, und ihr braucht einen Parkplatz. Der Parkplatz-Engel geht deshalb in das Gebäude und zerrt einen ahnungslosen, unerleuchteten Menschen auf den Bürgersteig. Dann schleudert der Engel ihn in sein Auto und sagt: »Verschwinde!« Zu Tode erschrocken und zitternd fährt er davon, und ihr parkt ein. Ihr sagt: »Danke, Parkplatz-Engel!«

So läuft es nicht ab, nicht wahr? Ihr wisst es besser. Dieses Szenarium hat keine Integrität. Es enthält keine Liebe, nicht wahr? So frage ich dich mit deinem 3D-Verstand, lieber Mensch, wie denkst du, funktioniert es? Hier könntet ihr ein ganzes Jahr eure 3D-Konzepte aufstellen und zusammenrechnen, ohne es jemals zu verstehen. Versetzt euch stattdessen an einen interdimensionalen Ort, wo es keine Zeit gibt. Er ist ein System, das dein Bedürfnis sieht, lange bevor du es hast. Er stellt ein Potenzial und eine Antwort bereit, die dir helfen können, wenn du sie brauchst. Er stellt ein System bereit, wo alles über die Potenziale der Menschen in dem Gebäude bekannt ist. Er stellt etwas bereit, das sich aller Wahrscheinlichkeit entgegenstellt und außerhalb von 3D ist. Er stellt jemanden bereit, der genau dann, wenn es für euch nötig ist einzuparken, wegfahren will. Hier gibt es keinen Verlierer, und hier gibt es keinen Konkurrenzkampf um Erleuchtung. Anderen erscheint es wie Glück oder Zufall. Doch ihr wisst sehr gut, dass das, was ihr geschaffen habt, eine Erfahrung der Synchronizität ist, indem ihr die Werkzeuge, die dafür da sind, zu eurem Vorteil benutzt habt. Wie viele »Zufälle« muss es geben, bevor andere anfangen, die Magie zu sehen?

Nummer sechs ist eine bedeutende Veränderung. Sie ist eine göttliche Veränderung, denn sie erschafft einen Menschen, der anfängt, mit dem Gitternetz zu arbeiten – einem Gitternetz, das mit Potenzialen angefüllt ist. Sie ist wunderschön. Sie ist unlogisch, und sie ergibt für euch keinen Sinn. Doch ihr lernt, sie trotzdem zu erwarten, und sie heißt Synchronizität. Mit diesem Konzept zu leben ist ein harter Brocken, denn es stellt sich allem entgegen, was euer Verstand euch sagt. Darüber haben wir so viele Male gesprochen. Ihr könnt es im Verlauf der Jahre in den gechannelten Botschaften wiederfinden. Es spricht zu euch davon, wie durch Synchronizität die einfachsten Bedürfnisse eures Lebens erfüllt werden. Doch es funktioniert nicht für die Menschen, die zu Hause hocken bleiben und darauf warten, dass Gott etwas Licht auf sie scheinen lässt. Vielmehr erfordert es, dass der Mensch sein Haus verlässt und die Türen des Potenzials aufstößt. Denn Synchronizität trägt euren Namen und ist lange Zeit, bevor ihr sie benötigtet, innerhalb dieser interdimensionalen Suppe vorbereitet worden. Dies sind hohe Konzepte, und sie werden nicht leicht verstanden, denn ihr kommt dem Aufstiegs-Status näher – wahrer Meisterschaft.

Die siebte Veränderung

Was wisst ihr [numerologisch] über die Zahl sieben? Die Sieben wird oft als die heiligste Zahl angesehen. Sie ist die Zahl, die am häufigsten mit spirituellen Dingen in Verbindung gebracht wird. Die meisten heiligen Schriften in vielen Kulturen können das belegen.

Die siebte Veränderung ist die Fähigkeit, euren eigenen Körper zu heilen. Warum ist es Nummer sieben von acht? Warum sollte es so schwierig sein? Warum steht es auf der Liste der spirituellen Veränderungen so weit oben? Weil es eins der schwierigsten Dinge für den Menschen ist, sich selbst zu heilen. Fragt irgendeinen Heiler hier im Raum. »Was macht ihr, wenn ihr krank werdet?« Sie werden antworten: »Ich gehe natürlich zu einem Heiler.« Ihr mögt dann erwidern: »Ich dachte, du seiest ein Heiler.« Und sie werden antworten: »Natürlich, doch nicht für mich selbst.«

Warum ist das so? Weil es schwer ist. Die siebte Veränderung ist deshalb das Verstehen der Zellstruktur. Sie entspricht dem Menschen, der über den interdimensionalen Sinn verfügt, in seinen eigenen Körper zu gehen und tatsächlich mit der eigenen DNA zu arbeiten. Habt ihr von den Wundern gehört? Habt ihr von denen gehört, die eine Krankheit hatten, und plötzlich war sie verschwunden? Wüsstet ihr gerne, wie das gemacht wird? Es wird innerhalb der DNA gemacht. Innerhalb eurer DNA gibt es eine Schicht [Energie], eine von 12 interdimensionalen Schichten, die hierfür verantwortlich ist. Es ist etwas Wunderschönes, doch die Heilung ist viel mehr, als ihr denkt.

Euer 3D-Konzept von Heilung befindet sich auf einer festen Zeitlinie, wo es ständige Bewegung gibt, doch nur in einer Richtung. Ihr könnt nicht in die Vergangenheit gehen. Deshalb seht ihr Heilung in einer Richtung. Das ist voreingenommenes Denken, und ihr wisst das noch nicht einmal. Ihr denkt, dass der Mensch, der geheilt wurde, eine Krankheit hatte, und dass sie irgendwie entfernt worden sei. Das ist jedoch nicht richtig. Vielmehr geht euer Körper in einen interdimensionalen Zustand zurück, bevor die Krankheit dort war. Ihr könntet sagen, dass es in euch eine Zeitmaschine gibt, die biologische Ereignisse zurückspult. Das Ergebnis ist die Zellstruktur einer DNA, die nicht wieder in die Krankheit zurückfallen wird, weil sie sie nie hatte!

Jede/r von euch kommt mit diesem Werkzeug ausgestattet [hierher]. Habt ihr wirklich verstanden, was ich gerade sagte? Wenn ihr euch entscheidet, euch von etwas so Profundem wie einer Krankheit zu heilen, tritt keine magische Energie ein und reinigt euch. Vielmehr macht sich die innere Meisterschaft, die euch gehört, bereit und bringt eure Zellstruktur an einen Ort, bevor die Krankheit auftrat. Seht ihr, warum dies Nummer sieben ist? Sie ist wunderschön! Lernt, mit euren Zellen zu sprechen. Macht jeden Tag eine Übung, bei der eure Zellstruktur hört, wie ihr zu ihr sprecht – zu allen Zellen. Sagt irgendetwas, aber lasst sie wissen, dass »der Boss« da ist und die Show leitet. Denn die Menschen neigen dazu zu glauben, dass sie nur im Kopf leben. »Wo ist deine Erleuchtung?«, mögen einige fragen. »Nun, sie ist hier, in meinem Kopf, in meinem Dritten Auge, in meiner Zirbeldrüse [Epiphyse].«

Wenn die DNA eure Erleuchtung enthält, und das tut sie, ist sie dann nur in eurem Kopf? Wie viele von euch haben jemals zu ihrem dicken Zeh nach unten geschaut und gefeiert, wie erleuchtet er ist? Die Frage ist pfiffig und komisch, nicht wahr? Ist der Zeh Teil eurer Erleuchtung oder ist er es nicht? Was denkt ihr, wie viele Milliarden DNA-Teilchen sind in eurem Zeh? Wenn sie alle Erleuchtung in sich haben, verdient euer Zeh es dann nicht, gefeiert zu werden? Fangt an, mit euren Zellen zu sprechen. Wortwörtlich, wenn es jeden Morgen alles, was ihr tut, ist, sie zu begrüßen und zu feiern, dann erfüllt ihr eure Aufgabe. Ist das nicht merkwürdig? Hier kommt ein Rat von einem Engel, der niemals Mensch war und euch Hinweise über euren eigenen Körper gibt. Wisst ihr also, warum ich das tun kann? Weil ich eure Erleuchtung vom Kopf bis zu den Zehen sehen kann.

Die achte Veränderung

Lasst uns zur letzten [Veränderung] übergehen, und mit dieser wollen wir schließen. Der Veränderung des Aufstiegs. Das Wort ist ein interessantes Wort, denn ihr habt Berichte von aufgestiegenen Wesen gehabt, nicht wahr? Wir haben euch schon einmal gesagt, dass ihr in den heiligen Schriften eurer eigenen Kultur an der Stelle, die ihr das zweite Buch der Könige nennt, von dem Aufstieg des Propheten Elija lesen könnt. Er wird eindeutig von dem berichtet, der ihn beobachtet hat, Elischa. Oh, Elischa berichtet von der Großartigkeit des Ereignisses, und er spricht von dem Licht. Er sagt: »In einer Minute ist Elija dort, und in der nächsten ist er verschwunden.« So tragt ihr diese Vision als Definition von Aufstieg in euch – jemand, der »aufsteigt«.

Deshalb gibt es diejenigen, die sagen: »Ich kann es kaum erwarten, dieses Leben hinter mich zu bringen und aufzusteigen.« Das ist fast so, als würden sie sagen: »Ich werde meinen Anteil erfüllt haben und alles dransetzen, früh heimzukehren.« Seit den Zeiten des Elija hat sich die Energie auf diesem Planeten jedoch in großem Ausmaß geändert. Aufstieg ist nicht das, was ihr denkt. Er ist jetzt tatsächlich schwieriger. Ich gebe euch die neue Definition von Aufstieg: Das ist der Mensch mit freier Wahl, der ohne Tod in die nächste Lebenszeit hinübergeht. Das ist der Mensch, der durch die ersten sieben Veränderungen hindurchgegangen ist, sich umschaut und sagt: »Ich bin nicht die/der, die/der ich zu sein gewohnt war.« Es ist buchstäblich ein Aufstieg der Akasha-Chronik, der über 3D hinausgeht, über das hinausgeht, was ein Mensch als Zeit und Ursache betrachtet. Das ist der Mensch, der seine Meisterschaft so vollständig beansprucht, dass er jemand anderes wird. Das ist Aufstieg.

Einige werden sagen: »Das muss sehr selten sein, Kryon.« Das ist es nicht. Sie sind hier! Menschen, die durch alle acht Veränderungen gegangen sind, sind hier. Wenn sie in ihrem Leben zurückblicken, sehen sie jemand anderen, nicht wer sie heute sind. Wo sie auch gehen, hinterlassen sie eine Lichtspur. Oh, sie sind immer noch Menschen. Sie gehen noch zur Arbeit, genau wie ihr. Sie haben die Herausforderungen der Erde um sich herum, genau wie ihr. Allerdings blicken sie der Angst in die Augen, und die Angst verschwindet von selbst. Sie muss das. Sie gehen an die dunklen Orte, und die Orte strahlen voller Licht. Sie tragen die Ruhe und den Frieden Gottes in jeder Situation. Sie sind langsam, wenn es um Ärger geht, und schnell, um an Weisheit zu kommen. Sie urteilen nie, und sie sind diejenigen, mit denen ihr gern zusammenseid, und sie sind hier. Nein, nicht in Engelsgestalt. Sie sitzen vielmehr auf dem Stuhl und hören zu oder lesen dies. Sie sind Menschen, die durch die Veränderungen hindurchgegangen sind.

Mein Partner bringt mich auf seinen Reisen an viele 3D-Orte und lässt diesen Prozess, der Channeln genannt wird, stattfinden. Wo wir auch immer hingehen, gibt es Aufgestiegene. Gesegnet ist der Mensch, der einen Unterschied auf diesem Planeten bewirkt, der durch seine Angst hindurchgegangen ist, der Angst, an der Tür des Lichtes zu drücken, der Angst, seine eigene Großartigkeit zu verstehen und der Angst, etwas Bequemes zurückzulassen, das sein altes Selbst genannt wird. Dies sind diejenigen, die Licht und Mitschöpfertum (Co-Kreation) verstehen. Lasst uns sie jetzt feiern, denn sie sitzen um euch herum und sehen [ganz] normal aus.

Ich sehe etwas anderes als ihr seht. Ich sehe die Liebe Gottes. Heute Abend gab es in diesem Raum vier Heilungen. Fragt sie. Sie wissen, wer sie sind. Sie haben die ganze Zeit den Engel neben sich gefühlt. Sie bekommen schließlich das [größere] Bild und haben heute Abend erlaubt, dass Synchronizität geschieht. Vier Menschen hier werden diesen Ort anders verlassen, als sie hergekommen sind. Und sie sind für euch Familie! Könnt ihr euch einen Augenblick Zeit nehmen und ihr Leben feiern? Ihr müsst nicht ihre Namen kennen, nicht wahr? Könnt ihr einfach sagen: »Danke« für die Synchronizität, dass sie zur rechten Zeit am rechten Ort waren? So läuft es. Gesegnet ist der Mensch, der sich die Zeit genommen hat zu kommen und auf dem Stuhl zu sitzen, denn am heutigen und dem vorherigen Tag hat er Energie empfangen. Viel Energie, die er nicht erwartete, wird ihn nach Hause begleiten.

Ich bin Kryon, verliebt in die Menschheit. Und so ist es.

1 conradorg.ch – Original von kryon.com

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