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Die verborgene Straße

Kryon durch Lee Carroll
Berkeley Springs, West Virginia, 2020-05-02

Übersetzung: Georg Keppler1)

 

Seid gegrüßt, meine Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Es ist der Abschluss des Treffens, der Abschluss des Tages, egal aus welcher Zeitzone ihr zuschaut, das ist nicht wirklich wichtig. Es ist eine Zeit, in der wir uns von dem verabschieden, was geschehen ist, von einer Reihe von Manifestationen, die versucht, das Mitgefühl zu vermitteln und die Fakten über Dinge, die normalerweise nicht gesehen und nicht verstanden werden. Es spricht von einer schöpferischen Quelle, die größer ist als alles was euch jemals darüber erzählt wurde, von Potenzialen und Möglichkeiten einer sehr viel größeren Galaxie als ihr euch je vorgestellt habt, und möglicherweise von der Idee, die so zum Augenverdrehen erscheint und so umstritten, dass es vielleicht da draußen diejenigen gibt, die euch kennen und lieben, und die sogar die Samen eurer DNS gehabt haben mögen.

All diese Dinge, die heute so absonderlich sind – in etwa einem Jahrhundert werden sie Allgemeinwissen sein. So funktioniert das, meine Lieben, und ihr habt das schon erlebt. Ihr habt es sogar in euren eigenen Gesellschaften zu sehen bekommen, dass die Dinge, die ihr für verrückt gehalten habt, heute eure Wissenschaft sind. Dinge, von denen ihr geglaubt habt, dass sie nie geschehen, sind geschehen. Dinge, von denen euch gesagt wurde, dass sie nicht geschehen können, sind geschehen. Und so geht es in diese Richtung, das ist in diesem Moment die Speerspitze der Entwicklung, von Potenzialen, von so vielen Dingen, die noch keine Früchte tragen aber dabei sind zu wachsen.

Wir haben euch gesagt, dass es der Beginn von Erfindungen sein mag, die darauf gewartet haben, bis sich die Dinge beruhigen. Das ist vielleicht der Anfang von neuem Denken. Es gibt so viele, die zu dieser Zeit Probleme vorhergesagt haben, nicht unbedingt biologische. Es gibt jene, die vorhergesagt haben, dass es etwas geben würde, das die Erde in die Knie zwingt, und viele haben geglaubt, es sei Terrorismus oder ein Krieg, oder vielleicht ein Zusammenbruch des Aktienmarktes, von dem es keine Erholung gibt, und es war keine dieser Vorhersagen.

Wirtschaftliche Erholung

In der Wirtschaft existiert kein Modell für die ökonomische Genesung von einem Virus, einer Pandemie, es gibt einfach keins. Und trotzdem gibt es all diejenigen, die euch sagen, wie das funktionieren wird und wie es nicht funktionieren wird, und dann noch die Nein-Sager, und ... Es gibt kein Modell dafür, meine Lieben, kein Modell für das, was jetzt stattfindet, wie schnell sie sich erholen kann, was das Bewusstsein tun wird, und doch ist eine so große Bereitschaft da. Eine Bereitschaft, da herauszukommen und neu anzufangen. Es gibt diejenigen, die sich danach sehnen, in der Menge zu sein und sich mit allen an den Händen zu halten und alle zu umarmen, weil es nicht möglich war, und jetzt vermisst ihr es, jetzt versteht ihr es, jetzt versteht ihr es. Oh, aber da gibt es noch so vieles mehr.

Ich sage es nochmal: Es gibt kein Erholungsmodell für den Aktienmarkt. Es gibt kein Erholungsmodell für die Wirtschaft, im Fall einer Pandemie. Und es wird euch überraschen, es wird ein anderes Modell entstehen. Gebt denen, die keine Ahnung haben und nur herumraten, nicht die Möglichkeit, Angst in euren Herzen zu entzünden, dass das dauern und dauern und dauern wird, oder dass ihr euch nie davon erholen werdet, oder dass es eine weitere Depression wie 1929 sein wird, und dass sie Dutzende von Jahren dauern wird. Sie haben sich darauf festgelegt, euch Angst zu suggerieren, richtig darauf festgelegt. Und ihre Belohnung, meine Lieben, ist, dass sich mehr Menschen darauf einstellen. Ihr durchschaut das, je Angst einflößender es ist, desto mehr Leute gehen mit. Dann haben sie eine Möglichkeit, euch Dinge zu verkaufen.

So läuft das ab und so ist es immer abgelaufen, und selbst das wird sich mildern, nämlich wenn der Tag da ist, an dem die Medien erklären müssen, warum sie nicht die ganze Geschichte berichtet haben, warum sie keine Hoffnung gezeigt haben, warum sie einige Dinge nicht gezeigt haben, die die ganze Zeit über geschehen sind, die ein Lächeln auf euer Gesicht in einer Zeit gezaubert hätten, in der alle geweint haben. Es gibt Dinge, die im Kommen sind. Gute Nachrichten liegen vor euch. Freude liegt vor euch. Genesung liegt vor euch.

Die Parabel von der verborgenen Straße

Ich möchte, dass dieses spezielle Channeling eine Parabel ist, eine andere Art von Parabel, als zuvor gegeben wurde. Wir nennen sie die Parabel von der verborgenen Straße. Und damit das korrekt geschieht, möchte ich die Amerikaner an die Geschichte ihres Landes zu einer tiefgründigen Zeit der Entdeckungen, der Entbehrungen erinnern. Es war eine Zeit, in der ihr einfach Richtung Westen durch die Wälder gegangen seid, durch die Wiesen, durch die Flüsse, durch die Schluchten, um zu entdecken, was es da gab.

Stellt euch die Zeit vor, in der der Kontinent gerade erst erforscht wurde. Und es gab diejenigen, die von Osten her vorstießen, ohne die geringste Ahnung davon, was ihnen begegnen würde. Es gab eine Reihe von Forschungsreisenden, manche von ihnen berühmt, die in den Westen gingen und unglaubliche Dinge entdeckten. Und um das tun zu können, mussten sie durch Dickicht und Wälder, ihren Weg freischlagen, und sich ihren Weg durch das dichteste Unterholz bahnen, nur um ein paar Meilen pro Tag zu schaffen. Ein paar Kilometer hier, ein paar da, manche von ihnen waren jahrelang von der Bildfläche verschwunden, bloß um das zu kartieren, was da war.

Zwei von ihnen waren Lewis & Clark. Wenn ihr darauf einen Blick werft, auf sie, was sie geschrieben und getan haben und wie lange sie unterwegs waren – es ist erstaunlich. Eines der Glanzstücke ist, als sie auf den Grand Canyon stoßen. Ihr wisst ja, die Geschichten erzählen es, dass auch die Spanier dort waren. Sie stießen auf den Grand Canyon und sagten, dass es ein nicht überwindbarer Ort sei. Sie drehten um und gingen zurück, Lewis & Clark taten das nicht. Sie gingen bis zum Ozean, dann drehten sie um und kamen zurück und die Berichte fingen an einzutreffen. Und über einen gewissen Zeitraum, über Jahre hinweg, begann man jene zu sehen, die sich mit Blick auf ein besseres Leben nach Westen vorwagten. Und sie hatten keine Ahnung, worauf sie sich da einließen, wenn sie sich Richtung Westen vorwagten.

So viele Geschichten, so viele Bücher wurden geschrieben, so viele redeten darüber, was sie durchmachen mussten, einfach bloß durch das Reisen mit einem Planwagen und Pferden. Die meisten Menschen, die nicht dabei waren, wissen nicht einmal, dass sie nicht in den Planwagen gefahren sind. Die Wagen haben die Vorräte befördert, sie sind bis zur Westküste gelaufen, sie sind bis zur Westküste gelaufen. Viele auf diesem Weg, die sich dafür entschieden hatten Kinder zu bekommen, wussten, dass man einem Kind erst einen Namen gibt, wenn es drei Monate lang am Leben geblieben war. Denn die Sterberate war 1 von 3. Habt ihr jemals daran gedacht? Habt ihr euch jemals vorgestellt, dass es eine Zeit gab, in der Pioniere diese Art von Problemen hatten, bloß weil sie reisen wollten? Könnt ihr euch vorstellen, was es gebraucht hat, einen Planwagen durch einen Wald ohne Weg bringen? Und was sie tun mussten, um so etwas wie einen Weg um Dinge herum zu finden, und wie lange es gedauert haben mag, da hinauf zu kommen und die Hügel herunter und die Flüsse zu durchqueren, nur um den Ort zu erreichen, an den sie wollten, was der Westen war.

Ich möchte, dass ihr euch in diesem Moment in ihre Lage versetzt, dass ihr in dieser Parabel eine/r von ihnen seid. Es ist ein zäher Haufen, man überlebt nicht, wenn man nicht fit ist, Männer, Frauen, Kinder. Stellt euch vor, wie sie am Tag einen Augenblick anhalten, um Pause zu machen. Ihr nehmt eine Mahlzeit zu euch. Stellt euch jetzt vor, dass sie auf andere Reisende stoßen. Doch die Reisenden, auf die sie treffen, sind anders, und sie merken das. Sie sehen anders aus. Vor allem sind sie sauber, sie sind nicht von Schlamm bedeckt. Es sieht so aus, als wären sie frisch gebadet, während es bei ihnen selbst so etwas überhaupt nicht gibt. Solange man nicht auf einen Fluss oder See trifft, ist jedes Bad ein reiner Glücksfall.

Die Reisenden sehen anders aus. Sie sind zu sauber für Reisende, und sie sprachen seltsam. Manche haben schnell verstanden, dass sie vielleicht auf etwas Magisches gestoßen waren. Manche sagten: »Nun, sie gehören zum Wald, und zu guter Letzt bekommen wir Elementale zu sehen.« Andere sagten: »Nun, vielleicht ist es so, dass sie wie Engel sind.« Und sie fingen an, mit ihnen zu reden.

Und es ist interessant, was dann sofort passierte. In dieser Gruppe zäher Seelen, die wussten, wie man durch Schwierigkeiten hindurchkommt und die ihren Weg sehr sorgfältig planten, sahen sie einmal scharf hin und sagten: »Ich werde nicht mit diesen Leuten reden. Sie nicht Teil meiner Welt.« Es gab also viele, die mit diesen Reisenden nicht einmal reden wollten, jenen, die sie auf dem Weg getroffen hatten. Und sie gingen ihrer eigenen Wege. Andere blieben einen Moment da und fragten: »Wer seid ihr wirklich? Warum seid ihr so anders?« Und so gefragt begannen die Reisenden zu erzählen.

»Wer seid ihr?«

Und diese antworteten: »Wir sind Führer.«

Und sie fragten: »Also, wieso seid ihr Führer? Warum seid ihr hier?«

Und sie antworteten: »Wir haben die ganze Zeit von euch gewusst, wir sind nämlich mit euch gereist, nur ein wenig entfernt haben wir eure Reise parallel mitgemacht.«

Jetzt sagten die Klügeren unter den Reisenden, diejenigen, die kartierten und die Planwagen reparierten und die ganzen Dinge: »Das ist nicht möglich, wir hätten euch gehört, wir hätten es gewusst. Wir wissen, was es heißt, durch diese Wälder zu gehen. Es ist schwierig. Wir hätten gehört, was ihr tun müsst, das Brechen der Äste, all die Dinge, die Schwierigkeiten machen. Wir hätten eure Feuer gerochen. Wenn ihr wirklich parallel zu uns gereist wärt, hätten wir es gewusst.«

Und die Gruppe der Engelhaften sagte nichts, bis sie gefragt wurden. Interessant, das Phänomen der Kommunikation, gleich von Anfang an. Wir haben davon zuvor gesprochen. Sie erklären nichts, solange sie nicht gefragt werden. Und wiederum gab es diejenigen, die sich von der Konversation abwandten und sagten: »Das ist nutzloses Geschwätz, wir haben zu viel getrunken. Wir gehen und werden den Dingen Aufmerksamkeit schenken, wegen denen wir hier sind, um diese schwierige Wirklichkeit zu überwinden, die vor uns liegt, die wir durchackern, und wir werden am nächsten Ziel ankommen.«

Und doch gab es einige, die blieben. Und sie stellten Fragen, mehr Fragen: »Warum treffen wir uns jetzt? Warum zeigt ihr euch jetzt?« Und dann stellten sich jene, die einfach fast leuchteten – sie waren so anders – hoch erhobenen Hauptes hin und sagten: »Weil jetzt die Zeiten anders sind. Und es wird Zeit für euch, ein paar Dinge zu wissen, die sich von allem unterscheiden, was ihr zuvor gesehen habt. Wir sind die Führer, und so ihr es wünscht werden, wir euch etwas zeigen. Wir werden euch euren Weg zeigen.«

Das war eine Zeit für Entscheidung. Jetzt war es soweit, dass einige dieser zähen Leute sich davonmachten, und einige blieben, dazu eingeladen, sie ein kleines Stück zu begleiten, um etwas zu sehen, von dem sie nichts wussten. Und wieder gab es manche, die sich abtrennten und sagten: »Das ist ein Trick. Das ist nicht wirklich, wir sind zu lange hier draußen gewesen. Jetzt spielt uns die Natur einen Streich, auf eine Weise, die uns gut und gerne an einen Abgrund führen könnte und uns über eine Klippe stürzen lässt.« Und die ganze Mythologie [stand da], alles, um das sie sich gesorgt hatten, die ganzen Ängste vor dem, was nachts da draußen ist – und manche gingen nicht mit ihnen, doch einige taten es.

Und die wenigen, die es taten, fragten jene, sie sagten: »Nun, wie weit ist es?« Und jene die führen würden, diese Leute, sie sagten: »Es ist nicht weit. Es wird nur zwei Stunden dauern. Kommt mit uns mit, es ist eine Kleinigkeit für euch. Wir möchten euch etwas zeigen, das ihr noch nie zuvor gesehen habt.« Und sie gingen mit. So gingen die Wenigen mit jenen mit, die engelgleich waren, mit jenen, den Führern, die sie getroffen hatten, die sie immer noch nicht kannten, nicht wussten, wer sie waren oder was sie waren. Sie konnten es nicht herausfinden, sie sprachen anders, sie verhielten sich anders, sie sahen anders aus. Aber sie fühlten sich bei ihnen gut aufgehoben.

Sie folgten ihnen, während die Führer vorausgingen, und sie beobachteten etwas, sie sagten: »Wir sehen, dass ihr keinerlei Schwierigkeiten habt, durch diesen dichten Wald zu laufen – aber wir, wir haben Schwierigkeiten. Ihr lauft durch das dichteste Gestrüpp und es hat den Anschein, dass ihr einfach so durch den Wald spaziert, als – als würde er euch kennen, als – er beugt sich für euch aus dem Weg! Es ist schwer zu beschreiben, manchmal sieht es so aus, als würdet ihr durch einen Baum hindurchlaufen. Sagt uns Führer, was ist das?«

Und die Führer hielten für einen Moment an, und sie sagten: »Das ist einer der Punkte, die ihr wissen solltet. Dieser Wald, durch den ihr lauft, diese Schwierigkeit, die ihr als euren Weg gewählt habt, das, was ihr durchmacht, von dem ihr sagt, dass es so dicht ist, so schwer, ist ein Partner auf diesem Planeten. Wenn ihr wüsstet, dass er ein Partner ist und ihr ihn wie einen Partner behandeln würdet, wie jemanden, den ihr liebt, wenn ihr das tun würdet, dann würde der Wald euren Weg genauso freigeben. Versteht, der Wald ist ein Teil von euch, mehr als bloß schön, mehr als lediglich Mutter Erde ist er ein Partner. Dieser Wald gibt euch Sauerstoff. Ihr gebt dem Wald Kohlendioxid. Es ist eine symbiotische Beziehung und ohne sie würdet ihr nicht existieren, ohne sie würde der Wald nicht existieren. Seht ihr, er ist ein Partner fürs Leben. Der Wald gestattet euch von ihm zu essen, er versorgt euch mit Essen. Später, wie ihr erkennen werdet, wird er euch auch erlauben, Dinge aus seinen Lenden zu kultivieren. Der Wald ist euer Partner, er nährt euch, ihr nährt ihn, der Wald gibt euch Wasser, frisches Wasser zum Trinken. Gaia, dieser Planet, die Erde, ist euer Partner in allen Dingen: Versorgung, Sauerstoff, Essen.«

Und sie fügten auch noch Folgendes hinzu: »Der Wald gibt euch Holz für eure Gebäude und für eure Planwagen. Und dann, nach etwa einer Generation, kommt ihr zurück und seht, dass das ganze Holz nachgewachsen ist, damit ihr es für die nächste Generation wieder nutzen könnt. Das ist ein Partner. Und das ist der Grund dafür, warum ihr uns hier so mühelos durchlaufen seht.« Die Menschen waren verblüfft. Sie hatten so etwas noch nie gesehen, noch nie. Sie haben es nicht wirklich verstanden, aber sie verstanden das Prinzip von Partnerschaft.

Und sie gingen weiter, und noch ein bisschen weiter, und noch ein bisschen weiter, und kamen an eine Lichtung. Ich wünschte, ich könnte euch das beschreiben, meine Lieben. Sie kamen an eine Lichtung, aber es war nicht wirklich eine Lichtung. Es sah wie eine Lichtung aus. Und als diese Reisenden, jene, die im Westen siedeln wollten, auf die Lichtung kamen, da bekam jeder Einzelne von ihnen weiche Knie wegen dem, was sie sahen. Die meisten fielen zu Boden, manche weinten wegen dem, was sie sahen. Einige von ihnen berührten den Boden von dem, was sie sahen, denn sie konnten nicht glauben, was sie sahen.

Es war keine Lichtung. Es war eine Straße, eine sehr breite Straße. Und wenn sie nach links schauten, zog sie sich so weit dahin, wie sie sehen konnten, vielleicht sogar bis zur Ostküste. Und wenn sie zur anderen Seite sahen, zog sie sich den ganzen Weg bis zum Wasser an der Westküste hin. Freie Bahn, keine Insekten, keine Steine, keine Bäume. Und sie fragten: »Was ist das? Wie haben wir das überhaupt verpassen können? Wer hat das gebaut? Wer hat das gebaut?«

Und die Führer, jetzt da ihnen eine weitere Frage gestellt worden war, standen hoch erhobenen Hauptes da, blickten ihnen in die Augen und antworteten: »Ihr wart das! Aber es blieb euch euer ganzes Leben lang verborgen.«

Und sie fragten: »Was bedeutet das? Wie kann das sein?«

Und die Führer sagten: »Setzt euch und hört etwas, das manche verstehen und manche nicht verstehen mögen. Es gibt Ebenen der Wirklichkeit, Ebenen der Wirklichkeit. Und diejenige, die ihr als Reisende gewählt habt, ist eine Wirklichkeit der Schwierigkeiten, sodass auf eurem Weg ausschließlich Schwierigkeiten sein werden. Das ist es, wofür ihr euch angemeldet habt, das ist es, was ihr erwartet, wenn ihr in der Nacht einschlaft und in der nächsten aufwacht, es sind Schwierigkeiten. Ihr werdet es merken, wenn ihr erwacht. Ihr werdet euch wieder durch diese Bäume durchschlagen müssen, vielleicht nur etwa eine Meile weiterkommen und euch dann ausruhen müssen, weil es so schwer ist. Der Schlamm wird wieder die Räder eurer Planwagen festhalten und so weiter und so weiter und so weiter. Das ist eure Wirklichkeit. Und sie ist fabriziert, von euch. Doch es gibt Schichten von Wirklichkeit!«

Und sie sagten: »Willkommen in einer anderen Wirklichkeit! Lieber Mensch, das ist deine Straße, es ist eine andere Wirklichkeit! Es ist eine Metapher für das Leben. Eine Straße ist bereits da, sie war die ganze Zeit verborgen, ist ohne Hindernisse, sodass ihr auf euren Planwagen fahren könnt, anstatt zu laufen. Ihr könnt die Dinge finden, die ihr braucht, ihr könnt Distanzen so viel schneller hinter euch bringen, so viel einfacher, ohne Angst, ohne Hindernisse, ohne Schwierigkeiten, ohne Drama, ohne Tod. Sie ist immer die eure gewesen und sie ist für euch da.«

Wir könnten es hier gut sein lassen. Aber es gibt manche, die sich sogar hier noch abwandten und dann sagten: »Das ist eine Fälschung. Es ist nicht wirklich. Es kann nicht sein.« Und dann gab es die anderen, die sagten: »Ich will diese Straße.«

Und diejenigen, die mit ihnen gereist waren, haben sie nie wieder gesehen. Interessant, sie waren vielleicht zum Mittagessen nach Hause an die Ostküste gegangen. So wie ihr es heute per Flugzeug machen würdet. Stellt euch vor, ihnen das zu sagen: »Und das ist es, was ihr eines Tages tun könntet, von New York nach Los Angeles zum Abendessen reisen.«

So ist das eben, meine Lieben, heutzutage ist das für sie genauso erstaunlich. Ihr fabriziert die Schwierigkeiten auf eurer Straße. Habt ihr das gehört? Das ist eure Wirklichkeit, weil es die Wirklichkeit ist, die gelehrt wurde, es ist die Wirklichkeit eurer Eltern, es ist die Wirklichkeit derjenigen, die euch gelehrt haben, das, was wirklich ist und was nicht, und es ist die Spur, in der ihr lauft: Drama, Tod, Schwierigkeit, Sorgen. Und der traurige Aspekt ist: Es gibt so viele Menschen, die aufwachen und es erwarten. Und die Wirklichkeit, die ihr erwartet, wird pünktlich geliefert werden, denn Menschen sind kraftvoll in ihren Erwartungen und in ihrer Veränderung der Wirklichkeit.

»Kryon, was erzählst du uns da?« Ich erzähle euch, dass ihr eure Wirklichkeit wählen könnt, ihr könnt wählen, in eurem Leben keine Dramen zu haben, ihr könnt wählen, schneller und ohne Hindernisse zu reisen, ihr braucht nicht durch einen Wald zu gehen, der euch bekämpft. Der Planet liebt euch! Und er wird die Paradigmen in eurem Leben ändern, ihr werdet länger leben, und jetzt ist die Zeit, in der ihr das mehr und mehr verstehen werdet. Jetzt ist die Zeit – diese Erde hat angehalten, sodass ihr das hören könnt.

Und wenn sie wieder anfängt, werdet ihr dann eine weitere schwierige Wirklichkeit erschaffen? Oder werdet ihr für einen Moment innehalten und denken: »Ja, er hat recht.« Diese deine Göttlichkeit, alte Seele, ist sehr aktiv. Du kannst die Wirklichkeit deiner Vergangenheit ändern und in eine Zukunft fortschreiten, die du nicht erwartet hast, jetzt in diesem Moment. Jetzt ist die Zeit dafür.

Das ist eine Parabel von einer fehlenden Straße, für viele erstaunlich, für alle wahr. Das ist die Wahrheit. Eines Tages werdet ihr es sehen, sogar die Wissenschaft wird es euch zeigen, dass ihr das erschafft, was ihr denkt, dass euer Pfad so, wie ihr ihn visualisiert, der wirkliche Pfad sein wird. Dann werdet ihr erkennen, dass ihr so viel Zeit eures Lebens damit verbracht habt, schlimme Dinge zu erwarten, und sie sind pünktlich geliefert worden.

Ich bin Kryon, in Liebe mit der Menschheit verbunden, ich gebe euch Wahrheit, einige Dinge, die noch nicht geschehen sind und geschehen werden, und einige Dinge, die ihr jetzt im Moment erlebt. Erhebt euch von euren Stühlen, euren Sofas anders, als ihr euch hingesetzt habt. Überdenkt diese Dinge, denn sie sind alle wahr.

Und so ist es.

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