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Die Neuausrichtung von »Man sollte«

Kryon durch Lee Carroll
Patagonien, Kryon Kundalini-Kreuzfahrt, 2012-01-26

Übersetzung: Karla Engemann1)

 

Neuausrichtung ist weiterhin für Kryon das Thema in 2012. Verändern sich mit der neuen Energie die Regeln, was Sie tun und was Sie nicht tun sollten? Kryon erörtert einige. Dies ist nicht länger das New Age Ihres Vaters, und Sie dürften über einige Antworten erstaunt sein. (Lee Carroll)

Seid gegrüßt, ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Habt ihr schon angefangen, es zu fühlen? Es gibt in eurer Wahrnehmung einen Unterschied, der es für euch leichter macht, mich an einen Quantenort zu begleiten. Das Schiff [das Kreuzfahrt-Schiff] isoliert euch gerade genug vom Boden, um die Wirklichkeit eures alltäglichen Lebens außer Kraft zu setzen. Am Ende dieser Kreuzfahrt werdet ihr euch mit der Familie mit einer Energie der Freude verbunden haben. Es werden sich einige Lösungen anbieten, es wird ein paar überraschende Einsichten geben, und jetzt gibt es hier auch das Potenzial für drei Heilungen. Für einige wird Frieden übermittelt, der die Sorgen ersetzt. Es wird auch etwas Klarheit über einige zukünftige Pläne geben, und das alles, weil ihr heute hier mit mir zusammengesessen habt.

Eure Bereitschaft, das zu tun, erschafft einen Zustand eines anderen Paradigmas, einer anderen Seinsweise und einer Erlaubnis, klarer zu denken. Je öfter ihr das tut, desto öfter werdet ihr den Wandel fühlen. Deshalb möchte ich, dass ihr diesen Augenblick genießt und euch in ihn mit der Gewissheit hineinfallen lasst, dass in der Tat alles sicher, angemessen und richtig ist. Ihr Lieben, öffnet heute euer Herz. Ihr habt heute [während des Seminars] viel tief Empfundenes getan, und so lasst uns nun einige Übungen in spiritueller Logik durchführen.

Dies wird keine lange Durchgabe, doch ich werde für euch einige Informationen transferieren. Ich werde dies Die Neuausrichtung von »Man sollte« nennen – das sind Dinge, von denen ihr das Gefühl habt, dass ihr sie tun oder nicht tun solltet, je nachdem, was diejenigen, die das Sagen haben, vorgeben. »Das Sagen worüber?«, könntet ihr fragen. Nun, das sind diejenigen, die das Sagen darüber haben, was »man sollte«, und ihr wisst, wer sie sind. Es sind Tradition, spirituelle Autoritäten, Geschichte und das Lernen des Vergangenen.

Die Informationen, die ich übermittle, gehen im Einzelnen auf jedes »Man sollte« ein, sind aber nicht unbedingt das, was euch gelehrt wurde. Die Dinge verändern sich, und mit der Neuausrichtung der Energie auf dem Planeten verschiebt sich das Rätsel, an dem ihr seit langer Zeit als Lichtarbeiter arbeitet, ebenfalls. Heute geht es nur um ein paar Fragen, die mit dem »Man sollte« angesprochen werden, und es sind leicht zu beantwortende Fragen, sie werden aber ziemlich oft gestellt. Sie betreffen eine Reihe unterschiedlicher Themen.

Lasst uns mit einer spirituellen [Frage] beginnen: Gott ist der Schöpfer der Welt, richtig? Das ist ER in der Tat. Das ist SIE in der Tat. Sollte der/die Schöpfer/in dann nicht angebetet und verehrt werden? Denn die gesamte Menschheit hat diese Tatsache gesehen und hat aufgrund dessen von Anfang an die Vorstellung von Gott in vielen Formen verehrt. In der esoterischen Bewegung des New Age gibt es keine Anbetung. Es gibt wahrhaftig keine großartigen Altäre oder Gebäude. Es gibt keinen Ort zum Niederknien und Gott für alles Mögliche zu danken. Es kann also sein, dass einige sich von euch abwenden, mit ihren Fingern auf euch zeigen und sagen: »Ihr verrichtet eure Verehrung nicht so, wie ihr es solltet.« Welche Antwort gibt es darauf? Und was werdet ihr sagen?

Ich habe euch diese Metapher schon einmal genannt: Glaubt ihr, dass ihr ein Teil des Schöpfers seid? Die Meister, die über den Planeten schritten, haben euch gesagt, dass ihr es seid. Einer der jüngsten, der Christus, sagte über sich selbst: »Ich bin der Sohn Gottes«, und dann blickte er auf und sagte: »Und ihr seid es auch.« Es ist also das große »Ich bin«, das sich in eurem Inneren befindet, doch dies ist schwer zu sehen oder zu verstehen, denn die Menschen halten Ausschau nach Großartigem in der Göttlichkeit. Sie halten Ausschau nach dem, was sie für Gott im Himmel halten, aber sie sehen nicht diese Eigenschaft in sich selbst.

Lasst uns also das »Ich bin« neu definieren. Lasst uns abklären, was der Begriff Sohn Gottes bedeutet. Er bedeutet, dass ihr mit dem Schöpfer verwandt seid. Er bedeutet, dass der Schöpfer ohne Weiteres ein Familienmitglied sein kann. Er bedeutet, dass ihr in euch die Information und das Verständnis habt, dass ihr in der Tat ein Familienmitglied seid. Ihr verspürt Gelassenheit, ein Ausbleiben von Drama und Sicherheit, wenn ihr daran denkt, was sich in eurem Inneren befindet.

Das, was sich im Inneren des Menschen befindet, wird also nicht unbedingt als die Großartigkeit des Schöpfers empfunden, sondern als die Familie des Schöpfers. Ich frage euch also, wie geht ihr mit eurer biologischen Familie um? Wen habt ihr kürzlich verehrt? Die Mutter? Den Vater? Die Schwester? Den Bruder? Und ihr würdet antworten: »Nein, wir verehren uns nicht gegenseitig. Wir respektieren uns gegenseitig. Wir richten es ein, mit bestimmten Familienmitgliedern zusammenzusein. Mit Schwestern und Brüdern. Es gibt kein Drama, aber wir erwarten oft Spaß, Unterhaltung und Freude. Wir kümmern uns umeinander. Wir lieben uns gegenseitig.« Und das, meine Liebe/mein Lieber, ist die Antwort auf dieses »Man sollte«!

Anstelle von Verehrung gibt es Wertschätzung, Anerkennung und eine Zeremonie der Dankbarkeit und Liebe. Das ist ein großer Unterschied zu der Verehrung »unten auf euren Knien«, seht ihr das? Warum nicht den Worten des Meisters nacheifern? Wenn ihr ein Sohn Gottes seid, dann verehrt Gott nicht. Seid vielmehr ein Teil der Familie. Würdigt das, was im Inneren ist. Fühlt euch dem Schöpfer nahe, wenn ihr auf dem Stuhl sitzt, und hebt nicht das auf einen Sockel, was nicht auf einen Sockel gehoben werden sollte, sondern liebt das, was geliebt werden sollte.

Gemeinschaftlich leben, um stark zu sein

Hier eine weitere (Frage): Einigen von euch wurde gesagt, dass es mehr Sinn macht, wenn sich Lichtarbeiter/innen zusammentun, weil dies, logischerweise, mehr Licht erzeugen würde. Es würde mehr Sinn machen, denn die Lichtarbeiter/innen seien gleichgesinnt, kämen als Gruppe zusammen und lebten als Gruppe. Dann könnten sie als Gruppe besser jene Stadt errichten, die das Licht auf dem Hügel genannt worden ist.

Außerdem wird die Gruppenbildung eine bessere Kommunikation gewähren sowie Unterweisung und Schutz gegen die älteren Energien der Erde und all die Dinge, die sich einem wahren Lichtarbeiter in den Weg stellen. Ist hieran irgendetwas falsch? Nun, ich will euch sagen, dass sich diejenigen, die euch so etwas sagen, in einem alten, linearen Paradigma befinden. Sie halten nach Dingen Ausschau, von denen sie das Gefühl haben, dass sie ein großartigeres Leben schaffen, doch sie haben aus den Augen verloren, was eine Lichtarbeiterin/ein Lichtarbeiter wirklich tut.

Ihr seid dabei zu lernen, auf euch selbst gestellte Schöpfer von Leben zu sein. Ihr könntet in die Wildnis hinausgehen und alles, was ist, in euch verfügbar haben. Dies ist der Kern der Aussage »Ich bin, der/die/das ich bin.« Es heißt nicht »Ich bin, der/die/das ich bin, so lange sie sind, was sie sind.« Seht ihr? Ihr seid ein auf euch selbst gestellter Leuchtturm! Wann habt ihr zuletzt eine größere Anzahl von Leuchttürmen gesehen, alle zusammen auf einem Felsen? Sie brauchen sich gegenseitig nicht! Wann habt ihr zuletzt eine Zusammenkunft von Leuchttürmen gesehen?

»Also gut, das ist albern«, mögt ihr sagen. »Alle Leuchttürme sind auf einem Felsen verankert. Sie können nicht hergehen und sich gegenseitig besuchen.« Richtig, doch sie können sich sicherlich gegenseitig Licht schicken, oder nicht? Dafür ist ein Leuchtturm schließlich ausgerüstet. Vielleicht können Lichtarbeiter sogar quantenmäßig miteinander verschränkt sein, und dann würde Entfernung keine Rolle spielen? [Quantenverschränkung wurde in dem Seminar besprochen.] Vielleicht also ist es für euch an der Zeit, euer Paradigma, wie ihr euch euren Platz auf dem Planeten vorstellt, zu verändern. Braucht ihr Schutz? Ist euer Licht in Gefahr?

Wenn ihr diesen Platz verlasst und das Schiff, auf dem ihr euch befindet, zum letzten Mal anlegt, werdet ihr euch alle zerstreuen. Ihr werdet euch über die ganze Welt verteilen. Manche werden ungern und mit Tränen in den Augen gehen und sagen: »Dies gefiel mir. Ich würde gern bleiben und weitermachen.« Doch ich kann euch sagen, dass ihr auf ein altes Paradigma blickt, wenn ihr überhaupt Kummer habt! Sobald ihr einmal das Herz eines/einer anderen berührt habt, dann ist das lebenslang, sofern ihr das möchtet. Ihr könnt euch verbinden und verbunden bleiben, wenn ihr das möchtet. Euer Treffen hier erschafft möglicherweise ein Netzwerk des Lichts, indem ihr an jene Orte zurückkehrt, wo ihr euch auf eurem eigenen Felsen verankert und ganz allein Licht an einem dunklen Ort erzeugt, wo ihr möglicherweise lebt. Versteht ihr?

Es gibt kein »Man sollte« als Gruppe zusammenleben. Wenn das für euch vorgesehen wäre, dann hinterließe das den Rest des Planeten im Dunklen! Das ist unglaublich eigennützig und hilft niemandem außer der Gruppe. Diejenigen, die das tun, möchten sich nur miteinander wohlfühlen, und das hilft nicht dem Planeten. Das ist das zweite »Man sollte«.

Spirituelle Ernährung – welche Nahrung ist für euch?

Lasst uns das Thema wechseln. »Kryon, was sollte ich als Lichtarbeiter/in essen? Ich habe viele Vorschläge gehört. Manche essen Fleisch, andere nicht, manche enthalten sich aller verarbeiteten Lebensmittel, und andere tun das nicht. Es gibt sogar einige, die gar nichts essen und von der Luft leben! Was sollte ich tun, um mit der Nahrung, die ich zu mir nehme, Gott zu ehren und auch meinen Körper?«

Es wird sofort einige geben, die auf viele Heilige Schriften hinweisen und sagen: »Das hier solltest du tun.« Andere, die weniger spirituell sind, geben euch vielleicht reine Chemie zum Ausleiten und für die Ernährung und die Gesundheit. Wieder andere werden sich an die Tradition eurer Familienüberlieferung halten oder werden sich Gedanken machen, ob es vertretbar ist, ein Tier zu verspeisen. Wo also liegt hier die Wahrheit? Es erweckt den Anschein von Logik und macht für viele Sinn.

Ihr Lieben, was ist das Ziel? Ist es, gesund zu sein und gleichzeitig Gott zu ehren? Die meisten werden »Ja« sagen. Gut, dann ist ein wenig spirituelle Logik angesagt.

Frage: Wo haben wir festgelegt, dass Gott sich befindet? Antwort: Der Schöpfer ist in eurem Inneren. Wie also erweist ihr dem göttlichen Plan, der sich in eurem Inneren befindet, Ehre? Die Antwort lautet: So lange am Leben zu bleiben, wie ihr könnt! Es geht darum, euer Licht auf dem Planeten so lange zu halten, wie ihr könnt. Wie also könnte ich euch einen Ernährungsplan »Man sollte« für alle übermitteln, wo ihr doch so einzigartig und unterschiedlich seid? Wie könnte aus diesem Grund irgendjemand eine grundlegende Anweisung über eine einzige »richtige« Ernährung für so eine breite Vielzahl unterschiedlicher Menschenkörpertypen geben? Und doch wird es getan.

Hier kommt die Antwort: In jedem von euch befindet sich etwas, was das Innate [angeborene Gespür] genannt wird. Das Innate ist »Körper-Intelligenz«. Das Innate ist die Energie des Körperbewusstseins, die ihr beim »Muskeltesten« [in der Kinesiologie] verwendet. Das Innate weiß, was auf der eigentlichen Zellebene eures eigenen Körpers vor sich geht, was ihr nicht wisst. Das Innate ist das Bewusstsein eurer DNA an sich. Es ist die letztendliche Quelle eures eigenen »Körper-Gewahrseins«.

Das Innate kennt sich mit etwas aus, was das Erbe in der Akasha heißt. Das ist das Wissen, wer ihr in vergangenen Leben gewöhnlich wart. Alle eure Ernährungsbedürfnisse, um länger und gesund am Leben zu bleiben, beruhen auf einer Zellstruktur, die weiß, was sie möchte und braucht, und sie »braucht«, woran sie gewöhnt ist, ihr Lieben.

Es spielt keine Rolle, wer ihr seid oder wo ihr lebt. Wenn ihr auf diesem Planeten nach einem vorherigen Leben in Indien angekommen seid, dann möchtet ihr wie ein Inder essen – selbst wenn ihr euch in Montana befindet! Wenn ihr Lebenszeiten in Asien verbracht habt und heute aus Brooklyn seid, dann wollt ihr wahrscheinlich immer noch wie ein Asiate essen. Eure Chemie »erinnert sich« und verlangt nach dem, wovon sie das Gefühl hat, dass es einer wirksamen Verdauung und Gesundheit zugutekommt.

Euer Erbe in der Akasha ist viel stärker, als ihr wahrhaben wollt. Vergangene Lebensenergien befinden sich nicht in der Vergangenheit! Sie sind eine Quantenenergie eurer derzeitigen spirituellen Verfassung und etwas, was ihr zur jetzigen Zeit als Teil eures »ganzen Selbst« mit euch herumtragt. Sie wirken sich auf euch aus!

Der Körper wird euch genau dieses mitteilen, wenn ihr ihn fragt. Die Zellstruktur wird nach jenen Dingen, an die ihr gewöhnt seid, rufen und wird mit der Chemie, an die sie gewöhnt ist, euren Körper entspannen und sich wohl fühlen lassen. Wenn ihr in dieser Kultur neu seid und die letzten fünf Lebenszeiten in einer anderen verbracht habt, dann seid nicht überrascht, wenn es euch nach der Diät der früheren Kultur verlangt. Die vegetarische Diät wird dann etwas sein, was dem/der Einzelnen dienlich ist, weil der Kontakt mit der eigenen Akasha hergestellt ist. Es wird gegessen, wonach es die Zellstruktur verlangt, und nicht, was irgendjemand zu essen empfohlen hat, um spiritueller zu werden.

Achtet auf eure Körperintelligenz, denn sie wird euch eine Menge darüber sagen, wer ihr gewesen seid. Es gibt kein »Man sollte«, außer einem: Bleibt am Leben und seid gesund. Hört auf eure Zellstruktur, und sie wird euch sagen, was ihr essen solltet. Ist das für euch keine spirituelle Logik? Versucht nicht, andere zu eurer »richtigen« Ernährungsweise zu bekehren. Ehrt das System der Akasha und macht euch klar, dass euer Innate viel besser als ihr weiß, was für euch funktionieren wird. Augenblicklich versucht sich mein Partner an der »schlemmerfreien« Ernährung. [Scherz von Kryon]2)

Sollte ich für meine Heilung Ärzte und Medikamente oder spirituelle Methoden verwenden?

»Lieber Kryon, ich habe gehört, man sollte bei der Natur bleiben und die Wissenschaft auf dem Planeten nicht für Heilungszwecke verwenden. Es ehre Gott nicht, zu einem Arzt zu gehen. Und schließlich: Sagst du nicht selbst, dass wir uns mit unserem Geist heilen können? Warum sollten wir also überhaupt einen Arzt aufsuchen, wenn wir uns selbst heilen können? Und nicht nur das, mein Arzt ist nicht erleuchtet und hat keine Ahnung von meinem Innate und den spirituellen Bedürfnissen meines Körpers. Was sollte ich tun?«

Erstens, Mensch, warum willst du so viele Dinge in Schubladen stecken? Du willst immer wieder eine Ja- und Nein-Antwort auf komplexe Situationen erhalten, die deiner linearen 3D-Betrachtung von fast allem geschuldet ist. Lerne, außerhalb der 3D-Schublade zu denken! Schau dir [oben] die Überschrift dieses Abschnitts an. Sie fragt, welches von beiden du tun solltest. Das unterstellt bereits, dass du nicht beides tun kannst, weil es entgegengesetzt zu sein scheint.

Lasst uns ein wenig spirituelle Logik anwenden: Hier ist eine hypothetische Antwort: »Geht zu keinem Arzt, denn ihr könnt alles mit eurem Geist heilen.« Ich frage euch nun: Wie viele von euch können das hier im Raum auf der Stelle tun? Wie viele Leser/innen können das auf der Stelle effizient umsetzen? Ihr seid alle alte Seelen, aber seid ihr wirklich so weit, das zu tun? Wisst ihr, wie das geht? Habt ihr wirklich damit gute Erfolge erzielt? Könnt ihr jetzt sofort mit eurem Geist Krankheit und ein chemisches Ungleichgewicht beseitigen?

Ich werde euch etwas Wahres sagen, ob ihr es sehen möchtet oder nicht. Ihr seid noch nicht so weit! Ihr seid noch nicht darauf vorbereitet, die Aufgabe der vollen Heilung unter Anwendung eurer spirituellen Werkzeuge zu übernehmen. Die Lemurier konnten das tun, weil die Plejadier ihnen vermittelten, wie es geht! Das ist eins der Versprechen von Gott, dass eines Tages eure DNA so effizient arbeitet und ihr in der Lage sein werdet, euch ein für alle Mal von der Arzneimittelchemie und der medizinischen Industrie abzuwenden, denn ihr werdet die Energie des Schöpfers zu 100 % einsatzbereit haben, etwas, was ihr in den großen Meistern, die über die Erde schritten, saht.

Dies wird auf der aufgestiegenen Erde möglich sein, auf die ihr wartet, meine Lieben. Habt ihr kürzlich die Nachrichten verfolgt? Schaut aus dem Fenster. Befindet ihr euch bereits dort? Wir sagen euch, dass sich die Energie in diese Richtung bewegt, doch ihr seid noch nicht dort.

Lasst diejenigen, die das Gefühl haben, dass sie sich selbst heilen können, mit dem Prozess anfangen, zu lernen, wie das geht. Viele werden dankbar zur Kenntnis nehmen, dass ihr jetzt über einige Geschenke dafür verfügt. Lasst den Prozess beginnen, doch denkt nicht für einen Augenblick, dass ihr einen Ort erreicht habt, an dem ihr jede gesundheitliche Herausforderung mit eurer eigenen Kraft heilen könnt. Ihr seid Schüler eines großartigen Prozesses, der euch schließlich gehören wird, falls ihr mit dem Quantenprozess anfangen wollt, mit euren eigenen Zellen zu sprechen. Einige werden dabei gut sein, und einige werden lediglich die Samen dafür setzen.

Nun möchte ich euch berichten, wie Spirit arbeitet und was die Potenziale für das sind, was in den nächsten paar Jahren geschehen wird. Wir werden den Ärzten des Planeten neue Erfindungen und eine neue Wissenschaft übermitteln. Dies werden bedeutende Entdeckungen über den menschlichen Körper und die darin befindlichen Quantenmerkmale sein.

Seht euch an, was bereits eingetreten ist, denn einiges dieser Wissenschaft wurde euch bereits übermittelt, und ihr verwendet es bereits. Stellt euch eine Wissenschaft vor, die es ermöglicht, dass das Herz transplantiert wird, weil dasjenige, das ihr habt, versagt. Natürlich! Eine solche Operation wird jeden Monat vielfach auf dem Planeten durchgeführt. Diese Information kam vom Schöpfer, habt ihr das erkannt? Sie löste sich nicht aus dem Regal irgendeiner Bücherei einer dunklen Energie, um auf üble Weise benutzt zu werden.

Lichtarbeiter/in, wenn du also ein neues Herz brauchst, solltest du dann zum Arzt gehen oder eines mit deinem Geist erschaffen? Solange du dich nicht dabei wohlfühlst, selbst dein Herz durch ein neues zu ersetzen, solltest du vielleicht in Erwägung ziehen, die von Gott übermittelten Informationen in der Hand des Chirurgen zu nutzen. Denn das wird dein Leben retten und eine Situation schaffen, in der du bleiben und der Erde weiterhin dein Licht senden kannst! Siehst du, was wir sagen?

Du kannst auch die Medizin [die Medikamente] verändern und einen Prozess beginnen, der in seiner Anlage spektakulär ist, aber nicht sehr in 3D. Ich lege euch ans Herz, dass ihr anfangt, das umzusetzen, was ich als das homöopathische Prinzip mit wichtigen Medikamenten bezeichne. Wenn einige von euch wichtige Medikamente einnehmen, um eure Chemie zu verändern, damit ihr besser und länger leben könnt, könntet ihr das Gefühl haben, keine andere Wahl zu haben. »Nun, das hält mich am Leben«, könntet ihr sagen. »Ich bin bisher noch nicht in der Lage, dies mit meinem Bewusstsein zu tun, und so nehme ich die Medikamente.«

In dieser neuen Energie gibt es noch etwas anderes, was ihr versuchen könnt, wenn ihr zu dieser Kategorie gehört. Macht mit Sicherheit, Intelligenz, gesundem Menschenverstand und Logik Folgendes: Hier ist die Herausforderung. Das Prinzip der Homöopathie besteht darin, dass eine so gut wie unsichtbare Tinktur einer Substanz eingenommen und von eurem Innate gesehen wird. Das Innate »sieht«, was ihr zu tun versucht, und passt dann als Antwort die Chemie des Körpers an. Ihr könntet deshalb sagen, dass ihr dem Körper ein »Signal zur Balance« sendet. Die eigentliche Tinktur ist nicht stark genug, um irgendetwas chemisch zu beeinflussen – und doch funktioniert es!

Der Körper [Innate] sieht, was ihr zu tun versucht und kooperiert dann. In gewissem Sinn könntet ihr sagen, dass der Körper sich selbst heilt, weil es euch gelungen ist, ihm über die homöopathische Substanz Informationen zu geben, was er tun soll. Warum es also nicht auch mit irgendeinem wichtigen Medikament tun? Fangt an, die Dosierung zu senken, fangt an, mit euren Zellen zu sprechen, und wartet ab, was geschieht. Wenn ihr keinen Erfolg habt, stoppt die Reduzierung. Zu eurem eigenen Erstaunen werdet ihr jedoch im Laufe der Zeit Erfolg haben.

Es kann sein, dass ihr die Dosierung, die ihr für gewöhnlich nehmt, auf mindestens ein Viertel gegenüber vorher herabsetzt. Das ist das homöopathische Prinzip, und es erlaubt euch, den Zweck des Medikaments beizubehalten, es aber auf einen Bruchteil einer gewöhnlichen 3D-Dosis zu reduzieren. Ihr nehmt es immer noch ein, doch nun signalisiert es zusätzlich zur chemischen Funktion. Das Signal wird ausgesandt, der Körper kooperiert, und ihr verringert die möglichen Nebenwirkungen.

Wenn es um das großartige System von Spirit geht, dann könnt ihr die Dinge nicht in Schubladen von Ja oder Nein stecken. Vielmehr könnt ihr spirituelle Logik anwenden und sehen, welche Dinge euch Gott in den Erfindungen und Prozessen auf dem Planeten gegeben hat. Unterzieht euch einer Operation, rettet euer Leben und steht auf und sagt: »Danke, Gott, hierfür und dafür, dass ich da geboren bin, wo diese Dinge möglich sind.« Es ist ein schwieriges Thema, nicht wahr? Jede/r von euch ist so anders! Du wirst wissen, was zu tun ist, meine Liebe/mein Lieber. Mache dir über die Entscheidung keinen Stress, denn dein Innate wird dir sagen, was für dich angemessen ist, falls du bereit bist, zuzuhören.

Es gibt kein New Age. Gott verändert sich nicht. Halte dich an die Tradition!

Lasst uns die letzte Frage betrachten. Manche werden euch sagen, dass Gott gestern, heute und für ewig derselbe ist. Und deshalb mögen sie sagen, dass ihr in keiner New-Age-Bewegung sein solltet, weil Gott sich niemals verändert und die Energie Gottes immer dieselbe sein wird. Folglich seien eure Vorstellungen von der Energie, die sich verschiebt, und von Gott, der sich verändert, töricht. Und dann werden sie euch warnen und sagen: »Halte dich von dem New Age fern und folge stattdessen den überlieferten Traditionen und den Systemen der Religion und des spirituellen Lernens, die von Milliarden Menschen auf der Erde geteilt werden.«

Dieses gesamte obige Argument beruht auf einem Missverständnis, meine Lieben. Ich möchte die folgende Aussage treffen. Gott ist gestern, heute und für ewig derselbe. Das ist wunderschön, denn Gott, der Schöpfer, wird sich niemals verändern. Was sich allerdings tatsächlich verändert, ist die Beziehung des Menschen zu einem sich nicht verändernden Gott. Was sich verändert, ist die Fähigkeit des Menschen, über eine ältere Energie hinauszugehen und, mit einer neuen Energie, dem Schöpfer im Inneren zu begegnen. Der Mensch verändert sich, nicht Gott.

Euer gesamtes Umfeld um euch herum [Gaia] kooperiert, um einen Gott besser zu verstehen, der gestern, heute und für ewig derselbe ist. Das New Age betrifft Menschen, die erkennen, dass sich ihre Beziehung zu Spirit verändert und in ihrem Leben wirklicher wird. Das heißt, dass die Menschen nun anfangen können, den Schöpfer im Inneren auf eine neue, tiefgründige Art und Weise zu sehen und zu fühlen. Neue spirituelle Werkzeuge stehen bereit, und langsam beginnt ein Gewahrsein des Selbst zu wachsen. Die Menschen verändern sich! Gott ist derselbe.

Verabschiedet euch von der Tradition, denn sie wird nur den Zweck haben, euch in einem selbst gemachten Gefängnis zu halten, in dem ihr euch an die Mythologie klammert und niemals die Großartigkeit eurer eigenen Seele seht.

Das eine »Man sollte«

Ihr könntet sagen, dass sich durch all die »Man sollte« ein einziges Merkmal zieht. Ihr solltet euch jederzeit in allen Bereichen spirituelles Unterscheidungsvermögen erlauben. Sortiert die Energien um euch herum nicht in Fächer – etwas, was euer linearer Geist gern tut. Vermischt diese Dinge vielmehr zu einer Suppe spiritueller Logik, die für euer Leben Sinn macht. Wendet eure Regeln auf keinen anderen Menschen an, sondern findet vielmehr heraus, was für euch funktioniert und feiert es, wenn ihr gesünder werdet.

Meine Lieben, ich bin der Bruder/die Schwester Kryon. Ich kenne euch. Es spielt keine Rolle, ob ihr in dieser Gruppe jung oder eine/r der Älteren seid. Ihr alle seid alte Seelen, die für eine sehr lange Zeit zusammensein werden. Haltet das im Gedächtnis. Der erste Monat von 2012. Der Anfang vieler neuer Dinge.

Und so ist es.

1 conradorg.ch – Original von kryon.com
2 Im Englischen spielt Kryon hier mit den zwei Begriffen gluten (Gluten) und glutton (Vielfraß, Schlemmer), die beide gleich ausgesprochen werden. [D. Übers.]

Original-Audio-Datei (Englisch/Spanisch)

Original-Text (Englisch)

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