Direkt zum ZielKryon durch Lee Carroll Übersetzung: Susanne Finsterle1)
Seid gegrüßt ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Ihr Lieben, ihr habt soeben die Einführungsmeditation gehört, die Worte und die Weisheit von Meleha’ [Dr. Amber Meleha’ Wolf]. Sie sagte, dass Meditation der Ort der Vorbereitung und der Erlaubnis ist, in einen anderen Zustand zukommen. Dieser andere Zustand ist jedoch eine Art Barriere oder eine Wand, die manchmal nicht einmal erkannt wird. Meditation ist eine VorbereitungEs ist erst ein paar Tage her, als ich in einem Tempel in Ägypten war. Und die Teilnehmer konnten weder die Wände berühren noch sich setzen, sondern sie standen und hörten einem kurzen Channeling über Meditation zu. Es ist eine Botschaft, die immer kontrovers sein wird, denn Meditation wird auf diesem Planeten und sogar auch von euch als etwas betrachtet, das ihr tut. Und ihr tut es um ihrer selbst willen – ihr geht und meditiert und dann kehrt ihr wieder nach Hause zurück, so als ob ihr sagen würdet: »Ich gehe, um mich vorzubereiten und komme dann wieder nach Hause.« Und wenn euch jemand fragt, worauf ihr euch vorbereitet, ist die ehrliche Antwort: »Ich hab keine Ahnung. Ich gehe einfach und bereite mich vor.« Das ist, was ihr tut. Denn der ganze Sinn der Meditation ist, euren Geist zu beruhigen, damit ihr an einen Ort des Erlaubens und der Vorbereitung gelangt, um durch eine Wand von Glaubenssätzen zu gehen und aus einem Paradigma herauszukommen, das so dreidimensional ist. Es gibt Leute, die geführte Meditationen anbieten, vor allem für die Menschen im Westen, um sie hindurchzuführen und ihnen zu zeigen, wie sie an diesen Ort gelangen können. Doch sogar dann findet eigentlich nur eine Vorbereitung statt. Die Vorbereitung ist für die freie Wahl, und diese bedeutet: Was werdet ihr tun, nachdem ihr euren Geist beruhigt habt? Was werdet ihr tun, wenn ihr dann vielleicht für Stunden da sitzt? Die Yogis rund um die Welt lernten ihren Herzschlag zu verlangsamen, sodass jede Zelle ihres Körpers bereit sein würde. Und so sitzen sie da, ganz bereit, und einige von ihnen gehen dann tatsächlich auf diese nächste Stufe. Doch dahin können sie euch nicht mitnehmen. Ihr seht wohl das Nirwana auf ihren Gesichtern und wisst, dass sie dort sind – aber sie können euch nicht mitnehmen. Das könnt nur ihr selbst tun. Wir werden heute Abend über diese Wand des Glaubens sprechen, doch im Moment möchte ich hier noch etwas weitermachen. Als ich der Gruppe in Ägypten dieses Channeling gab, bekamen sie Informationen, die vielen Leuten ebenfalls nicht passten. Ich sagte, dass mein Partner kein Meditierender sei. Er sitzt in seinem Stuhl und channelt, aber er ist kein Meditierender. Er bereitet sich nicht vor, er sitzt nicht da und beruhigt seine Herzfrequenzen, er ist nicht an diesem »süßen« Ort, wo man still sitzt und sitzt und sitzt – und dann vielleicht noch länger sitzt, um sich auf etwas vorzubereiten. Denn der Ingenieur, der er ist, wollte direkt zum Ziel kommen. Als er dann zum ersten Mal im Stuhl saß, kam ich zu ihm. Und da stand er vor der »Glaubens-Wand« – und er hat sie durchschritten. Er hat sie durchschritten und ist deshalb jetzt, wenn er im Stuhl sitzt, sofort bereit. Die Vorbereitung ist minimal, ungefähr zwei Atemzüge lang – dann ist er dort. Und über dieses »dort« möchte ich jetzt sprechen. Die Glaubens-SchwelleDas System erlaubt einem Menschen, die Schwelle des Glaubens zu überschreiten. Darüber sprach ich in Ägypten in einem anderen Channeling mit dem Titel »Included«.2) Wir werden später auch noch darüber reden, was passiert, wenn ihr »mit einbezogen« seid. Diese »Einbeziehung« ist eine Glaubens-Schwelle, die euch vollständig verstehen lässt, dass ihr ein Teil der Schöpferquelle seid. Das seid ihr wirklich. Für einige von euch ist diese Glaubens-Wand so stark, aufgrund von all dem, was man euch in eurem Leben erzählt hat. Es geht um das Verinnerlichen, dass ihr zu Gott gehört. Wenn ihr etwas verinnerlicht, bedeutet das, dass es zu einem Teil von euch wird und nicht mehr nur ein abstrakter Glaube ist, den ihr diagnostisch betrachtet oder analysiert, um zu sehen, ob er stimmt. Wenn ich euch frage, ob ihr an die Gravitation glaubt, würdet ihr lachen und sagen: »Was heißt da glauben? Wenn ich nicht aufpasse, falle ich hin! Das ist die Schwerkraft. Natürlich glaube ich an sie, denn sie ist, was sie ist.« Das ist die Verinnerlichung von Gravitation. Könnt ihr nun auch die Tatsache verinnerlichen, dass ihr zum Schöpfer gehört? Könnt ihr die Tatsache verinnerlichen, dass ihr und eure Seele bekannt seid, ungeachtet jeglicher Lehre oder was euch irgendjemand erzählt hat, ihr Lieben? Die Schöpferquelle dieses Universums hat euch nach dem Ebenbild der Liebe erschaffen. Ihr seid bekannt. Und jedes eurer Leben, einzigartig bezüglich eurer Herausforderungen, eurer Lebensabsicht und eurer freien Wahl trägt euch dann durch diese Barriere oder auch nicht. Es gibt so viele Menschen, die denken, dass sie die Barriere durchschritten hätten. Doch das haben sie nicht. Sie meinen das nur, weil es sich wirklich sehr gut anfühlt, dazusitzen und zu meditieren. Ihr könnt sitzen, meditieren und die Liebe Gottes spüren und dabei Tränen in den Augen haben – ihr könnt Stunden mit »OM«-Singen verbringen und am Ende sagen: »Ich bin gesegnet worden, es ist gut und ich werde das wieder tun«, während diese Glaubens-Wand immer noch dasteht und euch bittet, durch sie hindurchzugehen. Meditation bedeutet vorbereitet sein. Doch was nützt es, zu sitzen und sich vorzubereiten – und dann nichts zu tun? »Ich bereite mich vor und ich tue nichts.« Oh, es ist wunderschön, es ist wohltuend und macht euch bereit – doch in diesem System ist noch ein weiterer Schritt. Gesegnet ist der Mensch, der versteht, dass er mit der anderen Seite des Schleiers ganz verbunden ist und dann die Wahl trifft, es herauszufinden. »Zeig es mir!«Die Geschichte meines Partners mit Kryon ist einfach: Als ein Ingenieur, skeptisch, sich lustig machend über alle Energien, sehr 3D ausgerichtet, besonders schwierig ... hatte er ein Problem, das er nicht lösen konnte. Zwei verschiedene Medien gaben ihm im Abstand von drei Jahren dieselbe Information, in der sie meinen Namen »Kryon« nannten. Er konnte das Rätsel nicht lösen, sein Rechenschieber half ihm nicht. Und so forderte er Spirit heraus und sagte: »Wenn das real ist, dann zeig es mir!« Ziemlich offen und direkt! Er sagte nicht: »Ich werde meditieren und mich vorbreiten«, sondern er sagte: »Zeig es mir!« Und dann saß er im Stuhl – und ihr Lieben, er hat es erlaubt! Er hat seinThema verinnerlicht und gesagt: »Ist das wirklich real? Dann zeig es mir!« Und das tat ich. Er wird diesen Moment nie vergessen. Es definierte sein Leben neu, es war der Abschied vom Bekannten zum Unbekannten, es war der Beginn seiner Reise zu Dingen, die weder logisch noch dreidimensional waren und bei vielen nur ein Augenrollen auslösten – doch für ihn war es wunderschön. Von der Schwarz-Weiß-Welt in die Welt der Farben zu gehen ist die Paradigma-Beschreibung der Wahrnehmung. Und es ist die Einladung an euch. Ihr Lieben, ihr müsst dies wissen: Ihr werdet gesehen und geliebt, und wir werden antworten – und zwar jedem Einzelnen von euch anders, für ihn bedeutsam und völlig unabhängig. Einige von euch tragen vergangene Energien in diese Welt, und wenn andere das sehen könnten, würden sie nicht glauben, was ihr durchgemacht habt. Einige von euch gehen jetzt hindurch, und ich werde euch etwas später noch sagen, was geschieht und was ihr erwarten könnt, wenn ihr diese Glaubens-Barriere durchschreitet. Das ist die heutige Botschaft. Doch da ist noch mehr – da ist immer mehr. Und je mehr Zeit vergeht und je weiter entwickelt das potenzielle Denken ist, das ihr an diese Zusammenkunft bringt oder das die Zuhörer haben, desto mehr Informationen werdet ihr auf intuitive Art bekommen. Und vielleicht habt ihr dann mitten in der Nacht Aha-Momente: »Jetzt hab ich’s, jetzt verstehe ich es!« Dies geschieht durch eure Offenheit, durch das offen sein für Dinge, die ihr nicht erwartet oder nicht versteht, offen sein für das, was »die Reise des Helden« ist, das Erreichen von Heldentum, um diese Glaubens-Barriere zu durchschreiten und in etwas involviert zu werden, das ihr nicht erwartet. Die Schöpfung selbst wird euren Ruf beantworten. Ich werde zurückkommen ... Und so ist es.
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