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Handbuch für Lichtarbeiter – Teil 5

Das System II – Verstehen wer ihr seid

Kryon durch Lee Carroll
Granada, Spanien, 2007-08-19

Übersetzung: Georg Keppler1)

 

Seid gegrüßt, meine Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Die Tür öffnet sich bei meinem Partner schnell, und der Grund dafür ist, dass ich niemals gehe. Er ist so vertraut mit der Energie Kryons geworden, dass ich immer auf der anderen Seite der Tür bin. Vielleicht ist die Vorstellung für euch schwer, aber es ist nicht anders, als zu eurem Höheren Selbst zu sprechen. Wir haben die Menschheit immer eingeladen, auf viele Weisen zu channeln. Ihr könnt es nennen wie ihr wollt, aber wenn ihr auf die großen Kunstwerke des Planeten schaut, wie könnt ihr bezweifeln, dass sie von Gott sind? Sie wurden gechannelt. Wenn ihr der besten Musik eures Planeten zuhört, versteht ihr dann, dass sie durch den Kanal geflossen ist? Diese Energie ist immer verfügbar, immer ein Teil des Systems.

Für euch ist es einen ganzen Tag her, dass ich das letzte Mal gesprochen habe – seit der letzten Mitteilung. Aber für mich ist es erst vor einem Moment geschehen. Und jetzt setzen wir die Lehren an diesem zweiten Tag fort. Wovon wir gesprochen haben, im Rückblick, war das System. Wir haben euch gesagt, dass es ein verwirrender Ort ist, diese Interdimensionalität, die ihr die andere Seite des Schleiers nennt. Wir haben euch gesagt, dass es kein Ort ist, sondern eher ein interdimensionaler Zustand der Energie, einer, in den ihr euch zu jeder Zeit hineinversetzen könnt. Wegen eurer 3D-Erfahrung hättet ihr gern, dass es ein Ort ist. Eure Wirklichkeit will es so sehen. Doch wenn ihr euch an die Lehren erinnert, werdet ihr verstehen, dass diese interdimensionale Energie immer um euch herum ist. Und wenn ihr euch in diesen Raum hineinversetzt, dann sieht es oft chaotisch und verwirrend aus. Wenn eine [solche] Situation existiert, wenn ihr in diesem Zustand seid, dann ergibt das, was geschieht, keinen Sinn.

Jetzt möchte ich anfangen für euch die Logik zu umreißen, die ihr zu vermissen scheint. In jenem interdimensionalen Raum liegen alle eure Potenziale. Es sind die Potenziale dessen, was ihr tun werdet, wen ihr treffen werdet und was euer Lebenszweck ist. Der Grund, warum das alles so verwirrend aussieht, liegt darin, dass noch keines [der Potenziale] manifestiert wurde. Also, in diesem energetischen Gitterwerk befinden sich alle Potenziale eures Lebens plus denen eurer Umgebung. Die Logik sieht so aus: Wenn ihr mit Absicht an diesen Ort geht, wenn ihr diese interdimensionale Energie aktiviert, dann zieht ihr Linien der Energie, welche die Potenziale »suchen und finden«, um die ihr bittet. Und obwohl ihr vielleicht denkt, dass das keinen Sinn ergibt, gibt es [trotzdem] andere, die das Gleiche tun. Und wo sich diese Linien treffen, ist Synchronizität. Ich erwarte von euch nicht, dass ihr das versteht, denn es ist in einer interdimensionalen Sprache. Aber ich sage es trotzdem, damit es jenen von euch, die im Zustand des meditativen Lesens sind, gezeigt werden wird.

Hinweise, wie das System funktioniert

Gestern haben wir euch gesagt, dass es ein praktischer Tag werden würde, an dem wir über Menschen und das System sprechen, und so werden wir es machen. Wir werden mit sechs Postulaten anfangen. Wir zögern, sie Regeln zu nennen, also sagen wir, es sind helfende Hinweise. Es sind Hinweise, die euch dabei helfen, das System zu manifestieren und mit ihm zu arbeiten. Mit »das System manifestieren« meinen wir in Wirklichkeit, mit ihm in Berührung zu kommen und es zu nutzen. Wir werden zu keiner Zeit von euch verlangen, es zu verstehen. Ihr habt so oft den Satz »Gott arbeitet auf geheimnisvolle Weise« gehört. Nun, er ist nur für 3D-Geschöpfe geheimnisvoll! Es liegt viel Logik und Zweck darin. Es ist kein bisschen mysteriös. Manche Postulate könnten sich bekannt anhören, denn wir haben sie in vorangegangenen Lektionen benutzt. Wie dem auch sei, es ist das erste Mal, dass wir sie in dieser Form zusammengestellt haben.

Das erste Postulat ist das wichtigste:
Egal, worum es geht: Macht keinerlei Annahmen.

Das bedeutet, dass ihr eure dreidimensionalen Konzepte, wie es funktioniert, wenn es zu euch und Spirit kommt, über Bord werfen müsst. Wenn es ums Arbeiten im System geht, macht keinerlei Annahmen, egal worüber. Für einen Menschen ist das die schwerste Aufgabe! Selbst in tiefen Meditationen machen Menschen Annahmen. Sie sitzen da, öffnen diese Tür und versuchen herauszufinden, woher die Stimmen kommen. Wir sagen es gleich nochmals: »Versucht nicht, es zu verstehen.« Stattdessen empfehlen wir: »Benutzt es einfach.« Wenn ihr darum bittet, euren Weg gezeigt zu bekommen, dann geht nicht davon aus, dass ihr wisst, wie er aussieht. Geht nicht davon aus, dass ihr wisst, wie er euch gezeigt wird! Macht keinerlei Annahmen, schreitet voran und lasst euch überraschen.

Nummer zwei:
Betrachtet euch als Teil vom Chaos.

Ihr steht nicht als ein einsames dreidimensionales Geschöpf da, das plötzlich in diese Suppe aus Potenzialen geworfen wird. Ihr seid in Wirklichkeit ein Potenzial in der Suppe. Deshalb bitten wir euch, darauf Anspruch zu erheben, dass ihr ein Teil des Systems seid. Manchmal sagen wir: Macht es euch zu eigen, macht es zum Teil von euch. Ihr sagt: »Nun, das hört sich ziemlich einfach an. Ich werde es tun.« Es ist nicht einfach, denn ihr nehmt euch immer als getrennt von Gott wahr. Ihr sagt: »Ich bin hier, Gott ist da. Ich versuche, zu Gott zu kommen.« Wir sagen, dass ihr euch stattdessen als ein Teil von Gott sehen müsst, und darum auch als Teil des Systems.

Dann, Nummer drei:
Habt keine Angst, euch in das System zu begeben.

Ihr tut das auf viele Weisen. Wir haben euch seit vielen Jahren gesagt, dass das Beste, worum ein Mensch bitten kann, ist: »Gott, sage mir, was ich zu wissen nötig habe.« Damit begebt ihr euch in das System. Das ist die Aktivierung des Übergangs in das scheinbare Chaos. Es ist eine Anerkennung, dass ihr etwas zu tun bereit seid, was ihr könnt, selbst wenn ihr nicht versteht, was es ist.

Die drei ersten Postulate drehen sich alle um euch. Keine Annahmen machen, sich das System zu eigen machen und sich hineinbegeben, hören sich wie einfache Dinge an. Doch versteht, dass die meisten Menschen es so nicht machen, und mit allen drei Schwierigkeiten haben. Wiederum, euer Konzept von Gott ist, dass ihr getrennte, abgesonderte Wesen seid, nicht zusammen mit Gott. Hier seid ihr nun auf der Erde und glaubt den Lehren, dass die Energie Spirits vom Menschen getrennt und abgesondert ist. Wie dem auch sei, wenn ihr das System jeden Tag eures Lebens nutzen wollt, dann müsst ihr euch da mit hineinbegeben. Das ergibt zwar im Zusammenhang mit allem, was euch beigebracht wurde, keinen Sinn und muss jetzt doch eure neue Wirklichkeit werden. Folglich wird Selbstwert ins Spiel kommen, oder? Denn der Mensch, der sich wertlos fühlt, wird sich niemals mit der Tatsache anfreunden können, dass er ein Teil von Gott ist.

Intuition

Der nächste Punkt, Nummer vier, lautet:
Traue und folge deiner ersten Eingebung.

Diese Regel besagt, der ersten Intuition zu vertrauen und ihr zu folgen. Wie oft seid ihr in einer Situation gewesen, wo ihr gesagt habt: »Oh, wenn ich nur getan hätte, was ich als Erstes dachte!« Das ist tatsächlich Bestandteil des Systems, und auf diese Weise zeigt es sich euch. Oft ist es die allererste Instinktreaktion, die ihr in einer Situation habt. Manche nennen es Intuition, aber es ist viel mehr als nur das.

Manche von euch müssen [erst] lernen, das zu tun, denn viele haben keine Ahnung, wie sich die erste Instinktreaktion überhaupt anfühlt. Also ist ein Teil des Systems der Beginn vom Verständnis dafür, wie Intuition und Instinkt aussehen und wie sie sich anfühlen. »Nun, Kryon, wie macht man das?« Wie wäre es, wenn ihr darum bittet? »Lieber Spirit, lass mich die Zeichen erkennen, wenn ich sie spüre und höre, und lass mich erkennen, was sie bedeuten.« Das Versprechen lautet, dass ihr sie immer haben werdet, doch wie hell sie in eurem Geist leuchten, liegt an euch. Es gibt manche Menschen, die ihre Instinkte tatsächlich unterdrücken. Sie mögen sie nicht, und sie stören ihr logisches Denken. Viele denken überhaupt nicht mit ihrem Herzen, nur mit ihren Gehirnen. Doch sehr oft ist die erste Instinktreaktion ein Ablauf der »Herzverbindung«.

Der nächste Punkt, Nummer fünf, wird sehr missverstanden. Vorbei sind die Tage, in denen der Mensch da sitzt und darauf wartet, dass Gott etwas tut. Das System befindet sich überall um euch herum. Es ist bereit, die Erfüllung eurer Bedürfnisse zu ermöglichen, aber wenn ihr niemals die Tür öffnet, dann wird nichts geschehen. Trotzdem fahren Menschen mit Beten fort. »Ich möchte so sehr geheilt werden«, sagen sie. »Ich möchte diese Dinge so sehr. Ich möchte einen Partner in meinem Leben. Ich möchte wissen, was ich in meinem Leben tun soll.« So verbringen sie jeden Tag die ganze Zeit mit Gebet und Meditation, bittend, verlassen das Haus nicht, ständig im Gebet. Das ist eine exzellente Methode, jemanden zu treffen, oder nicht? Ihr müsst heraustreten und an den Türen drücken.

Darum lautet Nummer Fünf so:
Es braucht von eurer Seite Handlung.

Das geschieht auf viele Weisen und achtet alles, was von eurer Kultur unterstützt wird. Aber im Allgemeinen bedeutet es, das Haus zu verlassen und an Orte zu gehen, wo ihr mit den Potenzialen der Synchronizität in Wechselwirkung gehen könnt. Egal, wonach ihr sucht, es wird das System Menschheit beinhalten. Deshalb könnt ihr nicht alleine in einem Zimmer sitzen und [trotzdem] Antworten erwarten.

Viele sagen: »Lieber Spirit, zeige mir, was ich wissen muss.« Dann sitzen sie da und nichts geschieht ... und nichts geschieht ... und nichts geschieht. Also stehen sie vor lauter Verzweiflung auf und gehen in den esoterischen Buchladen. Sie laufen durch die Regale und ein Buch fällt auf ihren Kopf! Gott hat gerade gesprochen! Sie sagen dann oft: »Das ist das Buch, das ich gesucht habe. Was für eine Enthüllung für mich! Danke, Gott.« Und so funktioniert es. Ihr müsst aufstehen und etwas tun, und wenn ihr etwas tut, dann geschieht Nummer sechs – der Punkt, auf den es ankommt:
Erwartet Synchronizität!

Synchronizität

Synchronizität definiert sich als Energien, die sich am Zweck ausrichten. Diese Situationen sehen wie Zufälle aus, sind es aber nicht. Hört zu: Das ist der Schlüssel! Ihr habt gehört, dass es keine Zufälle gibt, doch da gibt es jene außerhalb eures Glaubenssystems, die sagen: »Das ist verrückt. Das stimmt nicht.« Synchronizität erscheint wie Zufall und sieht so aus. Es sieht oft wie ein Zufall aus, ist es aber nicht. Ihr seid es, zur rechten Zeit am rechten Ort, mit den Potenzialen an dem ausgerichtet, worum ihr gebeten habt. Doch wenn ihr Synchronizität und ausgerichtete Potenziale haben wollt, dann müsst ihr da sein, um sie zu erleben, oder nicht? Also müsst ihr irgendwie handeln, egal ob es ein Telefonanruf, eine elektronische Kommunikation ist, oder ihr selbst mit eurem Körper, ihr müsst euch an Orte bringen, wo Synchronizität und das System arbeiten können. Und das sage ich zu denen im Raum und zu denen, die das hören und lesen: Es gibt immer noch manche unter euch, die das nicht tun werden, denn sie glauben, es läge ein Art Heiligkeit darin, sich nicht zu rühren und nur zu beten. Versucht statt dessen das Gleichgewicht der Dinge zu verstehen. Es gibt eine Zeit zum Bitten und eine Zeit zum Empfangen. Das geschieht an unterschiedlichen Orten! Wenn ihr eure ganze Zeit am Ort des Bittens verbringt, dann wird kein Empfangen stattfinden.

Das sind die Postulate. Jetzt werde ich euch unter Nutzung der Postulate einige praktische Hinweise geben. Wir werden ein paar Situationen erörtern und zeigen, wie Spirit arbeitet. Manche von euch wissen davon, aber vielleicht habt ihr es noch nie zuvor zusammengesetzt.

Das Erste, das für den Menschen Schwierigste, ist Timing. Gestern haben wir gesagt, dass eure Uhr nicht Gottes Uhr ist. Wir haben euch auch gesagt, dass es unmöglich ist, einen 3D-Zeitrahmen auf ein interdimensionales Potenzial anzuwenden. Es ist für die Menschheit frustrierend, dass Gott Dinge nicht dann zustellt, wenn ihr darum bittet, sondern nur, wenn [und wann] ihr sie braucht. Versteht, für uns ergibt es überhaupt keinen Sinn, euch eine Antwort zu geben, die ihr in die Tasche steckt. Denn wenn ihr an den Ort kommt, an dem ihr euch vorgestellt habt, sie zu brauchen und sie aus der Tasche zieht, dann ist es die falsche Antwort! Statt dessen muss sie dem Szenario der Synchronizität und der Energie des Moments begegnen.

Ich möchte euch von einem bestimmten Menschen erzählen. Er dachte, er benutze das System und würde sein Bestes tun. Tatsächlich verstand er nicht, wie es funktioniert und machte ein paar Annahmen. Dieser Mensch hatte ein Ziel vor sich. Er war ein freundlicher Mensch und arbeitete als Chef in einer Fabrik. Er war für viele Arbeiter verantwortlich und ein guter Direktor, denn er liebte seine Arbeitnehmer, kannte ihre Familien und respektierte sie alle. Wie dem auch sei, ihm stand eine Schwierigkeit ins Haus, denn er musste einem der Arbeitnehmer kündigen. Anweisungen waren von seinem Vorgesetzten gekommen, dass das Personal um einen Mann zu kürzen sei. Deshalb musste einem der unter seiner Aufsicht stehenden Männer gekündigt werden.

Jetzt haben wir hier ein gewöhnliches praktisches Merkmal des Lebens. Ihr kommt in eine Situation und wollt wissen, wie ihr damit umgehen sollt. Das ist ein gutes Anliegen, oder? Es ist ein gutes Anliegen an Gott. »Lieber Spirit, ich kenne diesen Mann, ich liebe diesen Mann, ich kenne seine Familie. Bitte führe mich. Was soll ich sagen? Wie soll ich das für ihn am besten regeln? Wie ist der beste Kurs? Ich würde das sehr gerne wissen.« Und weil er ein spiritueller Mensch ist, ging er auf die Knie und bat [um Rat]. Er hatte einen Termin mit dem Arbeitnehmer ausgemacht und wusste, dass er diese Leistung innerhalb von drei Tagen erbringen musste. Doch er erhielt überhaupt keine Antwort. Er hatte keine intuitive Eingebung, wovon er doch abhing. Es gab keine Instinktreaktion. Statt dessen fühlte es sich an, als wäre Gott in Ferien, und es war nicht mal August. Keine Antwort.

Am zweiten Tag ging er wieder auf die Knie. »Ich weiß, dass ich die Ohren offen hatte, aber gar nichts ist angekommen. Und ich müsste es wissen, denn ich habe morgen den Termin. Lieber Spirit, gib mir die Information, damit ich das in einer ehrenhaften Weise erledigen kann. Wie sieht die beste Lösung dafür aus?« Nichts. Überhaupt keine Antwort.

Jetzt ist der Moment da, in dem der Mensch frustriert wird. »Nun, ich stecke in der Klemme. Gott hört nicht zu. Ich bin Gott egal. Etwas Wichtiges kommt auf mich zu und ich habe gebetet, aber es kommt einfach keine Antwort.« An diesem Punkt geben manche Menschen auf. Ah, doch sie kennen das System nicht! Wenn ihr einmal überhaupt keine Antwort bekommt, was glaubt ihr, was geschieht? Ich sage euch, dass innerhalb des Systems – dem Ort, den ihr »Chaos« nennt – viele Dinge geschehen. Es gibt keine 3D-Antwort außer dieser: Seid ruhig. Seid ruhig, meine Familie, und vertraut Spirit.

Der dritte Tag kam. Der Arbeitnehmer kam in sein Büro und setzte sich hin. Der Direktor schwitzte, immer noch ohne Antwort. Hier war er nun, Sekunden bevor er diese Tat vollbringen musste, ohne Antwort, keine Führung, außer still zu sein. Schließlich blickte er auf den Mann im Stuhl. Dieser lächelte, wie er es immer tat. Der Direktor dachte an die Kinder des Mannes und das Herz tat ihm weh. Die Arbeit bedeutete dem Mann so viel! Er verzögerte und bot ihm einen Kaffee an. Dann setzten sie sich und der Direktor sammelte seine Gedanken.

Bevor er sprechen konnte, sprach der Arbeitnehmer zuerst. »Ich bin so froh, dass Sie mich ins Büro gerufen haben. Ich weiß nicht, wie ich es Ihnen mitteilen soll, aber ich habe eine bessere Arbeit gefunden. Es tut mir so leid. Ich weiß, wir sind Freunde und Sie zählen auf mich, aber ich werde die Fabrik verlassen müssen. Es wird für meine Familie einen großen Unterschied machen.«

Der Direktor lächelte und wusste dann: Die Antwort hatte nicht darin gelegen, wie er den Mann vorbereiten konnte, sondern wie er sich selber vorbereitete!

So funktioniert es. Das wird Synchronizität genannt, und trotzdem könnt ihr nicht [einmal] anfangen, das zu verstehen, was wie Chaos oder Zufall aussieht. Es besteht die Versuchung für den betroffenen Menschen, zu sagen: »Was für ein Zufall!«, ohne Gott oder sich selber dafür Kredit einzuräumen. Aber die Wirklichkeit sieht so aus, dass es die ganze Zeit das System [bei der Arbeit] war.

Macht bezüglich Timing keine Annahmen. Wir haben euch das von Anfang an gesagt. Wenn Menschen um etwas bitten, dann fühlen sie sich, als hätten sie eine Fahrkarte für den Zug gekauft. Sie wippen dann mit den Füßen und warten darauf, dass der Zug mit Gott darin kommt. So funktioniert es nicht. Es ist überhaupt keine Fahrkarte. Es ist eine Anforderung von Synchronizität ohne irgendwelche Annahmen im Zeitablauf.

Stückwerk und Timing

Wir könnten das Gleiche über die Zustellung von Antworten sagen. Das ist die andere Sache, die Menschen [gern] tun. Sie stellen Fragen und erwarten eine vollständige Antwort. So läuft das in 3D ab, oder? Wenn ihr ins Autohaus geht und ein Automobil kauft, dann bekommt ihr das Ganze [auf einmal], oder nicht? Würden die Erwartungen nicht so aussehen? Ihr würdet vermutlich Einspruch erheben, wenn sie euch heute die Reifen und morgen das Vehikel geben würden. Aber so arbeitet Synchronizität – Stückwerk. Was wir sagen ist, dass die Antwort oft in Stücken kommt. Und ihr werdet dafür gebraucht, sie zum Ganzen zusammenzusetzen. Macht keine Annahmen dazu, wie die Antwort zu euch gelangen wird, oder ob sie vollständig oder unvollständig sein wird, oder gar, von wo sie herkommen wird.

»Kryon, wie sieht mein Weg aus? Was soll ich tun? Ich möchte den Zweck in meinem Leben erkennen!« Wir hören das so oft. Oh, liebe Menschen, die Frage allein ist so 3D von euch! Ihr habt euch in den Kopf gesetzt, nur einen Weg zu haben. Wie singulär! Ist das alles, was ihr tut, eine Sache? Ihr seid angeblich in den Planeten gekommen und sollt [nur] eine Sache tun? Ihr verbringt euer Leben damit, Spirit zu fragen: »Was ist die eine Sache, die ich tun soll? Ich suche wirklich danach. Ich weiß noch nicht, was es ist.« Das ist so, als wolltet ihr auf der Straße einen Preis mit eurem Namen darauf finden. Oh, liebe Menschen, ihr habt keine Ahnung davon, wer ihr seid. Eure Potenziale sind so komplex!

Wir haben das zuvor gesagt, aber ihr müsst es jetzt im Kontext dieser Lehren hören. Der heilige Pfad, den ihr in eurer DNA habt, gilt für heute. Und es ist ironisch, dass ihr euch sehr gut darauf befinden könntet! Ihr tut es vielleicht, nehmt daran teil, während ihr gleichzeitig Annahmen macht, wie er aussehen sollte, deswegen auf dem Boden sitzt und Gott anruft: »Wie sieht mein Weg aus?« Das System braucht Anker des Lichts. Wo lebt ihr? Ist es schwierig dort? Vielleicht ist das euer Weg: das Licht [hoch]haltend an einem schwierigen Ort zu sein. Viel Licht sollte an den Orten sein, wo es rau zugeht, um Heiligkeit dort zu erschaffen, wo es dunkel ist, um Freude auszustrahlen und dort die einzige Person zu sein, die das tut, weil ihr es gut könnt. Und die ganze Zeit über sagt ihr: »Ich tue für niemanden etwas. Ich muss meinen Weg kennenlernen ... meinen Weg kennenlernen.« Schon ist der Mensch frustriert und versteht nicht, dass der Weg das ist, was er schon so gut tut, und dass es sich morgen ändern kann!

Jeden Tag eures Lebens haltet ihr einen Ort für das Licht Gottes frei, damit es kommen und leuchten kann. Das geschieht oft an den Orten, wo niemand anders ist, der Licht hält. Habt ihr jemals daran gedacht? Es gibt so viele Wege, wie es Tage im Jahr gibt. Das ist Synchronizität. Wovon seid ihr begeistert? Wenn ihr dem folgt, dann wird euer Weg euch dort hinbringen.

Euer »Weg« ist veränderbar, nicht ein »Ding«. Doch viele Male entscheiden Menschen, dass es ein Ding sein wird. »Ich werde ein Heiler sein«, sagen sie und denken, dass es das ist, was Gott will. Sie haben es sich vollkommen ausgerechnet. Wie dem auch sei, sie haben eine Annahme gemacht – eine einzige, [sie tun] als hätten sie eine Art Treffen mit Gott gehabt und Gott habe zugestimmt! Ohne es zu merken, haben sie eine Absprache mit sich selbst getroffen. Gott war nicht einmal da. Und wenn sie dann auf Widerstände treffen, sagen sie: »Wie kann das sein? Ich bin doch als Heiler vorgesehen!« Sie haben angenommen, dass das, was sie »sehen« deshalb auch ihr Weg sei. Darin liegt keine Synchronizität. Sie sind kein Teil des Systems, versteht ihr? Sie folgen dem System nicht. Statt dessen pflügen sie in drei Dimensionen eine Furche der eigenen Vision. Manchmal ist es schwer, 3D-Geschöpfen, die jeden Tag in dieser Wirklichkeit arbeiten, den Unterschied zu erklären, wie sich das, was ihr euch selbst vorgestellt habt, im Vergleich zu dem »anfühlt«, was das System statt dessen für euch bereithält.

Und die nächste Frage würde darum sein: Was ist die Stimme von Gott? »Lieber Spirit, ich habe auf Antworten gewartet. Ich brauche Details.« Danach werden die Menschen erwarten, etwas in ihrem Gehirn zu hören. Vielleicht wird es [auch] irgendwie an die Wand geschrieben! Ich werde es euch nochmals sagen: Der Grund, warum wir euch raten, eurer ersten Instinktreaktion zu folgen, ist, dass die Intuition das Gefährt für die Kommunikation ist. Die Intuition ist ein Produkt der Synchronizität. Sie ist eine sehr wirkliche Methode von Gott, des Systems, mit der Menschheit zu kommunizieren. Menschen mögen es nicht, weil es den Anschein hat, es wären ihre eigenen Gedanken, und darum kann es nicht von Gott sein. Schließlich haben sie auf eine Antwort von Gott gewartet, nicht von sich selber.

Manchem von euch kommt ein Gedanke in euer Gehirn und ihr sagt: »Nun, ich habe das gerade selber gedacht. Das kann nicht Gott sein.« Doch, genau der ist es! Aber [auch] ihr seid es mittels Nutzung von Synchronizität, indem ihr eure Absicht erklärt habt, euch da hineinzubegeben. Habt ihr es nicht verdient, diese Botschaften so zu empfangen? Seid ihr nicht heilig? Intuition ist der Weg. So funktioniert es. Aber da ist noch die Annahme, dass Gott groß ist und ihr klein. Deshalb ist das, was ihr persönlich denkt (gemäß eurer Annahme), nicht das, was Gott euch erzählt. Gewöhnt euch daran, dass Intuition die Antwort ist. Als mein Partner mit dem Prozess des Channelns anfing, glaubte er nicht daran, obwohl er die Tür für Kryon geöffnet hatte und obwohl er Botschaften empfing. Selbst angesichts der Bestätigung durch jene, die um die Wahrheit wussten, sagte er sich im Intellekt: »Ich braue mir das zusammen.« Das liegt daran, dass es sich beim Channeln so anfühlt, als sei das menschliche Gehirn beteiligt. Nun, es ist beteiligt! Es muss! Channeln beteiligt eure gesamte DNA, euren emotionalen Zustand und euren Intellekt – alle mit der Quelle verbunden.

Er ließ letztendlich los und erkannte, dass der Kanal auch seine eigene Heiligkeit nutzte. An dieser Stelle wurde es klarer. Vertraut eurer Intuition, denn es sind die Worte Gottes. Manche haben sogar gesagt, dass es Botschaften dessen sind, was viele den Heiligen Geist nennen. Das sind andere Worte für das Höhere Selbst. Viele Glaubenssysteme haben unterschiedliche Worte für die gleiche Energie, aber es geht immer darum, wie ihr die Botschaften empfangt. Versteht, ihr seid Teil des Systems.

Geschäftliches

Es gibt auch viele Fragen mit Bezug aufs Geschäftliche. Ich habe gesagt, dass diese Botschaft praktisch sein würde, weshalb ich euch zwei Beispiele geben werde. Hier ist ein Rat für diejenigen, die versuchen, Arbeitsplätze zu co-kreieren, damit sie helfen können, die innerhalb der Gesellschaft gebrauchte Fülle zu entwickeln, damit sie in der Lage sind zu leben. Zuerst, meine Lieben, Gott ist nicht im Dunkeln. Gott kennt die Gesellschaft, in der ihr lebt. Spirit versteht, dass ihr Fülle braucht, um an dem Ort zu bleiben, wo ihr seid, um Essen zu kaufen, für den Transport und anderes. Gott ist nicht gegen Geld! Sobald ihr das versteht, werdet ihr sehr viel friedvoller sein. Es liegt faktisch an euch, durch Synchronizität die Fülle zu manifestieren, die ihr zum Leben braucht. Mit anderen Worten, Geld ist ein Teil des Systems. Es ist ein so göttlicher Teil wie jeder andere Teil auf eurem Weg auch, wenn ihr ihn spirituell behandelt.

Hat euch irgend jemand einmal gesagt, dass Spirit euch gern ein wenig leiden sieht? Vielleicht seid ihr bestimmt, ohne Fahrzeug zur Arbeit zu laufen? Vielleicht solltet ihr nichts essen? Vielleicht solltet ihr eine Weile in der Kälte bleiben, weil ihr kein Zuhause finden könnt? Was für eine Sorte Lichtarbeiter ist das? Wenn andere auf euch schauen, sagen sie dann: »Ich möchte genau wie er sein – obdachlos, hungrig, unglücklich, kalt.« Das macht keinen Sinn, oder? Nein. Es ist genau anders herum. Spirit möchte euch in Fülle wissen, und Fülle ist definiert als Versorgung an jedem Tag in Freude, einen [Tag] nach dem anderen. Wie könnt ihr das Licht halten, wenn ihr im Überlebensmodus seid?

Wie sieht eure Quelle der Fülle aus? Sorgt ihr euch darum, oder betrachtet ihr sie als Teil des Systems? Übergebt ihr es Spirit, oder zieht ihr die Fülle ein, weil ihr glaubt, Gott verstehe nichts von Geld? Gesegnet ist der Mensch, der alles in seine Gesellschaft und in sich integriert und versteht, dass es [alles] göttlich ist. Denn das sind die Lichtarbeiter, die ausgeglichen, ausgewogen und mobil sind. Es sind diejenigen, die den Unterschied auf dem Planeten bewirken. Das ist Geschäft!

Geld, wenn gehortet oder sich darum gesorgt oder außerhalb der Kontrolle, ist nur eine herausfordernde Energie. Dann wird es ein Gott für sich selbst und nimmt die herausfordernde Energie an, die ihm zugewiesen wurde. Die Einladung ist, es lediglich als ein weiteres Werkzeug in eurer Werkzeugkiste zu sehen – wie Liebe und Mitgefühl und Freude. Die Angst, es nicht zu haben, wird seine Abwesenheit erzeugen.

Partnerschaft

Ein anderer Aspekt von Geschäft hat mit Partnerschaft in einer gemeinschaftlichen Anstrengung zu tun. Benutzt lieber das System, das ich euch gerade gegeben habe, Synchronizität und Potenziale. Der Rat lautet, jemanden zu finden, der euch spirituell liebt. Diese Partnerschaft wird solange währen, wie ihr es wählt, und es wird niemals Betrug geben. Umgebt euch mit denen, die euer Herz lieben, und diese Partnerschaften werden währen. Und ich rede von finanziellen Angelegenheiten und Geschäften. Ich spreche von allem, was ihr kommerziell in eurer Gesellschaft tut. »Oh, das ist eigenartig. Kryon spricht über kommerzielle Dinge.« Ja, das tue ich. Wenn ihr in der Gesellschaft lebt, dann ist sie ein Teil von euch. Wenn ihr in der Kultur lebt, dann ist sie ein Teil von euch. Also warum nutzt ihr nicht die göttlichen Werkzeuge, die euch zur Verfügung stehen, um sie als ein Teil von euch arbeiten zu lassen? Für Gott gibt es keine Trennung zwischen kommerziellen Dingen und spirituellen Dingen. Sie sind alle Bestandteil eures Lebenswegs von Tag zu Tag, und werden als Teil der Energie eurer Zeit auf der Erde betrachtet. Diejenigen unter euch, die es trennen und manches heilig nennen wollen, und andere weniger heilig, denken nicht an die »Gesamtheit« eurer Aufgabe auf dem Planeten. Und noch einmal sage ich: Um die Energie des Lichts auf dem Planeten zu halten müsst ihr alles, was ihr tut, als heilig sehen, und überall, wo ihr hingeht, ein Teil des Systems von Gott sehen.

Beziehungen sind schwierig. Und wiederum gibt es hier die Annahme von »der/dem einen für dich«. Aber es mag anders sein. Es könnten viele Beziehungen über einen Zeitraum sein, die sich mit euch synchronistisch zu einem Zweck zusammentun, der erst später offensichtlich wird. Ich möchte ein paar Dinge über Beziehungen enthüllen – eine Enthüllung zum Thema Romanze. Viele von euch haben ihre Partner, die im Leben existieren. Andere nicht. Das ist für jene, die keine/n Partner/in haben und auch für die Weisheit jener, die eine/n haben, damit sie ihre Kinder das System lehren können.

Habt ihr euch jemals darüber gewundert, warum ihr individuell so verschieden von denen seid, die ihr [als Partner] wählt? Bezüglich jemandem, der nach einer/m Partner/in sucht: Habt ihr Vorstellungen davon, was akzeptabel ist und was nicht? Wo kommen diese Merkmale her, denn jeder von euch ist so anders? Jetzt werde ich etwas enthüllen: Im System gibt es Synchronizitäten und Potenziale von Partnern, die dort draußen sein mögen. Also, innerhalb eures eigenen Bewusstseins sind euch Wünsche gegeben, die den Synchronizitäten jener da draußen angepasst sind, und das vollendet die Voreinstellungen [der Partnersuche]. Nach denjenigen sucht ihr, und darum tut ihr es. Ihr alle seid so unterschiedlich, und doch kommen daher die Wünsche nach speziellen Attributen. Es ist nicht persönliche Wahl. Es ist Instinkt. Es gibt ein Potenzial da draußen, das so aussieht wie der/diejenige, die/den ihr euch vorstellt. Und das meine ich in allen Aspekten – wie ihr Herz aussieht, wie ihr Bewusstsein aussieht, alles. Wie fühlt sich das für euch an? Eure persönliche Wahl wurde dort bereitgestellt, weil ihr darum gebeten habt.

Ich möchte euch von Mary erzählen. Mary macht Annahmen, wie alle anderen auch. Sie ist eine Lichtarbeiterin und sie ist ledig, und sie sucht einen Partner. Also betet Mary zu Gott: »Ich möchte einen Partner. Ich kann ihn visualisieren: Er hat diese großen braunen Augen, seine Augenbrauen sind etwas buschig, und er hat einen Bart. Ich mag Männer mit Haaren.« Ziemlich spezifisch, oder? Mary wusste trotzdem irgendwie, dass sie nach so einem Mann suchte. »Gott, bringe mir diesen Mann. Ich werde geduldig sein. Ich werde warten. Bringe mir einen Mann wie diesen.«

Tatsächlich tauchte ein Mann in ihrem Leben auf und sagte: »Ich habe dich beobachtet. Wir haben eine Tanzveranstaltung in der Familie – ein Zusammenkommen. Es ist ein Fest für unsere Familie, und wir tun das einmal im Jahr. Ich weiß nicht, wie ich dich fragen soll, aber würdest du bitte mit mir zu diesem Tanzabend gehen?« Nun, dieser Mann hatte keine buschigen Augenbrauen, keine großen braunen Augen. Er war überhaupt nicht ihr Typ. Normalerweise hätte Mary nein gesagt. Denn immerhin wusste sie, wonach sie suchte. Sie würde nein sagen, weil es nicht das war, was Gott ihr ihrem Gefühl nach bringen würde. Aber irgendwie hatte Mary die Information vernommen: Mache keinerlei Annahmen bezüglich irgend etwas. Sie dachte sehr angestrengt darüber nach, denn sie wollte diesen Mann nicht an der Nase herumführen. Sie wollte ihm keine Hoffnungen machen, dass sie eine Partnerin sein würde. Sie wollte deswegen nicht ja sagen, aber dann wollte sie auch nicht seine Gefühle verletzen.

Also traf Mary die Entscheidung mitzugehen. »In Ordnung, es kann nicht schaden. Ich gehe zum Tanz«, sagte sie. »Ja, ich werde gehen.«

Sie kamen am Familientreffen an und der Mann, der sie gebeten hatte, wurde plötzlich sehr schüchtern. »Mary, ich war nicht ehrlich zu dir«, sagte er. »Bitte vergib mir. Aber ich habe einen extrem scheuen Bruder, der dich wirklich hierhaben wollte, sodass er sich mit dir treffen könnte.« Mary sah sich um, und da war dieser Mann mit dunkelblauen Augen, buschigen Augenbrauen und einem Bart! Mary lächelte und dachte sich: »Ich lag mit allem richtig außer den Augen. Ich nehme ihn!« Er war es in der Tat! Habt ihr es verstanden? Ihr könnt mit der normalen singulären Annahme, die zu machen ihr prädestiniert seid, nicht richtig liegen. Auch seid ihr nicht immer 100 %ig korrekt in dem, was ihr seht, aber ihr seid dicht genug daran, um zu wissen, wann es stimmt.

In einer 3D-Entscheidung könnte Mary zu dem Mann »Nein« gesagt haben. Sie hätte für sich denken können: »Ich warte auf den Richtigen.« Aber sie hat die Synchronizität geehrt. Diejenigen, die versuchen, sich alles in 3D auszurechnen, kennen das System nicht, seht ihr? Sie verstehen Synchronizität nicht wirklich. Meine Lieben, versucht nicht, sie zu verstehen. Benutzt sie einfach! Achtet auf die Einladungen und nehmt sie in dem Wissen an, dass es nicht ein einfacher, singulärer, vorgegebener Weg ist. Viele Menschen sind notwendig, um euch zu den Potenzialen des endgültigen Ziels zu führen, aber nur wenn ihr euch die Flexibilität gestattet zu gehen, wenn ihr gehen sollt. Lasst euch in diesen Dingen von eurer Intuition leiten. Wir sind fast am Ende angekommen.

Co-Kreation (Mit-Schöpfung)

Mit-Schöpfung ist eines der schwierigsten Dinge zu erklären. Wir könnten euch viele Geschichten dazu erzählen, aber die Regeln bleiben die gleichen, und die erste lautet: »Macht keine Annahmen.« Da gibt es den Mann, der versucht ein Auto für sich selber mitzuschöpfen. Er konnte nicht ins Autohaus gehen, weil er sich kein neues leisten konnte. Er konnte sich nicht einmal ein gebrauchtes leisten. Er benötigte ein Wunder. »Gott, gib mir ein Auto. Ich brauche es, um zur Arbeit zu fahren. Ich muss ein Fahrzeug manifestieren.« Hört zu, denn viele von euch haben sich zuvor in einer ähnlichen Situation befunden. Praktische Information: Hier kommt, wie das System funktioniert.

Er hatte einen Freund, der sagte: »Ich kann dir kein Auto beschaffen, aber ich kenne jemanden, der dich zur Arbeit mitnehmen kann.« Und an dieser Stelle würden die meisten Menschen sagen: »Nein, danke, ich brauche keine Mitfahrgelegenheit. Ich brauche ein Auto. Ich würde meine Zeit verschwenden, wenn ich lediglich eine Mitfahrgelegenheit bekommen würde. Ich muss ein Auto finden.« Doch dieser Mensch kannte das System und wusste von Synchronizität. Als er eine Unterhaltung mit dem Mann begann, der ihn mitnahm, sagte dieser: »Wusstest du, das dieses Auto zu verkaufen ist?« Ihr kennt den Rest der Geschichte. Natürlich hat er das Auto des Fahrers gekauft! So arbeitet Spirit. Außerhalb der Schublade von Logik, innerhalb von etwas, das wie Chaos aussieht, findet sich eine wunderschöne Lösung. Auf diese Weise verbinden sich die Stränge des Gitters mit den Potenzialen der Energie. Und damit ein Mensch es benutzen kann, braucht er nichts weiter zu tun, als zu verstehen, dass er ein Teil davon ist und mit dem Manifestieren anfangen kann. Aber den meisten Menschen erscheint das unlogisch und sogar närrisch. Es erscheint nicht richtig, dass es zufällige Lösungen gibt, auf die man bauen kann. Versteht, es gibt ein System, und es ist bereit für euch zu manifestieren. Oh ja, es wird Herausforderungen geben und Dinge zu lernen. So ist es doch immer, oder? Doch die Antworten auf so viele eurer co-kreativen Anstrengungen schweben schon im System, falls ihr ihm gestattet, für euch zu arbeiten.

Wir sind nahe daran zu schließen und diesen Ort zu verlassen. Es ist kein Zufall, dass wir in Spanien sitzen, denn die Synchronizität ist klar. Diejenigen, die ihr an diesem Wochenende getroffen habt, sind ein Teil dessen, was mein Partner das Team von Kryon nennt, und sie sind durch Synchronizität hier. Es ist kein Zufall. Es ist ebenfalls kein Zufall, dass ihr hier im Stuhl sitzt und zuhört. Also, wie wäre es mit einer Heilung? Fangt ihr schon an zu verstehen? Vielleicht seid ihr nicht nur hergekommen, um eine Heilung von Kryon zu erhalten. Vielleicht ist hier jemand, den ihr treffen solltet, der eine Antwort bereit hält? Ihr seid aus einem Grund hergekommen, aber ihr geht einen anderen [Grund] erkennend. Habt ihr euch Mühe gegeben, jemanden kennenzulernen, den ihr heute nicht kennt? Es ist nicht zu spät. Und jetzt habt ihr das Konzept, dass viele in dieser Gruppe gekommen sind, um andere synchronistisch zu treffen. Vielleicht haben sie die Antworten, um euch auf eurem gegenwärtigen Weg zu helfen. Habt ihr das genutzt oder nicht? Das ist die freie Wahl des Menschen. Doch ich sage euch, das System ist großartig, und es ist gerade jetzt am Arbeiten. Gesegnet ist der/diejenige, der/die für eine Heilung hierher kam, denn sie ist gegeben. Und du wirst es wissen, mein(e) Liebe(r), denn ein Erwachen deiner Seele, eine Realisation sagt: »Wirklich, ich bin göttlich.« Und du hast es umgeben von Familie, die dich liebt, erlebt. Das ist die Botschaft von Kryon.

Verlasst diesen Ort verändert, anders als ihr kamt. Versteht, dass es nicht der Ort ist, an dem Kryon sich aufhält. Es ist nicht der Ort, wo Spirit ist. Es ist nicht, wo eure Herkunft liegt. Eure spirituelle Herkunft ist dort, wo ihr gerade auf dem Planeten seid, jederzeit und überall verfügbar. Kryon ist so und Spirit ist so. Es ist die Familie, die ihr heute hierhergerufen habt. So funktioniert es, liebe Menschen.

Und so geschieht es, dass das Team diesen Ort verlässt. Habt ihr die Liebe eines Menschen für den anderen gespürt? Habt ihr gefühlt, wie es durch das kulturelle Verstehen und die Sprachen durchgedrungen ist? Denn das ist der Zweck des Treffens, euch an einen Ort zu bringen, an dem ihr das versteht, was ihr alle gemeinsam habt, [nämlich] dass ihr alle Teile der Familie Gottes seid. Das ist schwer zu glauben. Es sind Zeiten, in denen ihr Kryon nur für einen Moment [Zugang] in eurer 3D-Wirklichkeit gestattet. Und das ist wunderschön für uns.

Und so ist es.

1 gesund-im-net.de – Original von kryon.com

Original-Audio-Datei (Englisch/Spanisch)

Original-Text (Englisch)

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(ZIP-Datei, 90 MB, enthält 716 PDF-Dateien mit insgesamt 5.346 Seiten)

Download alle Fragen & Antworten von Kryon / Lee Carroll
(PDF-Datei, 2 MB, 400 Seiten)