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Der Schöpfungszeitplan

Kryon durch Lee Carroll
Hawaii-Inseln, Kryon-Kreuzfahrt, vor Anker in Lahaina, Maui, 2012-08-12

Übersetzung: Karla Engemann1)

 

Kryon hat uns viele verschiedene Zeitpläne übermittelt, wie und wann sich Ereignisse zugetragen haben. In dieser Zusammenfassung werden sie alle vereint, sodass wir ein größeres Bild über die tatsächliche »Schöpfungsgeschichte«, wie wir sie sehen, erhalten. Auch wird Lemurien genauer beschrieben, und zum ersten Mal spricht Kryon über Lees Vergangenheit auf Hawaii. (Lee Carroll)

Seid gegrüßt, ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. In einer Durchgabe wie dieser sollte es für meinen Partner keinerlei Anlass zur Befangenheit geben. Hunderte Male saß er auf dem Stuhl und machte Gebrauch von dem Portal, durch das sein Höheres Selbst hereinkommt und eine klare und reine Botschaft von einem Boten durchkommt, mit dem er sehr vertraut ist. Doch hier ist eine Befangenheit – wie jedes Mal, wenn er sich im Schatten des lemurischen Berges [Hawaii] befindet. Denn dies ist eine Energie, die er wiedererkennt, doch er erkennt nicht die Dinge, die vor ihm verborgen sind, die sich in seiner Akasha befinden.

Deshalb ist die Energie, in der ihr euch jetzt befindet, reif für die Informationen, die ich übermitteln möchte und über die mein Partner beunruhigt ist, einfach deshalb, weil er zu Hause ist und hier seine tiefsten Erinnerungen der Akasha hat. Für die Zuhörer/innen und Leser/innen sollten wir erklären, wo wir uns aufhalten, damit ihr es versteht. Zu allererst befinden wir uns auf dem Wasser. Doch in dieser besonderen Situation [das Schiff liegt vor Anker] bewegen wir uns nicht fort. Die vergangenen Durchgaben auf diesen Schiffen sind für meinen Partner einfacher gewesen, weil er und die anderen sich fortbewegten [das Schiff war unterwegs]. Das heißt, es gab überhaupt nichts, was [vollkommen vom Land getrennt] in irgendeiner Form erdete. Doch hier und jetzt gibt es sozusagen einen inneren Widerspruch, denn obwohl ihr auf dem Wasser treibt und obwohl ihr vor Anker liegt, seid ihr tatsächlich geerdet, indem ihr euch in der »statischen« [sich nicht fortbewegenden] Präsenz des Kristallgitters aufhaltet. Das ist eine Kombination, die eine einmalige Energie hervorruft, denn das Wasser ist reflektierend, und folglich verhält sich die Energie tatsächlich ähnlich.

Heute handelt es sich um eine reflektierende Energie der Vergangenheit, die die Geschichte reflektiert und die eure Rolle reflektiert, die ihr möglicherweise an diesem Ort gespielt habt, wo ihr wortwörtlich »im Schatten der lemurischen Berge« sitzt. Wenn ich euch in der Zeit mit zurücknehmen könnte, dann gab es hier damals keinen Hafen. Wie wir früher bereits hervorgehoben haben, waren die Berge damals viel, viel höher als heute. Denn es trat eine geologische Anomalität auf die den Hot Spot [das Merkmal der hawaiianischen Gebirgskette] zur Folge hatte, der zu einer Auswölbung in der Erdkruste führte, die diesen Berg weiter nach oben drückte - nicht ganz aus dem Wasser, doch hoch genug, dass die Gipfel, die ihr nun als die Hawaii-Inseln bezeichnet, ständig mit Schnee und Eis bedeckt waren. Es bildeten sich hier in Lemurien sogar Gletscher (bis zu einer Höhe von 9000 m), und auf den Gipfeln dieser Berge wurde die Arbeit, die als heilig galt, ausgeführt. Heute ergibt sich in dem tropischen Klima, das ihr erlebt, ein völlig anderes Gefühl. Doch damals war es KALT!2)

Mein Partner bekommt also jetzt Informationen über sich, die er nicht kennt. Vielleicht ist er deshalb so ängstlich. Er mag keine Kälte, selbst bis heute nicht. Er hat, in buchstäblich Hunderten von Lebenszeiten, jene Lebensräume sorgfältig ausgewählt, die ihn niemals mehr einer Situation aussetzen würden, in der er frostige Winter erfährt. Er kennt die Lebenszeiten, die ihm durch Hellsichtige (Hellsichtige, die vergangene Leben sehen) gezeigt wurden, wo er gewesen ist und was er getan hat, bis dahin, wo er sich in seinem nächsten Leben aufhalten wird! Niemals befand sich darunter eine mit frostigen Wintern, und das hängt mit dem zusammen, was genau hier (in Lemurien) geschah. Denn mein Partner, der, der hier auf dem Stuhl sitzt, der Mensch, der der Lemurier ist, den ihr anschaut, war ein Bote. In Lemurien war es die Aufgabe des Boten, diese Höhen auf und ab zu laufen, von jenen Gegenden, die nicht so kalt waren, bis zu jenen Regionen weit oben, die die Kommunikation brauchten, denn es gab keine andere Möglichkeit, erfolgreich miteinander zu kommunizieren. Er fror also ständig. Es gibt Orte auf dieser Insel, die er aus diesem Grund bis heute noch nicht aufgesucht hat. Die Wege rühren in ihm zu viele Erinnerungen auf, wie er sich unwohl fühlte, und das zieht sich von seiner Zeit als Lemurier bis heute durch seine Akasha. Jetzt wisst ihr also, warum er ein »Mann für warmes Wetter« ist.

Die Zeiten von Lemurien

Diese sich wandelnde Energie ist nun bereit, vieles über die Erde, über Lemurien und darüber, wie sich die Dinge hier herausbildeten, zu enthüllen. Jedes Jahr, das vergeht, scheint die Kommunikation auf dem Kristallgitter zu klären, und das ermöglicht es, euch etwas zu übermitteln, was für euch prägnanter ist, sodass ihr den Plan, der sich auf diesem Planeten zutrug, und den Zeitpunkt seines Eintretens besser versteht.

Dieser heilige Plan galt für eine sehr lange Zeit in anderen Regionen. Es ist ein galaktischer Plan, und er reifte zu einer Energie heran, die euch schließlich einschloss. Deshalb begann er genau an diesem Ort, mit etwas, was sich von jedem anderen Ort des Planeten unterschied. Dieser heilige Plan wurde auf die Erde gebracht und unmittelbar »für den gesamten Planeten« umgesetzt. Aber hier wurde er abgesondert, und er reifte in einem Ausmaß heran, das eine Zivilisation erschuf, die an keinem anderen Ort entstehen konnte. Er war auf diesen Berg beschränkt, und die Menschen hier konnten nicht fort. Und so vergingen buchstäblich Tausende von Jahren, in denen dieser besondere Berg aus dem Wasser hochgeschoben wurde und die Bevölkerung auf ihm lebte, was buchstäblich dazu verhalf, das zu erzeugen, was wir als die Seelensamen der Höhle der Schöpfung bezeichnen möchten.

Viele Lemurier/innen erwachen als alte Seelen auf diesem Planeten, die eine Runde [eine Lebenszeit] auf diesem Berg verbracht haben, und dazu gehören diejenigen, die heute auf den Stühlen sitzen. Ihr [diejenigen in der Gruppe vor Lee] werdet es auf einer gewissen Ebene fühlen – ihr fühlt es. Es gibt einiges, was sich im Plan dieses Planeten verbirgt, einschließlich des wahren Bewusstseins von Gaia selbst, was mit euch zusammenhängt. Nun habe ich soeben meinem Partner gezeigt, was wir tun werden, und nun ist er noch befangener. Denn wenn wir uns der Geschichte, den Daten und den Plänen zuwenden, die er noch nicht gesehen hat, dann wird er nervös. Er möchte, dass es richtig, genau und den Informationen entsprechend ist, die ihm übermittelt werden. Deshalb sage ich ihm: »Bleib einfach klar. Die Worte werden sich richtig bilden. Sie werden sich logisch bilden, denn dies ist das Versprechen und ist es immer gewesen, dass die Synthese einer multidimensionalen Seinsenergie, Kryon genannt, sich in einem Zusammenfluss von Gedanken und Energie verschmelzen wird, der eine dreidimensionale strukturierte Unterhaltung erzeugt. Dies ist das Geschenk für ihn – eine akkurate und fundierte Übersetzung von Spirit.«

Die Zeitlinie

Ich möchte euch erneut den Zeitrahmen übermitteln, in dem die Samen auf diesen Planeten gebracht wurden, und möchte eure spirituellen Eltern ehren, diejenigen, die ihr wohl die Plejadier nennt. Zuletzt war es verwirrend, also möchte ich euch nicht nur den Zeitrahmen an die Hand geben, der euch hilft, das Rätsel aus früheren Durchgaben zu entwirren, sondern ich werde euch eine Tatsache übermitteln, über die wir noch nie gesprochen haben und die beginnt, etwas auf dem Planeten zu erklären – eine Frage, die noch nie gestellt wurde. Es ist eine meiner Spezialitäten, Dinge hervorzuholen, an die aufgrund der 3D-Voreingenommenheit über »die Art und Weise, wie etwas ist«, niemand denkt. Wir haben vor Kurzem gesagt, dass vor 200.000 Jahren ungefähr der Zeitrahmen war, zu dem der Planet Erde den Samen der Erleuchtung erhielt. Doch vor einigen Jahren sagten wir euch auch, dass Lemurien erst 50.000 Jahre alt ist, und dass seine Samen hier in Hawaii waren. Wir haben euch auch Informationen übermittelt über das, was vor 100.000 Jahren geschah (eigentlich eher vor 90.000 Jahren). Diese Angaben könnten widersprüchlich erscheinen, falls ihr davon ausgeht, dass sich die Beschreibungen auf dieselben Merkmale beziehen, was sie jedoch nicht tun. Wir beginnen also langsam. Die Frage, die nie gestellt wird, lautet: »Warum gibt es nur eine Menschenart auf dem Planeten, während es Dutzende Arten anderer Säugetiere gibt? Was hat sich in der menschlichen Entwicklung verändert, was dieses hervorrief?«

Die Mitbeteiligung der Plejadier

Vor ungefähr 200.000 Jahren, als die Plejadier erstmals auf die Erde kamen, war die Menschheit eine Gruppe, eine Spielart wie all die anderen Entwicklungen auf dem Planeten. Das Säugetier namens Mensch wies eine Vielzahl von Formen auf. Wie bei anderen Säugetieren heute, sicherte die Vielfalt das Überleben. Es gab bis zu 26 menschliche Arten, die sich aber schließlich vor der Ankunft der Plejadier auf 17 Arten reduzierten (durch den normalen evolutionären Prozess). Dies war das Puzzle für die Plejadier, denn indem sie damals den Samen auf den Planeten brachten, musste sich die DNA verändern, um der spirituellen plejadischen DNA-Ergänzung gewachsen zu sein. Die Menschheit musste am Ende nicht nur mit einer Art Mensch übrigbleiben, der Art, die ihr heute habt, sondern auch die »DNA des Kosmos« haben. Diese Art Mensch hat keine Vielfalt wie die anderen Säugetiere auf der Erde, wie ihr vielleicht beobachtet habt oder auch nicht. So seid ihr heute.

Ihr seid also in evolutionärer Weise einmalig im Hinblick auf alles, was ihr um euch herum seht. Dieser Prozess erzeugte einen Menschen mit 23 Chromosomen, während es überall um euch herum die 24 der gewöhnlichen Säugetiere gab. Das Zusammenfügen von Teilen eurer DNA, um die 23 zu erhalten, war also das Element der Plejadier, die hereinkamen und euch ihre DNA gaben. In diesem Prozess geschah vieles gleichzeitig.

Wenn ein Bauer sein Feld betrachtet und sich entscheidet, Mais anzubauen, dann unterzieht er es einer anderen Betrachtung als diejenigen, die schließlich den Mais essen werden. Denn der, der den Mais verspeist, wird fragen: »Wann gibt es den Mais zum Verzehr?« Dann wird er die Antwort erhalten: »Wenn die Staude hoch und abgeerntet, gekocht und auf dem Tisch angerichtet ist.« Das wäre die Geschichte des Mais für den Verbraucher. Sie beginnt mit der Ernte des ausgewachsenen Mais. Doch der Bauer betrachtet es anders. Er sieht den unbearbeiteten Boden, der gepflügt, gedüngt und vielleicht einige Male mit anderen Getreiden abgewechselt werden muss, damit sich in der Scholle Nitrogen sammelt, bis der Boden bereit ist. Vielleicht sät er den Mais aus, nimmt dann die Setzlinge, die sich zeigen und setzt sie neu in den Boden zurück – ihr kennt die Geschichte. Der Bauer wird also eine völlig andere Vorstellung von der Geschichte des Mais haben.

Ihr habt also mindestens zwei Fragen und Szenarios, nicht wahr? Wann entstand der Mais? Der, der ihn isst, gibt euch eine Antwort und der Bauer eine andere. Was ist also was? Das hängt davon ab, wer fragt – der Verbraucher des Mais oder der Erzeuger des Mais. Hier ist jetzt eine dritte Frage: Was ist mit dem Erfinder (Schöpfer) des Mais? Wer machte den Mais? Wann? Ich gebe euch dies als Beispiel, warum es unterschiedliche Daten gibt, und ich werde sie euch alle übermitteln. Dann werde ich euch sagen, was geschah. Ich werde mich kurz fassen und es nicht weiter ausführen.

Der erste Blick

Vor ungefähr 200.000 Jahren fing es sozusagen an. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Konzept des »göttlichen Aussetzens des Samens« auf dem Planeten Erde umgesetzt, und es begann, bildlich gesprochen, das Pflügen der Äcker. Es gibt einen Kernpunkt, und wir wollen ihn die Art und Weise, wie die Arten mit Gaia zusammenarbeiten, nennen. Das geschah gleichzeitig mit der Erzeugung des Gitternetzes von Gaia. Und jetzt übermitteln wir euch etwas, woran noch niemand gedacht hat. Wenn wir von den Gitternetzen des Planeten sprechen, dann unterstellt ihr, dass es diese Gitternetze immer auf dem Planeten gab. Denn der Planet ist alt, und ihr könntet sagen: »Nun, die Gitternetze hat es immer gegeben.« Doch ich bin hier, um euch zu berichten, dass es nur eins immer gegeben hat, nämlich das Magnetgitter. Doch es war spirituell unwirksam. Das heißt, es verfügte nur über das, was aus der Bewegung des Erdkerns entstand. Wenn wir heute über die Gitternetze des Planeten sprechen, dann fließt in unser Gespräch das Bewusstsein der Menschheit mit ein, das sich über das Magnetgitter ausbreitet. Wir sprechen mit euch auch über das Kristallgitter und über das Gitternetz des Bewusstseins von Gaia. Beide reagieren auf menschliches Mitgefühl.

Hier nun das Rätsel: Was ist mit den Gitternetzen, wenn es kein göttlich-menschliches Bewusstsein gibt? Gibt es sie ohne den Menschen? Die Antwort lautet, dass sie gleichzeitig mit dem Auslegen der Samen der göttlichen DNA erschaffen werden mussten. Die Plejadier legten also nicht nur die Samen für die Veränderung der Menschheit in eine göttliche DNA, sondern sie erschufen auch die bewussten Gitternetze Gaias. Das mussten sie, denn bei den bewussten Gitternetzen Gaias handelt es sich um einen Zufluss von Entscheidungen der Menschheit, die in Gaias Energie eingebracht werden. Das Bewusstsein, von dem wir sprechen, ist der als spirituell angesehene Mensch, der einen Teil von Gott in seinem Inneren trägt und mit einer DNA ausgestattet ist, die über 23 Chromosomen verfügt anstatt der 24, die alle anderen im Verlauf der biologischen Entwicklung haben.

Lasst uns das wiederholen und noch einmal einfacher formulieren, mein Partner [eine Aufforderung an Lee, verständlicher zu reden]. Die dreifachen Gitternetze auf diesem Planeten, über die wir immer und immer wieder gesprochen haben, sind die Gitternetze des Bewusstseins von Gaia und wurden zeitgleich mit dem Ausstatten der Menschheit mit dem Samen der DNA der Plejadier geschaffen. In all unseren Unterweisungen, vor allem über das Kristallgitter, die wir übermittelt haben, haben diese Gitternetze auf menschliches Bewusstsein und Mitgefühl reagiert. Deshalb hängt die tatsächliche Essenz der gegenwärtigen Energie Gaias auch von der Erschaffung der Menschheit ab.

Dies sind die Merkmale der Arbeit, die die Plejadier vor 200.000 Jahren ausführten, und es geschah auf eine quantenhafte Art und Weise in einer Form, für die ihr derzeit noch kein bewusstes Gewahrsein habt. Denn diese Zusammenhänge befinden sich jetzt noch jenseits eurer Verstehensmöglichkeit, da ihr euch immer noch in einer einziffrigen Dimensionalität befindet. Doch das damalige Ergebnis war »eine bewusste Gaia«. Ihr könntet also sagen, dass Gaia selbst tatsächlich quantenmäßig aus der Energie der Sieben Schwestern geschaffen wurde, genau wie ihr.

Die Gaia, die es davor gab, war zwar Gaia, doch nicht so, wie sie jetzt ist. Es war eine Gaia, die den Erdboden und die Energie für biologisches Leben auf der Erde erschuf. Sie war die Mutter allen Lebens auf dem Planeten, aber keine Gaia, die auf das menschliche Bewusstsein reagierte. Das ist ganz anders. Gaia erweiterte sich also mächtig, als die Plejadier kamen, und das war so vorgesehen.

Es brauchte 110.000 Jahre, bevor sich dies gefestigt hatte und der Boden so weit vorbereitet war, dass mehr als 16 Arten von Menschen verschwanden und nur noch eine einzige übrig blieb. Als das vor ungefähr 90.000 Jahren eintrat, könnt ihr mit euren Untersuchungen anfangen, wer die Menschen waren und wer sie geworden sind.

Die anderen

Nun, was ist mit all den anderen Menschentypen, und wie verschwanden sie? Ich möchte euch ein Merkmal von etwas geben, was es sogar heute noch gibt. Dies ist für meinen Partner schwierig, denn bisher hat er noch nichts darüber gehört. Diese Information ist in dieser Form bisher noch nicht übermittelt worden. Mach langsam, mein Partner.

Die Vielzahl der Arten auf diesem Planeten kommt und geht, ganz so, wie sie für die Energie, die sie erzeugen, benötigt werden. Eine der Aufgaben Gaias ist es also, Arten zu schaffen und auszulöschen. Wenn sie für den Zweck von Gaias Entwicklung nicht länger benötigt werden, hören sie auf zu sein und sterben aus. Wenn neues Leben nötig ist, wenn neue Lebenskonzepte benötigt werden, dann ist Gaia kooperativ, und dann werden sie erschaffen. Die tatsächliche Schöpfung von Arten ist etwas, was Umweltschützer nicht klar gesehen haben. Das heißt, die mechanischen Abläufe, wie es funktioniert, werden nicht voll als etwas erkannt, was stark mit eurem Wetter zusammenhängt. Aber ihr habt die mechanische Funktionsweise ansatzweise bereits in euren Langzeitstudien gesehen, denn ihr habt das Kommen und Gehen vieler Arten im Verlauf der Jahre zur Kenntnis genommen. Das geht so weiter.

Die Angemessenheit, dass Arten verschwinden

Nun kommen Menschen daher, die all dies Kommen und Gehen lebendiger Dinge sehen, doch sie wollen sie alle retten – alle Arten, die es gibt. Denn in ihrem linearen Denken sollten alle Arten erhalten bleiben, da sie nun einmal hier sind. Die Eigenschaft Gaias jedoch ist es, sie auszusondern und auszumerzen, um neue Arten hereinzubringen. Ich habe euch soeben die mechanischen Abläufe genannt für die Gründe, warum Arten kommen und gehen. Es ist angemessen und stellt einen natürlichen Entstehungsprozess für neue Arten dar.

Als die Plejadier begannen, die Gitternetze auf dem Planeten zu erstellen, kooperierte Gaia bei dem, was kommen würde. Sie kannte den Zweck und wusste, was für das Überleben dieses neuen spirituellen Menschen benötigt wurde. Dies wusste Gaia, da Gaias Energie es zuvor gesehen hatte. Und so starb das alte Merkmal, das viele Arten von Menschen benötigte, langsam aus. Das war natürlich. Es gab keinen Krieg. Es gab keine furchtbaren Plagen. Es gab keine Vulkane oder Tsunamis, die sie vernichteten. Durch natürliche Abnutzung, Angemessenheit und einen Zeitraum von 110.000 Jahren verschwanden sie.

So blieb also vor ungefähr 110.000 Jahren eine Art übrig, und dies ist Wissenschaft, denn alles, was ihr untersucht, wird dies zeigen, und die Anthropologen haben es bereits gesehen und gefragt: »Was ist zur damaligen Zeit geschehen, dass all diese anderen Arten der menschlichen Vielfalt ausgelöscht wurden?« Es ist ein wissenschaftliches Rätsel, das ich soeben beantwortet habe, denn die Wissenschaft schaut immer nur auf physikalische Ereignisse als Auslöser. Dabei ist es vielmehr die Vermählung des Bewusstseins von Gaia, was ihr »Mutter Natur« nennt, die dies ermöglichte. So ist es heute noch, wenn ihr seht, wie eine Vielzahl von Arten verschwindet, während die Menschen von einem größeren Anteil der Erde Besitz ergreifen. Ich möchte dies bezeichnen als »die angemessene Auslöschung einzelner Lebensformen, was Raum gibt für das Anwachsen eines globalen Gewahrseins und einer Quanten-Evolution«. Einige Arten gibt es nur, um anderen ein Aufsteigen auf der Natur-Leiter zu ermöglichen, danach verschwinden sie. Gaia weiß, wie die Leiter aussieht. Ihr wisst es nicht.

Die spirituelle Verknüpfung

Historisch gesehen setzte also die »Erschaffung einer einzigen Menschenart« auch den esoterischen Antrieb für das Muster spirituellen Lebens auf der Erde in Bewegung, wonach ihr dann anfangen konntet, die Seelenenergie zu messen, d. h. eine Quantenenergie der Spiritualität, die mit Gaia verbunden ist. Das ist genau die Arbeit, der ihr euch heute verschreibt, indem ihr zurückzuverfolgen versucht, was die Geschichte der Spiritualität ist und welchen inneren Antrieb der Schöpfer des Systems gehabt haben mag. Das menschliche Bewusstsein ist eine Quantenenergie, und es ist die Summe aller Seelen.

Nun befinden wir uns vor 90.000 Jahren. Wir schauen auf den Menschen mit 23 Chromosomen – die von den Sieben Schwestern sind. Es dauerte dann weitere 50.000 Jahre, bis sich dieser Mensch zu einem quantenhaften, empfindenden Menschen entwickelte, der eine Zivilisation ohne ein vorhergehendes Organisationsmodell selbst errichten konnte. Das benötigt Generationen mit Versuch und Irrtum, auch wenn es euch heute normal erscheint. Alle Köche wissen, dass die Zubereitung einer guten Mahlzeit eine sehr lange Zeit erfordert. Wie lange würde ein Mensch, der noch nie eine Küche oder Nahrungszutaten gesehen hat, ohne ein Rezept und ohne jegliche Anleitung benötigen, um ein echtes Gourmet-7-Gang-Menü nur aufgrund von Versuch und Irrtum zuzubereiten? Das verhält sich ähnlich, und die Dinge bewegten sich nicht so schnell wie heute. Dies war der eigentliche Beginn der Menschheit, als sie herauszufinden versuchte, wie man etwas zum Funktionieren bekommt, wenn Gruppen von Menschen zusammen sind.

Auf diese Weise lernt man Weisheit, und Zeit ist der Herd für das Weisheitsmahl. Die Eigenschaften des Bewusstseins, die die Plejadier durch einen mit 23 Chromosomen ausgestatteten Menschen bereitstellten, erzeugten Wachstum, und jede neue Generation wurde mit der Zeit weiser. Schließlich würde die menschliche DNA, weit nach Lemurien, eine Effizienz erreichen, die das zulässt, was ihr heute seht – die Göttlichkeit in einem Menschen, die quasi bei der Geburt erkannt und gespürt wird, und das bei einer Bevölkerung von fast 7 Milliarden Menschen, von denen 80 % an denselben Gott glauben und sogar an ein Leben nach dem Tod.

Die Geschichte Lemuriens

Nun sind wir vor 50.000 Jahren angekommen. Es wurden weitere 20.000 Jahre benötigt, um die Tempel der Verjüngung zu bauen und die alten Seelen nach und nach in Erscheinung treten zu lassen, jene Art, an denen ihr teilhattet.

Jetzt befinden wir uns vor 30.000 Jahren. Dies ist der eigentliche Zeitrahmen Lemuriens, den wir meinen, wenn wir von »der Zivilisation Lemuriens« sprechen. Denn das ist ein reifes Lemurien und eins, das sich spirituell weitaus mehr entwickelt hatte als jede andere Zivilisation auf dem Planeten zu jener Zeit. Die Insel hat eine reine Gruppe von Menschen hervorgebracht, in denen spirituelle Samen angelegt waren. Den Rest der Geschichte haben wir euch berichtet. Als die Auswölbung der Erdkruste (die das Land hochgedrückt hatte) anfing, sich zu senken, begann der Berg von Lemurien langsam abzusinken. Die Lemurier zerstreuten sich, bestiegen Boote und wussten nicht, ob irgendetwas von der Landmasse übrigbleiben würde.

Während der Blütezeit Lemuriens gab es über Tausende von Jahren auf diesem Berg ein unverändertes Lemurien, und es war so etwas wie ein Dampfdrucktopf für Informationen, Abstammungslinie, Ausbildung und Erfahrung. Es veränderte sich nie, und das, was hier gelernt wurde, unterschied sich von den anderen Orten des Planeten. In anderen Gegenden konnten die Menschen weggehen und tun, wozu sie Lust hatten. Dazu brauchten sie nur ihr Bündel zu nehmen und zu gehen! Aber nicht hier (in Lemurien). Hier also waren sie gezwungen, Wege zu finden, um mit den üblichen Problemen des Zusammenlebens klarzukommen.

Dies also wurde der Ort, den die Akasha der Menschheit auswählte, um alte Seelen zu schulen. Menschen würden nur einmal hereinkommen, dann zurückgehen und auf einem anderen Ort des Planeten inkarnieren. Es gab deshalb eine Menge Seelen, die in den letzten 20.000 Jahren in Lemurien vorbeigeschaut haben und am Fuße dieser Berge lebten, vor denen ihr augenblicklich vor Anker treibt. Das erklärt auch, warum es jetzt so viele Lemurier auf dem Planeten gibt – stellt es euch wie eine plejadische Schule vor.

Das lemurische Erwachen

Es geschieht ein Erwachen, meine Lieben, und das derzeitige Erwachen auf dem Planeten schließt eure Schwestern und Brüder mit ein, die ihre Zeit damit verbrachten, diese Hügel hinauf- und hinunterzulaufen. Viele der heutigen alten Seelen verbrachten ihre Zeit hier, und sie sind über den ganzen Planeten verteilt.

Es gab eine besondere Gruppe von Lemuriern, denen es möglich war, regelmäßig den Tempel der Verjüngung (auf den Bergspitzen) zu besuchen. Das verlängerte ihr Leben erheblich. Seit Jahren habe ich das angesprochen. Dazu gehörten die Mitglieder der königlichen Familie und der »Hüter der Geheimnisse«. Sie überlebten die meisten übrigen Lemurier fast um das Dreifache, doch das war notwendig, denn schließlich verfügten sie über das ursprüngliche Wissen. Dies war die Art und Weise, wie die überlieferten Verfahren in Lemurien bewahrt und die heiligen Informationen rein gehalten wurden.

Wie ich euch sagte, friert mein Partner leicht. Er war viele Male im Tempel der Verjüngung, und daher rührt seine Verbindung zu Yawee [Dr. Todd Ovokaitys], der einigen unter euch bekannt ist. Als Bote war (mein Partner) nämlich derjenige, der heilige Informationen – die Geheimnisse – hin und zurück zu den Tempeln brachte. Die damaligen Lemurier wollten jene Geheimnisse nicht mit vielen teilen. Deshalb hatte mein Partner ein sehr, sehr langes Leben. Immer wieder wurde er in den Tempeln verjüngt, sogar so oft wie die Königlichen. Dieser Bote lebte eine sehr lange Zeit, und er verbrachte als eine Seele hier Lebenszeiten, und die ganze Zeit, in der er sich hier befand, fror er. Jetzt habe ich meinem Partner zum ersten Mal die Gründe genannt, warum er hierherkommt und sich diesem Landstrich so verbunden fühlt – und warum er nicht gern friert!

Gaia ist ein Teil von euch

Gaia und die Gitternetze des Bewusstseins dieses Planeten wurden zur selben Zeit geschaffen wie ihr, durch dieselben Energien wie ihr und von derselben Quelle wie ihr. Wenn ihr heute auf einen bestimmten aufregenden Planeten in der Konstellation, die ihr die Sieben Schwestern nennt, gehen könntet, einer Konstellation, die bis heute auf dieser Insel [Hawaii] gefeiert wird, und mit ihnen sprechen könntet, dann würde euch etwas auffallen, was ihr wiedererkennt. Sie haben einen Namen für die Energie ihres Planeten. Es ist nicht das Wort »Gaia«, doch es klingt so ähnlich. Sie haben auch ein Kristallgitter und, natürlich, ein Magnetgitter. Sie haben ein Gitter, das so ähnlich wie Gaia ist. Das war nötig, denn alles wurde auf quantenhafte Weise hierhergeschafft! Die eigentlichen Gitternetze dieses Planeten, die, die wir als die Bewusstseins-Gitter bezeichnen, sind ebenfalls plejadischer Herkunft! Jetzt wisst ihr es, und vielleicht sind dies Neuigkeiten, die ihr nicht erwartet habt, die euch in einer Energie übermittelt wurden, die nur möglich war im Schatten des Berges, der immer kalt war.

Das reicht für heute. Es ist deine Geschichte, Lemurier/in. Hier also die Einladung an die, die vor mir sitzen: Ich möchte euch auffordern, jetzt das zu fühlen, was hier ist. Dies aus nur einem Grund – damit ihr euch spirituell verjüngt und eure Akasha aktiviert werden kann, indem sie sich erinnert. Lasst euren Körper emotional das bestätigen, was ihr schon immer vermutet habt: Ihr seid eine alte Seele, und es gibt einen Grund, warum ihr jetzt erwacht und warum ihr euch auf dieser besonderen Reise [der Kreuzfahrt] befindet.

Oh, es gibt noch mehr, doch das reicht für jetzt, das reicht für jetzt.

Und so ist es.

1 conradorg.ch – Original von kryon.com
2 Es spricht einiges für diese Möglichkeit, dass der Hot Spot der hawaiianischen Gebirgskette irgendwann einmal hätte hochgewölbt sein können. Denn bei einem anderen Hot Spot, dem Yellowstone auf dem amerikanischen Festland, wurde jüngst entdeckt, dass er in seiner geologischen Geschichte ebenfalls eine »Auswölbung« aufzuweisen hat. Sie drückte die Erhebung des Berges hoch genug, dass sich Gletscher bilden konnten. Der einzelne auf Hawaii angehobene Berg bildet seit über 15 Jahren Kryons überlieferte Geschichte von Lemurien, und erst seit Kurzem haben wir einige geologische Anhaltspunkte, dass diese »Auswölbungs«-Annahme auch für Hawaii zutreffen könnte.

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