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Irland-Tour September 2016 – Glendaloug

Kryon durch Lee Carroll
Glendaloug, Irland, 2016-09-11

Übersetzung: Susanne Finsterle1)

 

Seid gegrüßt ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Wiederum sitzen wir draußen in der Natur, es ist ein wunderschöner Tag und die Sonne scheint zu unserer Freude. Ihr könnt Gaia hören, die Vögel, das Leben. Es ist das 8. Channeling und in der Numerologie steht die Zahl 8 für »Fülle«. Rund um uns herum ist Fülle, auch Fülle an Weisheit und Wissensvermittlung. Und auch heute möchte ich ein paar Vergleiche ziehen zwischen Gaia, welche die Erde ist, und der Menschheit. Und wenn ihr die heutige Botschaft betrachtet, würdet ihr sagen, dass sie die gleiche ist wie vor 26 Jahren. Die Botschaft ist immer die gleiche, einfach mit anderen Worten, doch heute ist sie aufgrund des gegenwärtigen Wandels präziser und klarer. Ein Teil dieses Wandels der Menschheit betrifft die Verbindung mit der Natur und mit dem Planeten. Es ist kein Versehen, dass wir heute hier in Irland sind, wo es um den Planeten geht und die multidimensionalen Dinge, die ihr hier spürt. Es ist anders hier und es ist der richtige Zeitpunkt, um über eine Verbindung und Harmonie zu sprechen, die ihr vielleicht überhaupt nicht wahrnehmt. Ihr seid euch vielleicht nicht einmal bewusst, was der Planet tut, denn die Menschen sind oft weit entfernt vom größeren Bild und dem, was Gaia ist. Und diese Verbindung zu Gaia und dem Planeten ist mehr als nur ein gutes Gefühl – vielleicht geht es sogar um das Leben an sich. Schauen wir uns den Planeten in drei verschiedenen Bereichen an und danach tun wir dasselbe mit Blick auf den Menschen.

DIE ERDE

1. Die Erde balanciert sich selbst

Gaia balanciert sich selbst. Und es ist so interessant, dies aus der Distanz zu betrachten, wenn ihr zurücktreten könnt und dieses kleine, runde Wunderwerk »Erde« anschaut und dabei realisiert, dass sie nur eine Quelle außerhalb von sich selbst hat, nämlich die Sonne. Alles andere muss innerhalb ihrer selbst geschehen. Sie balanciert sich selbst. All ihre Systeme in ihrer vielfachen Komplexität müssen stets weitergehen, und sie tun es tatsächlich. Es muss alles in einem Gleichgewicht sein. Ihr sagt vielleicht: »Nun, das ist gut, das ist schön«, doch es ist mehr als nur gut und schön, denn all dies ist nicht so einfach. Die Erde muss durch Erneuerungs-Zyklen gehen, um im Gleichgewicht bleiben zu können. Und wenn ich von Erneuerung spreche, meine ich damit das Leben selbst.

Einige von euch haben vielleicht ein Aquarium mit Fischen, die ihr mit Staunen und Freude beobachtet. Und über Jahre hinweg kümmert ihr euch um das Wasser, indem ihr die entsprechenden Chemikalien hineingebt, auf den pH-Wert und den Sauerstoff achtet – all diese Dinge tut ihr zuverlässig und korrekt. Und dennoch müsst ihr von Zeit zu Zeit das Wasser auswechseln. Ihr wisst, wovon ich spreche. Die Erde kann das natürlich nicht tun. Wie geht das also? Habt ihr euch je gefragt, wie der Planet sein Gleichgewicht aufrecht hält?

Ihr könnt es jetzt gerade sehen, es ist Teil des Shifts und das Thema von Kryon. Was ihr an Wetterveränderung beobachtet und einige als den Erwärmungs-Zyklus bezeichnen, ist tatsächlich ein Zyklus. Es ist ein Zyklus von Wärme und Kälte, der schon früher stattfand. Nun, die Menschheit ist noch nicht so lange da, um diesen Zyklus genau aufzuzeichnen und zu wissen, dass er natürlich ist. Und deshalb sind die Menschen sehr aufgeregt, denn sie sehen, dass sich Dinge verändern und glauben, dass sie selbst das verursacht haben. Doch das haben sie nicht – dieser Zyklus hat immer wieder stattgefunden. Hört zu, ihr Lieben, die Erde unternimmt ein paar erstaunliche Dinge, um sich selbst balancieren zu können. Sie wird Leben und Tod auf dem Planeten erschaffen und das Resultat wird eine Erneuerung sein. Dieser Wärme-Kälte-Zyklus des Ozeans tötet manchmal seine eigenen Fische und zerstört die eigenen Riffe, um wieder neu zu beginnen und einen Neustart mit frischen Nährstoffen zu erlangen. Es ist kein altes System, das versucht, sich selber weiter aufzubauen. Von Zeit zu Zeit muss es ganz vernichtet werden, um wieder mit einem neuen beginnen zu können. Dies ist der Wärme-Kälte-Zyklus des Planeten und nicht etwas, wofür die Menschen verantwortlich sind. Wenn ihr nicht hier wäret, würde es trotzdem geschehen. Nun, wir sind hier vorsichtig und sagen euch allen: Eure Luft- und Wasserverschmutzung kann nur euch töten, aber nicht den Planeten. Der Planet ist sehr unabhängig und wenn er genügend Zeit bekommt, kann er alles wieder reinigen. Macht das also nicht, denn es wird nur euch schaden, während der Planet widerstandsfähig ist und sich selbst balancieren kann. Und bei dieser Selbstbalancierung wird eine ruhende Energie erschaffen, über die wir gleich noch sprechen werden. Eine sich selbst balancierende Erde ist mit sich selbst in Frieden.

2. Die Erde repariert sich selbst

Die Erde repariert sich selbst. Sie tut Dinge, die ihr vielleicht nicht erwartet, und sie macht das so elegant, dass ihr womöglich nicht einmal realisiert, dass sie es tut. Ich gebe euch ein Beispiel, etwas, worüber nur ganz wenige Menschen überhaupt nachdenken. Lange vor der Existenz der Menschheit gab es in den Ozeanen riesige Ölteppiche. Ihr fragt jetzt vielleicht: »Wurden diese von irgendwelchen Kreaturen aus dem All hinuntergebracht?« Nein, es brodelte vom Meeresgrund herauf, von dort, wo ihr es auch heute findet, wenn ihr nach Öl bohrt. Damals kamen von alleine Millionen von »Öl-Fässern« überall auf dem Ozean hoch und es war ein alltägliches Geschehen. Denkt darüber nach und fragt einen Geologen, ob es natürliche Ölteppiche geben kann – natürlich kann es das. Und was dann damals geschah, war eine biologische Sanierung: Der Planet weiß, wie er seine eigenen Ölteppiche reinigen kann. Und der Beweis dafür ist, dass wenn die Menschen dies gelegentlich tun, sich die Ökologie schneller wiederherstellt als zuvor prognostiziert. Das ist nur ein Beispiel, wie sich der Planet selber repariert. Wenn ein Wald aufgrund des natürlichen Wachstums zu dicht wird, wenn Krankheiten durch Insekten übertragen werden oder Wurzeln absterben, weil sie zuwenig Platz haben, dann folgt die Antwort in Form von Elektrizität: Blitze verursachen Feuerbrände und zerstören den Wald. Doch er wächst wieder nach und aus den verbrannten Bäumen entsteht ein neues Leben, das nur das Feuer bringen konnte. Der Wald saniert sich selbst.

Dies alles ist Teil einer Gleichgewichts-Harmonie, die sich selbst so gut kennt, dass sie es innerhalb ihres eigenen Systems herstellen kann. Dabei hat sie keine äußere Quelle, ausgenommen der Sonne.

3. Die Einstellung der Erde

Wie können wir das beschreiben – eine Erde, die eine bestimmte Einstellung hat? Hat Gaia eine bestimmte Haltung, hat sie eine Persönlichkeit? Wir haben euch gesagt, dass das so ist. Sie ist beinahe wie ein lebendes, atmendes Ding. Multidimensional gesehen ist dieser Planet lebendig und hat eine Haltung von Wohlwollen und Frieden.

Ihr sitzt auf einer wunderschönen Wiese und die Sonne kommt und geht mit den vorbeiziehenden Wolken. Ihr hört die Vögel singen und es ist friedvoll. Das ist Gaia’s natürlicher Zustand. Manchmal gibt es Stürme, doch der natürliche Zustand von Gaia ist Harmonie, Gleichgewicht und Frieden. Gaia ist die Lehrmeisterin, und jetzt hört bitte aufmerksam hin, was sie euch in diesem Moment sagen möchte: Gaia streitet nicht mit sich selbst. Gaia ist nicht in einem Konflikt mit sich selbst und ihren eigenen Systemen. Sie ist nicht mit einer Hierarchie konfrontiert, die bestimmt, welcher Teil für einen anderen verantwortlich ist. Sie balanciert sich immer selbst und das Gleichgewicht ist immer Wohlwollen und Frieden. Was also will der Lehrmeister in euch über diesen dritten Punkt sagen? Wenn ihr weiterhin auf diesem Planeten leben wollt, müsst ihr auf die Lehrerin hören. Und nun lasst uns diese drei Punkte beim Menschen anschauen.

DER MENSCH

1. Selbstbalance

Ihr seid dafür ausgestattet, euch ein Leben lang selbst balancieren zu können – so seid ihr geformt. Wenn ihr also Drama, Konflikte, Sorgen oder Ängste habt, versteht das euer Bewusstsein und kann euch über das Wissen der einen Quelle, mit der ihr verbunden seid, wieder ins Gleichgewicht bringen. Und diese Quelle ist nicht die Sonne, sondern die Schöpferquelle. Diese ist das Einzige, worauf ihr schauen und euch danach ausrichten könnt. So wie die Erde die Sonne benutzt, benutzt ihr die große Zentralquelle. Das heißt also, dass die Schöpferquelle in eurem Inneren Selbstbalance erschafft – sofern ihr es erlaubt. Nun, das ist das Design des Menschen – aber nicht unbedingt die Art, wie ihr euch verhaltet, nicht wahr? Es ist die Einladung der großen Lehrmeisterin Gaia, die euch betrachtet und sagt: »Schaut, ihr befindet euch total und einzig in diesem einen System. Ihr seid von Kopf bis Fuß eingefügt und umgeben von diesem System, das sich selbst balancieren kann.

2. Die Quelle der Heilung für euren Körper

Zweitens: Kann sich euer System selbst reparieren? Ja, es ist dafür entworfen, sich selbst wiederherzustellen. Es ist dafür entworfen, sich zu verjüngen, genau wie der Planet. In eurem Körper sind so viele Systeme, die sich selbst heilen können, und trotzdem wendet ihr euch immer wieder an äußere Quellen. Lasst mich euch sagen, wo die beste Quelle der Selbst-Balancierung und Heilung ist: Sie befindet sich in der Pflanzenwelt dieses Planeten. Dieser Planet kann euch Jugend geben, kann euch Gesundheit geben, kann euer Leben verlängern. Es wird schon bald eine Überfülle an Informationen geben darüber, was für den Unterhalt des menschlichen Körpers gut ist und was nicht. Ihr stellt eure Nahrung im Hinblick auf Geschmack her, anstatt auf Gesundheit. Wusstet ihr, dass einige von euch eine Akasha haben, die sich nach verschiedenen Nahrungsmitteln aus anderen Erdteilen sehnt? Und trotzdem esst ihr weiterhin nur das, was in eurer Kultur gegessen wird. Wusstet ihr, dass ihr euer Leben verlängern, ja vielleicht sogar verdoppeln könnt, wenn ihr euch fragen würdet, welche Nahrung von Gaia ihr essen sollt, sodass eure Zellstruktur sie nicht nur lieben und genießen würde, sondern sich selbst damit nähren und verjüngen könnte? Mit anderen Worten: Ihr könnt euren Alterungsprozess verlangsamen. Ist es möglich, dass das, was ihr esst, einen Alterungsprozess im Körper erschafft? Ja! Es geht um mehr als nur um Toxine, ihr Lieben, es geht um die Harmonie eurer Chemie in Beziehung zur Erde. Die Ureinwohner und Naturvölker gingen oft in sehr dichte Wälder und fanden obskure Dinge, die dort wuchsen. Sie studierten diese und brachten sie mit anderen unbekannten Dingen zusammen, um das Leben zu verlängern, um Wunden zu heilen, um den Körper gesund wiederherzustellen. Nun, heute stellt ihr das alles künstlich her, obwohl es schon immer im Erdboden lag, bereit für euch, um es medizinisch zu nutzen oder euch direkt davon ernähren zu können. Das ist die Einladung von Gaia.

3. Was ist eure Einstellung?

Gaia, die große Lehrmeisterin, sagt, dass wenn ihr nicht friedvoll seid, dann befindet ihr euch in einem Krieg – in einem Krieg mit euch selbst. Die ganze Zellstruktur im menschlichen Körper sehnt sich nach Frieden. Genauso wie sich der Planet in einer Haltung von Wohlwollen und Frieden selbst balanciert und wiederherstellt. Ich möchte, dass ihr die Sonne spürt, wie sie kommt und geht. Ich möchte, dass ihr dem Wachsen des Grases zuhört, den Vögeln oder den spielenden Kindern in dieser friedvollen Umgebung und dabei versteht, dass die große Lehrmeisterin Gaia euch fragt: »Worum geht es euch, dass ihr in eurem Leben und bei allem, was euch umgibt, Angst oder Drama erschaffen wollt? Es gibt dafür angebrachte Zeiten – das Leben ist das Leben – doch wo ist euer Zentrum? Und ist es friedvoll?« Die große Lehrmeisterin ist das, worauf ihr jetzt hier gerade schaut und euch den ganzen Tag daran erfreuen könnt. Noch einmal: Die Bäume stehen nicht auf und gehen umher, um sich mit anderen Bäumen zu streiten, sondern sie stehen wohlwollend an ihrem Platz und arbeiten miteinander. Alles arbeitet mit allem anderen.Das ist kein Design, sondern ein System, und das ist etwas anderes. Was ist euer Lebens-System? Wenn ihr andere Menschen betrachtet, könnt ihr dann die Schöpferquelle in ihnen sehen? Ein Tier betrachtet die Natur und sieht darin sich selbst, ebenso der Baum. Und alles darum herum ist Teil von ihm selbst, Teil des einen wohlwollenden Systems. Der Planet fürchtet sich nicht. Vielleicht sagt ihr nun: »Wovor sollte oder könnte er sich denn fürchten?« Ich sage euch, ihr Lieben, da draußen im All gäbe es viele Dinge, doch die Erde fürchtet sich nicht. Sie balanciert sich selbst und ist friedvoll innerhalb sich selbst. Denn das ist der Zustand der Ewigkeit.

Ihr werdet eine lange Zeit leben und jede Zelle in eurem Körper möchte Frieden. Dies ist das Geheimnis der Lebensverlängerung, die euch kein chemisches Mittel je bringen kann. Wie geht es euch mit euch selbst? Hört auf die Lehrmeisterin, spaziert heute umher und seht, wie der Planet zu sich selbst ist. Wenn er euch zurufen könnte, würde er sagen: »Sei still und wisse, dass du Gott bist und dass die einzige Quelle, so wie es die Sonne für die Erde ist, für euch die große Zentralsonne, die Quelle der Schöpfung ist. Und diese Quelle lehrt euch Frieden, Wohlwollen und Mitgefühl.« Balanciert euch selbst – und ihr hört auf zu altern. Jede eurer Körperzelleruft nach Frieden. Streitet ihr mit euch selbst? Ihr müsst nicht antworten, aber wenn ihr es tut, dann seid ihr nicht mit der Lehrmeisterin verbunden. Das genügt für heute.

Genießt diesen Tag, während ihr euch mitten in dem befindet, was euch lehren möchte ...

Und so ist es.

1 conradorg.ch – Original von kryon.com

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