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Drei Paradigmen-Wechsel

Kryon durch Lee Carroll
Asheville, North Carolina, 2017-06-17

Übersetzung: Susanne Finsterle1)

 

Seid gegrüßt ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Die heutige Botschaft ist ein weiteres Kapitel der menschlichen Evolution. Einige Dinge, die ich euch sagen werde, habe ich bereits früher angesprochen, doch nie auf diese Weise – zum Beispiel habe ich sie nie nummeriert, und ich habe auch nie so offen darüber gesprochen, wie ich das jetzt tun werde. Ihr Lieben, ich wäre nicht hier und würde nicht durch den Mann im Stuhl channeln, wenn der Shift nicht stattgefunden hätte. Mit anderen Worten: Der Wandel geschah und ich bin hier. Ich bin hier, um euch zu führen und daran zu erinnern, wer ihr seid, wer ihr sein könnt und was auf diesem Planeten tatsächlich geschieht – als eine Art Überblick, wohin es sich entwickeln wird. Heute Morgen sprach ich über eine Dysfunktion, die immer Teil der menschlichen Natur war: eure Einschätzung der Zukunft aufgrund der Vergangenheit, obwohl die Energie der Zukunft total anders ist. Ich möchte das jetzt noch weiter ausführen, mit anderen Dysfunktionen, welche eines Tages aufgehoben sein werden.

Wir reden oft über Paradigma-Wechsel. Ein Paradigma ist die Art, wie Dinge sich verhalten und funktionieren – ein Plan, wie die Dinge funktionieren – Ideen oder Vorstellungen und die Art, wie sich diese verbreiten. Das ist eine Paradigma-Realität. Es gibt auf diesem Planeten drei Paradigmen, die sich verändern werden. Es sind drei großartige Paradigmen, denn jedes einzelne wird den Planeten dramatisch verändern. Ich habe über diese drei separat schon gesprochen, aber nicht in einem Channeling. Und ich werde sie nicht näher ausführen, sondern einfach mal vorstellen. Vielleicht wiederhole ich ein paar Dinge, doch ihr müsst sie noch einmal hören. Gehen wir zum ersten Paradigma:

1. Die Beziehung von Mensch zu Gott

Ich möchte, dass ihr euch kurz die Geschichte dieses Paradigmas anschaut. Denn über Äonen hinweg hat es sich immer wieder bewegt und gewandelt und den Planeten dabei dramatisch verändert. Doch während ich euch daran erinnere, was geschehen ist oder wohin es führen wird, möchte ich, dass ihr genau hinschaut. Denn da gibt es ein fehlendes Glied. Wenn ihr die Geschichte der menschlichen Wahrnehmung von Gott betrachtet, beginnt sie an einem seltsamen Ort – und mit »Ort« ist die Art der Beziehung gemeint. Es beginnt nämlich mit vielen Göttern. Man könnte also sagen, dass die erste Beziehung des Menschen zum Schöpfer die Annahme und Wahrnehmung von vielen Göttern ist. Doch etwas stimmt dabei nicht, denn da müsste doch noch etwas vorangegangen sein, das ihr nicht gefunden habt und das nicht existierte. Lasst uns kurz darüber sprechen. Wenn ihr die Entwicklung einer Beziehung von Mensch zu Gott oder Göttern anschaut, dann würde sie mit Menschen beginnen, die nicht realisieren, dass es überhaupt irgendwelche Götter gibt. Aber genau dies findet ihr nicht, sondern es beginnt unmittelbar mit Menschen, die verstehen, dass es irgendeine Art von Schöpferquelle gibt, vielleicht sogar mit mehreren Göttern. Doch dass es etwas gibt, ist klar und selbstverständlich. Der Mensch tritt in der Schöpfungsgeschichte von Adam und Eva oder irgendeiner anderen Schöpfungsgeschichte auf – und sofort ist auch Gott miteinbezogen. Der Mensch fragt sich: Wie viele Götter sind es und wie funktioniert das Ganze? Es gab nie eine Zeit, wo es keinen Gott gab. Ist das nicht interessant? Ich möchte, dass ihr kurz darüber nachdenkt, denn das ergibt keinen Sinn, außer – außer es ist da etwas, das ihr in der Evolution der Beziehung nicht beachtet habt, und zwar Folgendes: Ihr kamt herein mit Gott im Innern! Die Zwickmühle in der Frage ist deshalb: »Wie funktioniert das?« und nicht: »Existiert da etwas?«

Von vielen Göttern zu einem Gott

Die erste Phase war »viele Götter«, die zweite Phase war »ein Gott«, und da befindet ihr euch heute. Es gibt in der Tat fünf Phasen und ich werde euch noch mehr dazu sagen, wohin das führt. Ihr seid von der Annahme vieler Götter zum Verständnis und der Wahrnehmung nur eines Gottes übergegangen, und bis heute ist der Planet bei diesem einen Gott geblieben. Doch die Dysfunktion dabei ist, wie dieser eine Gott zu euch in Beziehung steht. Was müsst ihr tun, um mit Gott in Beziehung zu sein? Die Dysfunktion liegt darin, dass eine Person sagt: »Mein Gott ist voller Liebe und du glaubst dasselbe. Aber wenn du nicht auf die richtige Art glaubst, bring ich dich um.« Das ist Dysfunktion.

Was ist also der nächste logische Schritt? Es ist die Erlaubnis von Mitgefühl und Einverständnis, dass jeder Mensch Gott auf seine Weise ehren darf. Jeder hat vielleicht seinen eigenen Propheten, erlaubt aber daneben noch andere und sagt: »Es gibt eine Quelle der Liebe, die sich auf viele Arten manifestiert.« Dies wäre auf dem ganzen Planeten selbstverständlich und nichts wäre falsch an der Art, wie jemand Gott verehrt. Ihr sagt dann: »Ich ziehe diese Art vor, aber ich erlaube deine Art ebenso und sehe Gott in dir.« Dies entwickelt sich dann später in etwas noch viel Spektakuläreres, nämlich in ein total neues Paradigma: Der Wandel von Gott im Außen zu Gott im Innern. Dies liegt in der Zukunft und geschieht nicht in eurer Lebenszeit. Es ist die natürliche Evolution eines Menschen innerhalb einer religiösen Gruppe. Es kommt mit der Zeit, und es wird Religion und Glaubenssysteme nicht auslöschen, sondern sie auf wunderschöne Art tiefgründig verändern. Ihr Lieben, die Kirche wird nicht untergehen, sondern sie wird revolutioniert und dann ganz anders aussehen. Es wird kein Engel kommen und wegwischen, was ihr habt, sondern die Menschen werden realisieren und erkennen, dass Gott größer ist als sie je gedacht haben. Sie werden es zulassen und beginnen, die Größe von Gott im Innern zu sehen. Alle Meister dieses Planeten haben dies gesagt: »Gott ist in eurem Innern. Ihr seid nach dem Bild Gottes gemacht, und dieses Bild ist nicht das, was ihr im Spiegel seht. Das Bild ist Liebe.« Und das wird eines Tages erkannt werden. Das ist die Entwicklung. Und es ist der erste Paradigma-Wechsel.

Wo in diesem Wandel befindet ihr euch jetzt gerade? Die Antwort lautet: Sehr tief auf dem Totempfahl [Wortspiel, das sich reimt: very low on the totem pole]. Ihr habt soeben erst begonnen, der Wandel ist erst ein paar wenige Jahre alt. Und dennoch beginnen sich die Dinge bereits zu ändern. Habt ihr von den großen Religionsführern gehört, die sich erhoben und einander um Verzeihung baten, oder eine ganze Gruppe um Vergebung baten für die Art, wie sie in der Vergangenheit behandelt wurden? Das ist neu, und es ist der Beginn gegenseitiger Unterstützung, bis am Schluss jeder sagt: »Es ist o. k., es ist o. k. und in Ordnung, dass immer beide Seiten ihren Verdienst haben.« Durch die Liebe kennen die Menschen einander. Sie unterscheiden sich vielleicht kulturell, aber das ist schon alles. Ihre Gemeinsamkeit ist der Kern – und das ist Liebe.

Ich hoffe, es beglückt euer Herz, zu wissen, dass dies die Entwicklung ist, die mit dem Shift auf diesem Planeten kommen wird. Das ist, was das Feld zusammenzufügen beginnt. Immer mehr Menschen schauen auf Menschen, die anders sind und sagen: »Nun, sie sind gar nicht so verschieden. Nur ihre Kultur ist anders. Aber schaut, der Kern ist derselbe.« Was für eine Revolution, was für eine Offenbarung! Es kommt.

2. Die Wissenschaft

Ihr seid so stolz auf eure Wissenschaft, dabei ist sie solch eine geschlossene Box. Ihr sagt, die Wissenschaft und ihre Methoden seien auf diesem Planeten spektakulär und Gold wert, denn sie führen zu Entdeckungen. Aber ich sage euch, ihr geht im Kreis. Ihr bewegt euch in einem Kreis alter Gedanken und Entdeckungen und es gibt noch kein wirklich neues Denken – jedenfalls nicht in den Universitäten. Liebe Menschen, Wissenschaft ist wie das Kochen einer Mahlzeit mit einem Weltklasse-Chefkoch. Es gibt drei Schritte.

Das Bild vom Koch und seiner Mahlzeit

Erste Phase: Der Chef stellt sich die Mahlzeit vor: »Ich werde dies und das verwenden, um ein wunderbaresMahl zu erschaffen.« Alle Zutaten sind im Geist des Chefkochs. Wenn ihr euch nun die Wissenschaft anschaut, entspricht das dem Wissenschaftler, der sagt: »Ich denke, dies und das könnte passieren und ich möchte das ausprobieren. Ich habe eine Idee von einem neuen Physik-Gesetz und ich möchte damit experimentieren. Ich möchte etwas erfinden und es weiterentwickeln.«

Phase zwei: Der Chef kocht die Mahlzeit sorgfältig und fachkundig. Der Wissenschaftler beginnt mit der wissenschaftlichen Methode, macht Experimente, achtet darauf, dass sie fair und in Doppelblindversuchen ablaufen und dass die Entdeckungen und Experimente integer sind, sodass andere sie duplizieren können.

Phase drei: Der Chef serviert die Mahlzeit und sie wird mit Freude gegessen. Auf den Wissenschaftler übertragen: Die Experimente zeigen, dass er oder sie tatsächlich Recht hatten. Ihre Wissenschaft wurde Realität und die Leute können sie nun in ihrem Alltag einsetzen.

Der erste Schritt in diesem Bild ist in eurer Wissenschaft misslungen, und zwar deshalb, weil ihr euch in einer alten Energie entwickelt bezüglich dem, was ihr erwartet und was ihr bereits entdeckt habt. Alles entwickelt sich aufgrund dessen, was ihr wisst – anstatt was ihr nicht wisst oder wissen könntet oder vielleicht wisst. Und deshalb funktioniert das Experiment nie und die Wissenschaft entwickelt sich nicht. Ich gebe euch dazu einmal mehr das klassische Beispiel. Ich werde es euch zum dritten Mal detailliert erzählen, und ich möchte, dass ihr und alle zuhörenden Physiker es nochmals hört.

Vera Rubin

Vera Rubin ist eine bekannte Astronomin, die kürzlich verstorben ist. Sie ist eine Wildcard, doch niemand weiß das bis jetzt. Denn was sie entdeckte, war revolutionär und hätte die Gesetzte der Physik neu geschrieben – wenn es als das wahrgenommen und anerkannt worden wäre, was es war. Sie schaute sich die Galaxien an und dokumentierte bei einer Spiralgalaxie, die der euren gleicht, sehr sorgfältig die Geschwindigkeit der Sterne um das Zentrum herum. Und was sie dabei herausfand, konnte sie nicht glauben. Und so schwieg sie, um noch mehr darüber zu forschen. Nach zehn Jahren kam sie zum Schluss, dass ihre Entdeckung real und richtig und nicht widerlegbar war. Sie präsentierte es der wissenschaftlichen Gemeinschaft, welche ihre Entdeckung für korrekt erklärte. Nun, hier haben wir den ersten Schritt beim »Kochen der Mahlzeit«: Sie entdeckte, dass jeder einzelne Stern das Zentrum einer Spiralgalaxie mit der exakt gleichen Geschwindigkeit umkreist. Was bei dieser Entdeckung erstaunlich ist, ist, dass sie nicht den Newtonschen Gravitations-Gesetzen folgt, auch nicht denen von Kepler oder anderen Regeln, welche euch aufzeigen, wie Masse und Gravitation rund um einen zentralen Brennpunkt funktionieren. Euer Sonnensystem ist das Beispiel für das, was ihr kennt, und es funktioniert nach den Gesetzen Newtons, welche sagen: Die Masse kreist mit einer bestimmten Geschwindigkeit und in einer bestimmten Distanz um das Zentrum, und das aufgrund seiner Masse und seiner Gravitation in Bezug auf den Brennpunkt. Doch Vera Rubin entdeckte, dass die Sterne überhaupt nicht so reagieren. Sie sind nicht wie euer Sonnensystem. Was für eine erstaunliche Entdeckung!

Was werdet ihr damit anfangen? Die Wissenschaftler schauten es sich an und sagten: »Dies ist etwas, was wir nicht erwartet haben. Deshalb stopfen wir es in die Box von Newton. Da sich aber die Sterne nicht gemäß Newton bewegen, muss es eine unsichtbare Energie geben, die sie beeinflusst und von der wir nichts wissen. Wir werden sie »Dunkle Materie« nennen. Auch wenn wir immer noch nichts über sie wissen, muss es sie geben, denn Newton ist Newton und Kepler ist Kepler. Und Vera Rubins Entdeckung scheint da nicht hineinzupassen, deshalb erfinden wir einfach eine weitere Energie.« Ihr Lieben, was sie entdeckte, war ein neues Gesetz der Physik. Eines Tages wird man das erkennen, und es wird Gelächter und Verlegenheit geben, dass man so viel Zeit mit dem Versuch verbrachte, etwas Neues in eine alte Box hineinzupassen, die man bereits versteht. Und deshalb kamen die Experimente nicht voran, kam die Wissenschaft nicht voran und wurde das neue Gesetz der Physik nie entwickelt, nie erkannt, nie verstanden – doch das wird es eines Tages. Das ist das Wissenschafts-Paradigma, das sich verändern wird, und dies wird mit jungen Forschern geschehen, welche kommen und sagen werden: »Wir wissen nicht, was wir nicht wissen. Deshalb werden wir all das sorgfältig anschauen, was sich uns außerhalb der Box unseres bekannten Wissens zeigt.« Das gibt es heute noch nicht. Seht ihr, wie das die Welt verändern kann?

3. Ihr selbst

Das ist so tiefgründig. Das Paradigma, warum Menschen diese Dinge, die wir geben, zurückweisen, haben wir schon früher angesprochen. Ihr Lieben, jeder Einzelne von euch trägt ein altes Sediment von mangelndem Selbstwert in sich. Ihr habt Äonen lang in Schwierigkeiten gelebt. Jedes Mal, wenn ihr euer Licht anzündetet, habt ihr Schwierigkeiten bekommen – wie oft muss ich euch das noch sagen? Doch da ist kein Urteil über euren Widerstand, irgendetwas aus diesem Channeling zu glauben, oder überhaupt an Channelings zu glauben.

Wir haben vom Lichtarbeiter gesprochen, der sich im Kämmerlein versteckt und nie an eine solche Veranstaltung kommen würde. Und trotzdem weiß er alles. Aber er kommt nicht, weil er nicht wieder einen erleuchteten Weg beginnen will und nicht wieder dasselbe wie früher erleben möchte. Er will sein Leben nicht wieder verlieren, so wie es früher geschah. Alte Seelen, welche diese Botschaft hören, sind mutig, denn sie haben über Äonen hinweg Leben gelebt, in denen ihr Licht nie akzeptiert wurde und ihre Lieben häufig getötet wurden. Aber ich will euch fragen: Seht ihr so etwas heute noch? Oh ja, aber nicht so wie früher. Ihr seht die dunkle Armee, die versucht euer Licht auszurotten. Wenn ihr dem Meister der Liebe folgt, bekommt ihr Schwierigkeiten mit ihnen. Die Dunkelheit will jeden Leuchtturm überall auf dem Planeten ausmerzen. Doch sie wird keinen Erfolg haben. Das ist, wovon meine Botschaften handeln, und das ist, was ihr immer wieder auf diesem Planeten erfahren habt. Und wenn ihr schlussendlich in eine Energie wie dieser gegenwärtige Wandel gelangt, dann ist es kein Wunder, dass ihr nicht daran glaubt, wertvoll genug zu sein, um ein Licht in euch zu entzünden, das so hell ist, dass andere Menschen zu euch kommen und sagen: »Ich mag dich. Sag mir, was du für dich getan hast. Ich mag die Balance, die ich in dir sehe.« Und es wird nicht um eine Lehre gehen, nicht um eine Religion, nicht einmal um etwas Spirituelles, sondern ihr zeigt ihnen ein Leben in gesundem Menschenverstand, Dinge, die Sinn machen und balanciert sind in Liebe, Mitgefühl und Integrität. Die anderen werden das sehen und sagen: »Ja, ich erkenne es in dir«, ohne das »Namaste« zu verstehen, das »Der Gott in mir sieht den Gott in dir«. Doch es wird einen Zusammenhang, einen Zusammenfluss und ein Verständnis geben von einem Menschen zum anderen. Egal, wer die anderen sind oder aus welcher Kultur sie kommen – ihr mögt einander. Ihr habt einander gern, weil ihr im Innern Gott erkennt, sogar ohne es zu wissen. Das wird kommen. Doch was euch gegenwärtig davon abhält, ist dieses alte Paradigma des Misstrauens, der Akasha-Wahrnehmung von Tod und der Überzeugung: Spiritualität und Licht bedeuten nur Schwierigkeiten.

Wie kommt ihr da heraus? Es ist ein altes Paradigma, mit dem zurzeit alte Seelen überall auf diesem Planeten herausgefordert sind. Die einzige Antwort, die ich euch geben kann, ist: Es findet ein Aufwachen statt und ihr werdet dieses alte Paradigma abwerfen und verstehen, dass ihr zum ersten Mal im Licht dasteht, dass ihr zum ersten Mal Rückenwind bekommt, dass ein physikalisches Feld da ist, das die Dinge zusammenbringen anstatt sie auseinanderreißen will. Ihr steht beschützt da, geliebt und wertvoll, und ihr könnt im Licht vorwärts schreiten und müsst nie mehr befürchten, dass die Dunkelheit euch angreifen wird, denn sie kämpft einfach nur noch ums Überleben. Das wird sie noch jahrelang tun, ihr Lieben, abgeschieden und unglücklich im Versuch, die Dinge im Alten zu bewahren. Doch diese werden nie mehr so sein, wie sie waren. Der dritte Paradigma-Shift des Menschen ist also der Wandel ins Licht, und zwar jeder Mensch für sich – nicht als eine Gruppe, sondern einer nach dem anderen. Ihr werdet es sehen, verinnerlichen, verstehen und spüren, wie die Last von euch abfällt. Versteht, dass Gesundheit und Stoffwechsel damit zusammenhängen. Das ist ein Gewahrsein, das Schritt für Schritt kommen wird.

Einige werden von hier weggehen und sagen: »Ich wollte, ich könnte das haben. Ich wünschte, ich wäre bereits jetzt so.« Ich sage euch, es wird so sein, und es wird schneller kommen, als ihr denkt, und aus Gründen, die ihr nicht kennt. Das ist so, weil ihr alle der Schöpferquelle mit Namen bekannt seid. Denn ihr seid nach dem Bild Gottes erschaffen. Ihr seid Teil vom Ganzen, Gott bekannt, wertvoll und bereit, in diesem Wandel vorwärts zu schreiten. Das hat Gewicht, oder anders gesagt: Da ist noch etwas anderes in euch, das sehr stark ist und euch führen wird. Ihr seid nicht mehr nur ihr selbst, ihr Lieben. Da ist Hilfe und ihr werdet es spüren. Missversteht jetzt nicht, was es ist – es kommt nicht von außen, sondern von innen. Das ist das neue Paradigma: von einer äußeren Quelle zu einer inneren Quelle gehen – für persönliche Kraft, für Frieden, für Verstehen. Wer seid ihr? Wer ist Gott? Gibt es eine Möglichkeit ...? Da ist kein Unterschied zwischen euch und Gott.

All dies wird kommen, Stück für Stück, Schritt für Schritt. Und eines Tages werdet ihr es sehen und euch an diese Worte erinnern. Ihr werdet sehen können, dass es wirklich geschieht, denn es wird Berichte über Dinge geben, die sehr nach diesem Channeling klingen. Verzweifelt nicht, ihr Lieben, dass es nicht so bald geschieht. Versteht, dass all dies Zeit braucht. Die Reifung jedes menschlichen Geistes braucht seine Zeit. Da ist ein Prozess des Lernens, da sind diese »Aha-Momente« – und schlussendlich der Abschluss.

Ich werde damit fortfahren, euch diese Dinge zu übermitteln, während ich sehe, wie die Menschheit beginnt, sich langsam in einem Shift zu entwickeln, den die Alten vorhergesehen haben – ohne Untergang, ohne Zerstörung und ohne die paar anderen Dinge, die ihr heute immer noch hört – von jenen, die nicht glauben, dass ihr wertvoll seid. Das genügt für heute ...

Und so ist es.

1 conradorg.ch – Original von kryon.com

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