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Die vielen ICHs

Kryon durch Lee Carroll
Manhatten, New York, 2006-04-01

Übersetzung: Georg Keppler1)

 

Seid gegrüßt, meine Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Es befinden sich so viele hier, deren Name ich kenne. Jeder Einzelne von euch ist von Gott erkannt. Von Gott erkannt – das ist nur eine Formulierung. Doch fragt diejenigen, die in den vergangenen Monaten und Jahren geheilt wurden, denn sie wissen, was von Gott erkannt bedeutet.

Sie sind hier. Ich weiß, es hört sich abgedroschen an, aber ich wünschte, sie würden sich hier hinstellen und berichten – Berichte der interdimensionalen Seele, die sagt: »Durch das, was mir geschehen ist, weiß ich, dass ich von Gott erkannt werde.« In dieser Art, auf diese tiefgreifende Weise kenne ich jeden von euch und habe euch schon immer gekannt, rückwärts. Stellt euch Ewigkeit vor. Stellt sie euch in 3D vor ... eine sich immer weiter fortsetzende Zeitlinie. Nun dreht sie herum und verfolgt sie zurück. Das repräsentiert Zeit, die niemals anfing – eine rückwärts gerichtete Ewigkeit. So lange kenne ich euch.

Denkt einen Moment nach. Benutzt euren Intellekt und eure göttliche Intuition. Es ist nicht eure Biologie, die ich euch zu benutzen bitte, sondern mehr eure Göttlichkeit – den ewigen Funken in dem, was ihr Intelligenz und Leben nennt. Er ist göttlich und ihr alle wisst das. Ihr habt in euren Religionen Regeln erfunden, die das widerspiegeln. Fast 90 % der Erdbevölkerung gehören verschiedenen Religionen an, die glauben, dass ihr »irgendwo anders« hingeht, wenn ihr sterbt. Was sagt euch das in Bezug auf intuitive Erwartungen an das Leben? Es ist menschliche Intuition, die proklamiert, dass Existenz nicht aufhört, wenn das Leben endet, oder etwa nicht?

Ewiges Leben ist kein von mir gegebenes Konzept, sondern ein Konzept, das ihr euch selbst mittels eurer eigenen göttlichen Intuition gegeben habt. Wie dem auch sei, weil ihr linear empfindet, versteht ihr nicht, dass ihr immer gewesen seid und immer sein werdet. Lange vor der Entstehung der Erde seid ihr bei mir gewesen und ich war bei euch. Wir sind verbunden und werden es immer bleiben. Es existiert ein funktionierendes System, an das ihr euch nicht erinnern könnt und das vor euch verborgen bleibt, weil ihr euch in Dualität befindet und innerhalb der Testbedingungen bewegt. In diesem System sage ich auf Wiedersehen zu euch, wenn ihr auf den Planeten kommt, und guten Tag, wenn ihr ihn verlasst, aber ihr könnt euch hier nicht daran erinnern. Doch ich kann es, meine Lieben. Ich tue es.

Ich kenne eure Namen, weil ihr von Gott erkannt werdet. Wisst ihr, wer hier ist? Diejenigen, die als Erste auf diesem Planeten für die kommende Erneuerung empfänglich wurden. Das sind die alten Seelen auf dem Planeten. Die Lemurier und viele andere wie sie. Sie sind hier. Das bedeutet Lebensausdruck über Lebensausdruck [vergangene Leben] auf der Erde, doch ihr könnt euch nicht daran erinnern. Es wird vor euch verborgen. Aber ich erinnere mich, meine Lieben, ich erinnere mich.

Dadurch seid ihr im Nachteil, denn ich weiß darüber Bescheid, während es euch verborgen bleibt. Aber auch ich bin im Nachteil, weil ich euch liebe und euch trotzdem nicht physisch zeigen kann, wer ihr wirklich seid. Statt dessen muss ich euch einfach nur lieben und euch die Botschaften übermitteln, die ihr zu hören euch verdient habt. Das machen Engel untereinander. Sie sind durch Liebe miteinander verbunden. In meinem Fall muss ich euch genug lieben, um euch nicht mehr zu zeigen, als ihr während eures Hierseins verstehen könnt.

Liebe ist intensiv. Sie ist rein. Sie ist wirklich. Es ist eine Energie, die ihr sehen könnt, die ihr fühlen könnt und die in diesen Ort einströmt, weil er kostbar und geheiligt ist. Gesegnet ist der Mensch, der die Wahrheit sucht, denn deswegen sind wir hierhergekommen, und das ist ein Versprechen. Gesegnet sind jetzt die, die die Farben auf der Bühne wahrnehmen können. Denn die Farben sind bereits hier und wir haben noch nicht einmal angefangen.

Es ist ein mächtiges Ereignis, wenn ihr Göttlichkeit in euch selbst erkennt. Es ist eine mächtige Angelegenheit, wenn ihr eurer eigenen Intuition und euren eigenen Gefühlen trauen und das zur Seite schieben könnt, was euch als wirklich anerzogen wurde. Einige fragen: »Ist es wirklich so? Kann Gott zu uns einfach so sprechen? Kann Spirit einfach so zu uns sprechen?« Ich wiederhole es nochmal: So ist es. Von allen heiligen Schriften, die es auf dem Planeten gibt, wurde keine einzige direkt von Gott geschrieben. Jede einzelne wurde von Menschen unter dem Einfluss der Liebe Gottes niedergeschrieben. Das ist die Wahrheit, und das ist Channeling. Es ist tiefgründig, müsst ihr wissen. Denkt darüber nach. Ihr habt das die ganze Zeit schon so erlebt, und doch ist es etwas, was viele als zu seltsam ansehen. Jeder von euch kann channeln, und jeder von euch kann sich auf diese Weise mit Spirit verbinden. Jeder Einzelne. Von Gott erkannt. Das Leben wartet nur darauf, dass ihr eurem Höheren Selbst die Hand reicht. Diese Einladung hat schon immer bestanden.

Die Mayas und Azteken wussten etwas, was ihr nicht wisst. Ihre Kalender haben mehr getan als nur die vorhergesagten Bewegungen der Sonne zu repräsentieren. Sie haben statt dessen die Energien der vergangenen Zeitalter und der kommenden repräsentiert. Sie hatten Namen für diese Energien und für die Zyklen, die sie durchliefen, und sie stimmten alle darin überein, dass 2012 ein neues Zeitalter beginnen würde. Manche haben es sogar »Das Ende der Zeit« genannt. So schwerwiegend war es. Die Mayas nannten es »Das Zeitalter einer Neuen Sonne« und meinten damit, dass eine neue Energie über euch kommen werde. Wir nennen es Erneuerung (Renaissance).

Das ist die große Verschiebung. Es ist das, was viele von uns in all den Jahren seit 1989 euch mitgeteilt haben. Sie sagten: » Wisst ihr was, es kommt!« Und es handelt sich dabei nicht um das Ende aller Dinge. Wohl kaum. Es ist der Anfang aller Dinge, und seine Erschaffung wird fast eine Generation gedauert haben. 2012 ist der Anfang, ein Meilenstein für ein Potenzial auf dem Planeten, das wir Neues Jerusalem genannt haben. Und wenn diese Zeit kommt, möchte ich, dass ihr euch umschaut und die Veränderungen betrachtet, die ihr erwirkt habt. Es besteht die freie Wahl in euch, das zu tun und das zu erschaffen. Bis jetzt habt ihr so mit den Potenzialen gearbeitet, dass die Vorhersagen erfüllt wurden.

Jetzt möchte ich darüber sprechen, wie das funktioniert. Wieder werde ich über interdimensionale Angelegenheiten sprechen – schwer verständliche Dinge für euch, und wir werden in einem Kreis arbeiten. Ich werde diese Übermittlung »Die vielen Ichs« betiteln. Obwohl es keinen Beweis dafür gibt und obwohl es unsichtbar ist und unsichtbar bleiben wird, habt ihr bereits ein Konzept für »multiple Leben«. Wie dem auch sei, ihr seht das linear, als einen chronologischen Stapel, und wir sehen es nicht so. In eurem Verständnis ist ein vergangenes Leben ein Leben auf diesem Planeten, das ihr in dem, was ihr eure lineare Vergangenheit nennt, gelebt habt. Im Moment befindet ihr euch in einem Leben, das ihr euer gegenwärtiges Leben nennt, und falls ihr scharfsinnig seid, versteht ihr, dass es nicht euer letztes sein wird, selbst wenn einige von euch das annehmen.

Liebe Menschen, ihr seid so schnell damit, euch in dem Verständnis auf die Schulter zu klopfen: »Gut, ich habe es erreicht. Ich habe der Erde geholfen, und deswegen brauche ich nicht wieder zu kommen.« Oh doch, du kommst wieder. Und ja, es ist deine freie Wahl, und doch werde ich dir sagen, wie deine Wahl aussehen wird. Du wirst wieder kommen! Warum willst du es verpassen? Warum könntest du etwas verpassen wollen, in dessen Erschaffung du so viel Zeit investiert hast? Ihr werdet wieder hierher kommen, meine Lieben. Doch als Menschen habt ihr eine andere Perspektive. Ihr befindet euch in den Schützengräben – macht dort die Schwerarbeit, und einige von euch sind so müde! Aber wenn ihr auf die andere Seite des Schleiers kommt, dreht ihr euch um, schaut mich an und fragt: »Wie schnell darf ich zurück?« Und ich antworte euch: »Wie wär’s mit gleich?«

An zwei Orten zur gleichen Zeit?

Wie mein Partner lehrt, ist es für in 3D aufgewachsene Kreaturen sehr schwierig, Interdimensionalitat zu verstehen. Ich möchte deshalb interdimensionale Attribute für euch definieren. Du bist ein Engel. Du warst immer einer und wirst immer einer sein. Du bist vorübergehend auf diesem Planeten als eine physische 3D-Lebensform, und dieser Teil von dir ist Mensch. Und du glaubst, dein gesamter Intellekt sei mit dir, oder? Aber es ist nicht so. Nur eine Portion davon ist hier. Der Rest wird verborgen gehalten, ist aber trotzdem [mit dir] verbunden und verfügbar. Ihr befindet euch in einem Quantenzustand von euch selber, und der Rest von euch ist woanders. Die Frage »Das sieht wie ein Zirkusstück aus – ist so etwas möglich? Kann man an zwei Orten gleichzeitig sein?« wurde gestellt. Ich werde sie euch beantworten. Ihr könnt tatsächlich an verschiedenen Orten zur gleichen Zeit sein, und jeder von euch macht das.

Aber zunächst möchte ich erklären, wer die Kontrolle ausübt: Das macht das Bewusstsein von demjenigen, der in der menschlichen Form ist. Ihr habt keine mehrfachen Gehirne, aber ihr habt mehrfache interdimensionale Anteile – einige von euch haben Hunderte davon. Ich werde einen dieser Anteile erläutern – den, den ihr kennt. Er wird Höheres Selbst genannt. Er steht dem menschlichen Selbst, das manche von euch frech (und zu unrecht) das Niedrigere Selbst nennen, am nächsten. So denkt ihr von euch selber, oder? Ich werde diesen physischen Anteil den menschlichen Teil des göttlichen Selbst nennen. Es ist der Teil, der sich mit dem Höheren Selbst zu verbinden sehnt. Und das, meine Freunde, ist der Zweck eures Lebens.

Ihr verbringt euer Leben im Versuch, euch mit dem Höheren Selbst zu verbinden, und wenn es euch gelingt, werdet ihr zu einem Leuchtturm. Ihr erfüllt dann, was zu erfüllen ihr gekommen seid. Das ist euer Zweck im Leben, falls ihr euch fragt, was ihr auf der Erde tun sollt. Ihr verbindet euch! Oder werdet verbunden, wenn ihr es lieber so herum ausdrücken möchtet. Ihr seid ein interdimensionales Wesen mit der Fähigkeit, innerhalb verschiedener Zeitrahmen gleichzeitig an vielen Orten zu sein, aber dabei immer mit der einen Quelle im Kreis des Lebens verbunden. Nun lasst mich erklären, was für Auswirkungen das auf das Konzept von vergangenen Leben hat.

Es gibt keine vergangenen Leben

Es gibt keine vergangenen Leben. Das bedeutet es im Klartext. Denn wenn ihr den Planeten verlasst, verlasst ihr auch den Rahmen der Zeit [ihr werdet aus den Begrenzungen der linearen Zeit herausgenommen]. Auf der anderen Seite des Schleiers gibt es keine Zeit. Zeit wurde im Dienst eurer Bequemlichkeit und eures 4D-Lebensstils erschaffen. Lasst mich erläutern, was das bedeutet, und hört gut zu, denn es ist wichtig. Ihr glaubt, dass ihr vergangene Leben gehabt hättet? Habt ihr nicht. Ihr habt multiple gegenwärtige Leben alle zur gleichen Zeit. Wie werdet ihr das bezeichnen, wenn ihr aus der Zeit – so wie ihr sie gekannt habt – herauskommt? Stellt es euch wie folgt vor: Es handelt sich um einen ganzen Stapel von Leben, aber ihr lebt sie alle gleichzeitig jetzt, und deshalb sind es alle jetzige Leben – alle.

Und oben auf dem Stapel ist ein Leben, das alles kontrolliert, das Leben, das ihr jetzt empfindet – das Leben, das ihr im Spiegel seht, das, welches zur Zeit euren Körper benutzt und welches ihr als euer einziges Leben anseht. Es ist das Leben, welches durch das, was ihr Akasha-Chronik nennt, zu allen anderen spricht. Es handelt sich hier um ein interdimensionales Konzept und wird von einer Dimension eurer DNA repräsentiert – ebenfalls unsichtbar. Diese interdimensionale Dimension der DNA erinnert euch daran, dass alle Leben immer noch gleichzeitig gelebt werden, doch nicht auf eine lineare Art und Weise. Warum erzähle ich euch das? Weil das, meine Freunde, das Lagerhaus eurer Kraft ist.

Ist es nicht merkwürdig, dass wir interdimensionale Konzepte in eindimensionale Erklärungen für Menschen zwängen müssen? Ich möchte euch vom unendlichen Kreis der Leben erzählen, der in euch aktiv ist, und muss trotzdem auf das einfache Beispiel vom linearen »Stapel« zurückgreifen, damit ihr es verstehen könnt! Egal wie ihr es begreift, es wird euch beim nächsten Schritt helfen. Wie würde es euch gefallen, jeglichen Nutzen von all dem zu haben, was ihr als Engel seit eurer Ankunft auf dem Planeten jemals getan habt? Lemurier – wie wäre es, aus 52.000 Jahren Lebenserfahrung die Rosinen herauszupicken? Würdet ihr sie gerne haben, Lemurier? In Ordnung, ich verrate euch, wie es möglich ist. Ihr verbindet euch mit dem Höheren Selbst, auf einmal setzt der Quanteneffekt ein, und ihr seid mit allen Leben gleichzeitig verbunden! Manche von euch verstehen, wovon ich rede, und manche nicht. Es verbirgt sich vor euch, die Weisheit der Zeitalter. Ihr könnt in diese Leben, die ihr gegenwärtig alle gleichzeitig lebt, tief eintauchen und mittels des kontrollausübenden Lebens [wer ihr jetzt seid] die besten Erfahrungen aus jedem heraussuchen und auf diese Wiese viele frühere Attribute zum jetzigen Gebrauch bereitstellen.

Hier kommt ein Beispiel für das, was ich meine: Wir haben es schon einmal angeführt, und doch werde ich meinen Partner ein weiteres Mal benutzen, obwohl er es nicht mag, wenn ich so über ihn spreche. [Pause, in der Lee bedenkt, was kommt.]

Über Lee

In seinen frühen Tagen, als er sich gründlich überlegte, ob er zu dem Kanal werden wollte, der er jetzt ist, verlief sein Austausch mit Spirit ungefähr so: »Ich kann nicht schreiben, ich konnte das noch nie. Ich kann nicht vor einem Publikum sprechen, ich habe es niemals getan. Ich bin vor allem ein einsiedelnder Ingenieur. Ich bin nicht einmal kontaktfreudig. Ich mag Ruhe und halte gern den Mund und vor anderen werde ich nervös. Darum weiß ich nicht, wie ich vorgehen soll, denn mir fehlen alle offensichtlich notwendigen Talente, um das tun zu können, wozu ich aufgerufen werde.«

Wir haben ihm also auf eine Art, die er auch heute immer noch nicht ganz versteht, gezeigt, dass diese Talente schon immer da waren, jedoch versteckt als Bestandteile seiner persönlichen Akasha-Chronik. Es handelt sich um Attribute, die er tief unten in den vergangenen Leben versteckt herumträgt, in der Form einer als abgeschlossen erachteten linearen spirituellen Vergangenheit. Trotzdem sind sie auf keinen Fall vergangen, sondern sind noch immer jetzt aktive Teile von ihm. In einem ihm immer noch mysteriös erscheinenden Prozess griff er auf das eine Leben zurück, in dem er Autor war. Er griff auf das Leben zurück, in dem er Redner war. Er griff auf die Attribute zurück, die er brauchte, innerhalb seines eigenen Lagerhauses, und ihr seht das Ergebnis. Es handelte sich um Talente, die schon immer zu ihm gehört haben, aber zum Zeitpunkt seiner Geburt nicht anwesend waren – jedenfalls glaubte er das.

Er bückte sich und zog sie aus dem Konzentrat der Akasha-Chronik hervor, die gesund und munter innerhalb seiner DNA lebt. Das Versprechen seitens Spirit ist deshalb, dass es euch auch möglich ist! Doch wir benutzen ihn als Beispiel, weil er vor euch sitzt und weil ihr sehen könnt, was wir meinen. Also, welche dieser Rosinen willst du, Schamane? Ist dir dieses Konzept wirklich so fremd?

Verjüngung

Ich habe noch mehr zum Nachdenken für euch. Für den Fall, dass ihr nicht an vergangene Leben glaubt, möchte ich euch eine Frage stellen, die nur dieses gegenwärtige Leben betrifft. Erinnert ihr euch daran, als ihr 10 Jahre alt wart? Die Antwort der meisten von euch ist »Ja«. In Ordnung, auch eure DNA tut das. Wie geht es euch damit? Denkt darüber nach. Es gibt eine eurem Körper eingeprägte Erinnerung mit dem abrufbaren zellularen Merkmal »10 Jahre alt«. Sie ist noch immer verfügbar. Das ist eine zelluläre Erinnerung. Würdest du sie gerne aktivieren? Ihr wollt vielleicht fragen: »Warum sollte ich das tun?« Bei den meisten von euch war die DNA im Alter von 10 Jahren makellos und rein, sie war vollständig und jung. Obwohl das lange her ist, hat euer Körper die Erinnerung daran erhalten.

Wie würde es euch gefallen, euren Körper während der nächsten Meditation anzuweisen, auf die »10-Jahre-alt-Prägung der DNA zurückzugreifen und diese zu reproduzieren?« Warum nicht? Der Körper pflanzt sich die ganze Zeit fort, Zelle für Zelle. Er erneuert sich. Das soll er mit der 10-Jahre-alt-Prägung der DNA machen – so jung, so makellos und frisch mit der Energie der Jugend, dass es schon schwierig ist, Ruhe zu halten [­Kryon-Lächeln]. Aufgepasst, das ist lebendig! Es ist immer noch innerhalb des körperlichen Verjüngungsgedächtnisses verfügbar.

Das Konzept von der Zukunft

Oh, und hier ist noch etwas Wichtiges: Dieses Konzept, das ihr von der Zukunft habt. Es ist so begrenzend. Ich möchte euch mit einer Momentaufnahme von der Realität der Zukunft bekanntmachen. »Kryon«, haben manche vorgebracht, »Es gibt hier einen Widerspruch. Du sagst, Gott kann alles tun, und du sagst auch, dass Gott unsere Zukunft nicht kennt. Wie ist das möglich?« Das ist einfach zu beantworten. Gott kennt alle möglichen zukünftigen Szenarien, aber er weiß nicht, welches davon ihr wählen werdet!

Spirit kennt alle Möglichkeiten, die ihr leben könnt. Das ist extrem komplex für euch, aber nicht für uns. Es ist interdimensional und bewegt sich Schleifen ziehend in einem Kreis. Wir können alle Potenziale aller Entscheidungen sehen, die ihr während eures gesamten Lebens machen könnt. Deshalb wissen wir alles außer einem. In dieser planetarischen Situation der freien Wahl wissen wir nicht, welche der möglichen Zukunftsszenarien ihr wählen werdet. Das liegt bei euch.

Ich bringe euch das zur Kenntnis, damit ihr es überdenkt und den Kreis des »Jetzt« vollendet. Ich habe bereits Vergangenheit erläutert und nun möchte ich erörtern, was Zukunft in eurem Geist darstellt. Stimmt ihr mir zu, dass jedes Leben eine Art Versetzung aus dem vorherigen darstellt? Mit anderen Worten: Weil ihr in jedem Leben etwas lernt, und mit dem Wissen aus dem, was ihr vergangenes Leben nennt, inkarniert, seid ihr im nächsten Leben etwas weiser. Stimmt ihr mit zu? Ihr lernt, lernt, lernt. Wenn das wahr ist und wenn das, was ich gesagt habe, dem Ablauf entspricht (das tut es) und wenn es auf der anderen Seite des Schleiers tatsächlich keine Zeit gibt, warum geht ihr dann nicht in der potenziellen Leiter der Akasha-Chronik fünf Leben nach oben und schnappt euch das Wissen, das ihr in der Zukunft erlernen werdet? Zieht es herab und benutzt es jetzt! Wie wär’s damit? Das, liebe Menschen, nennt sich Aufstiegs-Status! Interdimensionalitat zu erlernen ist deshalb eine Einladung, die Schätze eurer »Akasha-Mine« abzubauen und jetzt an den Glanzpunkten eurer Vergangenheit und Zukunft teilzunehmen. Diese Vorgehensweise ist nichts für intellektuell Hasenherzige. Sie fordert genau das Konzept heraus, welches die Basis für alles bildet, was euch als 3D-Begrenzungen anerzogen wurde.

Dies ist das Versprechen gewesen, seit meiner Ankunft 1989. Ihr habt eine neue Energie auf diesem Planeten erhalten. Ob ihr das Harmonische Konvergenz, Harmonische Konkordanz oder Venus-Transit nennt – tauft es, wie immer ihr wollt – ihr habt nun eine neue Energie, von der ihr zehren könnt. Wir haben euch sogar das ganz große Ereignis übermittelt [spricht von zuvor gechannelter Information]. Wir haben euch von der Paradies-Matrix erzählt. Geht [in den Channelings] zurück und findet heraus, worum es sich dreht, denn es ist grundlegend. All das waren Zustellungen bestimmter Energien an den Planeten, um euch auf das Jahr 2012 vorzubereiten, die Wiedergeburt der Neuen Sonne (wie es die Azteken nennen). Kein Wunder, dass es euch hier so dunkel erscheint. Ihr fangt gerade eben erst an, die Lichter anzumachen! Ich weiß, dass ich in Gleichnissen spreche, doch das ist alles, was wir zur Verfügung haben, um interdimensionale Informationen in 3D-Konzepte zu übersetzen.

Co-Kreation nutzt die vielen Selbste

Ich möchte zu einem weiteren Thema kommen, und zwar zu einem, das euch alle interessiert. Menschen werden vom Wunsch beherrscht, zu wissen »wie ich meine Wirklichkeit co-kreiere«. Nun, der erste Schritt ist, dich von deiner 3D-Wahrnehmung von Zeit zu befreien. Verstehe und akzeptiere, dass du größere Energie bist, als du in 3D wahrnehmen kannst. Es existiert eine größere Zahl von Ichs als es dir erscheint, und obwohl du dein Leben und dein Gehirn kontrollierst, denke einen Moment an diese anderen Leben, die immer noch stattfinden und über die du auch Kontrolle ausüben kannst. »Kryon, bedeutet das nicht, dass ich Kontrolle über mein Höheres Selbst habe?« Ja, das heißt es. Denn dein Höheres Selbst ist nichts anderes als eine göttliche Ergänzung deines engelhaften Seins. Es besteht dort, ohne dich irgendwie zu beurteilen und ohne dich zu kontrollieren. Es besteht dort und wartet darauf, mit dir verbunden zu werden, und wenn du deine Gedanken damit verbindest, dann werden es verbesserte Gedanken deiner selbst, aber verbesserte durch die Weisheit des Höheren Selbst.

Zurück zum Thema Mit-Erschaffen (Co-Kreation). Um diese Erklärungen korrekt machen zu können, muss ich euch die Regel mitteilen. Es handelt sich um ein Axiom, das ihr intuitiv schon immer gekannt habt, aber jetzt werde ich es in Worten ausdrücken. Niemandem kann auch die kleinste Menge von Erleuchtungsenergie zugeführt werden, wenn er/sie nicht die Erlaubnis dazu gibt. Ich möchte das nochmals anders ausdrücken. Ihr könnt nicht mit eurer Erleuchtung eine andere Person, die es nicht hat, spirituell dampfwalzen. Das ist gegen die Regeln, es kann nicht geschehen.

In der 3D-Bedeutung mag Co-Kreation als etwas erscheinen, das ihr mit eurer eigenen Energie macht, etwas das euch betrifft und das euch etwas einbringt. Doch so funktioniert es nicht. Ihr könnt trotz aller Integrität das Leben von jemand anderem mittels eurer Co-Kreation nicht beeinflussen. Wenn ihr dann darüber nachdenkt, fragt ihr vielleicht: »So, wie anders kann es denn funktionieren? Muss es da nicht einen Gewinner und einen Verlierer geben? Zumindest muss es jemand anderen geben, der von dem, was ich erschaffe, betroffen ist. Ich lebe nicht auf einer einsamen Insel. Alles, was ich mache, wird auf jemand anderen einen Effekt haben.« Die Antwort lautet: Nein, es gibt keinen Gewinner und keinen Verlierer, sondern es gibt statt dessen einen Gewinner und einen Gewinner.

Es existiert da ein gewaltiges Konzept, das ihr nicht versteht. Während ihr für euch selber co-kreiert, bewegt ihr Energien, die niemals zuvor bewegt wurden. Wenn ihr das tut, dann helft ihr jemand anderem dabei, sich an eine Stelle zu bewegen, wo ihm im Laufe der Zeit ein Licht gegeben wird, das er zuvor nicht hatte und das ihm umfassendere freie Wahl ermöglicht. Zur gleichen Zeit erschafft es die Situation in eurem Leben, an der ihr gearbeitet habt. Das ist komplex, darum stellt es euch folgendermaßen vor: Eure Energie ist für alle um euch herum perfekt, solange ihr in reiner Absicht co-kreiert. Das verletzt niemals die Regel.

Ich möchte das nochmals mit euch wiederholen, damit ihr zwei Dinge versteht, die wir bereits vorher erwähnt haben. Wenn ihr Licht aussendet, geht es dabei um das gleiche Konzept. Wir haben es schon zuvor gesagt: Ihr seid nicht dazu aufgefordert, Licht mit einem Vorbehalt auszusenden. Wenn ihr von etwas Kenntnis habt und dort unterstützend Licht hinzusenden wünscht, schickt keine Lösungen mit! Sendet nicht, was ihr zu geschehen wünscht. Sendet nur Licht. Gewohnt euch an den Gedanken, dass Licht das Einzige ist, was ihr habt. Licht besitzt kosmische Intelligenz und weiß, was zu tun ist. Ein Leuchtturm macht das so. Er hat keinen Plan, nur Licht. Er sendet nichts anderes zusammen mit dem Licht aus. Er hat nur Licht. Er ist davon abhängig, dass jemand anderes »dabei zusieht«, was er tut. Der Leuchtturm schickt Licht an einen Ort in Dunkelheit, und wer immer dort ist, kann dann besser sehen. Versteht ihr das? Und wenn sie innerhalb ihrer freien Wahl besser sehen, können sie Dinge wählen, bei deren Sichtbarkeit ihr mittels eures Lichtes mitgeholfen habt. Das ist die Integrität bezüglich des Sendens von Licht, und das gleiche gilt in der Anwendung von Co-Kreation.

Der zweite Punkt dieser Wiederholung handelt vom Gebet. Wenn ihr für jemanden betet, verseht es nicht mit einem Plan. Das ist schwer! »Kryon, wenn wir dem Gebet keine Vorgaben mitgeben, wie können wir da noch für jemanden beten?« Das ist einfach. Stellt euch das Endergebnis des Gebetes vor. Wenn ihr für jemanden betet, der krank ist, schaut ihn in eurem Inneren als glücklich und ohne die Krankheit. Stellt euch nicht vor, wie das zustande kommen wird, und gebt Gott nicht vor, wie es zu geschehen hat. Stellt euch das Ergebnis vor. Ihr übt damit Zug auf das »Jetzt« eurer verschiedenen Zukunftspotenziale aus. Wenn ihr für Frieden betet, schaut eine Erde, auf der Familien nicht in Angst und Sorge leben, wo es keinen Krieg gibt. Visualisiert das Lächeln der Kinder an einem sicheren Ort.

Eure Visualisierung ist euer Gebet – und das, meine Freunde, ist genauso wie Licht senden. Schickt das Mitgefühl eures Göttlichen Selbst an Orte, die es nötig haben. Das ist es, wie echte Leuchttürme vorgehen, außer dass diese physisches Licht senden, und ihr spirituelles. Das ist nicht schwer zu verstehen, aber in Bezug auf Co-Kreation ist es viel schwerer. Die einzige Weise, auf die ich euch das verständlich machen kann, ist das folgende Beispiel, eines, das ihr verstehen werdet, besonders in dieser Stadt [New York]. Seht, ich weiß, wo ich bin [Kryon-Lächeln]. Wie viele von euch haben vom Einpark-Engel gehört? [Lachen] Ihr habt hier nämlich Einpark-Engel. Es gibt hier wahrscheinlich mehr davon als an irgend einem anderen Ort [großes Kryon-Lächeln].

Wie es funktioniert

Lasst uns für einen Moment annehmen, ihr befändet euch in eurem Fahrzeug und ihr kreist um den Block. Ihr betet: »Lieber Einpark-Engel, ich weiß nicht, wie du das hinkriegen kannst, aber ich brauche hier einen Parkplatz.« Ihr kennt die Situation, oder? [Lachen] Plötzlich stoßt ein Auto genau vor euch überraschend aus seiner Parklücke und praktisch während es noch wegfährt, nehmt ihr seinen Platz ein und sagt: »Vielen Dank, Einpark-Engel!« Ich möchte nochmals mit euch rekapitulieren, was gerade geschah, damit ihr nicht verwirrt seid. Einige stellen sich vor, das Ganze sei wie folgt abgelaufen: Eure Ankunft im Parkplatz-suchen-Modus verändert die Energie im ganzen Block, und in irgendeiner Weise wird eine arme einkaufende Seele vom Einpark-Engel aus ihrer Tätigkeit gerissen und in ihr Auto verfrachtet, wo sie gezwungen wird, den Rückwartsgang einzulegen und die Parklücke zu verlassen. Völlig durcheinander wird der Seele plötzlich klar, dass sie gar nicht die Absicht hatte zu gehen, es aber trotzdem getan hat. Was ist bloß geschehen? [Lachen] Und ihr fahrt in die Parklücke.

Wie 3D von euch! Selbstverständlich geschieht es nicht so, wie ich es gerade beschrieben habe. Nein, statt dessen ist es ein synchronisierter Tanz durch Raum und Zeit. Wisst ihr, wie komplex das ist? Denkt das nächst Mal daran, wenn ihr euren Parkplatz bekommt. Hier kommt das korrekte Szenario: Eure Ankunft fällt mit der Abfahrt von jemand anderem zusammen, und alles, was der Einpark-Engel zu tun hat, ist, sich um die Synchronizität des Tanzes zu kümmern. Ihr seid zur richtigen Zeit da, der Shopper fährt weg, und ihr fahrt in diese Parklücke. Ihr seid glücklich. Jeder gewinnt. Wie dem auch sei, eure vielen Anteile in den verschiedenen Orten zur gleichen Zeit sind daran beteiligt, genau wie die des Shoppers. Der Einpark-Engel ist in Wirklichkeit so etwas wie der Direktor einer immensen Verkehrsplanungssitzung, an der die vielen Anteile eures Selbst die ganze Zeit beteiligt sind.

Vergegenwärtigt euch für einen Moment die Komplexitat und die Planung des Ganzen. Ihr habt ein Höheres Selbst und ihr habt darüber hinaus andere Anteile des Selbst – alle wissend, wann ihr kommt und wann ihr geht, wann ihr beten werdet, und auch das Gleiche wissend über die andere Person, die einkauft. Habt ihr schon mal daran gedacht, dass die anderen Engel mit diesem Tanz einverstanden sein müssen? Das sind sie. Habt ihr euch jemals gefragt, ob euer gutes Glück die Mit-Schöpfung von jemand anderem sein konnte? Das ist es oft – was die Synchronisation viel einfacher macht.

Da sitzt der Shopper also in seinem Auto und betet: »Lieber Gott, Parkplätze sind wirklich schwierig zu bekommen. Lass diesen an jemand vergeben werden, der ihn verdient hat, und der dich genauso liebt wie ich.« Plötzlich taucht ihr auf! Also – wer hat hier für wen co-kreiert? Versteht ihr, wie komplex das abläuft? Nun erweitert diese Komplexität zehnmillionenfach, denn der Vorgang betrifft einen ganzen Tanz der Synchronizität. Ihr bittet um Unterstützung in Beziehungen, ihr bittet um Unterstützung bezüglich eurer Arbeit, bezüglich Reisen – so viele Aspekte, die ihr in eurem Leben zu co-kreieren beabsichtigt.

Ihr bittet um Synchronizität im ganzen Tanz, und doch verstehen so viele von euch nicht, wie es funktioniert. Ihr erstellt Regeln. »Oh Spirit, liefere mir genau das, was ich brauche, und ich brauche dies, ich brauche jenes und ich werde es mit-erschaffen. Ähm – aber ich bin nicht bereit, von hier wegzugehen, und wo wir schon dabei sind, ich bin nicht bereit das zu tun und auch nicht bereit, jenes zu tun.« – »Wie kann ich überhaupt etwas tun«, fragt euer Engel, »wenn ihr Beschränkungen auferlegt?« Wenn ihr Beschränkungen auferlegt, habt ihr überhaupt keine Kapazität zur Co-Kreation. Einschränkungen lassen die Musik verstummen.

Falls ihr zu co-kreieren wünscht, lasst den Tanz beginnen! Keine Einschränkungen. Habt keine Angst vor der Liebe Gottes. Ihr glaubt, ihr habt herausgefunden, wo ihr sein solltet und was ihr tun solltet? Und doch habt ihr alle eines gemeinsam, nämlich dass ihr von Gott nicht gestört werden wollt, oder? »Gott, lass meine Familie aus dem Spiel«, sagen manche. Ich möchte euch etwas über eure eingesperrten Gedanken mitteilen. Ihr seid ständig besorgt, dass Gott etwas tun könnte, das eure Familie stört oder eure Freunde oder irgendetwas Gutes in eurem Leben. Was wäre, wenn wir eure Familie berühren würden und sie statt dessen dazu brächten, euch wieder neu zu lieben? Was wäre, wenn sie eine erweiterte Dusche der Liebe erhielten? Was wäre, wenn diese eure Familie, die wir nicht berühren sollen, plötzlich daran, was euch bewegt, Interesse fände? Habt ihr den Mut, sie das alles wissen zu lassen? Das ist es, was ich euch zu bedenken geben möchte. Dinge sind nicht das, was sie zu sein scheinen.

Die Intelligenz des Universums

Wir haben einen letzten Punkt. Er nennt sich »Quantenintelligenz«. Wir sprechen nicht oft darüber, aber ihr solltet wissen, was das ist. Die Menschen stecken Gott oft in eine Schublade. Ihr wollt alles einteilen, damit ihr es verstehen könnt. »Lieber Gott, lehre mich zu beten. Ich muss wissen, wie man betet.« Das haben wir so oft gehört. Und wir haben es euch schon früher mitgeteilt. Bald werden wir es euch noch an einem anderen Platz mitteilen. Doch die wirkliche Antwort lautet: Macht euch darüber keine Sorgen. Ihr entwickelt das Licht, und wir wissen wo es entlanggeht! Wie gefällt euch dieses Arrangement? Ihr entwickelt das Licht, und wir richten es korrekt aus.

Ihr wollt für jemanden in Somalia beten, aber wisst nicht für wen, weil so viele es nötig haben. Fangt an und entwickelt euer Licht, dann setzt euch hin und schickt es in reiner Absicht. Wir wissen, wer es braucht, meine Lieben. Ihr braucht das nicht zu wissen. Quantenintelligenz bedeutet, dass ihr mit Gott verbunden seid. Ihr könnt das Licht entwickeln, ohne wissen zu müssen, an wen es geht, oder irgendwelche anderen Einzelheiten. Wir kennen die Adresse!

Man kann den Lichtschalter betätigen und Licht im Raum erwarten, ohne zu wissen, wie die Elektrizität erzeugt wurde, und ohne die Eigenschaften der Glühbirne zu kennen oder die Physik der Photonen. Das liegt daran, dass ihr mit diesem Prozess in 3D bekannt seid und ihm vertraut. Nun, erweitert dieses Vertrauen auf das Unsichtbare und werdet Teil des interdimensionalen Prozesses von Quantenintelligenz. Damit kommen wir direkt zur Auswirkung dessen, was Yawee mit seinem interdimensionalen Laser macht. [Spricht vom im Publikum anwesenden Dr. Todd Ovokaitys, der zuvor seine Arbeit im Rahmen der AIDS-Forschung präsentierte.] Wenn die Information mittels seines Lasers an die zelluläre Struktur übermittelt wurde, ist Yawees Arbeit getan! Es existiert eine Intelligenz innerhalb dieses interdimensionalen Prozesses, die genau die Zellen anspricht, die angesprochen werden sollen. Das ist sehr anders als in der klassischen Medizin. Statt eine bestimmte Chemikalie oder ein bestimmtes Protein auf eine physische Art anzusprechen, macht es dieser scheinbar mystische Prozess selber. Trotzdem gibt es dabei nichts Mystisches. Es handelt sich um eine Nebenstelle kosmischer Intelligenz, die ein Teil des Gitters ist, das »alles« über zelluläre Strukturen und Balance weiß. Das Studium von Dingen im Zustand der Quantenintelligenz durch eure Physik wird zeigen, dass unendliche Verbindung (das Gegenteil von unendlicher Teilung) eine Einheit entstehen lässt, die nur ein einziges kosmisches Bewusstsein besitzt – was ein Weg ist zu sagen, dass Dinge in einem Quantenzustand gegenseitig alles übereinander wissen und die Tendenz haben sich auszubalancieren.

Private Botschaft für Dr. Todd

Yawee, wir haben ein paar Informationen für dich. In dir gibt es eine Bestrebung, die Attribute einer molekularen Struktur zu unterteilen, damit ein harmonischer Effekt innerhalb bestimmter maßgeschneiderter Modulationen erreicht wird. Und das wird nach deinem Gefühl die Teile innerhalb des menschlichen Körpers berühren oder harmonisieren, die es brauchen. Doch wir werden dir ein Puzzle präsentieren. Führe all deine Experimente unter Kontrolle eines vielfarbigen und modulierten interdimensionalen Lasers (allgemein) durch, damit du die Ergebnisse eines Lasers erkennen kannst, den du nicht spezifisch moduliert hast. Du wirst in den meisten Fällen herausfinden, dass es keinen so großen Unterschied macht. Das Experiment wird zeigen, dass es einen allgemeinen Laser geben kann, der genau weiß, was zu tun ist, egal von welcher Farbe er ist und unabhängig von seiner Modulation. Mache deine Experimente mit dieser Information im Hinterkopf, und das wird die Forschung beschleunigen. Denn dann würdest du die Modulationen nicht so sehr unterteilen, wenn du mittels Quantenintelligenz erkennst, dass die interdimensionalen Aspekte genau wissen, was zu tun ist, und ihre Farbe innerlich wechseln. Das ist genauso wie beim Gebet. Denke darüber nach.

Zurück zur Botschaft

Seid ihr heute Abend unsicher wie man betet? Wisst ihr, was ihr für eure eigenen Körper tun könnt? »Ich weiß nicht, was ich als Nächstes tue«, sagen viele. Ihr braucht das nicht zu wissen. Versteht ihr das nicht? Setzt euch einfach vor Gott hin und sagt: »Ich verbinde mich mit meinem Höheren Selbst. Sag mir, was ich wissen muss. Ich sitze hier und bin bereit.« Dann lehnt euch zurück und wartet ab! Alles, was wir brauchen, ist eure Erlaubnis und eure reine Absicht.

Quantenintelligenz wird an die Orte in eurem Körper gehen, die es benötigen. Gewöhnt euch daran, jeden Tag zu meditieren, auch eine sehr kurze Zeitspanne ist besser als nichts. Sagt: »Lieber Spirit, lege in mich das, was ich brauche«, und ihr werdet eine Menge Zeit sparen, liebe Menschen. Hört auf damit, Spirit zu erzählen, was er eurer Meinung nach wissen sollte. Glaubt ihr nicht an unsere Anwesenheit? Nun, ihr sitzt vor Spirit und sagt: »Du wirst es nicht glauben, was heute passiert ist.« Oh doch. Wir waren dabei, erinnert ihr euch? »Also Spirit, ich werde Schwierigkeiten haben, meine Miete zu bezahlen.« Glaubst du, wir wüssten das nicht? Verschwende keine Zeit. Wir lieben dich. Verschwende keine Zeit. Komme einfach zum Wesentlichen, und das ist: »Lieber Spirit, gib mir die Weisheit, das zu erschaffen, was ich brauche. Gib mir den Frieden, dass es erreicht wurde, und ich werde einfach hier sitzen und mich lieben lassen.« Das ist es, was Brüder und Schwestern des Geistes miteinander tun. Das bin ich.

Wir sitzen hier auf einem sehr historischen Ort, und ich spreche nicht von dieser Kirche (ein 100 Jahre altes Gebäude). Ich spreche davon, dass wir so dicht an dem Ereignis sind, das ihr 9/11 nennt. Denkt an den Verlust menschlicher Leben hier – in eurer eigenen Stadt, in eurem eigenen Dorf, in eurer unmittelbaren Nachbarschaft. Es war eine derartig weitreichende Verschiebung von Energie auf dem Planeten und sie geschah hier. Ich möchte mit euch der vielen tausend Leben gedenken, die hier verloren wurden. Außerhalb der Zeit sind sie noch immer hier, wisst ihr das? Einige von ihnen drehten sich um und reinkarnierten sofort in einen neuen »Lebensausdruck« auf dem Planeten. Was sie zu sagen haben, wenn ihr sie interviewen könntet, werde ich euch nochmals mitteilen. Sie werden euch auf die eine oder andere Weise sagen: »Wir waren damit einverstanden.« Sie werden euch sagen, dass sie von der Möglichkeit wussten, denn es befand sich in ihrem interdimensionalen »Möglichkeitsvorrat«, als sie geboren wurden. Sie werden sagen: »Wir nahmen teil, und es ist Teil dessen, warum wir hierherkamen. Wir haben unseren Teil erfüllt. Jetzt erfülle du deinen.«

Habt ihr den Mut, auf das Lächeln zu blicken, das sie in diesem Moment auf ihren Gesichtern haben? Sie sind ewig, liebe Menschen, genau wie ihr, aber vielleicht mögt ihr nicht hinschauen, denn es könnte sorgenvoll für euch sein. Aber die Tatsache ist, dass Freude in ihrer Energie herrscht, weil sie von Gott erkannt werden ... jeder Einzelne von ihnen. Genau wie ihr.

Es ist Zeit für eine Verschiebung. Ihr sollt es sein, die damit anfangen. Das hier ist ein süßer Ort und die Farben waren grandios. Fünf von euch tragen jetzt die Samen der Heilung in sich, die sie nicht hatten, als sie zur Tür hereinkamen. Ich meine auch das nicht nur physisch. Wie wäre es mit etwas in Frieden zu sein, mit dem ihr in Frieden zu sein wünscht? Ich weiß, wer hier ist! Feiert den Frieden, der Verstehen überholt ... einen Frieden, den ihr nicht erklären könnt ... friedvoll aufwachend, egal, was in eurem Leben geschieht ... egal, welche Drohungen bestehen, welche Bedingungen existieren ... erkannt von Gott.

Erlaubt uns Zutritt, lemurische Leuchttürme. Ihr werdet es nicht bereuen. Fürchtet die Liebe Gottes nicht.

Ich werde euch wiedersehen. Ihr könnt darauf zählen. Ihr könnt euch darauf verlassen.

And so it is.

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