Das Bündnis mit GaiaKryon durch Lee Carroll Übersetzung: Georg Keppler1)
Seid gegrüßt meine Lieben, ich bin Kryon vom magnetischen Dienst. Ich möchte euch eine Geschichte erzählen. Die Indigenen auf diesem Planeten wurden manchmal anders gesehen als sie waren. In der komplexen Gesellschaft von heute betrachtet ihr sie und sagt vielleicht: »Nun, sie wussten nicht viel, sie waren wie Kinder. Sie hatten alle möglichen dieser Dinge am Laufen, in bestimmten Gebieten, wo die Vulkane Namen hatten und Energien und Göttinnen. Und die Erde sprach auf bestimmte Weise, es gab bestimmte Erscheinungen die auftraten oder verschwanden, oder es gab bestimmte Orte, an die man nicht gehen konnte, weil sie zu heilig waren.« Und die moderne Gesellschaft schaut sich das an und sagt so etwas wie: »Nun, ich glaube, ich sollte ihnen den Kopf tätscheln und sagen: ›Einen schönen Tag wünsche ich noch.‹ Denn wir sind jetzt aufgeklärter und wissen es besser.« Und was ich immer und immer wieder gesagt habe ist, dass euch die allerheiligsten Dinge abtrainiert wurden, die ein Mensch jemals wissen könnte. Sie wurden euch abtrainiert, über Jahrhunderte. Was die Indigenen hatten, war ein Bündnis mit dem Planeten. Nicht ohne Grund wird er Mutter Erde genannt. Alles was sie hatten entstammte dem Boden. Sie verstanden wie wichtig es war, in den Bäumen zu sein. Sie hatten keine Ahnung von Fotosynthese, sie wussten nichts von symbiotischen Beziehungen. Was sie wussten ist, wenn sie das Land würdigten, dann erwiderte es die Würdigung. Und in diesem Ablauf wurden sie eins mit dem Land. Euer Bewusstsein unterstützt diese Art von Evolution. Und damit gehen Dinge einher, die euch zustehen, ihr fangt an, ins Innere der Steine zu sehen und des Bodens und der Bäume, auf eine Weise, die nicht metaphorisch ist. Es ist teilweise 3D und teilweise nicht 3D, aber es ist sehr, sehr wirklich. Und diese Beziehung, die sie mit dem Boden, der Erde hatten, gab ihnen immer und immer wieder, was sie benötigten – Regen mit eingeschlossen, wenn es eigentlich keinen gab. Sie waren in der Lage mit den Elementen zu kommunizieren. Die Elemente teilten ihnen mit, wenn es Zeit war weiterzuziehen, vielleicht bevor die Elemente für eine Weile heftig wurden. All diese Dinge waren nicht kindlich. Es waren vielleicht die größten Weisheiten, die auf diesem Planeten je existierten, ein Verständigung mit dem, was Gaia ist. Und darum gibt es heute eine Verschiebung. Diese Verschiebung nenne ich eine Wiederkehr der lemurischen Prinzipien von Kernwahrheit und Verstehen, das Wiedererwecken eines Teils dieser Weisheit. Nun, das geschieht nicht schnell, und es geschieht nicht reibungslos, für keinen, der in der Kultur funktioniert, in der ich spreche. Es ist erstens eine Gesellschaft, die es nicht glaubt, die zweitens denkt, dass diejenigen verrückt sind, die es tun, und drittens es nicht wirklich versuchen will. Ihr könnt also das Ausmaß der Arbeit erkennen, die bevorsteht. Ein Bündnis einzugehen, was ihr nie zuvor gehabt habt, erfordert einiges Vertrauen. Erste Frage: Wollt ihr es überhaupt? Selbst wenn ihr es nicht glaubt, seid ihr bereit, es zu probieren? Könnt ihr vielleicht ein bisschen von der Weisheit erkennen, die manche der Altvorderen hatten, die die Indigenen hatten, das vielleicht mehr war, als was ihr jetzt habt? Wollt ihr ein bisschen davon wieder beleben? Dann ist der Ratschlag, zuerst zu beabsichtigen: »Ja, ich will es.« Das bringt euch ein großes Stück weiter. Denn jene, die ihr als Wesen im Berg bezeichnet, sind in Wirklichkeit Energien, die seit sehr langer Zeit hier sind, und die die Formen so vieler verschiedenen Dinge annehmen. Und all diese Metaphern, die hier im Innern des Berges sind, die Städte, die ihr seht, fühlt, oder über die ihr sprecht, sie zeigen euch, dass es hier ein Zusammensein gibt. Und dieses Zusammensein ist heilig und es ist wirklich. Wenn ihr den Berg hochlauft und keine Wahrnehmung dafür habt, und es nicht glaubt, dann werden sie alle, die hier sind und die Liebe und die Energie für euch bereithalten – sie werden von euch wegbleiben als eine Würdigung eures Glaubens. Versteht ihr das? Sie werden nicht drängen, sie werden euch nicht überwältigen. Doch wenn ihr sagen würdet: »Ich möchte gern mehr wissen. Vielleicht mögt ihr für einen Moment meine Hand nehmen. Bitte tut es sanft und gebt mir eine Bestätigung, dass hier mehr ist als lediglich Felsen und Bäume.« Und dann fängt etwas an zu geschehen. Und dieses Etwas fängt mit Intuition an oder einer Erinnerung an den Berg, wenn ihr nach Hause geht. Und ihr werdet euch wünschen zurückkommen zu können, weil hier etwas war, das wirklich ist. Vielleicht ist es ein Gefühl des inneren Friedens oder von Freude. Und indem ihr zurückkommt, auch wenn es lediglich in eurem Bewusstsein ist – was ihr tun könnt –, dann wird euch ein bisschen mehr gegeben, und noch ein bisschen, von einer Kernwahrheit, die euch nie gelehrt wurde. Es ist nicht verwunderlich, dass eine Gesellschaft langsam aufwacht, wenn sie so felsenfest erzogen wurde, dass es das hier einfach nicht gibt. Aber es ist hier. Und darum werden diejenigen, die sich in dieses Abenteuer, auf diese Reise des Beginns von Verstehen begeben, oder von Bereitschaft und Absicht, sie werden ihre bedingungslose Absicht für das Ganze erklären. Und langsam, sehr langsam werden sie anfangen zu verstehen, legen vielleicht sogar die Hand auf ihr Herz und lächeln und sagen: »Ich habe gar nicht gewusst, dass ihr hier seid. Ich habe nicht gewusst, dass ihr hier seid.« Dann ist der nächste Schritt, nach Absicht und dem Gewahrsein im Jetzt von allem zu sein, es zu genießen und ohne zu verstehen, wo es hinführen mag, einfach zu sagen: »Ich bin. Danke dass ihr mir etwas gezeigt habt, an das ich nicht geglaubt habe. Danke, dass ihr es mir einfach gemacht habt und nicht zu fremdartig oder bizarr.« Und der nächste Schritt ist dann Anwendung. Nehmt es mit nach Hause und wendet es im Rahmen der Kultur an. Nicht auf befremdliche Weise, sondern so, dass diejenigen, die euch betrachten, sagen: »Meine Güte, du bist so voller Frieden. Wie machst du das?« Und ihr könnt sagen, ohne euch zu schämen: »Ich habe gerade etwas entdeckt, was die Indigenen wussten, dass es Energie gibt, die tatsächlich in der Erde ist. Sie ist immer da. Und wir sind mit ihr verbündet, wir haben damit eine symbiotische Beziehung. Das hat mir so ein Gewahrsein von Frieden gegeben. Es lehrt mich, wie Umgang mit anderen Menschen funktioniert, und wie ich innerlich an mir arbeiten kann, wie ich Tiere anders verstehen kann und die Menschen, wie ich mir Dinge anschauen kann, die ich nicht anschauen wollte. Und wie ich in sie hineinsehen kann, in die Dinge, die ich mir nicht anschauen will, sogar das, was die andere Seite der Münze in der Politik ist, und die anderen Dinge, die ich wirklich niemals auch nur im Entferntesten betrachten wollte. Ich kann die Dinge dahinter sehen, dass in jedem Menschen Liebe ist, dass sie das Beste tun, das Beste, was sie zu tun in der Lage sind. Doch es gibt eine Verbindungen, die ich gefunden habe, mit der ich es mehr zustande bringen kann als jeder von ihnen, denn ich habe Liebe gefunden.« Das ist das neue Mantra, das ist die neue Entdeckung. Es ist die Geburt eines neuen Kindes, könnte man sagen, eines Kindes auf der Erde, das größer sein wird als jemals zuvor, ein Kind mit Weisheit. Es ist ein Bewusstsein für Wiedergeburt, langsam auf dem Planeten wachsend, sobald es erkennt, dass es keinen Krieg mehr führt. Dieses Bewusstsein wird neue Ressourcen finden, die den Planeten gar nicht mit einbinden. Es wird für den Planeten neue Wege finden, wie er die Dinge geben kann, die er immer geben wollte, die Nahrung, die er bereit ist zu geben, die Medikamente, die er bereit ist zu geben, die Heilungen, die er bereit ist zu geben. Das alles ist verfügbar, und die Indigenen haben es gewusst. Das ist die Wiedergeburt von Energie, welche die ganze Zeit hier war und euch bei der Hand nehmen wollte und sagen: »Ich möchte dir etwas zeigen, das du nicht erwartet hast.« Und so ist es.
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