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Die Verschiebung 2020 (2)

Kryon durch Lee Carroll
Phoenix, Arizona, 2020-01-11

Übersetzung: Dr. Bryan Cooper1)

 

Seid gegrüßt, meine Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Dies ist der zweite Teil eines Channels, der aus zwei Teilen besteht. Heute Morgen sprach ich über den Klimawandel, der früher oder später mit dem Begriff »Zyklus« bezeichnet werden wird, genauer gesagt »Klimazyklus«, denn genau das ist er. Wir haben euch daran erinnert, dass wir ihn seit über einem Jahrzehnt vorhersagen. Wir haben erklärt, dass der Klimawandel aus mehreren Teilen besteht und verschiedene Aspekte hat, die auch einige Veränderungen des Mikroklimas einschließen.

Im Grunde genommen steuert der Planet auf eine Kaltzeit zu. Die Kälte wird für euch nicht gefährlich sein, wenn euch bewusst ist, dass sie kommt. Dieser Planet wird das menschliche Leben nicht auslöschen können, wenn ihr wisst, was zu tun ist. Das ist die Botschaft für heute. Der Planet, diese Gaia, diese Geliebte der Menschheit, die Gaia repräsentiert, macht es so, wie sie es schon früher gemacht hat, sogar noch bevor ihr hier angekommen seid. Die Meere haben angefangen, schal zu werden, meine Lieben. Und deshalb verändert Gaia das Leben im Ozean. Sie füllt die Meere mit sehr viel neuem Leben wieder auf.

Ihr habt diesen Klimawandel nicht verursacht, meine Lieben. Ihr habt zwar sehr viel verschmutzt, aber ihr habt den Klimawandel nicht verursacht. Die Verschmutzung der Erde ist durch ein sehr niedriges Bewusstsein der Menschheit über einen sehr langen Zeitraum verursacht worden. Das wird sich jetzt verändern. Wenn das Bewusstsein steigt, wird die Vorstellung, die Erde weiterhin auf die gleiche Weise zu verschmutzen, aufhören. Ich habe mich deshalb nicht sehr auf die Fragen der Umweltverschmutzung konzentriert, denn ein höheres Bewusstsein wird sich durchsetzen. Man wird sich um den Plastikmüll in den Meeren kümmern. Die Menschheit ist in der Lage, sehr viel zu bereinigen, um die vielen Jahre der Verschmutzung auszugleichen.

Ich spreche über den Klimawandel. Ich sagte, dass ich in diesem zweiten Teil damit beginnen werde, über das zu sprechen, was sich in Australien abspielt. Wenn ihr euch die Nachrichten in diesem Januar 2020 nicht angesehen habt, dann habt ihr keine Ahnung von der Tragweite der Katastrophe für dieses Land. Es wird schwer, sich von dem zu erholen, was dort geschehen ist. Im Grunde haben die Brände dort die Wälder, die sie den Busch nennen, vollständig verzehrt. In einer erstaunlichen Konzentration von Hitze sind über 12 Millionen Hektar, mehr als man eigentlich wissen will, weg. Millionen von Tieren sind verschwunden.

Ihr seht euch das an und sagt: »Kryon, du musst das kommentieren, du musst etwas sagen, weil es so schrecklich ist.« Ich habe eine Menge darüber zu sagen. Erstens geht es in der Meditation, die ihr heute gehört habt, nicht unbedingt um die Tragödie der wenigen verlorenen Leben, sondern um die Angst, die Unruhe und die Sorge, die die meisten Menschen, die auf diesem Kontinent leben, jetzt erleben. Während eures Lebens habt ihr so etwas noch nie gesehen. Ich bin gerade nach Phoenix gekommen. Ihr kennt die Hitze hier. Sie ist ein Teil dessen, wofür diese Gegend legendär ist. Stellt euch vor, in Australien ist es 130° Fahrenheit2) heiß und dazu wüten die Brände mit Winden, die wie Tornados durch die Gegend rasen. Nichts kann da überleben. Das Feuer springt schneller als ein Auto vielleicht fahren kann und bedeckt die Wälder. Das ist der Klimawandel.

Wenn ihr euch die über sehr viele Jahre zurückreichenden Aufzeichnungen über Hitze und Feuer anschaut, die von der australischen Regierung in Auftrag gegeben worden sind, dann werdet ihr nichts Vergleichbares finden. Dies ist weder der Anfang noch das Ende eines Zyklus, den man vielleicht erkennen könnte. Man kann nicht sagen: »Nun, das ist ein Jahrhundertereignis, etwas, das nur alle 100 Jahren eintritt.« Das hat man übrigens auch über den Polarwirbel gesagt, der bald zurückkehren wird. Das Feuer ist kein Jahrhundertereignis, und ich glaube, die Australier wissen das. Doch sie wollen es nicht hören. Das Feuer wird nächstes Jahr wiederkommen. Es wird im Jahr danach und im Jahr danach wiederkommen. Es ist nur ein Teil dessen, was für diese Region typisch ist. Es ist eine der sehr heißen Gegenden auf diesem Planeten.

Bevor die Abkühlung auf diesem Planeten beginnt, kommt es zu Umwälzungen, bei denen die Hitze immer heißer und die Kälte immer kälter wird, noch bevor der Planet offenbart, was er wirklich tun wird. Das wird dann der Beginn einer erwarteten Mini-Eiszeit sein. Das muss keine beängstigende Sache sein, denn man sieht sie kommen. Es wird Jahrzehnte dauern, bis sie vollständig bei euch angelangt ist. Aber in der Zwischenzeit könnt ihr sie kommen sehen.

Was wirst du jetzt tun, Australier, an diesem Punkt? Was kannst du tun? Du kannst das, was geschieht, nicht ändern. Du kannst keinen Zauberspruch aussprechen, um es verschwinden zu lassen. Du kannst bestenfalls herausfinden, wie du es überleben kannst und nicht jedes Mal, wenn es wieder passiert, in Angst und Schrecken verfallen. Du musst wissen, dass es zurückkommt und so gut wie möglich vorbereitet sein.

Aber es gibt noch mehr. Ich könnte euch sagen, was das Feld für Australien bereithält, doch die Australier werden es nicht hören wollen. Irgendwann werden sie sich aber hinsetzen müssen und sich fragen:

»Wer sind wir? Was ist es, wofür wir bekannt sind, das sich aber vielleicht ändern muss? Was unternehmen wir in Bezug auf die Landwirtschaft, was sich möglicherweise wird ändern müssen? Was unternehmen wir in Bezug auf die Viehzucht in den berühmten Rinderstationen, von denen man hört. Was machen wir mit den Schafen? All das, was australisch ist, was man kennt, ist australisch und ist es seit ein paar hundert Jahren gewesen. Doch irgendwann wird sich das ändern müssen.« Und ihr werdet sagen müssen: »Wir werden aufgrund dieses Ereignisses und der folgenden Ereignisse unsere Identität und unser Handeln ändern müssen, denn es wird unmöglich sein, so weiterzumachen wie bisher.«

Es wird eine Veränderung geben müssen, Australier. Es wird eine Veränderung eurer Kultur, eine Veränderung dessen, was ihr glaubt, für den Planeten und sogar für euch selbst tun zu müssen, geben. Es wird eine Veränderung eures Selbstverständnisses geben. Viele Menschen werden in andere Gebiete umziehen, dorthin, wo sie den Schutz finden, den sie haben können. Aber das wird weit weg vom Busch sein. Doch dies wird nicht gleich passieren, nicht für eine lange Zeit, denn die Australier sind stur. Sie wissen, wer sie sind, und sie werden sagen: »Nur wegen eines Feuers wird sich das nicht ändern.«

Lasst uns das also analysieren. Wir sollten uns einige Dinge ansehen, die in der Zwischenzeit helfen könnten, solange sie noch nicht angefangen haben, das größere Bild zu sehen. Ich spreche heute an diesem Ort vor allem mit Menschen, die keine Australier sind. Ihr wisst also nicht, wie es dort sein muss oder was dort passiert. In eurem Land, den Vereinigten Staaten, lasst ihr eine solche Tragödie bald hinter euch und sagt: »Ich habe alles verloren. Ist es nicht gut, dass ich versichert war?« Das passiert in Australien nicht. Ein gewöhnlicher Viehzüchter hat weder die Infrastruktur noch die Finanzierung noch die Mittel für so etwas. Doch selbst wenn er es hätte, wäre dies das letzte Jahr der Feuerversicherung. Das garantiere ich.

Die Menschen haben alles verloren. Ihnen bleibt nur noch die Besitzurkunde für das jetzt verbrannte Land und die Gebäude, für die Rinder, die gestorben sind, und für die Schafe, die vermisst werden und tot sind. Das Wirtschaften, das sie vielleicht ein halbes Jahrhundert lang mit ihrer Familie auf dem Land, das sie besitzen, betrieben haben, ist jetzt nicht mehr möglich. Doch sie werden sagen, dass es möglich ist. Ich möchte, dass ihr das beobachtet. Sie werden zurückkommen, und sie werden alles wieder aufbauen.

Ihr werdet wahrscheinlich sagen: »Das ist töricht.« Aber sie werden es tun, weil das alles ist, was sie haben. Das ist alles, was sie kennen. Sie werden wieder anfangen, ihre Herden aufzubauen, ein weiteres Jahr, und tun, was sie tun, weil es das ist, was sie eben tun. Es ist anders, meine Lieben, als das, was ihr tun würdet. Ihr könntet an dieser Stelle sagen: »Wo bleibt die Regierung bei all dem?« Auch das wird nicht passieren. »Was ist von der Regierung zu erwarten?«, werdet ihr fragen. Was erwartet der Australier von der Regierung? Sehr wenig. Was kann die Regierung tun?

Deshalb richte ich jetzt einige Vorschläge an jene Sturköpfe, die wieder in den Busch gehen werden – was davon übrig geblieben ist – und das Haus, die Ranch neu aufbauen, die Zäune wieder aufrichten und einen Neuanfang wagen. Jetzt werden einige von euch die Augen verdrehen. Ich garantiere Folgendes: Wenn das ausprobiert wird, selbst von nur wenigen von euch, die sich diese Mühe machen wollen – hört, was ich jetzt sagen werde –, werdet ihr etwas ganz anderes sehen, als ihr erwartet.

Der Busch ist Wald. Es sind die Bäume, die brennbarsten Bäume der Welt, der Eukalyptus, der Gummibaum. Das erste, was ich dem Rancher sagen würde, ist, dass er etwas sehr Schwieriges tun soll, bei dem die Regierung ihm nicht helfen wird. Ich möchte, dass du, Rancher, den Wald auf einer Länge von 1,6 km um dich herum roden lässt. Ja, in eurer Sprache, Amerikaner, ist das eine Meile! Du nimmst alles und pflügst es unter, so dass nur noch Erde bleibt, nur Erde, kein Brennstoff für ein Feuer. Wenn man es aus der Luft betrachten würde, würde es fast wie ein Kornkreis aussehen. Der Kreis ist leer, eine Meile um deine Ranch herum.

Wenn du das tust, wird eine ganze Reihe von Dingen geschehen. Das erste wird sein, dass diejenigen, die das Feuer kennen, sagen werden: »Das wird nicht funktionieren.« Also lasst uns über den Rest der Geschichte sprechen, über das, was funktionieren könnte. Ich mache das schrittweise und ihr werdet gleich sehen warum, denn es geht bei dieser Geschichte um mehr als nur um das Ausräumen des Brennstoffs. Feuer braucht Brennstoff und wenn das Feuer den Rand des Kreises erreicht, wird es keinen Brennstoff geben. Doch ein Feuersturm ist ganz anders, und genau das hatten sie, Feuerstürme so groß wie Manhattan in New York City.

Diese Art von Feuer wird zwar ohne Treibstoff aufhören, aber ein Feuersturm wird alle möglichen Trümmer und Glut ausstoßen. Das alles wird auf die Mitte fallen. Was kann man dagegen unternehmen? Jetzt kommen die Feuerwehrleute mit einer neuen Art von Protokoll ins Spiel. Ich nenne es »Glut- und Trümmerbekämpfung«. Das ist alles, was sie tun. Sie bekämpfen das Feuer nicht, weil das Feuer keinen Brennstoff hat. Egal wie mächtig der Feuersturm auch ist oder werden kann, er hat keinen Brennstoff. In einer Zone von einer Meile rund um deine Ranch kann er nicht brennen. Aber er wird dir Boten schicken, und das werden Trümmer und brennende Äste und Glut sein, die alles wieder zerstören könnten, wenn sie nicht unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehrleute sind also für den Schutz dieser runden Zonen verantwortlich, nicht unbedingt für die Bekämpfung des Feuers am Rande vom Busch.

Und dann gibt es noch etwas anderes, etwas, das noch gar nicht erfunden worden ist. Liebt ihr Kryon nicht dafür, dass er diese Dinge sagt? Es wird das »Feuernetz« genannt. Es ist eine Art nicht brennbares, nicht schmelzbares Material, das man verstaut, das man bereit hält, das man im Bedarfsfall über seine Gebäude legt. Und dieses Feuernetz fängt die Trümmer auf.

»Oh Kryon, das ist so ein allzu simpler Vorschlag! Das wird nicht funktionieren.« Okay, wir sprechen uns in ein paar Jahren wieder. Es wird funktionieren, denn die Trümmer, die Glut, die Äste, all diese Dinge werden ins Netz fallen und nicht auf das Haus, die Ranch oder die Strukturen. Und über jede Struktur kann man ein Feuernetz legen.

Doch das ist noch nicht alles. Dies ist für diejenigen, die nicht glauben, dass eine neue Vorgehensweise im Busch möglich ist. Was glaubt ihr, was passieren wird, wenn diese Fläche leergeräumt wird? Macht euch keine Illusionen, die Regierung wird euch nicht dabei helfen, den Busch zu roden. Die Australier werden es selbst tun, und sie werden es von Hand tun. Wenn es notwendig ist, werden sie ihre Bulldozer herausholen. Dafür sind sie bekannt. Sie erledigen es mit harter Arbeit, und sie hören nicht auf, bis es fertig ist.

Was glaubt ihr? Was werdet ihr außer einem Schutzgebiet für eure Ranch noch haben? Ich sage euch eins: Wildtiere sind nicht dumm. Wenn die Waldbrände beginnen – und das werden sie, sie brennen wieder heftig, ja, das werden sie – werden die Tiere von dem Kreis wissen. Sie werden in den Kreis kommen. Der Kreis wird also nicht nur zu einem Ort, an dem man sich selbst hilft. Ich bin noch nicht zum besten Teil gekommen. Dieser Kreis ist auch ein Zufluchtsort für die Tiere. Man baut Unterkünfte für sie. Es sind überdachte Unterkünfte, nicht aus Holz. Man baut sie mit Erdwällen, damit sie in die Gräben gelangen können, zur Mitte hin mit Wegen, die sie aufsuchen können, um sich zu retten. Und gleichzeitig gebt ihr ihnen Wasser.

»Okay, Kryon, jetzt bist du wirklich verrückt geworden. Schau doch, es gibt kein Wasser. Das ist ein Teil des Problems. Wasser, wo willst du das Wasser herbekommen?« Seid ihr bereit für noch ein wenig Augenverdrehen? Was wäre, wenn ich euch sagen würde, dass es unter der Erde auf dem australischen Kontinent einen Ozean, ein Becken gibt? Dort gibt es mehr Wasser, als man jemals verbrauchen oder abfließen lassen könnte. Ein Teil davon steht unter Druck. Ihr müsst nicht einmal bohren. Ihr müsst es nur freilassen. Das ist noch nicht vollständig erschlossen. Bisher haben ein paar wenige davon gewusst. Die Viehzüchter wissen davon. Sie benutzen mal einen Brunnen hier, mal einen Brunnen dort. Manchmal können sie das Wasser nicht finden, also greifen sie zur Wünschelrute, bis sie das Wasser gefunden haben. Aber sie finden das Wasser immer.

Ein Ozean liegt unter den Füßen einer der verbranntesten und heißesten Gebiete der Erde. Nun, das Wasser ist nicht allerbester Qualität, es ist nicht trinkbar. Manchmal ist es unerklärlich heißes Wasser. Ihr werdet also feststellen, dass man es ein wenig aufbereiten muss, um es für die Tiere genießbar zu machen.

Feuerwehrmann, ich habe es dir gesagt, deine Aufgabe ist es, die Mitte und nicht das meilenweit entfernte Feuer vor der folgenden Glut zu schützen. Du brauchst dir keine Sorgen um das Wasser zu machen. Ihr habt genug davon. Also fangt ihr an, in dem Gebiet der runden Schutzzonen zu bohren. Bohrt nicht in der Nähe des Randes. Bohrt genügend Löcher, sodass ihr das Wasser überall dort einsetzen könnt, wo ihr eure Maschinen aufstellt. Ihr müsst nie wieder Wasser von auswärts holen. Das Wasser ist da. Ihr könnt dort bleiben, die Folgen des Feuersturms bekämpfen und gleichzeitig die Tierwelt retten. Eure Familie ist in Sicherheit. Eure Strukturen sind sicher. Eure Ranch ist sicher, während nur eine Meile entfernt in alle Richtungen der Feuersturm wütet.

Zum Augenverdrehen? Ja. Die Regierung, die Feuerwehr und sogar die Viehzüchter werden eine Zeit lang die Augen verdrehen, bis sie anfangen, das zu analysieren, was ich gesagt habe. Glaubt ihr, dass es funktionieren könnte? Was ist ein Feuernetz? Gibt es etwas, das wir aufstellen könnten, um die Glut aufzufangen, das nicht brennt und nicht schmilzt? Ja. Ist es schwer? Nein. Das ist ein Teil des Einfallsreichtums der Australier. Solange ihr euch also nicht entscheidet, eure Kultur zu ändern und keine Ranches mehr zu betreiben, wäre das eine Lösung.

Für diejenigen, die zurückkommen und bleiben wollen, wird es viel Arbeit, viel Forschung, viel Augenverdrehen geben, um zu sehen, ob ich mit diesem Grundwasserspeicher, diesem Becken, das mit einem Meer von Wasser gefüllt ist, richtig liege. Kryon, warum haben sie das nicht schon früher benutzt? Sie haben es nicht gebraucht, nicht so, meine Lieben. Es muss Einrichtungen und vielleicht Pumpen geben. Und woher sollen sie die Elektrizität nehmen? Oje, ich dachte, ihr würdet nie fragen! Das ist in dem ersten Teil dieses Channels zu hören und zu lesen. Aber noch bevor diese Magnetmotoren die ganze Elektrizität produzieren, können sie die schon vorhandenen, konventionellen Motoren verwenden, um genügend Strom für die Pumpen und alles andere zu liefern. Sie müssen richtig abgedeckt werden und die Treibstoffvorräte müssen natürlich geschickt unter der Erde vergraben werden.

Ihr macht euch bereit, meine Lieben, für das nächste Mal, und ihr bekämpft den Feuersturm dann auf eine andere, völlig neue Art und Weise, an die ihr noch nie gedacht habt. Lasst das Feuer brennen, außer in dem Bereich, in dem ihr euch befindet. Das ist die erste Phase, und ich sage, es wird eine zweite und dritte geben, denn es ist offensichtlich, dass die Brände zurückkehren werden.

Nun gibt es Menschen, die sagen werden: »Nun, was ist mit der Tatsache, dass schon so viel verbrannt wurde? Es wird nicht mehr so viel übrig sein.« Ich sage euch Folgendes: Es geht weiter. Auch ohne Regen gibt es ein Nachwachsen. Es wird immer, immer den Brennstoff des Eukalyptuswaldes geben, auch nach den Feuerstürmen, die eine Art von Bränden schaffen, die ihr noch nicht erlebt habt. Es wird noch Monate dauern, sie jetzt zu löschen.

Die australische Regierung wird sich umsehen, was sie tun kann. Doch es wird nicht viel sein. Aber ich habe gerade eine individuelle Anweisung gegeben, eine Anweisung für die Hartnäckigen, die sofort zurückkommen und es wieder tun wollen, in einem Gebiet, von dem sie wissen, dass es wieder brennen wird. So könntet ihr überleben und eure Tiere könnten überleben, und gleichzeitig werden die Tiere in dem Wald wissen, dass ihr da seid und wissen, dass der Schutz da ist. Ihr werdet sie schützen, so viele wie ihr könnt, so viele, wie kommen.

Es ist eine Zwischenlösung, meine Lieben, bis die australische Bevölkerung sich neu definiert und die Kultur sich ändert, bis sie sagen: »Nun, vielleicht ist es an der Zeit, dass die Ranches verschwinden.« Es wird noch eine Weile dauern, bis das geschieht. In der Zwischenzeit geht es darum, Leben und Tiere zu retten. Die Sturköpfe werden gewinnen, wenn sie stur genug sind.

Haltet die Australier gerade jetzt in euren Gedanken und Gebeten fest, nicht wegen der Gefahr, in der sie sich befinden, sondern wegen der Angst, in der sie sich befinden. Australien ist ein Kontinent, der sich gerade selbst bis zum Meer schwer verbrannt hat, wo manchmal eine Evakuierung per Schiff notwendig war und manchmal Dinge geschahen, die man niemals für möglich gehalten hätte. Stellt euch vor, dass sie es verstehen, dass sie mit dem, was kommt, besser umgehen können. Stellt euch vor, wie sie vorbereitet und startklar sind.

Ich sage diese Dinge aus Liebe und nicht, um irgendjemanden zu beleidigen, der die Augen verdreht und sagt: »Nun, Kryon, ich dachte, du hättest bisher ziemlich gute Sachen auf Lager, bisher.« Wartet einfach ab, ob ich Recht habe. Ich gebe all diese Dinge in Liebe zur Menschheit wegen dem, was einige von euch durchmachen und durchmachen werden, nicht nur, weil sich das Klima verändert, sondern weil das Bewusstsein dieses Planeten beginnt, sich in solch neue Bereiche zu verlagern. Einige werden sich dabei unwohl fühlen. »Ich habe das immer auf eine bestimmte Art und Weise getan. Das ist es, was ich bin. Das ist es, was wir sind.« Sie verstehen die neuen Konzepte noch nicht, die aber letztendlich die Konzepte sein werden, die dorthin gehören. Deswegen seid ihr hier.

Ich bin Kryon, Liebhaber der Menschheit.

Und so ist es.

1 leecarroll.de – Original von kryon.com
2 130° Fahrenheit = 55° Celsius

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