Sind Ängste programmiert?Kryon durch Lee Carroll Übersetzung: Georg Keppler1)
Seid gegrüßt meine Lieben, ich bin Kryon vom magnetischen Dienst. In dieser einzelnen Woche untersuchen wir nochmals Wahrnehmungen und Paradigmen. Und wir ermutigen jeden der zuhört, eine Prämisse zu verstehen. Die Verschiebung, die auf diesem Planeten vor sich geht, ist eine Verschiebung des Bewusstseins. Punkt. So fangen Menschen an, zu anderen Denkweisen zu erwachen. Es ist ein Kehrtwende-Ereignis der Menschheit, könnte man sagen. Sozialisten werden es eines Tages erkennen, es wird eines Tages in Büchern stehen. Sie werden ihm verschiedene Namen geben, doch wir werden es einfach Aufwachen zu Integrität nennen. Doch darüber hinausgehend ist es ein persönliches Erwachen für jede einzelne alte Seele, und auch für jede Person, die sich wünscht, hier dabei zu sein, ohne eine alte Seele zu sein. Denn es beginnt sogar die Natur des Menschen zu überschreiben. in jeder einzelnen Woche in den Channelings dieses Monats schneide ich ein Thema an, das ein kleines bisschen anders ist. Bis jetzt, wie ihr wisst, haben wir Wahrnehmungen abgehandelt, wie ihr auf bestimmte Dinge reagiert. Und darüber hinaus, wie ihr vielleicht in der Lage sein könnt, bestimmte Dinge in eurem Leben in einem erneuerten Zusammenhang zu sehen. Damit ihr nicht jedes Mal das gleiche Ergebnis bekommt, obwohl ihr andere Ergebnisse haben wollt. Darum geht es hier. Ist es möglich, dass dieses Erwachen, was auf dem Planeten vor sich geht, diese Anhebung im Bewusstsein, auch wenn sie klein ist – ist es möglich, dass sie Individuen an jedem einzelnen Tag ihres Leben helfen kann? Wir bleiben dabei, von dieser Verschiebung als einem weltweiten Ereignis zu sprechen. Ihr werdet es auf viele verschiedene Weisen zu sehen bekommen. Es unterscheidet sich von der Welt eurer Großväter, meine Lieben, es ist sehr anders. Doch jetzt versuchen wir euch nahezubringen, wie ihr einige der Dinge, die ihr in eurer Kultur täglich erlebt, in einen neuen Zusammenhang stellen könnt. Eines der gewichtigsten, eines, das ihr alle in irgendeinem Ausmaß habt, ist Angst. Nun, zu einem anderen Zeitpunkt in diesem Monat haben wir über Sorgen gesprochen, und das hat auch mit dem hier zu tun. In der Hauptsache ist es Angst. Ihr alle habt sie. Es gibt einige, die sagen: »Also, ich habe keine Angst, Kryon.« Doch, das habt ihr. Ihr alle habt in einem gewissen Ausmaß Angst, denn das hält euch davon ab, von der Klippe runterzuspringen, zum Beispiel, oder lässt euch aufmerksam genug sein, nicht im falschen Moment auf die Straße zu laufen. Es ist mehr als nur aufpassen in eurem Leben, es kommt aus einer grundlegenden Angst. Und diese Art Angst ist Überlebensangst. Doch manchmal wird diese Überlebensangst überdeckt von der manifestierten Angst, entstanden aus dem, was ihr denkt. Jeder Einzelne von euch hat ein Programm. Und abhängig davon, was eure Eltern getan oder gesagt haben, oder was euch widerfahren, ist als ihr Kinder wart, seid ihr darauf programmiert, Dinge zu fürchten. Das sind die Ängste, von denen wir reden. Manche von euch haben Angst vor dem Leben. Nicht ihr alle. Es gibt so viele alte Seelen, die das für sich geklärt haben. Doch sehr viele der heutigen Ängste haben ihre Ursache in eurer Kultur. Im Kontext eurer Kultur nennt ihr sie Überlebensängste. Beispiel: Die Angst, euren Job zu verlieren. Das ist eine der großen. Die Angst, dass eure Kinder einen Unfall haben werden, wenn sie tagsüber das Haus verlassen, in die Schule oder woanders hingehen. Angst, dass etwas Unerwartetes geschieht, weil ihr die Nachrichten angeschaut habt und es dort gesehen habt. Angst, dass sie vielleicht in einen Verkehrsunfall geraten. Und deshalb, jedes Mal, wenn sie zur Tür hinausgehen, habt ihr Angst. Nochmal, manche von euch haben das nicht und sie sagen vielleicht: Moment mal, Kryon, ich bin nicht so. Doch sehr viele sind so. Diejenigen, die dieser speziellen Episode zuschauen, diesem Channeling zuhören, ihr habt auch die Option, es mit anderen zu teilen. Diese Channelings werden später alle wiederholt werden, an einem anderen Ort, und gratis zugänglich sein. Und falls ihr das wollt, könnt ihr dann auf sie hinweisen. Es geht um diejenigen, die Angst vor dem Leben haben. Was tut ihr in dieser Hinsicht? Bevor ich in das Leben meines Partners gekommen bin, war er auch so ähnlich. Es gab viele ihm wichtige Dinge in dem Unternehmen, das er hatte, Dinge, die ihm Sorgen und Ängste bereiteten. Ihr sagt vielleicht, dass das Kleinigkeiten waren. Aber für ihn war es genauso wenig eine Kleinigkeit wie es für eine Mutter eine Kleinigkeit ist, was ihren Kindern vielleicht an diesem Tag zustoßen könnte. Es ist Angst. Ich werde euch etwas sagen, und das haben wir zuvor gesagt: Angst, Aufregung und Sorgen werden euer Leben verkürzen. Ihr habt es heute in der Zusammenfassung zu hören bekommen, für den heutigen Tag geplant. Es ging um das innere Kind. Und das ist eine der Lösungen. Es ist die Fähigkeit, euch selbst zum Lachen zu bringen oder für euch selbst lustige Szenarien zu kreieren, oder darum, dass ihr Dinge in einen anderen Zusammenhang bringen könnt, der humorvoller ist als es tatsächlich ablief, denn ihr wisst es besser. Wie viele von den Ängsten, von denen ich euch erzählt habe, die ihr im Leben täglich erfahrt, wie viele davon habt ihr eurer Meinung nach selbst erschaffen? Ihr habt sie vielleicht erschaffen, weil ihr geglaubt habt helfen zu können, indem ihr zeigt, dass ihr euch sorgt? Doch in Wirklichkeit ist es Angst. Die Antwort lautet, die meisten habt ihr selbst gemacht. Was immer dem Kind an diesem Tag widerfährt, das passiert. In 99 von 100 Fällen kommen sie nach Hause. Und wenn sie nach Hause kommen, lasst ihr eure Ängste fallen, sobald sie zur Tür eintreten. Was hat euch das an diesem Tag gebracht? Wie war das heute mit den Ängsten, Mama, wie ist es dir ergangen mit dem Wissen, dass du dein Leben verkürzt hast, als die Kinder das Haus verlassen haben? Darüber reden wir gerade. Mein Partner hat etwas unternommen: Als er diese Wahrheit herausfand, dass die meisten seiner Aufreger, die er erlebt hat, von seinem eigenen Bewusstsein fabriziert worden waren, durch Zuhilfenahme von Dingen, vor denen er Angst hat, oder weil ihm beigebracht wurde, sich vor ihnen zu fürchten, oder weil er projiziert hat, was an diesem Tag geschehen könnte. Was er zuerst getan hat, Nummer eins, ist die Angst anzusehen, so wie sie ist. »Ich habe Angst.« Oder zum Beispiel: »Ich habe mich dabei erwischt, wie ich mich über etwas beschwert habe, doch in Wirklichkeit ist es eine Angst: Was ist, wenn das passiert, ach du meine Güte!« Ihr kommt mit anderen Leuten zusammen und redet darüber: »Ach du meine Güte, was ist, wenn das passiert?« Also das ist eine geteilte Angst. Ihr setzt euch zusammen und gründet ein Angst-Komitee. Und manche von euch tun auch das. Es macht die Ängste einfach nur größer. So viel dazu. Mein Partner hat etwas getan, und zwar Folgendes. Nachdem er die Angst anerkannt hatte, gab er ihr eine Persönlichkeit. Und diese Persönlichkeit war die Angst vor dem großen Feuerball im Film »Der Zauberer von Oz«. Das ist Furcht einflößend, dieser große Feuerball, der aus den Wänden hervorbrach, als sie im Film den Zauberer getroffen haben. Und dann entdeckten sie den Mann hinter dem Vorhang. Dort saß lediglich dieser kleine Mann hinter einem Vorhang, der sich ihnen zuwandte und sagte: »Beachtet den Mann hinter dem Vorhang einfach nicht.« Das war lustig, oder? Und von da an betrachtete er jede Angst als einen Witz. Er sagte: »Ich sehe dich da hinten. Du tust, was du kannst, oder? Ja, ja, ich weiß, dass ich dich hergestellt habe. Auf deine Art bist du ziemlich niedlich. Du bist recht klein, also setz dich einfach für eine Weile auf den Rücksitz. Ich weiß, dass du da bist und dass ich dich nicht ganz und gar loswerden kann. Aber ich kann mich mit Sicherheit jederzeit über dich lustig machen.« Und das hat funktioniert, es hat bei ihm funktioniert. Jeder von euch hat einen Prozess, mit dem er das in einen neuen Zusammenhang stellen kann, was er selbst in Form einer falschen Angst manifestiert hat. »Einen Moment mal, Kryon, sagst du, dass wir uns nicht um unsere Kinder sorgen sollten?« Nein. Es gibt einen großen Unterschied zwischen bedacht zu sein und Angst zu haben. Genau darüber reden wir gerade. Hat irgendjemand ständig vor etwas Bestimmtem Angst? Vor dem Verlust von diesem oder jenem? Die Sorge, dass dies oder jenes geschehen könnte, weil es zuvor schon mal geschehen ist? Oder weil euer Vater oder eure Mutter gesagt haben, dass es geschehen könnte? Habt ihr gemerkt, was ihr damit gerade geschaffen habt? Ihr habt in euren eigenen Geist ein Programm eingraviert, und jetzt arbeitet ihr damit. Und wenn ich sage, ihr arbeitet damit, meine ich mit dem Programm: Ihr manifestiert es, ihr pflegt es, ihr erzählt anderen davon, und jetzt ist es da. Aber es ist eine Fälschung, durch und durch unecht. Angst neu überschreiben, das ist das Thema. Es ist ein neues Paradigma. Für so viele von euch ist es neu, das zu hören. Punkt eins: Erkennt es, das ist nicht schwer. Es entspringt eurem Gehirn und rutscht euch mit den Worten raus, und ihr staunt: »Oh – das bin ja ich! Ich war tatsächlich programmiert, davor Angst zu haben, vielleicht weil es mir anerzogen wurde, oder vielleicht, weil ich Freunde hatte, denen etwas Ähnliches passiert ist.« Es kann in einen neuen Zusammenhang gestellt werden. Arbeitet damit, meine Lieben, es ist ein neues Werkzeug für eine aufgeweckte Seele. Ihr habt es euch ausgesucht, Angst zu haben, könnte man sagen. Jetzt könnt ihr euch aussuchen, das nicht zu tun! Es ist immer eure Wahl, immer, in diesem eurem Leben des Erwachens. Was würde geschehen, wenn ihr die Angst lieben würdet? Ihr sagt vielleicht: »Oh, das geht wirklich ein bisschen zu weit.« Trotzdem ist es das, was viele getan haben, sie werfen sie mit Liebe tot. Sie erkennen zuerst an, als was es ist, dann überhäufen sie es mit Liebe, und sie geht kichernd davon und sagt: »Ich habe es wirklich versucht. Vielleicht klappt es das nächste Mal besser.« Und ihr sagt: »Dann versuch es halt nochmal. Aber du wirst es nicht schaffen.« Das ist die Antwort darauf – das innere Kind. Verliert es nicht, verliert es bitte nicht, denn ihr werdet es brauchen. Ihr werdet es brauchen, wenn ihr die Angst wegnehmt. Ich bin Kryon, mit euch allen in Liebe verbunden. Es gibt so viele Werkzeuge, meine Lieben, die euch helfen werden, länger zu leben. Und so ist es.
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