Die Filter von menschlichen LeuchttürmenKryon durch Lee Carroll Übersetzung: Georg Keppler1)
Süd-Kalifornien ist das Klassenzimmer von Kryon. Das von Kryon verwendete englische Wort dafür ist homeroom. Es wird auch mit Lehrerzimmer übersetzt. Das Klassenzimmer spielt vor allem in der Grundschule eine große Rolle. Es gibt noch nicht so viele Fächer, nicht so viele verschiedene Lehrer, alles findet dort statt, in einer vertrauten Umgebung mit vertrauten Leuten. Der Schulweg ist nicht weit, der Lehrer wohnt um die Ecke. Entsprechend gut kennen sich alle. Ich kann heute noch die meisten meiner Grundschulkameraden mit Vor- und Nachnahmen aufzählen und ihre damaligen Gesichter aufrufen. In so einer vertrauten Atmosphäre fließt Information anders, weniger formal, eventuell für Außenstehende nicht so gut verständlich. Denn vieles wurde bereits oft gesagt und braucht nicht wiederholt zu werden. Kryon betont ja immer wieder, dass Channeln auch eine Gruppenenergie ist, dass die Zuhörer über die Inhalte des Channelns mitbestimmen. Im Klassenzimmer ist über die Jahre eine Gemeinschaft und damit ein Konsens gewachsen, der vielleicht oft viel ausgeprägter ist als er in anderen Gruppen sein kann. Seid gegrüßt, meine Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Es gibt Leute, die fragen: »Also, was genau bedeutet diese Begrüßung?« Und jetzt, nach all diesen Jahren, wissen vielleicht ein paar von euch, wer ich wirklich bin? Obwohl die magnetischen Veränderungen des Planeten für euren Übergang vervollständigt wurden, steht mein Dienst der Menschheit immer noch zur Verfügung – immer noch im Rahmen der magnetischen Gegebenheiten eurer DNA. Ich werde der »Magnetische Meister« bleiben. Möge sich dieser Raum langsam weiter bis zu dem Punkt füllen, an dem ihr das Ansteigen der Wärme spüren könnt. Die Scharen der Wesen, die wir das Gefolge nennen, sind jedes Mal anders zusammengesetzt. Sie sind voller Wesen, die euch kennen, eure Führern, was ihr engelhafte Wesen nennt, und sie umgeben euch. Das Esoterischste, was wir hier neben dem Channeling selber machen, ist euch vorzuschlagen, dieses Treffen als Wiedervereinigung anzusehen – ein Treffen, das über euren Glauben hinausgeht. Das ist möglich, weil ihr es in eurem spirituellen Herzen erlaubt. Also, in 3D frage ich euch Menschen: Wollt ihr in der Zeit verbleiben, die wir hier zusammen verbringen? Es sind nur ein paar Minuten, die wir miteinander haben. Wie sehr 3D möchtet ihr es haben? Wisst ihr, dass der Raum geschützt ist? Er ist geschützt, um das Geschehen [bestimmter] Dingen zu ermöglichen. Er ist geschützt, damit ihr euch erlauben könnt, Dinge zu denken, die ihr euch vielleicht zuvor nicht zu denken gestattet habt – auch Dinge jenseits von 3D. Wie viele Menschen setzen sich tatsächlich hier hin und fragen sich: »Gibt es einen Grund dafür, dass ich hier bin?« Oh, nicht weil ihr Unannehmlichkeiten habt, nicht weil es Schwierigkeiten und Herausforderungen geben mag. Ganz im Gegenteil, es ist eine gesegnete Frage. Es wird geehrt, dass Menschen ein volles Leben genießen und dennoch fragen: »Gibt es einen Grund dafür, dass ich hier bin, und noch dazu in diesem Raum?« Darum ist Kryon hier. Habt ihr das schon herausgefunden? Darum findet dieses Channeling hier statt. Das ist der Grund, weshalb ich hierher kam und euch diese Worte übermittelt habe, eins nach dem anderen auf eine lineare Weise, und die Channelings – eins nach dem anderen, fortlaufend, solange mein Partner lebt. In eurer DNA liegen göttliche Werkzeuge und auch bedeutende Göttlichkeit. Es gibt einen Zweck und einen Plan, und ihr sitzt an einem Ort, an dem ihr etwas für die Erde um euch herum tun könnt, obwohl ihr das vielleicht gar nicht wisst. Aber ihr spürt es, oder? Spürt ihr nicht, dass ihr aus einem ganz bestimmten Grund hier seid? Das Gefolge hat fast vollständig Platz genommen. Einige von euch werden es während der Unterweisungen fühlen. Ihr fühlt, wie sie euch drücken. Einige von euch, die Seher, werden das hier auf der Bühne anwesende Licht sehen und wissen, dass neben dem offensichtlichen 3D-Geschehen noch etwas anderes passiert. Sie werden vielleicht wahrnehmen, wie mein Partner sich wandelt, denn er tut das immer für die, die sich entscheiden, es zu sehen. Die Seher in dieser Gruppe werden in der Lage sein, diese Wandlung und die [dann] hier immer anwesenden Farben zu bestätigen, meine Lieben, denn es spiegelt sich in der interdimensionalen Seite derjenigen, die in dieser Hinsicht begabt sind. Es ist wieder Zeit, von der Göttlichkeit im Menschen zu sprechen, doch auf neue Weise. Die menschlichen FilterDie heutige Botschaft ist großartig, und sie ist gleichzeitig bedeutend – eine, die in schriftlicher Form festgehalten werden wird, und wir nennen sie: »Was werdet ihr mit euren Filtern machen?« Wusstet ihr, dass ihr als Übermittler von Energie, Göttlichkeit, Licht und Gedanken dies alles filtert, während es durch euch hindurchläuft? Die Prämisse, die wir die ganzen Jahre hindurch [immer wieder] geäußert haben, lautet: Die Metapher eines Lichtarbeiters beschreibt jemanden, der Licht sendet. Diese ständig verwendete Metapher erstreckt sich auch über das 3D-Bild eines Leuchtturms am Strand. Sie besagt, dass Leuchttürme niemals an sicheren Orten gebaut werden. Sie senden Licht an Personen, die es brauchen und helfen, Schiffe in die Sicherheit des Hafens zu lenken. Es braucht wenige, um viele zu erreichen, und sie sind felsenfest. Deshalb sind viele von euch in diesen schwierigen sich verschiebenden Zeiten tatsächlich spirituelle Leuchttürme für den Planeten. Ihr bewegt euch über die ganze Erde verteilt in der Gesellschaft. Ihr habt Lichtarbeiter-Schwestern und -Brüder in Ländern, die ihr niemals besuchen werdet, wo euch die Sprachen und Sitten fremd waren. Und doch ist euer Licht das gleiche wie ihres – eine göttliche und klare Präsenz, welche die die Menschheit umgebende Dunkelheit verändert und dadurch Möglichkeiten der freien Wahl in allen Kulturen entstehen lässt. In diesem Moment existieren drei Gruppen von euch und ich sehe euch alle. Da gibt es die Leserschaft, die »Jetzt«-Zuhörerschaft [die Teilnehmer] und eine zukünftige Zuhörerschaft [der Audio-Aufzeichnungen]. Ich möchte die Leser ansprechen. Es ist eine sehr, sehr kostbare Zeit. Entweder ihr empfangt wirklich diese Botschaft oder ihr empfangt sie nicht, doch bitte macht einen Versuch und fühlt die Energie, die hier ist. Der zukünftigen Zuhörerschaft möchte ich sagen, dass dies hier eine direkte Botschaft für euch zu hören ist. Es bringt euch in den gleichen Zeitrahmen mit denen, die in eurer 3D »jetzt« live zuhören. Ich weiß wer du bist, Zuhörer. Glaube nicht, dass ich das tue, weil ich hier außerhalb der Zeit spreche. Für dich ist das eine Audio-Aufzeichnung. Aber in meiner Wahrnehmung sitze ich in diesem Moment auf deinem Schoß – genau so, wie ich es mit den hier Anwesenden tue. Etwas liegt in der Luft und die Anwesenden fühlen die Dichte, während sie davon eingekreist werden. Unter Umständen liegt sogar die dritte Sprache auf ihren Lippen? Sie feiern Göttlichkeit in diesem Raum. Sie sind zuhause! Eine dichte Energie ist es, oder nicht? Und einige von euch können sie spüren und die Veränderungen fühlen. Oh, manche fragen sogar: »Kann das wirklich sein? Kann es wirklich sein? Eine Stimme von der anderen Seite des Vorhangs, die mit uns redet?« Ich rate euch, während dem Kommenden zwischendurch auf die Bühne zu schauen, und ihr werdet sehen, dass es wirklich ist. Manche werden sogar die Wesen sehen, die meinen Partner während des Channelings begleiten. Sie kommen und stehen neben ihm. Sie sind groß. Er weiß es und kann sie spüren. Sie schmiegen sich in ihn, und das ist immer der Moment, in dem das Lehren beginnt. Er spricht selten davon, denn es ist eine Salbung, die sich im Verlauf von Jahren des Tuns eingestellt hat. Entsprechend der Metapher werdet ihr also herausgefordert, Licht zu senden. Darum existiert ihr, und das ist das Protokoll, gemäß dem sogar die Allerdemütigsten auf dem Planeten dem kommenden Geschehen einen bemerkenswerten Stempel aufdrücken werden. Aber es muss reines Licht sein und darf nichts anderes »mitbringen«. Alles, was nicht rein und göttlich ist und diesem Licht mitgegeben wird, wird von Menschen erschaffen und metaphorisch gesprochen ist es ein Filter, den ihr vor das Licht stellt. Das wäre genauso wie ein wirklicher Leuchtturm, der einen Filter vor sein Licht stellt und damit die Farbe und den Charakter des ausgesendeten Lichtes verändert. Nun gibt es aber keinen einzigen Grund, warum ein Leuchtturm das jemals tun würde. Und genauso wenig gibt es einen Grund, warum ein Mensch das willentlich tun würde, aber esoterisch gesehen geschieht es jeden Tag, und darum geht es in dieser Lehren. Stellt euch für einen Moment eine ganze Schachtel von Filtern um euer Licht herum vor. Ich werde sie als das identifizieren, was sie sind. Zu diesem Zeitpunkt mögt ihr sie sogar abstreiten und sagen: »Mein Licht ist so rein wie meine Absicht, es so rein zu machen.« Wirklich, ihr seid großartige Leuchttürme! Euer Licht der reinen Absicht ist so leuchtend und so weiß wie das Beste, was ihr euch jemals in eurem Leben vorgestellt habt, und [Schreck!] hier kommen die Filter! Schaut euch die Kiste mit den Filtern sorgfältig an, denn euer Name steht drauf. Das hier ist nicht nur ein lauschiges Channeling, meine Lieben, denn jetzt werde ich für euch den tiefschürfenden »nächsten Schritt« in der Veränderung der Erde definieren. Der Mensch taucht oben auf dem Leuchtturm auf und beginnt mit seiner Arbeit. Er meditiert, erschafft einen heiligen Raum und beginnt mit seiner Übertragung. Vielleicht habt ihr schon früher an diese Dinge gedacht. Vielleicht habt ihr geglaubt, ihr könntet das Senden von Licht von eurem Privatleben trennen, aber das geht nicht. Das geht nicht. Wenn Meister auf der Erde wandeln und die um sie herum heilen, dann müssen sie zuerst Meister sein, und an zweiter Stelle Heiler. Meisterschaft verlangt in Reinheit eingebettet zu sein, was sehr wohl erreicht werden kann, denn es ist in eure DNA eingebaut und wartet darauf, aktiviert zu werden. Trotzdem wird es Zeit, dass ihr versteht, was euch dabei im Weg steht. SorgenWorum sorgt ihr euch in diesem Moment? Ich weiß, wer hier ist. Ich weiß, wer liest. Ich weiß, worum ihr euch sorgt. Also weiß ich, dass sich viele von euch Sorgen machen! Wisst ihr, wie das aussieht? Oh, es ist ein großer dunkler Filter vor eurem Licht. Wusstet ihr, dass das [Sorgen machen] den »Sorgenfilter« direkt vor euer heiliges Licht stellt? Wenn ihr euch also hinsetzt und meditiert und Licht an den Rest des Planeten schicken wollt, ist das wie beim Leuchtturm. Das Licht dreht sich und dreht sich und verschickt Sorgen, Sorgen, Sorgen, Sorgen. [Lee führt eine von Kryon gesteuerte Bewegung von einem Licht durch, das sich ständig dreht.] Habt ihr das gewusst? Es ist ein Filter! Und es reicht direkt in die interdimensionale Kommunikationslinie, die für den Lichtarbeiter und den Planeten so wertvoll ist. Vielleicht möchtet ihr euch vor der Meditation von allen Sorgen befreien? Das wäre wertvoll. Aber ihr sagt: »Ich weiß nicht, wie ich das tun kann. Ich meine, ich müsste mich vollständig in einen ganz anderen [Vorstellungs-]Raum begeben, einen, der mir nicht entspräche. Denn ich mache mir Sorgen!« Gut, ich habe eine Lösung. Warum begebt ihr euch nicht in diesen Aufstiegsstatus, über den wir so oft gesprochen haben, und zieht an der Energie dieser verborgenen DNA[-anteile], die ihr euer Eigen nennt, und eliminiert die Sorgen? Eliminiert den Filter! Es gibt keine Rechtfertigung mehr für seinen Einfluss auf das Licht. »Kryon, ich schaffe es einfach nicht, meine Sorgen loszuwerden. Es gibt 3D-Sachverhalte, die Sorgen produzieren, und die den Menschen veranlassen, Sorgen zu erschaffen. Man kann sie nicht einfach wegdenken. Wir sorgen uns, weil es Gründe dafür gibt. Ich kann nicht glauben, dass Spirit uns auffordert, einfach damit aufzuhören. Das ist wie zu verlangen, nicht mehr hungrig zu sein oder den Schmerz nicht mehr zu fühlen.« Das, mein lieber menschlicher Freund, ist der Punkt, an dem die Lehrtätigkeit schwierig wird. Falls du ein Leuchtturm sein wirst, und das tust, was du zu tun hergekommen bist, dann musst du aus der 3D-Schachtel heraussteigen, in die du hineingeboren wurdest, und deine Wahrnehmung davon, was du als Mensch tun und nicht tun kannst, neu anpassen. Viele der Meister, die auf der Erde wandelten, wurden ständig angegriffen. Schaut auf ihre Leben. Waren sie von Sorgen und Hoffnungslosigkeit erfüllt? Nein. Sie waren erfüllt von Liebe, Sanftheit, Mitgefühl und Feierlichkeit. Wie haben sie das gemacht? Sie nahmen von einer Kraft in ihrem Inneren Besitz, die ihnen etwas gab, von dem ihr nicht einmal glauben könnt, dass es geschehen kann! Wie könnt ihr eurer Aufgabe »ein Leuchtturm zu sein« näherkommen, wenn ihr nicht einmal an das Licht glaubt? Es ist Zeit, die Prämisse ernst zu nehmen, dass es Dinge außerhalb der menschlichen Wahrnehmung gibt, die euch auf Anfrage zur Verfügung stehen, und die euch für die Dauer eures Lebens bleiben. Wenn ihr sie im weiteren Verlauf des Channeling aufgelistet seht, dann denkt lieber »Ich kann!« statt »Wie kann ich?« Denn es sind genau die Dinge, die wir euch seit 18 Jahren lehren. Und nur so nebenbei: Meister können auch mit Hunger und mit Schmerzen aufhören. Schaut euch ihr Leben an, und ihr werdet es immer wieder sehen. In euch ist Meisterschaft! Passt eure Wahrnehmung an. FrustrationWie sieht es mit Frustrationen aus? So viele von euch sind von diesem und jenem frustriert und sagen: »Was soll ich machen? Wohin soll ich gehen? Was geschieht als Nächstes? Warum ist mir das passiert? Und wann bekomme ich dieses oder jenes?« Ihr seid frustriert! Wisst ihr, dass auch Frustration ein Filter ist? Wir fragen euch nochmal: Als ihr in die Augen der Meister auf dem Planeten geblickt habt – egal ob sie Christus oder Buddha oder Paramahamsa Yogananda oder Sai Baba heißen – habt ihr dort Frustration gesehen?« Nein. Was ihr gesehen habt, war Freude! Ihr habt Frieden gesehen. Ihr habt Klarheit und Ausgewogenheit gesehen. Und abermals könnt ihr (in eurer Frustration) sagen: »O. k., diese Menschen waren Meister. Was sollte man sonst erwarten?« Und falls ihr das gesagt habt, dann habt ihr über eine geraume Zeit Kryon nicht richtig zugehört, oder? Was habt ihr erwartet? Ich erwarte, dass die selbe göttliche Energie, die diese Menschen zu Meistern gemacht hat, aus euch hervorquillt und denselben Prozess auslöst. Denn sie ist im Inneren, bereit zu funktionieren, verfügbar und überreif dafür, Form anzunehmen. Was glaubst du, sei in deinem Inneren, Schamane? Es wird Meisterschaft genannt. Willst du der erste frustrierte Meister der Geschichte werden? Du sagst: »Kryon, ich bin frustriert, und ich habe Gründe für meinen Frust. Ich bin ein Mensch und es gibt Dinge, die mich frustrieren.« Und wieder kommt in diesen Zeiten die Stimme von Spirit und fragt, wie es euch gefallen würde, damit aufzuhören? Wie würde es euch gefallen, ein Mensch zu sein und die gleichen Situationen vor euch zu haben, und trotzdem nicht frustriert zu sein? Ist das eine Möglichkeit? Wenn es eine ist und ihr dafür die Einwilligung geben könnt, dann öffnet euer Herz, öffnet dieses dritte Auge für einen Moment. Willkommen zur Meisterschaft! Willkommen beim Aufstieg. Versteht ihr das? Versucht die »Was-kommt-als-Nächstes«-Tür aufzudrücken, die Tür, vor der ihr so neugierige Angst habt. Eines der Dinge, die dann passieren, ist, dass alles Frustrierende von euch abfällt und euer Licht rein wird. Sonst werdet ihr Frustration verschicken, Frustration, Frustration [wieder macht Lee die Bewegung des sich drehenden Lichtes]. Ich kann es jetzt sehen. [Schaut in die Ferne] Ein Engel auf der anderen Seite der Erde sagt: »Schaut, da ist ja ein menschlicher Lichtarbeiter! Wie prächtig, er sendet so dringend gebrauchtes göttliches Licht. Oh nein, es ist Licht der Frustration.« [Gelächter] Menschliche VorurteileWie steht es mit Vorurteilen – menschlichen Vorurteilen? »Kryon, ich habe keine Vorurteile«, mögt ihr sagen. Aus allen Dingen, die ihr zu sein beanspruchen könntet, behaupten viele von euch, frei von Vorurteilen zu sein. Ihr sagt, ihr wärt damit sehr vorsichtig. In Ordnung, ich werde euch diesbezüglich herausfordern. Macht euch bereit, jetzt zu meditieren und Licht ohne Vorurteil an eure Regierung zu schicken. Autsch! Ich glaube, ich habe einen empfindlichen Nerv erwischt. Erinnert euch, Licht schicken ist nicht das Gleiche wie das, was ihr eurem amerikanischen Präsidenten sagen möchtet. Das wollen die Engel nicht hören. Das will er nicht hören. Das ist es nicht, was ihr tun sollt. Wie sehen die Vorurteile aus, die ihr in dieser Hinsicht habt? Könnt ihr euch darüber erheben? Könnt ihr Licht ohne menschlich-politische Störung an den Präsidenten schicken? Könnt ihr statt dessen der Idee von der Kosmischen Intelligenz Handlungsfreiheit gewähren und einen Lichtstrahl in einen Bereich schicken, wo ihn die Führung der USA braucht? Könnt ihr das tun? Ich verrate es euch – die meisten von euch können es nicht! Ich möchte euch das Beispiel eines Meisters geben, der Licht an seine Regierung schickt. Er setzt sich hin und sieht den Präsidenten als ebenbürtigen Engel an einer dunklen Stelle an, der soviel Licht wie möglich gebrauchen kann. Es gibt bei ihm keine Zuordnung von Parteizugehörigkeit, keine Zuordnung von etwas, was der Meister selbst zu geschehen wünscht, keine Zuordnung irgendeiner Art. Statt dessen wird das Licht ein Motor Gottes und sendet Weisheit, Frieden und Klarheit ins Ovale Office, die der Präsident sehen und nutzen kann, wenn und wann er die Freie Wahl dazu hat. Von Engel zu Engel. Von einem Ebenbürtigen zum anderen. Ein göttlicher Vertrag, der von denen in der Regierung, die Teile ihrer DNA in genauso tiefgründiger Bereitschaft haben wie ihr, auf einem bestimmten Level erwartet wird, um wichtige Rollen in der kommenden Veränderung der Erde spielen zu können. Nochmals, es ist eine Partnerschaft. Ihr habt menschliche Vorurteile und das ist ein Filter. Wenn ihr den vor das Licht klatscht, geht es eben aus. »O. k., wie können wir damit aufhören? Es ist Teil des Mensch Seins, Kryon. Wie können wir diesen Filter zerreißen? Der Vorurteile-Filter scheint mit dem territorialen Instinkt verbunden zu sein. Wir sind eben so gebaut wie wir gebaut sind.« Oh nein, das seid ihr nicht. Das ist ein altes Paradigma von Wahrnehmung. Tja, ihr kommt so, und ihr geht so durch euer Leben, bis in dessen Verlauf eine Meldung auftaucht, die euren Geist zwickt. Erinnert ihr euch an meine Botschaft von 1989? Mein Partner hat sie 1993 für euch veröffentlicht. Sie besagt, und das stelle ich zwischen Anführungszeichen: »Ihr könnt eure Farben ändern!« Das war die Meldung. Erinnert ihr euch? »Wie würde es euch gefallen, eure karmischen Attribute zu ändern?«, habe ich euch gefragt. »Es gibt eine neue Energie«, habe ich gesagt. »Die magnetischen Gegebenheiten werden verändert, um eine Veränderung eurer DNA zu ermöglichen«, sagte ich. »Wie würde es euch gefallen, wenn euch nicht einmal mehr euer astrologisches Zeichen beeinflusst? Wie würde es euch gefallen, Dinge in einer Umkehrung zu tun, wie es niemand je zuvor gemacht hat?« Ich habe das [so] gesagt. Geht zurück und schaut nach. Und wie nennt ihr eine Person, die solche Dinge vollbringen konnte? Einen Meister! Meisterschaft ist zum Greifen nahe, meine Lieben, doch das bedeutet nicht, dass ihr andere überragt und sie euch anbeten. Es bedeutet nicht, dass ihr eine Art Licht auf euch selbst erstrahlen lassen müsst, damit euch alle sehen. Es bedeutet, dass euer Licht in der Dunkelheit, sogar auf eurem eigenen Klo, so rein ist, dass es Dinge auf dem Planeten verändert, selbst wenn ihr der Einzige sein solltet, der davon weiß. Ihr braucht es auch von keinem Hügel herunterzuschreien, und niemand wird zu eurer Tür gerannt kommen und sagen: »Mensch, du hast aber ein helles Licht!« Ihr werdet es merken, weil ihr durch das Licht inneren Frieden verspüren werdet. Ihr werdet euch nicht fürchten. Ihr werdet euch nicht sorgen. Ihr werdet keine Frustrationen haben. Statt dessen werdet ihr die Liebe Gottes in euch tragen. Und was andere betrifft: Sie werden kein merkwürdiges New-Age-Licht sehen, doch sie werden Ausgewogenheit wahrnehmen, und das wird sie dazu bringen mit euch zusammensein zu wollen. Oh, was für ein Konzept, das für einen Menschen ist! Meisterschaft gehört euch. VergebungHier ist ein Filter, dem ihr noch keinen Gedanken geschenkt habt: Wie steht es mit Dingen, die in diesem Leben geschehen sind, und die euch verärgert haben? Was ist mit dem Menschen, dem ihr nicht vergeben könnt? Glaubt ihr, ich wisse nicht, wer hier ist? Glaubt ihr, ich wisse nicht, wer liest? Nun, ihr habt versucht zu vergeben, aber betrogen worden zu sein ist schwer zu vergeben, oder? Jawohl. Als sie euch betrogen haben war es fast so, als hätten sie den ganzen Vertrag und die gesamte Lebenserfahrung verdorben. Sie haben euch einfach hängen lassen, oder? Vielleicht war es eine Mutter oder ein Vater. Das macht es sogar noch schlimmer. Und ich weiß, wer hier ist! Vielleicht ist es eine Tochter oder ein Sohn, der oder dem ihr einfach nicht vergeben könnt, was sie oder er getan hat. Vielleicht war Missbrauch im Spiel. Vielleicht geschieht es noch immer und ihr toleriert es einfach. Ja, ich rede jetzt zu dir. Darum bist du gekommen und sitzt jetzt in diesem Stuhl. Wenn du die Berührung jetzt nicht spürst, dann wirst du sie überhaupt nicht spüren, weil ich nämlich zu dir, Zuhörer, spreche. Ich habe gerade mehr als einen von euch berührt. Was werdet ihr jetzt daraus machen? Ihr könnt ihnen nicht vergeben. Also, das ist ein Filter. Ich könnte gerade eben wieder den gleichen Engel auf dem Hügel sehen [Lee macht eine Bewegung, als ob er in die Ferne schauen würde]. »Oh, da ist ein Licht. Es kommt aus vielen tausend Kilometern Entfernung. Oh, ist das ein schönes Licht! Warte, ich sehe, dass es voll mit Nicht-vergeben-können ist! Wir werden so viel wie möglich von diesem Licht nutzen, aber es wird schwierig mit diesem Filter darauf.« Versteht ihr, was ich sagen will? Einfach alles was euch in eurem Leben beschäftigt »klebt am Licht«. Bis zu diesem Moment habt ihr vielleicht geglaubt, dass ihr nur in eine Ecke zu gehen und Licht zu senden braucht, dass ihr meditiert, eine gute Zeit verbringt und dass während dieser Zeitspanne, in der ihr »spirituell unterwegs« seid, alle diese Dinge schon irgendwie suspendiert seien? Nein. Wer ihr seid ist dem von euch erzeugten Licht aufgeprägt. »In Ordnung, Kryon, sage mir, wie ich dieser Person vergeben kann. Du hast es zur Sprache gebracht, also sagst du mir jetzt auch die Lösung. Ich kann es nicht. Ich konnte es niemals tun. Ich habe jetzt echte Schwierigkeiten. Wie kommt man da raus?« Habt ihr jemals um Hilfe gebeten? Oder sitzt ihr einfach nur hier und denkt: »Ich kann es nicht. Ich kann es nicht. Ich kann es nicht.« Wir wäre es, wenn ihr eine Veränderung im Leben vornehmt, die so immens und so großartig ist, dass diese Gefühle einfach auf den Boden fallen und ihr sie mit der Zeit wegkehrt? Wie gefällt euch diese Variante? Wie gefiele es euch, niemals mehr daran zu denken, statt jeden Tag die ganze Zeit. Wie wäre das? Ich sage euch, Lichtarbeiter, Vergebung ist eine der Grundeigenschaften von Meisterschaft. Egal um welche Situation es sich handelt, eure Wahrnehmung verändert sich. Erinnert ihr euch an das Kind, das etwas zu euch gesagt haben mag, in der Schule, als ihr in der dritten Klasse wart? Möglicherweise nicht. Das ist so, weil eure Lebenserfahrung mittlerweile so weit darüber hinaus gegangen ist, dass es heute nicht mehr wichtig ist. Ihr seid erwachsen geworden. Übertragt das auf Meisterschaft, denn dann werdet ihr anfangen das Gefüge der Art und Weise zu erkennen, wie die Dinge funktionieren. Ihr werdet weiser und viel mehr interdimensional in eurer Wahrnehmung. Dinge, die heute noch in euch herumspuken, werden dann keine Kraft mehr haben und nur noch eine Zeitverschwendung sein. Ihr wachst darüber hinaus. Seid ihr für so etwas bereit? Tochter, bist du bereit? Kannst du vergeben? Kannst du sie sogar lieben? Ich fordere dich heraus, meine Liebe. Reinige das Licht. Sieh zu, dass es heute geschieht. Ich habe euch gerade fünf den Menschen gemeinsame Filter vorgestellt, allen gemeinsam in unterschiedlichem Ausmaß. Habt ihr jemals bedacht, wie sehr das eure Fähigkeit beeinflusst, diese Reinheit zu senden, die ihr zu senden wünscht? Ist es nicht Wunderschön, dass sie [die Leuchttürme] ein weißes Licht zur Verfügung stellen, so hell, dass es die dunklen Ecken weltweit erleuchtet? Wisst ihr, was [offensichtlich] auf dem Boden liegt und niemand sehen kann, auch bei den in solcher Dichte Lebenden? Sie werden niemals zu einem Treffen wie diesem kommen oder die Worte lesen, die einige von euch jetzt lesen, oder die Botschaft hören, die einige von euch jetzt hören. Sie sind es, die ihr beeinflussen werdet, weil euer Licht in ihre Ecke scheint und sie plötzlich Dinge erkennen, die sie nie zuvor wahrgenommen haben. Und wenn sie es entdecken, werden sie natürlich glauben, dass es ihr Verdienst sei. Und das ist es in vieler Hinsicht, denn es war ihr freier Wille hinzuschauen, nachdem euer Licht darauf schien. Also ist es eine Partnerschaft, oder? Was sagt euch das? Das Senden von reinem weißen Licht ist es, ohne Frustration, ohne Wut, ohne Angst und ohne Vorurteil, an dem ihr teilhaben sollt! Wie viele »Partner« warten dort draußen darauf, dass ihr es [endlich] tut? Wie viele von ihnen sind vielleicht einflussreich genug, um einen Krieg zu beenden, um Frieden zu schließen oder das Heilverfahren für eine Krankheit zu finden? Habt ihr das mal so herum gesehen? Es ist eine kosmische Partnerschaft, die sich der 3D-Logik und einem Zeit [-rahmen] vollständig entzieht. Die Akasha-FilterFalls ihr geglaubt habt, es sei schwierig, alle diese Filter zu klären, dann wartet, bis ihr den nächsten Abschnitt gehört habt. In dieser Ecke hier drüben gibt es noch eine andere Kiste voller Filter – eine esoterische Kiste. Auch darauf steht gut lesbar euer Name! Falls die anderen nicht schlimm genug waren, dann wartet, bis ihr die esoterischen seht. Sie sind mit Akasha beschriftet. Ich möchte euch etwas Wichtiges mitteilen. Ihr seid das Produkt aller eurer »Ichs«, die jemals auf der Erde waren. Denk einen Moment daran, Lemurier. Wer bist du gewesen, was hast du getan? Was wurde dir angetan, Opfer? Ihr findet es genau da, in der Akasha-Chronik eurer eigenen interdimensionalen DNA, und ihr wisst davon. Wie oft wurdest du schon zum Sündenbock, Schamane? Lass uns über das letzte Mal sprechen, als du auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurdest. Auch du bist hier, Leser. Was macht die Akasha-Chronik von wer-ihr-wart mit euch jetzt? Lasst es euch ein bisschen zögerlich zu den Channelings kommen? Das sollte es. Aus einer interdimensionalen Perspektive gibt es so etwas wie vergangenes Leben nicht. Das haben wir schon zuvor gesagt. Deshalb sind es alle gegenwärtige Leben, oder seht ihr das anders? Gut, dann lasst sie uns anschauen. Was habt ihr an euch, das euch irritiert? Vielleicht gibt es ein paar Dinge, die ihr an euch habt und von denen ihr nicht wisst, wo sie herkommen? Worüber versucht ihr hinwegzukommen? Ich versichere euch, es findet sich alles im Akasha. Es rührt aus vergangenen Inkarnationen, in denen ihr jemand anderes wart. Es wird übriggebliebene Prägung [engl.: residual imprint] genannt, falls ihr einen Namen sucht, doch darin liegt Ironie – es erscheint unfair, dass während ihr diese Reise beginnt, die ein spiritueller Pfad ist, dass während ihr interdimensional werdet, sich genau die Dinge zeigen, die ihr loszuwerden gehofft habt! Eure Reise ins Interdimensionale öffnet tatsächlich die Tür, die diese Dinge wieder lebendig werden lässt, wie zum Beispiel Opferhaltung. Wie steht es mit Selbstachtung? Habt ihr euch schon mal so gefühlt, als hättet ihr wenig davon? Ich werde euch einen Sachverhalt mitteilen, den ich niemals zuvor bekannt gegeben habe, und ich werde euch einfach sagen wie es ist. Lichtarbeiter im Allgemeinen fühlen sich wie Prügelknaben. Als Gruppe haben sie kein großes Selbstwertgefühl und dafür gibt es einen Grund – einen guten Grund. Wenn ihr diese Reise beginnt, wenn ihr auch nur ein kleines bisschen interdimensional werdet, dann kommen all diese Leben an die Oberfläche und ihr bekommt vorgeführt, wer ihr seid, was ihr getan habt und wo ihr gewesen seid. Dann fühlt ihr euch plötzlich unwürdig. Einige von euch möchten sich in einer Ecke verkriechen und weinen. Das passiert, weil es das ist, was das Enorme der Akasha-Aufzeichnung mit euch macht. Sie zeigt all euer Ringen auf dem Weg zu dem Wesen, das ihr heute seid. Ihr bekommt vieles von diesem Ringen noch einmal zu spüren und das tut weh. Was ihr nicht mit in die Rechnung einbezieht ist die Tatsache, dass alle diese verschiedenen Bewusstseine, an denen ihr durch die Zeitalter hindurch teilgenommen habt, Treppenstufen sind auf dem Weg zu eurem erleuchteten Wesen des jetzigen Lebens. Sie repräsentieren nicht wer ihr jetzt seid, aber diese Gefühle sind da und sie kommen an die Oberfläche. Was ist mit den Gelübden, die ihr geleistet habt? Was glaubt ihr, was die mit euch machen? Denkt einmal daran, wie viele Gelübde es waren – Nonne, Priester, Schamane, Medizinmann. Ihr sitzt da auf euren Stühlen und tut so als wärt ihr gewöhnliche Leute, aber ihr sitzt in all euren heiligen Farben da. Ich sehe sie, ich weiß wer hier ist. Ich weiß, was ihr getan habt und wo ihr gewesen seid. Ich weiß, was ihr durchgemacht habt. Und doch seid ihr jetzt hier, um auf diesen Stühlen in der Energie des 11:11 zu sitzen, oder nicht? In numerologischen Begriffen bedeutet 11:11 Erleuchtung und Illumination. Ihr seid des letzten Kampfes wegen gekommen, wegen des Ringens, das eine Generation vor 2012 repräsentiert. Diese Generation, die nächste und die übernächste werden die Generationen sein, die die Erde umkehren. Ihr seid die Vorhut. Ihr richtet die Bühne her und ihr seid diejenigen, die die Entscheidung trafen, Indigo-Kinder zu haben. Ihr habt sie als Kinder und Enkel, um sie zu lehren, wie ein Licht ohne Filter aussieht. Ihr habt das getan. Ihr seid die Generation es durchzuziehen. Ihr seid diejenigen, die hierherkamen und 1987 die Situation umkehrten. Auf der Erde entschied eure spirituelle Energie, dass kein Armageddon stattfinden würde! Ihr wart es! Doch plötzlich, während ihr eure Kraft entdeckt, sind diese Gelübde aktiv, die Opferhaltung regt sich, oder? Wir haben das zuvor gesagt. Wollt ihr wissen, wie ihr das loswerden könnt, jetzt in diesem Moment? Zuhörer, warum tust du es nicht mit mir zusammen? Du brauchst nichts laut zu auszusprechen, sage es einfach in deinem Inneren: »Lieber Spirit, ich lebe in den Jahren, die die Erde retten werden, und ich bin hier, um eine Veränderung auf der Erde zu bewirken. Ich widerrufe hiermit alle Gelübde, die dem im Wege stehen, denn sie gehören zu einem anderen Bewusstsein und zu einer anderen Energie. Statt dessen erneuere ich meine Gelübde mit der gleichen Akasha-Energie, mit der sie [die Gelübde] ursprünglich abgelegt wurden. Alle mir jetzt unterstehenden Leben sind meine Stütze. Und wie ein Stab aus Energie, den ich diese Linie entlang durch meine eigene Geschichte hindurch führe, übernehme ich jetzt die Kontrolle über sie alle. Ich werde die Hilfe aller Bewusstseine dieser vielen Seelen, die ich seit meinem ersten Kommen auf den Planeten war, brauchen. Zusammen werden wir ein weißes Licht erschaffen, wie es der Planet noch niemals gesehen hat: das Licht von vielen »Ichs« gebündelt durch mein jetziges Ich. Darum bin ich dieses Mal gekommen, und darum habe ich durch die Zeitalter hindurch existiert – um jetzt hier zu sein.« Wie kommt das an? Du hast das Kommando über dich, Göttlicher. Du brauchst dich nicht um diese Dinge zu sorgen. Du brauchst nicht zu fragen: »Wie mache ich das bloß? Wie gehe ich vor? Wo fange ich an?« Warum tust du es nicht einfach? Achte darauf, was geschieht, wenn der Chef spricht – der göttliche, der in diesem Moment auf diesem Planeten in 3D lebt. Ihr sprecht mit eurer eigenen Akasha-Aufzeichnung, und sie wird antworten und aufleuchten, versteht Ihr? Schaut zu, was geschieht. Passt auf, was mit euren Phobien geschieht. Ihr alle habt welche, zumindest in einem gewissen Ausmaß. Wir haben dieses Thema im Buch »Die Reise nach Hause« mit Michael Thomas behandelt [Kryon Buch 5]. Michael Thomas war ein Mann, der vom Aufstieg lernte, und was das in 3D bedeutet. In der Geschichte hatte er Klaustrophobie, und ein Teil seines Trainings hatte mit Phobien zu tun. Er wurde nämlich in eine sargähnliche Kiste genagelt. Und wie hat Michael Thomas darauf reagiert? Er sang ein Lied! Er hatte keine Furcht, keine Panik. Die einzige Emotion, die er hatte, war: »Ich bin frei von Angst und ich werde davon singen, bis sie diese Kiste wieder auf machen.« Es war ruhig in seiner Seele, und er feierte es, anstatt gemäß des alten Paradigmas einen Panikanfall zu haben. Ihr könnt sehr viele esoterische Gewohnheiten fallen lassen, denn das meiste davon sind Überbleibsel vergangener Lebensausdrücke auf dem Planeten. Ihr habt vollständige Kontrolle über die Akasha-Energie innerhalb eurer DNA. So funktioniert das. Der gegenwärtig lebende Bewohner hat die Kontrolle über alles was geschehen ist, und über die Energie dessen, was geschehen ist. Aber wenn ihr diese Kontrolle nicht ausübt, dann wird es zum Filter. Könnt ihr euch vorstellen, ein helles Licht in den Mittleren Osten zu schicken – gänzlich eingefärbt mit Opferhaltung? Mit Gelübden, die ihr einmal geleistet habt? Mit Vorurteilen beladen? Könnt ihr euch das vorstellen? So schaut die Kiste mit Filtern hier zu meiner Rechten aus. [Lee macht eine Geste] Und was ist mit Erwartungen? Auch das ist ein Filter. »Also Kryon, mit positivem Denken gibt es doch kein Problem. Ich sende das Licht und erwarte, dass deshalb eine gute Energie entsteht und ein positives Resultat. Ich erwarte, dass es ein friedvolles Licht sein wird.« Nun, Mensch, das ist sehr unterstützend für das Licht gedacht, aber du hast es gerade mit einer vorgefertigten Meinung beladen. Wie kann Kosmische Intelligenz auf einem reinen Licht platziert werden, wenn ihr schon entschieden habt, wofür es gut sein soll und was es tun soll? Versteht ihr? Der springende Punkt hier ist eure Fähigkeit, Licht zu senden, das rein und neutral ist, sowie frei und sauber von euch. Nur der göttliche Anteil ist es, um den wir gebeten haben, und nur der göttliche Anteil davon kann Kosmischer Intelligenz ermöglichen, an den richtigen Platz zu gelangen und dort die zu diesen Zeitpunkt korrekte Energie entstehen lassen. Dafür seid ihr hier. Dieses Verhalten von Kosmischer Intelligenz ist wohl bekannt, z. B. im Quantenhologramm. Kosmische Intelligenz ist die Definition jener Energie, die weiß, wohin sie geht, was sie tun und was sie beeinflussen wird. Sie stellt ein Licht bereit, um klarer sehen zu können, und drängt sich darüber hinaus keinem Menschen auf. Dadurch erlaubt sie dem Menschen, auf den geleuchtet wird, freie Wahl. Und das hat auch mit Heilung zu tun. Darum könnt ihr niemanden heilen, meine Lieben. Oh ja, ihr könnt sie ausgewogen machen. Ihr könntet ihnen sagen, wo es nicht stimmt. Ihr könnt ihnen Dinge geben, die ihnen helfen werden, aber sie müssen selber einnehmen, selber anschauen und selber damit arbeiten, um geheilt zu werden. Manchmal dauert das drei Sekunden, manchmal eine Lebenszeit. Wie sieht es also mit Erwartungen aus? Ganz einfach: »Wir kommen zusammen und wir beten für den Frieden auf Erden.« Wirklich? Werdet ihr es so tun? »Nun, so hast du es uns angetragen.« Aber nein. Ich habe euch gesagt, dass die Menschen, besonders jene, die zuhören, die zuhören und in diesem Raum sind, Frieden auf Erden erschaffen können. Das habe ich gesagt. Ich habe euch nicht gebeten, Licht beladen mit »Frieden auf Erden« zu senden, oder? Nein, Engel. Hier ist deine Aufgabe: Kommt zusammen und sendet Licht, das so kraftvoll ist, dass es ihr es nicht berühren müsst. Ganz im Gegenteil, es zu berühren und daran zu denken wäre eher etwas, das es filtern würde. Gebt ihm die Absicht mit, das Beste für alle zu erschaffen, mittels einer göttlichen Intelligenz, die ihr zwar habt aber nicht unbedingt versteht. Erschafft das Licht und erlaubt der Kosmischen Intelligenz es dahin mitzunehmen, wo immer sie hingeht. Ihr seid die Maschine, denn es ist der Mensch, der es [das Licht] erschaffen muss. Aber wenn es euch verlassen hat, dann ist Gott der Vermittler von dem, was geschieht. So macht es ein stofflicher Leuchtturm. Denkt an irdische Leuchttürme. Was machen sie? Glaubt ihr, dass sie eine ans Licht gekoppelte Botschaft für die Schiffe auf See senden? Tun sie nicht. Sie vermitteln nur: »Schaut euch um. Ich bin ein Licht in der Dunkelheit. Ich bin aus einem Grund hier, also schaut nach dem Grund und begebt euch in Sicherheit.« Dann ist es der Meister des Schiffes, der tatsächlich das Ruder umlegt und den Kurs ändert, oder nicht? Das Licht erleuchtet die Dunkelheit und erschafft die Möglichkeit der Wahl. Und das ist es, was ihr tun sollt. Manche von euch Lesern und Zuhörern tun das so erstklassig! Und ihr habt all diese Dinge schon gelernt. Doch weiß ich, wer sich noch in diesem sehr großen Raum befindet, in dem Zeit keine Rolle spielt, und viele lesen und hören über Jahre dessen hinweg, was ihr das Gefüge der Zeit nennt. UnglaubenDer letzte Filter ist Unglauben. Das hört sich wie ein Paradox an, oder? »Kryon, wie kann jemand ein Leuchtturm sein und nicht glauben?« Tatsächlich befinden sich viele von euch am Rande des Glaubens, im Bemühen Leuchttürme zu sein und die Schritte auf dem Weg hinter sich zu bringen. Aber ehrlich gesagt, sobald ihr diesen Raum verlasst, beginnt ihr bestimmte Dinge zu bezweifeln. »Ist das wirklich wahr? Ist es richtig? Hat der Mann auf der Bühne wirklich gechannelt? Hat sich wirklich ein Engel durch ihn ausgedrückt? Sind das Worte von Spirit gewesen oder kommen sie von einem Menschen?« Oh, ihr wollt die Antworten zu diesen Fragen haben? Auf der Bühne befinden sich in diesem Moment zwei Gestalten. Sie sind Teil des Gefolges, das jedesmal zusammen mit meinem Partner einzieht, wenn er es [das Channeln] tut. Ich erwarte nicht von euch, dass ihr sie seht, obwohl einige es können und tun, und sie berichten oft darüber. Das hier ist wirklich, und in euren Herzen und eurem Geist sollte mitschwingen, dass ich wirklich bin. Das Wesen, das ich bin, fordert von euch nichts, was ihr nicht freiwillig tun wollt, oder? Es drängt euch nicht Konsequenzen zu ziehen, es indoktriniert euch nicht. Statt dessen lobt es euch, und sagt euch, wie wunderschön ihr seid. Es beschreibt, was in eurem Inneren ist und was getan werden kann. Oder seht ihr es anders? Wird euch nicht die freie Wahl gegeben? Das ist die Liebe Gottes bei der Arbeit, meine Lieben. Das ist, wer hier ist. Ich bin Kryon, dein Partner, und einige fangen an zu erkennen, wer ich bin und warum ich hier bin. Wenn ihr den Unglauben loswerdet, vollständig loswerdet, wird euer Licht sehr viel heller werden. Das liegt an euch. Die Dualität baut Unglauben in euch ein. Es ist ein angemessenes Werkzeug, das dafür sorgt, dass ihr auf die Suche nach Göttlichkeit gehen müsst. Obwohl es intuitiv ist, auf die Suche nach euren göttlichen Wurzeln zu gehen, ist es nicht intuitiv, dass ihr diese Wurzeln habt. Gesegnet sind die, die suchen, denn sie werden finden was sie suchen – Gott im Inneren. Wie sieht euer Weg heute aus? Wohin bringt er euch und was bringt das dem Planeten? »Kryon, ich möchte wissen, wie ich vorgehen kann, um meine Filter loszuwerden.« Ich habe euch gesagt wie. So viele von euch möchten es einteilen, als ob es 3D wäre. »Kryon, ich wünschte, du würdest uns 12 Schritte geben. Ich hätte gern, dass du uns etwas gibst, was wir handhaben können, etwas mehr Menschengerechtes.« Und ich frage euch, Menschen, warum wollt ihr es so kompliziert machen? Es menschengerecht zu machen bedeutet Komplexität und Struktur. Es ist aber viel einfacher – eine Sache zwischen euch und Spirit. Warum tut ihr es nicht einfach? Glaube ist nicht strukturiert. Dafür gibt es kein Handbuch. Es ist nicht 3D. Ihr sitzt und drückt in reiner Absicht an die Tür eures eigenen spirituellen Erwachens und sagt: »Gott, sage mir, was ich wissen muss.« Könnt ihr das Gefolge in diesem Moment spüren, wie es euch fragt: »Bist du bereit das zu tun?« Es wird nicht alles sofort erreicht, wisst ihr? Ihr tut es in vielen und in verschiedenen Schritten, aber es sind eure Schritte, einzigartig – nicht etwas, das man in einem Handbuch finden kann. Auch diejenigen unter euch, die sich in das begeben haben, was ihr Aufstiegsstatus nennen würdet, sind dennoch bereit, auf die nächste Stufe zu gehen und es wieder zu tun. Beobachtet was geschieht, dann bewegt euch erneut vorwärts. Beobachtet was geschieht, dann bewegt euch erneut vorwärts. Das ist so, weil sich die Energie verschiebt, und sie verändert sich auf eurem Planeten jeden einzelnen Monat. Nichts bleibt statisch, und das ist für manche von euch frustrierend! [Kryon-Lächeln] Lasst das [die Frustration] nicht zu, denn ihr selbst und die um euch sind es, die die Veränderungen bewirken. Ihr lenkt diesen Zug genannt Erde, und das bedeutet, dass ihr nicht Opfer seid, die irgendwo hingefahren werden. Ihr seid es, die die Gleise verlegen. Es gibt neue Werkzeuge zum Öffnen eurer DNA-Energie, und diese gesamte Botschaft dreht sich darum, denn es ist Zeit, mit den Meisterschafts-Lehren anzufangen. Wir haben das vor langer Zeit angedeutet, indem wir euch geraten haben: »Denke nicht wie ein Mensch« [Titel des zweiten Kryon-Buches]. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, euch zu sagen, dass es für ein weiteres Vorangehen in dieser Verschiebung notwendig ist, teilweise Mensch und teilweise Meister zu sein – genau das, wofür ihr gekommen seid –, doch es erfordert eine Veränderung in der Wahrnehmung und sich zwischen zwei Realitäten zu bewegen, von denen euch eine so gut wie fremd ist. Visualisiert es zusammen mit mir, wollt ihr? Seht euch diesen wunderbaren bildschönen Leuchtturm an – aus Beton, wenn ihr wollt, denn er wird sich nicht bewegen. Er schwankt im Wind nicht. Er ist sich selbst sicher, denn er ist im Glauben. Er weiß, wer er ist. Und ihr seid der Leuchtturmwärter. Der Leuchtturm ist euer Heim, euer Körper. Ihr seid es, die auf der Treppe im Inneren nach oben steigen, und ihr seid es, die sicherstellen, dass das Licht keinen einzigen Filter hat. Visualisiert es zusammen mit mir, das Licht ist so hell und so weiß. Ihr seid der Lichtwart und ihr schickt das Licht auf seinen Weg. Ihr segnet es und ihr feiert es, und doch wisst ihr nicht wohin es geht. Oh, in Absicht mögt ihr ihm eine Richtung geben und sagen: »Heute würde ich gern Licht an die Sudanesen schicken.« Ihr wisst, dass dort so viele Sorgen und Tod herrschen, wie es kaum vorstellbar ist. Das ist ein gute Richtung, aber zur gleichen Zeit gebt ihr Gott die Erlaubnis, es überall dort hin zu schicken, wo es im Moment gerade hin soll. Manchmal ist der komplette Sachverhalt nur Gott bekannt, und eure Partnerschaft ist eine, in der das Licht an Orte gelangt, die ihr euch nicht einmal vorstellen könnt, und dort an dunklen Orten jenen hilft, die ihr auf der Erde vielleicht niemals treffen werdet. Habt ihr eine Vorstellung davon, wie kraftvoll das ist, wenn ihr es in einer Gruppe macht? Ich wiederhole es hier noch einmal. Weniger als die Hälfte von einem Prozent der Menschheit ist notwendig, die aufwachen und das tun, um einen Unterschied zu bewirken – so groß, dass ihr es in den Nachrichten sehen werdet –, mit dem die Erde beginnt sich zu verändern und zu verschieben, und wo Weisheit anfängt die Norm zu sein. Ihr werdet Dinge geschehen sehen, die niemals zuvor geschehen sind, und euch wundern: »Wie kann etwas so Ungewöhnliches stattfinden?« Und ich sage euch: Es geschieht, weil dieses interdimensionale Licht veranlasst, dass sich die Zivilisation verschiebt, und dass unangemessene Energien und Regierungen fallen. Meine Lieben, wisst, dass ihr die Arbeit des Planeten tut. Das ist der Grund für euer Kommen. Und es ist die Wahrheit. Das ist auch seit 18 Jahren die Botschaft von Kryon gewesen. Achtzehn ist numerologisch eine Neun. Es ist also eine vollständige Botschaft. Die Botschaft wird nicht auf irgendeine Art besser werden, und doch gibt es noch viel zu lehren. Einige unter euch fühlen, dass es eine schwer zu vollendende Sache sei, und das stimmt. Aber ich weiß wer hier ist und ich weiß, was ihr tun könnt. Und darum, meine Lieben, nennen sie es einen Test. Darum nennen sie euch Lichtarbeiter. Es wäre ein guter Tag geheilt zu werden, oder nicht? Wie gefiele euch eine gemeinsame Bemühung der Gruppe in diesem Raum? Jetzt sprechen wir zu den hier Anwesenden. Seht, es sind drei hier, die etwas in ihrem Blut haben, was sie dort nicht haben wollen. Ich weiß, wer hier ist. Würdet ihr gerne helfen, das sauber zu machen – wirklich die Akasha umzukehren? Falls sie die Erlaubnis geben, kann das geschehen. Ihr drei wisst, wer gemeint ist, und vielleicht möchtet ihr jetzt dem Rest der Engel hier die Erlaubnis geben, euch Licht zu schicken? Werdet ihr das tun? Sie brauchen nicht zu wissen wer ihr seid. So arbeitet die Kosmische Intelligenz. Hört mir jetzt zu, alle. Denn diese Momente sind reif mit Heilung und lebensverändernder Energie. Werdet ihr für sie das Licht visualisieren? Lasst die Kosmische Intelligenz ihre Arbeit tun. Visualisiert einfach nur das Licht für sie, sodass sie verändert sind, wenn sie hier weggehen. Mit ihrer Einwilligung wird ihr Blut anders sein. Es wird an einen Ort zurückkehren, bevor es befallen war. Versteht ihr, was ich hier sage? Heilung ist oft ein Wunder der Zeitumkehrung – wo das Individuum an einen Ort der Akasha-Energie gebracht wird, bevor es von der Erkrankung befallen wurde. Das, mein(e) Liebe(r), erklärt, warum Heilungen oft für immer sind. Die Krankheit kommt niemals zurück, weil sie niemals da war! Ich weiß, wer hier ist. Es wäre eine gute Zeit geheilt zu werden. Werdet ihr drei die Erlaubnis dafür geben? Denn der Rest von uns ist auf eurer Seite. Es ist eine gute Zeit für die Familie, der Familie zu helfen. Vergesst diesen Moment nicht. Denn einer von euch ist schon verschoben und hat sich geändert. Wie steht es mit den anderen beiden? Oh, es geschieht gerade. Es wird sein. Gesegnet ist der Mensch, der die Brücke des Unglaubens überschreitet und die Liebe findet, die dort ist. Das Unlösbare ist lösbar. Dort wo ihr Dunkelheit angenommen habt, ist Licht, und ihr könnt das Wunder haben, um das ihr gebeten habt. Und so ist es.
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