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Das interdimensionale Universum

Kryon durch Lee Carroll
East Rutherford, New Jersey, USA, 2003-11-15

Übersetzung: Georg Keppler1)

 

Seid gegrüßt, meine Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Gott ist nicht linear und ihr auch nicht. Wenn ihr nicht hier [auf der Erde] seid, dann wirkt ihr in einer interdimensionalen Lebenskraft mit, die Gott genannt wird. Wir haben euch diese Information seit Jahren überbracht, doch war sie niemals so wichtig wie jetzt.

Die Energie Kryons war schon den ganzen Tag über hier [spricht vom ganztägigen Seminar]. Sie ist Teil des Gefolges, das hier drei Tage vor euch ankam. Das Potenzial eures Kommens war bekannt. Es war nicht als vorbestimmtes Geschehen bekannt, sondern als ein Potenzial, in dem ihr aus freier Wahl die Erlaubnis für heute gegeben habt ... genau wie der Leser jetzt die freie Wahl hat, zu lesen oder nicht.

Wie schon heute morgen erwähnt, seid ihr bei eurer Ankunft begrüßt und gefeiert worden. Auch diejenigen von euch, die später kamen, wurden bei ihrer Ankunft begrüßt und gefeiert. Manche von euch haben es sehr tief empfunden, und manche nicht. Vielleicht spüren Leser in diesem Moment die um sie herum geschehenden Veränderungen? Es geschieht auf der Grundlage des freien Willens. Wie intensiv ihr an einer Veranstaltung teilnehmen wollt, die eure Göttlichkeit beleuchtet, ist eure Sache.

Viele von euch kennen andere, die »wundervolle Lichtarbeiter abgeben würden«. Ihr wünscht euch, sie würden dieses oder jenes Buch lesen, doch sie verbringen ihr ganzes Leben nur am »Rande der Spiritualität« und möchten niemals das spirituelle Schließfach öffnen und die Lichtarbeiter-Ausrüstung anziehen. Sie hängen einfach »hinten dran«, und doch liegt darin Angemessenheit. Respekt, Zeremonie und freier Wille sind beteiligt. Wir haben euch auch gesagt, dass in diesen Dingen keine Verurteilung seitens der Familie liegt. Es gibt auch keine Regel, die besagt, dass ihr sie dazu bringen müsst, dieses Schließfach zu öffnen. Es ist ihre Wahl in diesem Leben. Auch sind manche von ihnen sehr spirituell! Es ist Teil eurer Frustration ... dass ihr den Giganten in diesem kleinen Körper seht und euch wünscht, dass sie sehen, was ihr seht, oder etwa nicht?

Jeder von euch ist hier und macht seine Arbeit, und durch das Menschenleben zu gehen ist keine einfache Aufgabe. Wenn ihr wählt, dieses spirituelle Schließfach zu öffnen und ein »Leuchtturm« zu sein, dann erlebt ihr euch dabei, im übertragenen Sinne Licht auf die Klippen zu werfen – anderen dabei zu helfen, ihren Weg um die Hindernisse herum zu finden – und wünscht euch, dass sie das gleiche Licht wie ihr hätten. Je mehr euer Licht erstrahlt, desto mehr Mitgefühl habt ihr für jene um euch herum.

Alles Bisherige dient dazu, zu sagen, dass ihr alle »von Gott erkannt werdet« – allumfassend und vollständig. Ihr seid ein Teil des Ganzen. »Von Gott erkannt« bedeutet in Wirklichkeit »von dir erkannt«. Wenn es kein Du gäbe, dann gäbe es keinen Gott. Ihr seid nicht nur erkannt, ihr seid. Die Logik der Worte »ich bin das ich bin« läuft scheinbar im Kreis. Es sind interdimensionale Worte, mit denen ihr eure eigene Göttlichkeit einfordert. Sie sind in jeder Sprache des Planeten schwierig zu erklären, denn sie sind in einer Wirklichkeit entstanden, die ihr weder untersucht noch erlebt. Menschen trennen sich ununterbrochen immer wieder von Gott, denn das ist Teil der Dualität. Es ist so, und darin liegt der Witz, als würden die Menschen entscheiden, dass ihre eigenen Gedanken zu jemand anderem gehören, nur weil sie sie nicht »sehen« können.

Erlaubt mir, euch mehr von euch selbst zu erzählen. Ihr seid zu einer besonderen Zeit auf diesem Planeten. Dieses letzte Wochenende [im November 2003] bereitete den Weg für eine Energie, deren Kommen viele von euch gespürt haben (die Harmonische Konkordanz). Zusätzlich haben manche von euch nicht nur die Energie der Ausrichtung vom Stern Davids bemerkt, sondern auch die der Sonnenfinsternis. Die Sonne befindet sich in einem 11-jährigen Helligkeitszyklus, und durch die Sonnenstürme werden dem Magnetismus des Planeten erstaunliche Energien zugeführt. Nun gibt es jene, die sagen würden: »Was für ein Zufall, dass das zur gleichen Zeit stattfindet, in der auch eine spirituelle Ausrichtung auf dem Planeten geschieht.« Natürlich gibt es keine »Beweise« dafür, dass die beiden [Geschehen] zusammenhängen. Trotzdem möchte ich etwas zum Nachdenken geben. Diese Konvergenzen sind wie Buchstützen: Die Harmonische Konvergenz (11:11, worüber wir euch so viel erzählt haben) und die Harmonische Konkordanz (die ihr gerade durchlaufen habt) sind wirklich wie ein Paar Buchstützen. Beide Geschehen haben Fragen an die Menschheit gestellt, beide waren Fenster der Gelegenheit, und beide haben der Erde notwendige Energien zugestellt.

Jetzt, Wissenschaftler, fordere ich euch heraus, zurückzublicken und mir zu sagen, wann es zum letzten Mal Sonnenstürme von der Intensität gab, die ihr in der letzen beiden Wochen erlebt habt. Wann war das? Ihr werdet herausfinden, dass das 1987 war! Oh, was für ein Zufall! [Kryon-Humor] Und da habt ihr die Buchstützen. Das ist nicht einfach nur ein spirituelles Ereignis. Wegen dieser derzeitige Zustellung von Ausgewogenheit an den Planeten sind manche von euch hierher gekommen! Es ist der Anfang von dem, wofür ihr gearbeitet habt. Das Firmament ist beteiligt, das Sonnensystem, die Konstellationen und die kombinierten Energien davon.

Ich möchte euch sagen, dass sie im ganzen Universum davon wissen. »Familie«, die ich euch nicht beschreiben kann, an verschiedenen Orten weiß davon. Alle Göttlichkeit blickt auf diesen Planeten der freien Wahl. Und ihr? Nun, hier sitzt ihr und glaubt, ihr wäret gewöhnliche Menschen. Und noch einmal sage ich es euch. Gewöhnlich oder nicht, wir befinden uns nicht in gewöhnlichen Zeiten. Alte Seelen werden erweckt und versteckte Bewusstseine kommen aus dem physischen Planeten heraus, um zu ermöglichen, was kommt.

Menschen, einige von euch haben auf der anderen Seite des Schleiers gewartet. Ihr seid erst gekommen, als ihr hier in dieses jetzige Zeitalter kommen konntet. Habt ihr mich verstanden? »In dieses jetzige Zeitalter.« Mache von euch haben gesagt: »Nun, ich bin älter, als ich sein sollte, um die Energien erzeugen zu können, die ich zum vollständigen Teilhaben an diesen Dingen brauche, von denen Kryon spricht.« Ja, wirklich? Warum hört ihr dann nicht auf zu altern? Es fängt an, Mensch, durchaus im Bereich deiner Möglichkeiten zu liegen, diesen biologischen Prozess zu verlangsamen.

Altern ist nur eine Abmachung mit den Zellen. Es ist nichts weiter als das! Es ist nicht einmal vollständig biologisch. Ein Teil der DNA hat ein Abkommen mit eurer Göttlichkeit, das besagt: »So ist das Potenzial, wie lange ihr leben könnt.« Das kann jederzeit geändert werden. Wenn ihr schon diese alten Gelübde auflöst, warum sagt ihr eurem Körper nicht auch gleich, dass er die Uhr anders stellen soll? Ihr glaubt, wir scherzen? Wartet, bis die Wissenschaft zu diesem Wissen aufschließt! Dann werden diese Worte vielleicht nicht mehr so schräg klingen. Werdet ihr euch daran erinnern, wo ihr sie zuerst gehört habt? Das nächste Mal, wenn wir euch treffen, erörtern wir dieses Abkommen.

Mögen sich die Energien der Heilung, wegen der ihr gekommen seid, sich über diese Gruppe senken. Mögen Heilungen bezüglich Fülle, Beziehungen, Kommunikation mit den Zellen und persönlicher Entwicklung geschehen. Wie lange dauert es, einen verletzten Körper zu heilen? Vielleicht ist es an der Zeit, die alten erfahrungs-orientierten Konzepte über Bord zu werfen. Warum halbiert ihr diese Zeit nicht? Ihr wisst, zu wem ich rede, Leser. Warum beweist ihr es euch nicht selber, dass ihr zu euren eigenen Zellen reden könnt, um Heilung zu fördern, lange bevor sie innerhalb des alten Paradigmas geplant war. Das alles ist möglich.

Ich möchte euch etwas Interessantes erzählen, Menschen: Ihr seid kurz davor, Interdimensionalität auf viele, viele Weisen anzugehen. Worum es letztes Wochenende ging [Harmonische Konkordanz], war nicht nur Zustellung von Energie an den Planeten. Es ging auch um ein leichtes Lüften des Schleiers. Es ging darum, ungesehene Dinge zu gestatten. Ich möchte euch sagen, dass wir uns auf eine Reise begeben werden. Wir sind dabei, so etwas wie wissenschaftlich zu werden.

Macht eine Reise in eurer Vorstellung ...

Tretet mit mir in die Mitte der atomaren Struktur. Tut für einen Moment so, als hättet ihr die Größe eines Protons. Das ist sehr, sehr klein, wisst ihr? Da seid ihr nun in der Herrlichkeit der atomaren Struktur. Vielleicht sagt ihr jetzt: »O.k., ich glaube, ich kann so tun, als wäre es so. Wenn ich die Größe eines Protons habe, sehe ich die Elektronen um mich herumzischen. Vielleicht gibt es Licht, und es wird wie Feuerwerk sein, wie eine wunderbare Show.« Denkt neu. Es ist dunkel. Wirklich dunkel. Wenn ihr (mit der Größe eines Menschen) in der Mitte [des Atoms] die Größe eines Protons repräsentiert, dann sind die Elektronen eine Meile weit weg! Habt ihr das gewußt? Ihr würdet wandern müssen, um sie zu finden! So sehen die Größenordnungen in der atomaren Struktur aus. Es gibt jede Menge leeren Raum im Aufbau eines jeden Atoms.

Die meisten Wissenschaftler sind darüber noch immer verwundert. Warum sollten die Grundbausteine eurer Wirklichkeit eine Struktur besitzen, in der die beteiligten Objekte Proportionen haben, die alarmierend große Abstände haben? Vielleicht wart ihr euch dieser Tatsache nicht bewusst. Falls ihr die Größe eines Protons im Kern eines Heliumatoms hättet, dann würdet ihr mit euren kleinen Protonenbeinen laufen, laufen und laufen müssen, bevor ihr auf irgend etwas stoßen würdet, das der Elektronenwolke um die atomare Struktur auch nur entfernt ähnelt (bitte immer noch so tun, als ob!). Und die gesamte Wanderung verliefe im Dunkeln! Vielleicht sagt ihr euch: »Nun, das ist nicht, was ich erwartet habe! Es ist eigentlich recht langweilig.«

In der Tat! In vergangenen wissenschaftlichen Channelings haben wir darauf hingewiesen, dass das ganz Kleine und das ganz Große in ihrer Physik vieles gemeinsam haben. Sogar in eurer Biologie gibt es eine Ordnung, die dem größeren Universum folgt. Ich möchte euch erzählen, was sich innerhalb dieses unsichtbaren Raumes zwischen dem Proton im Zentrum des Atoms und der Elektronenwolke befindet, die proportional gesehen sehr weit weg ist. Der Raum ist vollgepackt mit Informationen! Er ist mit Physik vollgepackt. Es gibt dort Materie, die ihr nicht sehen könnt. Einen Teil davon werden wir sogar »spirituelle Materie« nennen. Euer interdimensionales Bewusstsein muss sich noch manifestieren. Ihr blickt immer noch in linearer Weise auf alles, im Rahmen eurer vier Dimensionen. Wenn ihr also einen Blick auf die Mathematik im Zentrum des Atoms werft, dann seht ihr nur das, was euch die vier Dimensionen sagen. Ihr seht nicht, was wirklich da ist.

Der Unterschied zwischen eurer Wirklichkeit der alten Energie und jetzt ist folgender: Tut immer noch so, als wäret ihr ein Proton, das die lange Reise zu seinen kleinen Freunden macht, den schnellen Elektronen, von denen ihr wisst, dass sie kreisen. In der Alte-Erde-Energie seht ihr nichts, bis ihr schließlich den äußeren Kreis erreicht, wo sie herumschwirren. Jetzt aber, in der neuen Energie mit dem leicht angehobenen Schleier, fangt ihr tatsächlich an, in diesem immensen leeren Raum auf eurer Reise von der Mitte des Atoms zu seinen Randbezirken etwas zu »sehen«: Ihr beginnt, andere Dimensionen zu sehen! Sie zeigen sich zuerst als »Schatten«, die vibrieren. Nun, Leser und Zuhörer, das ist eine Fantasiereise, oder? Ja. Trotzdem habe ich euch gerade einen Hinweis gegeben, wie Interdimensionalität aussehen könnte, denn eure Wissenschaft beginnt ebenfalls, diese Visualisierung zur Sprache zu bringen.

Liebe Menschen, es gibt sehr reale Teile und Stücke dieser »interdimensionalen Sichtweise«, die in dieser Gruppe gerade eben geschehen. Manche von euch werden interdimensional! Oh, nicht vollständig, aber ihr wendet euch der Problematik des »Ungesehenen« zu. Eine der lustigsten Fragen, die wir über die Menschheit stellen, lautet: Was passiert, wenn ein paar dieser Dinge dort anfangen zu geschehen, wo ihr die Schatten von etwas seht, was ihr nie zuvor gesehen habt, an Orten, wo ihr schon seit Jahren sucht? Aus dem Augenwinkel seht ihr vielleicht Bewegungen, die euch in der Vergangenheit Angst eingeflößt hätten, die aber jetzt angemessen sind. Wir erzählen euch seit über zehn Jahren, dass ihr »nicht allein« seid. Oh, das hört sich wunderbar an, oder? Vielleicht fürchten sich einige davor? Wenn ihr zu sehen anfangt, was wirklich da ist, wie wird eure Reaktion aussehen? Angst oder Feiern? Wir reden hier nicht von Geistern, wir reden von der Liebe Gottes (Spirit). Wir reden von euch mit »Familie« und interdimensionalen Angelegenheiten, die ihr in der Lage sein werdet zu sehen – manche deutlich, manche weniger deutlich. Wartet einfach. Und das gilt nicht nur für Lichtarbeiter. Manche werden es in Laboratorien sehen, und manche werden die Merkmale davon ohne fremde Hilfe sehen.

Wenn die Erde einen Punkt hoher Schwingung erreicht, an dem sie sich diese Art Zustellungssystem (Harmonische Konkordanz) verdient hat, erscheint es euch da sinnvoll, dass es nur für ein paar Menschen da ist? Nein. Es ist für alle da, die es zu untersuchen wünschen. Diese neue Energie der Erde ist so verbreitet wie die Menschheit.

Es gibt noch mehr. Ich habe euch gerade auf eine Reise ins Zentrum eines einfachen Atoms mitgenommen, und euch gesagt, dass es dort sehr viel mehr für euch zu sehen gibt, als es in 4D den Anschein hat. Ich möchte eine Vorhersage machen: Wissenschaftler werden anfangen, das auf breiterer Basis zu verstehen, wenn sie damit fortfahren, auf das Universum zu schauen. Gemessen an den Bewegungen und an den Möglichkeiten des Existierens, wie ihr sie versteht, fehlt in den Energiemessungen etwas von »dem, was da sein sollte«. Was fehlt? Warum könnt ihr es nicht sehen? Wissenschaftler postulieren schon die Möglichkeit von dunkler Materie. Das wäre Materie, die ihr nicht sehen könnt, die aber das sein müsste, damit die [mathematische] Gleichung der Energie stimmen kann. Niemand hat bis jetzt etwas von Interdimensionalität gesagt, aber sie werden es tun. Sie werden es tun müssen, denn die Eleganz der Mathematik wird es ihnen mit der Zeit sehr deutlich zeigen, dass vielleicht das, was im Universum vor sich geht, in seiner Tragweite interdimensional ist. Was in ihren Energieberechnungen fehlt, ist sehr wirkliche interdimensionale Materie.

Wer hat behauptet, dass das Kosmische Gitter linear sei? Wer hat behauptet, dass die Energie, die ihr nicht sehen könnt, den gleichen Paradigmen folgt, wie das, was ihr sehen könnt? Oh, bevor dieses Channeling vorbei ist, werde ich euch einige Rätsel aufgeben. Und hier kommt eine weitere Vorhersage: Die Wissenschaft wird anfangen, nach fehlenden Dimensionen zu suchen, um fehlende Energie zu erklären! Und es wird auch langsam Zeit. Und auf diese Weise geschieht es. Darum ist es jetzt an der Zeit, die Form der Universums zu enthüllen und den Zug-Druck-Mechanismus der Dimensionsverschiebungen, die euer Universum dazu bringen, das zu tun, was es tut, und euch zu zeigen, was es tut. Viele der Dinge, die ihr ständig beobachtet, sind Hinweise darauf, werden aber falsch interpretiert.

In vier Dimensionen ergibt eure Physik jede Menge Sinn. Wenn ihr aus 4D her­austretet und interdimensional werdet, ändern sich trotzdem diese logischen Regeln der Physik. Wir haben euch das letzte Mal, als wir hier waren, sogar gesagt, dass sich die Regeln der Physik auch ändern, wenn es klein genug wird. Sie ändern sich auch, wenn es um das sehr Große geht. Sie ändern sich ebenfalls mit dem Zeitrahmen. Bleibt aufmerksam, denn es wird gleich verständlicher dargestellt werden.

Lichtgeschwindigkeit – eine Regel der Physik aufgeben

Bevor wir uns in das Rätsel um die tatsächliche Form des Universums begeben, habe ich noch eine weitere Vorhersage. Um sie zu machen, muss ich jedoch einen Grundstock legen. Ich möchte hier ein paar klare Worte sprechen. Eines der Postulate eures modernen wissenschaftlichen Denkens lautet: Die Geschwindigkeit von Licht ist absolut, und alles andere wird bezüglich Geschwindigkeit an ihr gemessen, denn sie ist das Schnellste, was ihr sehen oder messen könnt. Es wurde zum Maßstab der Astronomie und zu einem Standard. Die Idee, dass »Zeit« variabel sei (und sie ist es!), hängt auch davon ab, wie schnell ihr euch bewegt. Das alles ist zu eurer Wirklichkeit geworden, indem ihr ­diese magische Zahl, die Lichtgeschwindigkeit, benutzt. Achtet auf das Folgende – es wird geschehen. Eine Zeit wird kommen, in der es akzeptabel wird zu denken, dass Lichtgeschwindigkeit variabel sei! Die Wirklichkeit sieht so aus, dass sie im ganzen Universum verschieden ist, abhängig von den dimensionalen Merkmalen des Ortes, wo sie gemessen wird. Es gibt viele Geschwindigkeiten des Lichts, und sie hängen davon ab, wo ihr steht und wohin ihr schaut.

Nun, diese Aussage steht in ziemlichem Widerspruch zu fast allem, was ihr gelernt habt, und zu fast allem, was bezüglich des Funktionierens der Dinge postuliert wurde. Die Idee wird sich deshalb weder einfach noch schnell verbreiten. Aber sie wird sich verbreiten müssen. Das bringt auch die Entfernungsmessungen der Astronomie durcheinander, doch es geht um Zeit. Haltet danach Ausschau, es liegt nur um die Ecke. Einige werden damit anfangen, Bekanntmachungen herauszugeben, dass die Geschwindigkeit von Licht variabel sein muss, damit Dinge auf die neue Art gesehen werden können, in der ihr sie seht.2) Indem die Augen eurer Astronomen (die Geräte) besser werden, hat das zur Folge, dass ihr die Erklärungen für das, was ihr seht, ändern müsst. Achtet auf Postulate bezüglich multidimensionaler Gebiete im Weltall und auch auf Postulate bezüglich der Änderung von Lichtgeschwindigkeit von Ort zu Ort, abhängig von der Gleichung [mathematischen Erfassung] der örtlich begrenzten Wirklichkeit, insbesondere des Zeitrahmens. Nebenbei bemerkt, wird das auch erklären, warum es keinen »Großen Knall« (Big Bang) gab, sondern stattdessen eine »Große Offenbarung«. Und wiederum frage ich euch Folgendes: Wenn ungesehene Dinge gesehen werden, bedeutet das, dass sie vorher, bevor ihr sie gesehen habt, nicht existiert haben? Denkt darüber nach.

Eure Wissenschaft bescherte euch das Postulat, dass sich die Zeit ändert, wenn ihr euch mit Fast-Lichtgeschwindigkeit bewegt. Dreht das um: Was geschieht mit der Lichtgeschwindigkeit, wenn ihr die Zeit ändert? Es funktioniert in beide Richtungen, und Magnetismus und Schwerkraft spielen dabei eine Rolle.

Diese neue »Sicht« und das neue Verständnis sind gewiss mit dem verbunden, was am 11:11 (1987) geschah. Zu dieser Zeit, habt ihr die Erlaubnis dazu gegeben, euren Zeitrahmen zu verändert, falls ihr es bemerkt habt. So viele Jahre danach können wir zu euch sagen, dass eure Wirklichkeit immer schneller abläuft. Wir haben euch 1989 gesagt, dass sich das Magnetische Gitter der Erde ändern würde, und das tat es. Wir haben euch 1989 gesagt, dass die Zukunft, das Potenzial der Erde, massive Wetterveränderung mit sich bringen würde. Habt ihr sie bemerkt? Die Schwingung des Planeten ist sehr anders als 1987, oder nicht? Und wie sieht es mit euren Sinnen aus? Gibt es hier jemanden, oder vielleicht unter den Lesenden, der zugeben würde: »Ja, ich habe die Beschleunigung der Zeit in den letzten zwei bis drei Jahren gespürt.«

Der Mensch hat es gespürt, die Erde zeigt es physisch, und ihr steckt jetzt in einem anderen Zeitrahmen als dem, in dem ihr aufgewachsen seid. Ihr seid euch nicht bewusst, dass sich die Lichtgeschwindigkeit für euch geändert hat, oder? Sie hat es! Das ist es, was einem höher schwingenden Planeten (und allem Dazugehörigen) geschieht. Das Potenzial der Wissenschaft ist der Anfang zu einem neuen Verständnis von Relativität ... einem, das weit über das hinaus reicht, was jemals postuliert wurde. Wie dem auch sei, wenn alles relativ gegenüber allem anderen ist, wo bleibt da die Konstante? Für den weisen Wissenschaftler muss es eine [Konstante] geben, damit er ruhig atmen kann und wissen, dass Chaos nicht das Prinzip eine solch grandiosen Planes ist. Es gibt eine Konstante, und sie wird die »Liebe Gottes« genannt.

Die Form des Universums

Wir möchten euch die Form des Universums erklären. Das wird schwierig, weshalb wir nochmals sagen: In wissenschaftlichen Diskussionen dieser Art kann ich euch keine interdimensionalen Informationen innerhalb einer einstelligen Wirklichkeit geben. Es gibt keine Möglichkeit, euch ohne übertrieben vereinfachte Metaphern und Analogien zu präsentieren, wie es ist. Manche von euch werden es trotz der Tatsache verstehen, dass ihr innerhalb einstelliger Dimensionen funktioniert, und trotz Metapher, die nur bis zu einem gewissen Grade wahr sein kann. Es gibt jene, die gefragt haben: »Kryon, wie sieht die Form des Universums aus?« Die Form des Universums sieht in eurer Dimension wie ein Toroid3) aus.4) Nun, für alle, die nicht wissen, wie ein Toroid aussieht: Es sieht wie ein Reifen oder Donut aus. Innerhalb jeder toroiden 4D-Form existieren mathematische Beziehungen, die einzigartig sind. Diese Gleichungen haben mit Effektivität und Entfernung zu tun, und ihr werdet sie [die mathematischen Beziehungen und toroiden Formen] auch in eurer DNA finden. Das bedeutet nur, dass das ganz Große dem ganz Kleinen, so wie ihr es in der Natur beobachtet, ähnlich ist. Das ist kein Zufall. Wir fordern euch auf, zu untersuchen, warum das so ist.

Ich habe euch gerade die Form des Universums mitgeteilt, aber das hat euch überhaupt nicht geholfen. Trotzdem werde ich es jetzt komplizierter machen. Das Universum, wie ihr es kennt, ist auf die Außenfläche und die Innenfläche dieses Toroid-Schlauches geklebt. Ihr schaut euch um und seht das Universum als eine Form, die der von euch erwarteten Wirklichkeit entspricht. Ihr seht die Krümmungen nicht, weil ihr davon ausgeht, Licht reise in gerader Linie. Tut es nicht ... hat es noch nie. Aus einem interdimensionalen Paradigma heraus könntet ihr auf etwas schauen, das auf einem eingerollten, spiralig gedrehten Weg zu euch kommt, aber innerhalb eurer 4D-Wirklichkeit schwört ihr, dass es eine direkte Linie zum Objekt sei, denn das ist es, was ihr zu sehen erwartet. Die Wahrheit liegt in einem Bereich von Wirklichkeit außerhalb von dem, was ihr erwartet oder erlebt habt, darum ist es schwierig, euch das zu beschreiben.

Nun, in einer geschlossenen, begrenzten Form wie einem Toroid gibt es keinen Weg von Innen nach Außen. (Stellt es euch als abgeschlossene Röhre mit den Enden zum Kreis verbunden vor.) Und doch habe ich euch gerade erzählt, dass das Universum sowohl innen wie außen gleichzeitig auf der Oberfläche existiert. Ihr könntet am Modell eines Toroids untersuchen, wie das aussehen könnte ... etwas gleichzeitig innen und außen auf der Oberfläche zu haben. Wie dem auch sei, in 4D gibt es keine Möglichkeit, einen Übergang zu erschaffen, selbst wenn ihr das Toroid aufschneiden, gerade ziehen und damit experimentieren würdet, die Enden auf schlaue Weise wieder zu verbinden. Doch egal was ihr tut, die Innenseite verbindet sich immer wieder mit sich selbst, und die Merkmale der Außenseite bleiben gleich ... egal, wie oft ihr die Enden dreht und wendet und die Enden wieder verbindet. Und hier ist der Punkt, wo es merkwürdig und interdimensional wird. Wir werden beschreiben, wie es funktioniert, aber ihr werdet es nicht verstehen.

Manche von euch kennen die Eigenschaften einer Möbius-Schleife. Wir haben sie zuvor erörtert. Eine Möbius-Schleife ist ein kreisförmiges Band, nur dass es auseinandergeschnitten und mit einer halben Drehung wieder zusammengeklebt wurde. Das erschafft eine interessante Situation. Wenn ihr das Band als eine Straße betrachtet, dann könnt ihr darauf immer weiter laufen, und mit der Zeit sowohl auf dem laufen, was die Innenseite des Bandes war, als auch auf seiner ehemaligen Außenseite. Es ist eine sehr effiziente Form. Dieser Möbius-Streifen ist ein wohl bekanntes Phänomen in Mathematik und ­Physik.

Was ich euch jetzt erzählen werden, wird überhaupt keinen Sinn ergeben. Von jetzt ab wir nichts Sinn in 4D ergeben. Ihr habt noch niemals etwas von einem Möbius-Toroid gehört, oder? Nun, das ist genau das Merkmal des interdimensionalen Toroids, der euer Universum darstellt. Multidimensionale Physik ist anders als eure 4D-Physik. Sie erlaubt Wege und Portale außerhalb linearen Denkens, und sie scheint Objekten (und Licht) zu erlauben, an zwei Orten gleichzeitig zu sein. Sie sind es zwar nicht, aber wenn man lineare Zeit wegnimmt, dann sieht es für euch so aus.

Ich möchte euch eine Beispiel geben. Ihr seid an Linearität gewöhnt, und daran, dass sich die Objekte um euch herum jeden Tag auf eine bestimmte Weise verhalten. Als ihr heute abend auf dem Stuhl gesessen habt [spricht vom Seminar in einem Hotel], kanntet ihr seine Form. Ihr wusstet, dass er euch tragen würde. Ihr wusstet, wie ihr ihn hochheben und, falls notwendig, zur Aufbewahrung stapeln könnt. Aber was wäre, wenn ich euch gesagt hätte, dass es eine Situation gibt, in der ihr einen Stuhl oben auf den Stapel stellt, und es der unterste Stuhl wird! Das ergibt keinen Sinn, oder? Materie kann nicht durch Materie reisen. Es ist nicht möglich, dass miteinander verbundene Dinge sich »durch sich selbst bewegen«. Jedenfalls nicht in 4D. Ich möchte euch sagen, warum der Stuhl in eurer Wirklichkeit wirklich oben auf dem Stapel bleibt. Weil ihr ihn als Letztes dort hingetan habt. Es hat weniger mit der Tatsache zu tun, das er solide ist, als mit der Linearität des Zeitrahmens, von dem er ein Teil ist. In interdimensionalen Angelegenheiten wird der Platz von Dingen oft durch den Zeitrahmen bestimmt. Objekte im »Jetzt« glauben immer, sie wären zusammen, selbst wenn ihr glaubt, sie wären Galaxien entfernt!

Eure Wirklichkeit enthält zwei Merkmale, die sehr stark interdimensional sind. Beide verletzen die Regeln der 4D-Physik, doch nur weil ihr noch nicht wisst, wie die tatsächlichen Regeln aussehen. Diese beiden Dinge sind Magnetismus und Schwerkraft. Stimmt es nicht, dass Schwerkraft durch alles hindurchgeht? Falls ihr es bemerkt habt, scheint es egal zu sein, was ihr habt, oder welches Element es betrifft, Schwerkraft gewinnt immer (beeinflusst das Objekt). Schwerkraft ist eine interdimensionale Kraft, die mit Zeit und mit der Form des Universums in Beziehung steht. Sie ist wirklich sehr mit dem Toroid verbunden. Sie durchdringt alles, fast als wäre eure Dimension für sie unsichtbar.

Magnetismus tut in einer Weise das Gleiche. In eurer Wirklichkeit ist Magnetismus die Grundlage aller Funkübertragung. Ihr übertragt eine modulierte (elektro-) magnetische Frequenz, und sie durchdringt Gebäude, Wände und die meisten Objekte, und kommt direkt in euer Heim. Falls ihr einen Empfänger habt, dann könnt ihr in eurer Wirklichkeit manifestieren, was die Welle enthält. Es ist eine interdimensionale Angelegenheit ... genau wie Schwerkraft.

Eure Wissenschaft versteht noch immer beide nicht, also übertragt diese Prinzipien metaphorisch auf das, was ich dabei bin zu zeigen. Die Form des Universum ist innen und außen auf einem Toroid, und ist trotzdem auf eine Weise verbunden, die ihr in eurem vierdimensionalen Geist nicht visualisieren könnt. Denkt an euer Universum, als besitze es die gleichen Eigenschaften wie Schwerkraft und Magnetismus, die in der Lage zu sein scheinen, fast alles zu durchdringen. Das im Hinterkopf, könnten die Teile und Stücke wie der Stuhl sein, der ganz unten im Stapel ankommt, auch wenn er zuletzt oben auf den Stapel gestellt wird. Er geht durch die anderen hindurch, weil es Regeln der interdimensionalen Physik gibt, die verlangen, dass er auf der Basis von Dingen jenseits eurer Vorstellung von 4D-Linearität seinen wahren universellen Aufenthaltsort findet.

Universelle Entfernungen

Hier ist etwas zur Visualisierung, das euch helfen kann zu verstehen, was ich als Irreführung durch eine Dimension bezeichne, die eine andere betrachtet. Ich werde euch zeigen, wie das Universum in Wirklichkeit gar nicht so groß ist.

Nehmt dieses Toroid, das wir erschaffen haben, und visualisiert es. Nun ändert das Metallrohr-Szenario in eines mit weichem Stoff. Das Toroid ist jetzt flexibel. Nehmt eine Schere und schneidet es durch wo ihr wollt. Zieht es zu einem Schlauch gerade, wie eine Socke. Macht es groß genug, sodass ihr die Hand hineinstecken könnt. Greift durch den Schlauch hindurch, ergreift das anderen Ende und zieht es innen durch. Visualisiert, wie ihr das viele Male von jeder Seite tut, bis ihr statt des Rohrs, das eine gerade Schlauchsocke war, jetzt durch vielfaches Durchziehen der Enden durch die Socke eine kollabierte Form von einem Bruchteil der ursprünglichen Größe und Form habt. Wenn ihr damit fertig seid, dann verbindet auf schlaue Weise wieder die Enden. Ihr könnt das tun. Es ist nicht schwierig. Ihr könnt eine Ende umschlagen und es mit der anderen Seite ­verbinden.

Frage: Ist es noch immer ein Toroid? Die Antwort ist: Ja. Die Form bleibt die Form und wurde lediglich in drei Dimensionen verändert. Sie hat auch die mathematische »Magie« des Toroids erhalten, nur ist sie jetzt kollabiert.

Jetzt möchte ich euch für einen Moment ins Zentrum dieses kollabierten Toroids nehmen. Ihr habt die Größe eines Moleküls im Innern der Socke. Metaphorisch befindet ihr euch in einem besonderen Universum, mit einer Ausdehnung jenseits jeder Vorstellung, doch geschichtet und kollabiert. Wenn ihr auf der Oberfläche des Toroids entlang »lauft« (innen oder außen), müsst ihr immer noch laufen, laufen und laufen, um eine vollständige Runde zu drehen, obwohl die Socke kollabiert ist. Doch warum solltet ihr das tun, wenn die nächste Schicht nur den Bruchteil eines Zentimeters entfernt ist? Die Antwort: Ihr könnt nicht durch die Schichten laufen. Ihr könnt nicht mal durch die Schichten hindurchsehen, um herauszufinden, wo ihr seid. Um irgendwo hinzukommen seid ihr gezwungen zu laufen und zu laufen und zu laufen.

Was wir euch sagen ist Folgendes. Eure Wissenschaft und eure logischen Beobachtungen sagen euch, dass ihr buchstäblich Hunderte Millionen Lichtjahre von einem Objekt entfernt seid. Doch was wäre, wenn das eine Illusion ist, und ein multidimensionales Universum die Merkmale des Modells »Schlauchsocke« hat? Könnte es sein, dass das, was wie eine 100-Millionen-Lichtjahre-Reise aussieht, nur um die Ecke liegt? Die Antwort ist eine positives und kräftiges »Ja«! Obwohl schwierig vorzustellen, ja, die immense Ausdehnung ist real, genau wie die Wahrnehmung des Moleküls, welches glaubt, das gesamte Innere der Socke ablaufen zu müssen, um dort hinzukommen, wo es hinwill. Die Form des Universums ist auch so gekrümmt, dass es einen vorhersehbaren und mathematischen Weg gibt, die »Wand« zu durchdringen (wie es Schwerkraft tut), und welcher euch gestattet, zu anderen Stellen auf der inneren und äußeren Oberfläche der Socke zu springen.

Das ist die Form des Universums. Nun, wie dem auch sei, ich möchte euch ein paar mehr Informationen zum »Durchdringen der Wand« zwischen den Schichten des kollabierten Toroids geben (seid ihr noch da?). Das Universum ist eine Druck-Zug-Arrangement von Energie. Es erschafft sich ständig selber. Es zerstört sich niemals, sondern bewegt sich, wenn es Magnetismus und Schwerkraft verlangen, eher einfach zwischen den Dimensionen so hin und her, dass es sich erneut ausgleicht. Es gibt innerhalb des Universums Einrichtungen, um Materie wegzunehmen und um sie hinzuzufügen. Komplette Galaxien können scheinbar verschwinden und zurückkommen (wie aus einem bestimmten dimensionalen Paradigma wahrgenommen). Dimensionale Verschiebung ist daher der Motor des Universums und von allem, was ihr zur Zeit in 4D seht. Sie ist verantwortlich für das, was ihr als Anfang des Universums anseht, obwohl es nichts mit einem »Bang« zu tun hat. Was ihr als »Schwarze Löcher« bezeichnet und was im Zentrum jeder Galaxie zu finden ist, sind Teile des Motors für interdimensionale Verschiebung. Es sind Portale, welche die Wand der Schlauchsocke durchdringen. Wir haben euch gesagt, dass sich im Zentrum jeder Galaxie mindesten zwei Schwarze Löcher befinden. Sie kommen immer in Paaren, und eines schiebt, während das andere zieht. Doch nur eines davon fällt euch auf. Das andere gehört zur anderen Seite der Wand und ist versteckt. Trotzdem werdet ihr es bald sehen.

Dimensionsverschiebung ist auch der Motor des Kosmischen Gitters. Ihr werdet interdimensional, Menschen, denn ihr habt eure Wirklichkeit auf eurem Planeten verschoben. Ihr seid die einzigen Geschöpfe im Universum, die sich in Dualität befinden und dennoch in der Lage sind, die Dimension ihres Planeten zu ändern! Viele können es mit Maschinerie und zum Reisen verändern, aber nur ihr könnt euer komplettes Szenario der Wirklichkeit ändern.

Ich möchte euch einen weiteren Hinweis zur Mechanik eures Universums geben. Wir haben von Gammastrahlen-Aktivität gesprochen. Wir haben euch gesagt, auf »intensive Gammastrahlen-Aktivität« zu achten. Wir haben euch gesagt, dass wenn ihr es seht, ihr dann wisst, dass dort Schöpfung stattfindet – dass etwas Besonderes geschieht. Jetzt identifizieren wir das als dimensionale Verschiebung. Sie ist immer von starken Gammastrahlen begleitet, insbesondere von extrem hoher Intensität. Das ist ein Merkmal dimensionaler Verschiebung und sagt euch auch, dass etwas Bemerkenswertes geschieht. Ihr beobachtet das am Rande eurer Galaxie und wisst, dass sich dort etwas ändert. Es handelt sich um einen »Mini-Urknall«, wenn ihr eure eigene Terminologie verwenden wollt. Es ist Teil des sich ständig verändernden Universums, eines, das sich auf Druck-Zug-Weise bewegt.

Obwohl es Milliarden von Lichtjahren entfernt stattzufinden scheint, ist es nicht so. Es geschieht in Wirklichkeit in eurem Hinterhof, doch seid ihr nicht in Gefahr, liebe Menschen, einen Zusammenbruch der Zeit um euch herum zu erleben, oder das Erscheinen eines neuen Universums in eurem Sonnensystem. Die dort geltende Physik hält es getrennt und innerhalb sein eigenen Zeitrahmens. Das bedeutet auch, dass das »Zentrum« des Universums überall ist.

Trotzdem gibt es im Zentrum eures Universums einen besonderen heiligen Ort, und es scheint ein sehr gewöhnlicher Ort zu sein. Es ist ein Ort, der Erde genannt wird, wo Engel existieren, die als Menschen verkleidet sind. Sie sind dort, um an einem Puzzle für Universen zu arbeiten, die sich noch verschieben werden. Es wird »der einzige Planet mit freier Wahl« genannt ... der einzige, der seine eigene Wirklichkeit verändern kann. Es ist der einzige Planet, wo die Einwohner Kontrolle übernehmen und den Zeitrahmen ihrer Wirklichkeit verändern und tatsächlich eine dimensionale Verschiebung erschaffen können. Und diese Tatsache, liebe Menschen, ist der Unterschied zwischen gestern und heute.

Das letzte Wochenende (die Harmonische Konkordanz) war entscheidend, genau wie die Harmonische Konvergenz. Menschen haben sich entschieden, die Weise ihres Lebens zu ändern. Das wird sich sogar auf der Zellebene bemerkbar machen. Die »Erlaubnis-Struktur« der DNA wird sich auf Grund dessen, was ihr getan habt, faktisch verändern. Wie kann ich euch das übermitteln? Wie kann ich euch das zeigen? Ihr werdet die Anfänge interdimensionaler Sicht verkörpern, was eure Mitschöpfung fördern wird. Jeder von euch hat die Fähigkeit, für sich eine Wirklichkeit mit-zu-schöpfen, welche an der Energie des Planeten und an jenen [Menschen] um euch herum ausgerichtet ist. Vielleicht bedeutet diese Wirklichkeit, den Frieden in euer eigenes Leben zu bringen, während ihr an dem Puzzle arbeitet, welches euch die meisten Herausforderungen beschert hat?

Was wäre, wenn ihr interdimensionale Sicht hättet – eine Art [Sicht], die Dinge offenbaren kann, die versteckt sind, und doch buchstäblich die Versorgung mit dem sind, was ihr braucht? Was wäre, wenn ich euch sagte, dass das Geheimnis von Mitschöpfung Subtraktion ist? »Kryon«, sagt ihr vielleicht, »du redest schon wieder Blödsinn!«

Wo und der Granitblock

Wir werden euch noch eine weitere Parabel von Wo geben. Wir haben seit Langem keine Parabel von Wo mehr erzählt, und mit dieser werden wir schließen. Wo ist ein Mensch, der ohne Geschlecht ist. Er/sie ist ein(e) Wo-man [engl. Wortspiel], aber wir werden Wo zum Zwecke dieser Geschichte als einen »er« bezeichnen.

Wo war von seinem Leben enttäuscht. Oh, er arbeitete hart und war auch ein Lichtarbeiter, aber er war deprimiert. Er sagte: »Ich möchte etwas Kostbares in meinem Leben. Ich möchte etwas Bedeutungsvolles und Schönes in meinem Leben.« Wo wusste, dass er manifestieren kann. Er war sich nur etwas unsicher, was er manifestieren würde, falls er es versuchte. Er wusste auch nicht genau, worum er bei seiner Manifestierung bitten sollte. Er war gewarnt, Spirit niemals um etwas Spezifischen zu bitten, sondern sagte statt dessen: »Ich möchte nur manifestieren, was ich brauche, was für meinen eigenen göttlichen Plan angemessen ist.« Wo besaß die Weisheit eines Lichtarbeiters, darum betete er: »Lieber Spirit, ich möchte etwas Großes in meinem Leben manifestieren. Es ist Zeit dafür. Du hast die Weisheit ... wähle, was es sein soll. Ich brauche es, etwas Großes zu manifestieren, damit ich in meinem Leben vorwärtskomme.«

Und er tat es. Wo kam aus seinem Haus und fand einen großen Zementblock vor seiner Tür! Er war 10 mal 10 Meter groß. Er war zu Tode beschämt! »Brauche ich das hier wirklich?« Und Wo’s höheres Selbst sagte: »Wir sind noch nicht fertig, Wo. Warte einfach ab.« Wo wartete, aber der Block blieb einfach da. Er wurde ungeduldig, wie immer, und glaubte, er habe vielleicht die Botschaft missverstanden. Dann fingen seine Nachbarn an, sich über den Block zu beschweren. Wo war sich sicher, dass ein Fehler gemacht worden war. Wirklich! Spirit sollte keinen Zementblock liefern! Das ist nicht wirklich sehr göttlich. Also ließ er einen großen mechanischen Kran kommen und versuchte, den Block zu bewegen. Er bewegte sich nicht. Er ließ dann alle Arten von Granitblock-bewegen-Experten kommen.

»Können wir bitte diesen Block bewegen?«, bat Wo.

»Nein, können wir nicht«, sagten sie. »Er ist einfach zu groß.«

Dann geschah es. Wo hörte ein Klopfen an seiner Tür, und er öffnete. Ein kleiner Mann mit einem Meißel stand da.

»Wer bist du?«, fragte Wo.

»Sorry, dass ich zu spät komme«, sagte der kleine Mann. »Ich bin der Bildhauer.«

»Ich habe keinen Bildhauer bestellt«, sagte Wo. „Wir haben versucht diesen Block zu bewegen und ihn von hier zu entfernen. Kannst du ihn vielleicht klein machen?« Der kleine Mann war schockiert!

»Bitte, bitte, das ist ein wundervolles Kunstwerk – du darfst es nicht zerstören! Hast du nicht darum gebeten? Ist es nicht das, was du wolltest? Du stehst kurz davor, etwas Wertvolles und Wunderbares für immer in deinem Vorgarten zu haben. Es steht an einem Ort, den du mögen würdest, und alle werden es bewundern und von weit her kommen, um es zu sehen.« Der kleine Mann keuchte und kam außer Atem. Wo schaute ihn an und machte eine Pause.

»Es ist ein Zementblock«, erwiderte Wo langsam. »Warum würde irgend jemand so etwas bewundern?«

»Nein, ist es nicht. Kannst du es nicht sehen?«

»Ich sehe einen großen, irritierenden und nicht bewegbaren Block Zement«, sagte Wo. »Er zerstört meinen Rasen.«

Obwohl Wo es nicht verstand, tolerierte er während des kommenden Monats den kleinen Mann in seinem Vorgarten und fing langsam an, zu verstehen. Der Bildhauer sah überhaupt keinen Zementblock. Er sah Kunst! Er ging daran, den ganzen Zement zu entfernen, der nicht zu dem Kunstwerk gehörte, das der Künstler im Zement »sah«. Sorgfältig meißelte er alles weg, was nicht wertvoll war, bis schließlich ein Kunstwerk Form annahm, das viel, viel kleiner war, als der Block es gewesen war. Oh, es war wunderschön!

Wo war so glücklich! »Ich habe etwas Kostbares in meinem Leben, was ich niemals in dem hässlichen Block vermutet hätte! Ich kann es nicht glauben, dass ich versucht habe, den Block wegzuwerfen. Wie dumm von mir!«

Wo’s Nachbarn bemerkten es sofort und kamen, um »oh« und »ah« zu machen. Wo war sehr stolz.

Als der Bildhauer fertig war, kam er zur Tür.

»Nun, jetzt ist es Zeit«, sagte der Mann.

»Zeit wofür? Musst du gehen?«, fragte Wo.

»Oh, nein. So funktioniert das nicht, Wo.«

»Du meinst, ich muss damit leben, dass du in meinem Vorgarten bist?«

»Oh, es ist viel mehr als das«, erwiderte der Mann mit einem Lächeln.

Mit einem Lichtblitz transformierte sich der Bildhauer. Er wurde zu einem Teil von Wo, und nahm seinen Platz unter den engelartigen Merkmalen ein, die Wo als seine Geistführer betrachtete. Er wurde zum Seelengefährten, zu einer spirituellen Zwillingsflamme und zum Ratgeber. Seine Verkleidung fiel ab, und seine Göttlichkeit erstrahlte hell.

Es ist lustig, wisst ihr. Wo hatte niemals nach dem Namen des Bildhauers gefragt. Jetzt verstand er, dass der Name des Bildhauers Wo gewesen war! Nicht nur das, Wo empfing die Manifestierung, die er gewünscht hatte, aber gleichzeitig und zusätzlich einen aktiven Weisheitspartner, mit dem er arbeiten konnte! Wo war jetzt eine neue Wahrnehmung gegeben worden: Vielleicht ist das Ungesehene das Wichtigste, und das, was von der Wirklichkeit abgezogen wird, ermöglicht die Wunder.

Die Null

Ein Tag wird kommen, an dem eure Wissenschaft die Null in der kommenden interdimensionalen Mathematik ehren wird. Im Moment betrachtet ihr die Null als Nichts. Manche haben gesagt: »Nun, wir wissen, dass Null nicht wirklich nichts bedeutet. Wir stellen uns vor, dass eine interdimensionale Null Unendlichkeit bedeutet. So sieht die Null aus.« Nein, tut sie nicht.

Wir erzählen euch seit über einer Dekade vom 12er-System der Mathematik. Seine Eleganz wird euch staunen lassen, besonders seine Einfachheit in den Berechnungen. Es ist die einzige Mathematik, die mit der Natur »Hände schüttelt«. Ihr könnt ohne die Null als ganze Zahl mit besonderem Stellenwert nicht an 12er-Mathematik denken. Sie kann nicht als Platzhalter betrachtet werden. Sie kann nicht als »nichts« angesehen werden, und sie repräsentiert nicht Unendlichkeit: Die Null ist die Magie der interdimensionalen Mathematik. Sie ist die Magie des 12er-Systems.

Die Null ist das Potenzial von allem, was jemals war oder sein kann. Es ist das »Jetzt« in der Mathematik. Sie repräsentiert Potenzial oder eine Energie des Möglichen. Deshalb ist die Null variabel, abhängig von der Gleichung. Ihr seid daran nicht gewöhnt. Ihr seid daran gewöhnt, dass mathematische Gleichungen empirisch sind, und ihr wollt, dass es so bleibt. Aber es kann so nicht sein, wenn ihr anfangt außerhalb von Linearität zu rechnen. Innerhalb dieses Schemas wird die Eleganz der Mathematik offenbart. Die Null entfernt, was nicht gebraucht wird, und enthüllt die Lösung. Sie wird zur Unterstützung der Wirklichkeit des Puzzles selber, und ist oft die Kernzahl. Wir erwarten von euch nicht, dass ihr es vollständig versteht. Tatsache ist, dass wir überhaupt kein Verständnis erwarten. Noch nicht.

Die Harmonische Konkordanz

Gegen Ende werde ich euch sagen, was letzte Woche wirklich geschehen ist. Auf diesem Planeten gibt es einen Ort, der »die Höhle der Schöpfung« genannt wird, und über den wir bei unserem letzten Beisammensein gesprochen haben. So war früher unser Name dafür. Aber ihr habt es Akasha-Chronik genannt. Es ist ein kostbarer Ort, an dem eure Abstammung aufbewahrt wird. Ich möchte euch für einen Moment mit dorthin nehmen. Die Wände glühen. Das Kristalline ist überall. Es ist kühl, obwohl es geologisch gesehen nicht so sein sollte. Es gibt dort einen Kristall für jeden Mann, jede Frau, jedes Kind auf dem Planeten. Viele der Kristalle sind sehr alt, aber sie sehen nicht so aus. Wenn ihr kommt und geht, dann bringen eure vielen Ausdrücke (Leben) den Kristall lediglich auf den neuesten Stand. Ihr könnt sagen, dass es ein System gibt, welches sogar darüber hinaus geht, worüber wir gesprochen haben.

Manche von euch haben angedeutet, dass ihr spürt, dieses Leben sei euer letztes. Für die meisten ist das nicht so. Was ihr nicht wisst, ist, dass es für die meisten von euch »das ist, was ihr im Universum tut«. Man könnte sagen, ihr seid von Beruf universelle Menschen! Warum? Weil ihr die Erde liebt! Ihr liebt die Familie! Wenn dieses Schauspiel vorbei ist und euer Leben »endet«, dann wechselt ihr lediglich die Energien. Ein Teil von euch wird der Geistführer eines anderen Menschen. Ein Teil von euch geht auf die andere Seite des Schleiers, kommt zurück und inkarniert sich erneut. Ihr tut das wieder und wieder, weil ihr euch weigert, das Ende zu verpassen! Ihr habt zu lange [dafür] gearbeitet, Lemurier, um es zu verpassen. Ihr seit sehr, sehr langer Zeit ein Teil davon, und ihr habt die Liebe Gottes gesehen und geteilt. Ihr habt gesehen, wie es funktioniert. Ihr habt euch für das Schwierigste freiwillig gemeldet, und jetzt seid ihr wieder in einer der letzten Wellen hier, die niemand jemals für möglich erachtet hätte.

In dieser Höhle der Schöpfung, im Verlauf des letzten Wochenendes, wurden die kristallinen Energien geändert, welche genau die Lebenskraft darstellen, die ihr seid. Im Verlauf der spirituellen Geschichte der Erde wurden die Höhle der Schöpfung und die Akasha-Chronik nur zwei- bis dreimal verändert. Das [letztes Wochenende] war einmal. Das kristalline Gitter der Erde beginnt überschrieben und neu ausgerichtet zu werden. Darum geschieht das auch mit den Kristallen, die eure Lebenskraft und Herkunft und die Aufzeichnungen eurer Seele auf diesem Planeten tragen. Sie haben sich auch geändert. Es muss so sein. Es kommt eine Zeit, wenn das Esoterische zum Physischen wird. Es ist ein System, das auf den neuesten Stand gebracht werden muss, denn seht, die Menschen kommen dem Engel-Dasein ein bedeutendes Stück näher. Beim 11:11 fand das Gleiche statt. Habt ihr das gewusst? Darum waschen wir eure Füße.

Heute haben wir euch interdimensionale Informationen über Wissenschaft gegeben. Vielleicht sagt ihr: »Nun, das ist nicht meine Liga, Kryon. Ich hätte lieber spirituelle Informationen.« Gewöhnt euch lieber daran, denn diese wissenschaftliche Information wäre auf einer Erde mit niedrigerer Schwingung niemals und unter keinen Umständen übermittelt worden. Es gibt einen Grund, warum es während einer spirituellen Zusammenkunft geschieht. Ihr seid dabei, viele Veränderungen anzugehen, einschließlich einer mehr erhabenen Erklärung des Universums. Eine mehr erhabene Erklärung eurer Wirklichkeit ist notwendig, damit ihr mit eurer Biologie Dinge tun könnt, die ihr euch zuvor niemals hättet vorstellen können.

Die Erde ist im Prozess, repariert zu werden – vielleicht entgegen der Intuition, gegenläufig zu dem, was ihr in euren Nachrichten seht, aber es besteht große Hoffnung für Frieden auf diesem großartigen Planeten. Es besteht Hoffnung auf ein Ende des Hasses, den ihr in den letzten Jahren gesehen habt, und auf Verständnis und Weisheit, die vorher nicht da waren. Es gibt jene, die hier sitzen und ihre Energie und Licht der Erde zur Verfügung stellen, und wir waschen euch dafür eure Füße.

Und so ist es, dass sich das Gefolge zurückgezogen hat ... alles in Angemessenheit.

Und so ist, dass diese Botschaft vollständig ist.

1 gesund-im-net.de – Original von kryon.com
2 Als Beispiel dafür sei das Buch des Physikers Alexander Unzicker erwähnt: »Einsteins verlorener Schlüssel – Warum wir die beste Idee des 20. Jahrhunderts übersehen haben.« (Erschienen 2015) [Anm. W. Süß]
3 Auch als »Torus« bezeichnet
4 Ein auch für Nicht-Physiker gut verständlicher Artikel zu diesem Thema: Spektrum der Wissenschaft, Januar 2009: »Ist das Universum ein TORUS?« [Anm. W. Süß]

Original-Text (Englisch)

Download alle Kryon-Texte
(ZIP-Datei, 90 MB, enthält 716 PDF-Dateien mit insgesamt 5.346 Seiten)

Download alle Fragen & Antworten von Kryon / Lee Carroll
(PDF-Datei, 2 MB, 400 Seiten)