DiscoveryTeil 6Kryon durch Lee Carroll Übersetzung: Angelika und Bryan Cooper1)
Seid gegrüßt, ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Wir kommen jetzt also zum Ende der Entdeckung, die in Wahrheit aber der Anfang ist, der Anfang der Entdeckung des Selbstwertes. Alles, was in diesem Raum gerade passiert, ist Symbolik. Aber die Symbolik ist physisch manifestiert, denn jeder von euch lässt sich die Füße von denen waschen, die um ihn herum sind. Der eigentliche physische Akt der Fußwaschung ist von untergeordneter Bedeutung im Vergleich zu der Liebeswäsche, die euch umgibt. Ich möchte, dass ihr auf die Menschen auf der Bühne blickt, und ich möchte, dass ihr auf irgendeiner Ebene den Gott in jedem von ihnen seht. Jeder von euch wird an der Reihe sein, um Platz zu nehmen und geehrt zu werden. In dieser Zeit macht die Wirklichkeit eine Pause; in dieser Zeit bekommt ihr vielleicht einen Einblick in die Personen, die ihr gerade anseht. Vielleicht spürt ihr sogar vergangene Leben, nicht das Leben, wie es jetzt aussieht. Vielleicht wird euch ihre Abstammung klar werden. Jeder von euch hat die Chance, dies zu erleben, während wir weitermachen. In der Geschichte »Die Reise nach Hause« konnte Michael Thomas es nicht glauben, als der Engel sagte, dass er seine Füße waschen würde. Doch dann erinnerte er sich daran, dass dies in alten, spirituellen Tagen eine der höchsten Ehrungen war, die man für einander haben konnte. Der Goldene Engel nahm eine goldene Schale – alles symbolisch – und sagte zu Michael Thomas, dass er seine Füße mit den Tränen des Goldenen Engels waschen würde. Es waren Tränen der Freude, weil Michael Thomas zur vollen Erkenntnis gekommen war, wer er ist. Stell dir vor, deine eigene Seele wäscht deine Füße. Warum sollte dieser goldene Engel nun Freudentränen haben? Freudentränen entstehen, wenn Entdeckung erfolgt, wenn der Mensch der Familie Gottes beitritt, wenn er zu der Entdeckung des Selbst gelangt und zu der Erkenntnis und dem absoluten Wissen, dass er das bei weitem übertrifft, was er zu sein glaubte. Ihr Lieben, auf der anderen Seite des Schleiers ist das mehr als bedeutsam. Es ist fast wie ein »Willkommen zu Hause«, während man hier auf der Erde ist. Manchmal ist es möglich, in Zeiten wie diesen in die Akasha eines Menschen zu schauen. Es gibt über 100 von euch in diesem Raum und jeder von euch ist eine alte Seele. Die »alte Seele« in dir bedeutet, dass du schon viele, viele Male hier gewesen bist. Es gibt in diesen Leben viele, viele verblüffende Dinge. Es gibt einen auf der Bühne, der ein Krieger ist, meine Lieben. Er lebte nicht allzu lange, aber er war als brillanter, unerbittlicher Kämpfer bekannt. Er stieg Kampf für Kampf in die Reihen der »Krieger erster Klasse« auf. Sehr viele von euch waren in diesen Kriegen, aber es gibt einen hier auf der Bühne, der sich daran erinnert. Könnt ihr sie entdecken? Man kann nie wissen. Was ihr hier seht, ist die Erfahrung der Akasha. Ihr alle habt Erfahrungen in beiden Geschlechtern gemacht. Viele der Männer haben Kinder zur Welt gebracht, und die Frauen sind in den Kampf gezogen. Das ist es, was die Weisheit der alten Seele erschafft, die viele Rollen, die sie gespielt hat. Jetzt kommt ihr an diesen Ort, die Verschiebung der Energie, und ihr seid bereit, diese Weisheit mit Selbstwert zu vereinen. Das wird einen großen Unterschied in eurem Zusammenleben miteinander bewirken. Wie würdet ihr »Synchronizität« jemandem erklären, der danach fragt? Vielleicht würdest du Synchronizität als »synchronisiertes Glück« definieren, denn der menschliche Verstand erwartet zufällige Dinge. Synchronizität liegt vor, wenn es plötzlich keinen Zufall mehr gibt und die Dinge auf eine sehr schöne Weise aufeinandertreffen. Ich sage euch: Ihr werdet alle von Gott erkannt. Ihr alle habt das, was ich »geplantes Glück« nennen werde. Es sind scheinbar zufällige Dinge, die für euch aber auf eine schöne Art zusammentreffen. Dieses Seminar ist eines davon. Wie wahrscheinlich ist es, dass ihr euch als eine Familie wie diese hier zusammengefunden haben? Jeder von euch hat unabhängig von den anderen geplant, hier auf den Stühlen zu sitzen. Aber es geschieht etwas Größeres: Ihr trefft auf eure spirituelle Familie. Ihr Lieben, ihr kennt einander. Ihr kennt euch. Einige der hier anwesenden Personen mögen euch im heutigen Leben fremd vorkommen, wenn ihr sie anseht, aber in früheren Leben waren sie Kameraden, Kollegen und Freunde. Einige von euch sind sogar durch eure Akasha miteinander verwandt. Beginnt ihr das zu sehen und vielleicht zu erkennen, warum wir euch heute zusammengebracht haben? Beginnt ihr zu verstehen, dass es ein Einssein aller Dinge gibt? Die größte Botschaft, die wir jemals euch vermitteln könnten, ist das Einssein, das ihr mit der ganzen Menschheit teilt. Sogar die Physik, die euren Planeten zu beherrschen scheint, ist eins mit euch, und das ist tiefgründig. Hier ist eine Frage für die alten Seelen im Raum: Ist es möglich, dass es in dir ein bestimmtes Szenario gibt, einen bestimmten Ort, der dich anzieht? Vielleicht ist es ein Ort, an dem du noch nie warst, an den du noch nie gedacht hast. Aber du träumst immer wieder davon, oder du spürst ihn, oder du fühlst dich von ihm angezogen. Es ist der Ort, an dem die Passatwinde wehen, wo die Palmen schwanken und der Ozean vor dir in seiner Pracht zusammenbricht. Du spürst die Tropen, und du erkennst, dass es sich tatsächlich um eine Insel im Pazifik handelt, speziell im Pazifik. Gemeint ist der Pazifische Ozean. Wie viele von euch würden vielleicht behaupten, Lemurier zu sein? Und wenn ihr das wart, würde das bedeuten, dass ihr alle etwas gemeinsam habt. Ihr seid eine Familie, die gemeinsam unterrichtet wurde, vielleicht über viele, viele Jahre. Das bedeutet, dass ihr die gleiche Schule besucht habt und die gleichen Lehrer hattet. Ihr wurdet von denen unterrichtet, die von den Sternen kamen. Was wäre, wenn das für euch zutreffen würde? Das bedeutet, dass ihr eine ursprüngliche Kernlehre in euch habt, die von dem handelt, was auf der anderen Seite des Schleiers ist. In euch, in eurer Akasha, ist dieses Wissen, und dieses Wissen kommt in diesem Leben zum Vorschein. Ihr könnt euch erinnern, dass ihr am Strand gesessen habt. Einige von euch waren in diesem Leben noch nie auf einer tropischen Insel, und doch ist sie in eurem Bewusstsein und ihr erinnert euch daran, dass dies wirklich eure ursprüngliche Heimat war. Es ist alles da, wenn du es entdecken willst. Ihr Lieben, es wird der Tag kommen, an dem sich jemand entscheidet, eine Befragung der alten Seelen durchzuführen. Die Menschen in diesem Raum wären eine perfekte Testgruppe. Die Fragen, die man stellen würde, wären: »Wovon träumst du?« und »Woran erinnerst du dich?«, »Wo willst du sein?« und »Wovor hast du Angst?« Ein Thema würde sich herauskristallisieren, ein Thema, das niemand erwartet hätte. Wie viele von euch können sich auf einem Segelschiff vorstellen, auch wenn ihr noch nie gesegelt seid, der Wind durch die Haare wehend, der salzige Geschmack der Gischt auf der Zunge, die vom Wind aufgeblähten Segel und der Nervenkitzel eines riesigen Schiffes, das durch das Wasser geschoben wird? Da stehst du. All das liegt vor dir und es ist attraktiv. Du warst in diesem Leben vielleicht noch nie am Meer, und doch ist es immer noch attraktiv. Du kannst es fühlen. Doch es gibt auch alte Seelen, die nichts davon wissen wollen. Ihr Lieben, alte Seelen sind fast immer Seefahrerseelen. Ihr wart in so vielen Booten und auf so vielen Schiffen. Doch einige von euch haben schlechte Erfahrungen gemacht. Manche von euch sind in den Stürmen ertrunken, und es gab andere, schmerzhafte Todesfälle. Ihr wollt nichts mit dem Wasser zu tun haben. Wenn man also eine solche Umfrage durchführen würde, würdet ihr in den meisten alten Seelen wahrscheinlich die eine oder die andere Haltung vorfinden. Und die Erfahrungen wären immer dramatisch gewesen. Selbst in diesem Leben konnten einige von euch es kaum erwarten, wieder auf ein Schiff zu steigen und das phantastische Leben fortzusetzen, das ihr in alten Zeiten als Seemann geführt habt. Vielleicht habe ich eine Kernwahrheit angesprochen, an die du bisher nicht gedacht hast. Das ist es aber, was die Lemurier getan haben. Meine Lieben, etwas mehr als die Hälfte von euch hatte bis jetzt die Möglichkeit, auf dem Stuhl zu sitzen. Während der verbleibenden Zeit wird der Rest von euch auch an diesen Ort gehen. Habt ihr es schon gespürt? Habt ihr es schon gespürt? Es gibt etwas, das sich verbirgt. Ich nenne es katalytische Energie. Sie baut auf sich selbst auf und schafft etwas Eigenes. Es gibt eine Süße, die allmählich entsteht, eine Süße der Liebe, die sagt: »Ich kenne dich, aber mehr als das, ich erinnere mich an die Schöpferische Quelle in dir.« In diesem Raum baut sich etwas auf, etwas, das vielleicht für den Rest deines Lebens bestehen wird. Eine Erinnerung an diese Dinge, die ihr erlebt, nimmt Gestalt an. Es ist eine subtile Erinnerung. Ihr beginnt das zu entdecken, was ich »aufgestiegene Akasha« nennen werde. Ihr Lieben, jeder von euch hat eine multidimensionale Seele, und diese Seele kommt von der anderen Seite des Schleiers. Diese Seele repräsentiert dein Höheres Selbst, das deine Füße heute wäscht. Gibt es für euch einen Sinn, dass ihr, wenn ihr anfangt, die Frequenz und die Effizienz eures Bewusstseins zu erhöhen, anfangen könntet, euch an Dinge von der anderen Seite des Schleiers zu erinnern? Ich spreche nicht von anderen Planeten oder anderen Galaxien. Ich spreche von der Familie, die die Schöpferische Quelle selbst ist. In der Vergangenheit habe ich zu euch gesprochen von den Dingen, die euch verborgen sind. Wenn ihr aber auf die andere Seite des Schleiers kommt, singt ihr die Lieder, die sie dort immer singen – in Licht. Es ist eine Realität. Doch ihr könnt euch nicht vorstellen, dass sie dort existiert. Und es gibt dort eine Reinheit der mitfühlenden Liebe, die sich so sehr von allem unterscheidet, was ihr euch überhaupt vorstellen könnt. Meint ihr, ihr könntet euch vielleicht ein klein wenig daran erinnern? Die Zeit, die ihr heute mit diesen Übungen verbringt, ist wie ein Katalysator für eure Seele. Er bittet euch, euch zu erinnern, euch zu erinnern, euch an den unglaublichen Frieden auf der anderen Seite des Schleiers zu erinnern. Könnt ihr euch daran erinnern? Er scheint sich ein wenig zu verstecken, aber jetzt fängt er an, stärker hervorzutreten. Das geschieht, wenn man sich selbst erkennt und entdeckt, dass man eigentlich viel mehr ist, als man bisher gedacht hat. Ich möchte, dass du die Zeit beachtest, die sich jeder Fußwäscher für dich nimmt. Sie haben es nicht eilig. Das Erste, was sie tun werden, ist in deine Augen zu schauen, um dann erst deine Füße ganz langsam einzeln zu waschen. Dies ist bewusst so konzipiert und ist symbolisch für die Zeremonie. Es hilft dir zu verstehen, dass die Zeit im Moment ausgesetzt wird, fast so, als würde sie für einen Moment stehenbleiben, in dem jeder gleich geehrt werden kann. Der Grund dafür ist, dass es ein weiteres Attribut alter Seelen gibt. Ihr alle seid ungeduldig. Ihr habt so viel gesehen. Ihr habt viele Leben gelebt. Ihr habt das Gefühl, dass ihr etwas erreichen müsst. Ihr spürt, dass ihr in gewissen Bereichen einen Fortschritt sehen könnt, und ihr wollt ihn beschleunigen. Ihr wollt, dass er sich beschleunigt. Ihr wollt, dass es viel, viel schneller geht, aber das wird nicht passieren. Fast jede einzelne alte Seele im Raum hat das Gefühl, was sein könnte und wohin die Reise führt. Das macht euch ungeduldig. In gewisser Weise ist es eine Ehre. Es ist eine Ehrung dessen, was ihr wisst. Ihr Lieben, ihr habt viel Zeit. Achtet auf den Fußwäscher. Langsame Bewegungen ehren jeden von euch. Ihr habt viel Zeit. Ihr Lieben, es gibt einige Traditionen, die im Laufe der Jahrhunderte weitergegeben wurden. Sie nahmen sehr früh ihren Anfang. Das hat mit der Frage zu tun, ob es angemessen ist, jemand anderem in die Augen zu blicken. Ihr habt es »Augenkontakt« genannt. In der Antike gab es Menschen, denen es nicht erlaubt war, anderen in die Augen zu sehen. Man sollte beispielsweise dem König nicht in die Augen sehen. Es gab eine Hierarchie, wer wichtig war und wer nicht. Später wurde dieses Denken an die Herren und Knechte weitergegeben. Knechte durften ihren Herren nicht in die Augen schauen. Und noch später wurde es an die Geistlichen weitergegeben. Man schaut einem Engel nie in die Augen. Stattdessen befindest du dich auf den Knien. Wer ist jetzt gerade auf den Knien? Metaphorisch gesehen sind es die, die deine Füße waschen. Und was machen sie zuerst? Sie haben Augenkontakt! Ich möchte, dass ihr euch gegenseitig in die Augen schaut. Das ist in Ordnung. Es gibt keine Hierarchie der Wichtigkeit mehr, nicht hier, nicht in diesem Raum. Ihr alle seid es würdig, in jedem von euch das Antlitz Gottes zu sehen. Vielleicht ist das eine große Entdeckung. Es gibt also 10 Stühle und 11 Bewusstseine, denn ihr ehrt eine, die nicht hier sein kann, aber sie ist es. Eine multidimensionale Seele kann das und wirklich an Orten sein, an denen sie gebraucht wird. Seht, wie ihr das automatisch akzeptiert habt und euch gegenseitig helfen wollt. Ihr Lieben, einige würden sagen: »Nun, das ist soziale Höflichkeit.« Das ist es nicht. Es ist die Einheit, die ihr früh gelernt habt, wo ihr füreinander sorgt, Gefühle füreinander habt. Dies ist Teil der unglaublichen Liebe, die wir lehren, die die Einheit Gottes ist. Könnt ihr jetzt die Persönlichkeit derjenigen auf der Bühne in euch spüren? Könnt ihr nur für einen Moment eine Verbindung zu ihnen aufbauen? Vielleicht fühlt ihr, was sie fühlen, und verbündet euch einfach in einer Friedlichkeit, einer Zusammengehörigkeit, die schwer zu schaffen ist, wenn ihr nicht etwas habt wie das, was wir hier geschaffen haben. Vor vielen Jahren, als ich die Geschichte von Michael Thomas an meinen Partner gechannelt habe, sah ich diesen Tag voraus. Ich sah eure Potenziale, zusammenzukommen und eine Übung zu machen, die genau so war, wie der Goldene Engel es gelehrt hatte. Das ist die Zeitlosigkeit von Spirit. Könnt ihr das auf andere projizieren? Könnt ihr für einen Moment sehen, wie andere in der Zukunft dies genauso machen werden? Könnt ihr sitzen und euch diejenigen ansehen, gerade jetzt, die ihr nicht einmal kennt, die das in der Zukunft tun werden? Auf irgendeiner Ebene könnt ihr das. Das sind die Gaben einer alten Seele. Lieber Lichtarbeiter, ich möchte noch einmal über Licht und Dunkelheit sprechen. Das Verhältnis zwischen Licht und Dunkelheit hat sich tatsächlich verschoben. Selbst das, was vor Jahren mit dem magnetischen Gitter erreicht wurde, hat dies beeinflusst, denn es erlaubt dem Bewusstsein zu reifen und sich weiterzuentwickeln. Wir haben euch die Informationen über die Beziehung zwischen Bewusstsein und magnetischem Gitter viele Male gegeben. Heute beginnt auch noch die Wissenschaft, die gleichen Erfahrungen zu machen. Es gibt ein Bündnis zwischen Bewusstsein und Magnetik. Sie sind verwandt. Es besteht ein Zusammenhang. Vereinfacht gesagt, sagen wir euch, dass das Verhältnis der Mengen von Licht und Dunkelheit das Bewusstsein auf dem Planeten beeinflusst. Licht hat mehr Kraft. Auch wenn es euch schwer fällt zu glauben: Das Licht ist stärker als je zuvor. Lasst mich euch noch einmal die Metapher von Licht und Dunkelheit vor Augen führen, denn ihr seht sie gerade jetzt auf dem Planeten. Vor Jahren habe ich euch die Metapher gegeben, und jetzt mache ich es wieder. Ein sehr dunkler Raum erzeugt Angst. Du kannst deinen Nachbarn nicht sehen. Du schützt dich, indem du Einsiedler wirst. Und du hast Angst. Die Angst entsteht dadurch, dass du nicht weißt, was um dich herum passiert. Das ändert sich nicht, solange es Dunkelheit gibt. Irgendwann zündet jemand tatsächlich ein Streichholz an, und plötzlich kannst du ganz schwach erkennen, dass es andere um diese Person herum gibt. Was als Nächstes passiert, ist auf die Kraft des Lichts zurückzuführen. Du fängst an, dir Dinge bewusst zu machen, die dir noch nie zuvor aufgefallen sind. Ein Streichholz in einem sehr dunklen Raum reicht weit. Und das Licht dieses Streichholzes ist sehr attraktiv. So finden noch weitere Menschen einen Weg, ein Streichholz zu besitzen. Jetzt haben vielleicht fünf in einem ganzen Meer von Menschen Streichhölzer. Doch der ganze Raum scheint betroffen zu sein – alle Menschen können besser sehen. Ich möchte diese Lektion besprechen. Was passiert wirklich? Nur zwei oder drei Menschen werden ein Streichholz haben, und doch wird das Bewusstsein sehr vieler Menschen betroffen sein. Es gibt viele, die vielleicht nie ein Streichholz besitzen werden. Sie sind auf das Licht angewiesen, das von den Menschen mit Streichholz erzeugt wird. Alte Seelen, ihr seid die »Streichhölzer der Welt«. Ihr habt euch in der Vergangenheit sogar als »Leuchttürme« bezeichnet, die die Menschen vor den Stürmen des Lebens schützen. Es ist nun wirklich an der Zeit, dass ihr euch dafür gegenseitig ehrt. In der Geschichte »Die Reise nach Hause« gab es einen weißen Engel. Das ist der Engel, der Michael Thomas die vier Attribute der Liebe lehrte. Ihr Lieben, es sind mehr als vier. Heute könnt ihr das sogar noch erweitern. Liebe hat Gefährten. Liebe kann nicht ohne Mitgefühl existieren. Wenn die beiden sich treffen, gibt es auch einen Freund namens Freude. Ist es nicht seltsam, dass bei Menschen mit viel Mitgefühl und viel Freude Tränen fließen? Es gibt auch heute Tränen, und sie sind überhaupt nicht Tränen der Traurigkeit. Sie sind ein Attribut der Liebe, über das der weiße Engel nicht einmal gesprochen hat. Die Liebe verstärkt sich selbst. Je reiner die Liebe wird, desto mehr breitet sie sich aus. Andere spüren sie, selbst wenn du dir dessen nicht bewusst bist, selbst wenn du nicht weißt, dass sie es spüren. Liebe kann auf schöne Weise übertragen werden. Man könnte sogar sagen, dass Liebe – wie Licht – einen Bereich erhellt. Sie ist sehr mächtig, sehr mächtig. Wir haben euch gestern von einem der versteckten, wohltätigen Dinge erzählt. Wir haben erzählt, dass ihr ein Tier ändern könnt, wenn ihr es liebt, dass das Tier das Bewusstsein eines Menschen spüren kann, der es liebt. Das Tier fühlt sich sehr stark von der Liebe angezogen, die so mächtig ist, dass sie in dem Tier eine Seele erschafft, die sich reinkarniern kann. Das ist die Kraft der Liebe! Was glaubt ihr wohl, was ihr dann miteinander erreichen könnt? Wahre Liebe und Mitgefühl und Freude können Probleme lösen, von denen ihr nicht geglaubt habt, dass sie gelöst werden können. Glaubt Ihr, dass es jemals einen Tag geben wird, an dem ihr diese zwei Worte »Mitgefühl« und »Liebe« werdet verwenden können, wenn zwei politische Führer aus verschiedenen Ländern sich begegnen? Das ist im Moment eine komische Vorstellung. Später wird es dann erwartet. Und so nehmen die letzten Reihen der Teilnehmer ihren Ehrenplatz ein. Seht euch diese an, ihr Lieben, denn sie haben die längste Zeit damit verbracht, euch anzusehen. Habt ihr entdeckt, dass Liebe und Ehre andere Emotionen dahinschmelzen lassen? Habt ihr gesehen, wie sie die Angst überwinden? Seht ihr, wie sie Lösungen hervorbringen, Meinungsverschiedenheiten beseitigen? Selbst Dinge, die jahrelang keinen Sinn machten, machen mit Liebe plötzlich Sinn. Sie kann Wiedervereinigung, Zusammengehörigkeit, Respekt und Einheit schaffen. Das ist die Entdeckung der Woche. Ihr habt euch zwei Stunden lang gegenseitig angeschaut, euch gegenseitig in die Augen geschaut und die Füße gewaschen und seid mehr eine Familie geworden als je zuvor. Diese ist die letzte Kryon-Botschaft, die in dieser Serie gegeben wird. Einige von euch werden sich vielleicht an diese Zeit erinnern. Ihr werdet sagen: »Das war gut. Ich wünschte, ich könnte es jeden Tag erschaffen.« Wenn du diesen Raum verlässt und zum normalen Leben zurückkehrst, wird es anders sein. Aber, meine Lieben, die Entdeckung des Tages ist, dass ihr das, was ihr jetzt fühlt, für den Rest eures Lebens mitnehmen könnt. Alle Lehrer dieser Serie haben das Gleiche gesagt. Sie haben euch gesagt, dass ihr die Emotionen des Tages in jedem Moment, wenn ihr wollt, wieder erschaffen und sie so real mit euch tragen könnt, dass sie alles an euch verändern, wenn ihr darüber nachdenkt. Ihr seid multidimensionale Menschen. Das bedeutet, dass ihr über das hinauswachsen könnt, was lineare Zeit ist. Ihr könnt diesen Moment und diese Gefühle festhalten und sie absichtlich in dem, was in eurer Haltung, eurem Geist und eurem Herzen ist, ablegen. Sie werden dein ganzes Leben lang dort sein. Dieser Moment kann sogar in dem letzten Moment deines Lebens vor deinem inneren Auge erscheinen, eine Vorstellung davon, wer deine wahre Familie ist und immer sein wird. Alte Seelen sind darin vereint. Das System ist größer und wohlwollender als man glauben mag. Und es dreht sich wirklich um euch. Das ist die Ehrung, die heute gegeben wurde. Deshalb nahm der Goldene Engel die Tränenschale und wusch Michael Thomas Füße. Der Rest der Geschichte ist dieser: Michael Thomas stand auf, bedankte sich beim Goldenen Engel, ging ein paar Schritte und drückte die Tür nach Hause auf. Er befand sich wieder auf der Erde, genau wie ihr, wenn ihr diesen Raum verlasst, und er hatte mit Arbeit und Beziehungen und Gesundheit zu tun. Aber jetzt hatte er herausgefunden, wer er war, und er war nie wieder derselbe. Vielleicht, nur vielleicht, wird es euch auch so ergehen. Und so ist es.
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