1 – Das Element FeuerAlaska Tour 2017Kryon durch Lee Carroll Übersetzung: Susanne Finsterle1)
Seid gegrüßt ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Wir diskutieren über die Metaphern der vier Elemente. An jedem Tag besprechen wir ein Element und danach wird es einen Kommentar dazu geben, ein kurzes Channeling oder weitere Informationen. Die Elemente, die ihr kennt und in dieser Woche anschaut, sind Feuer, Luft, Wasser und Erde. Wir werden jedes dieser Elemente auch als Metapher betrachten. Das erste Element ist das Feuer. Ihr habt Übungen dazu gemacht und die Potenziale angeschaut, wie ihr mit Feuer Reinigungen bewirken könnt. Ihr habt euch mit dem befasst, was Feuer an sich ist und ich möchte das mit euch besprechen, denn dieses Element unterscheidet sich von allen anderen. Wir werden Feuer auch als Metapher im Inneren des Menschen betrachten, das heißt wir werden ihm eine Energie zuordnen. Feuer unterscheidet sich von den drei anderen Elementen dadurch, dass es auf der Erde das einzige Element ist, das nicht einfach herumliegt. Man könnte sagen, es wird auf mehrere Arten erzeugt. Es ist zwar immer vorhanden, doch oft wird es auf sehr spezielle Weise entfacht. Das Entzünden ist nicht das Feuer – Entzünden ist Elektrizität und erschafft das Feuer. Das Magma des Planeten ist nicht Feuer, sondern Magma, aber es erzeugt Feuer. Feuer ist aktiv, während die drei anderen Elemente passiv sind. Ihr könnt ein großes oder ein kleines Feuer machen, aber ich könnt keine große oder kleine Luft machen, kein großes oder kleines Wasser, keine große oder kleine Erde. Diese anderen Elemente sind, was sie sind, werden benutzt, sind da und haben Energie und ihr lernt über sie. Doch beim Feuer ist es anders – ihr habt die Wahl, es zu berühren oder nicht. Feuer existiert für euch nicht einfach nur, um es hochzuheben und herumzutragen, so wie ihr das mit Wasser oder Erde tun könnt. Es ist nicht immer verfügbar, so wie die Luft. Und in den alten Zeiten hatten die Ureinwohner einen Feuer-Bewahrer, der dafür zuständig war, die Glut aufrechtzuerhalten, besonders wenn es regnerisch war. Für sie bedeutete das Feuer Wärme, Leben, das Kochen ihrer Mahlzeiten. Sie brauchten es, aber sie mussten etwas tun, um es zu bekommen. Sie mussten es nähren, mussten es umsorgen, es herumtragen oder durch Reibung neu erzeugen, wenn es nicht vorhanden war. Ihr seht also, Feuer ist unter den vier Elementen anders. Lasst uns jetzt das Feuer zu etwas im Inneren des Menschen zuordnen. Metaphern machen Spaß, denn ihr könnt dann gewisse Dinge davon ableiten, an die ihr vorher vielleicht nicht gedacht habt. Lasst uns ein Feuer in eurer Seele erschaffen, und in diesem speziellen Fall ist es ein unauslöschbares Feuer, das nie aus geht, das ihr aber trotzdem zudecken könnt. Nicht dass ihr mich falsch versteht: Feuer kann durch die anderen drei Elemente buchstäblich erstickt werden. Aber es kann nicht durch sie erschaffen werden. Ihr könnt es mit Wasser auslöschen, könnt ihm den Sauerstoff entziehen oder es mit Erde zuschütten. Ihr habt also eine Wahl, wie groß ihr euer Feuer haben wollt. Doch eure Seele ist ewig. Während ihr euch in der Dreidimensionalität befindet, kann euer Seelen-Feuer in den Hintergrund gedrängt und soweit gebändigt sein, dass es kaum noch da ist und ihr auf eine Art leben könnt, ohne es zu beachten. Auf der anderen Seite könnt ihr das Feuer aber auch nähren, könnt ihm Liebe und Mitgefühl geben und es so groß werden lassen, wie ihr wollt. Ihr könnt euer Feuer in Intuition und Heilung wandeln oder in Wissen und Weisheit. Ihr könnt ein brennendes Feuer machen und damit balanciert umhergehen, sodass die Leute das Licht eures Feuers buchstäblich sehen können. Oder ihr könnt es auslöschen mit einem der anderen Elemente oder mit sonst etwas, womit ihr es zuschütten und ersticken könnt. Das ist die freie Wahl des Menschen. Wenn ihr das Feuer löscht, erzeugt es kein Licht mehr. Feuer ist aktiv, im Gegensatz zu all den anderen Elementen, und darum hat es etwas, was es tut: Es sendet sich selbst, es sendet eine Energie, die man »Hitze« nennt, und es sendet Licht. In dieser Metapher könnt ihr also das Feuer sehen und ihr könnt es auf zwei Arten betrachten. Was verzehrt das Feuer? Ist es gefährlich? Es kann das sein, was ihr wollt. Ihr Lieben, ich schließe mit Folgendem: Lasst das Feuer, welches die Leidenschaft des Schöpfers in euch ist, so hell leuchten, dass es alles verzehrt, was nicht großartig ist. Lasst durch das Feuer jeden Gedanken vertilgen, dass ihr nicht hierhergehört. Möge es all das vernichten, was eure Großartigkeit in Frage stellt. Möge es das verzehren, was eurem Sein nicht angemessen ist. Möge es jede Unwahrheit tilgen, die ihr je gelernt habt, ohne dabei diejenigen zu verurteilen, die sie euch gegeben haben. Es gibt in allem und in jeder Glaubenshaltung eine Angemessenheit – und dann gibt es noch die Wahrheit des Lichts. Möge das Feuer mit der Reinheit von wer ihr seid dieses Licht erzeugen, und dann wird die Wahrheit des Schöpfers hindurchkommen. Möge es die Krankheiten in eurem Körper vertreiben und Balance und Freude erschaffen. Möge das innere Kind durch Feuer so stark erleuchtet werden, dass ihr am Morgen beim Aufwachen glücklich seid. Lasst das Feuer ein Element sein, das ihr kontrollieren und mit ihm arbeiten könnt – und es so groß machen könnt, wie ihr es wünscht. Soviel zum Feuer. – Und so ist es.
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