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Warten auf den Zug

Kryon durch Lee Carroll
Indianapolis, Indiana, 2018-08-19

Übersetzung: Angelika und Bryan Cooper1)

 

Seid gegrüßt, ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Jedes Mal, wenn es eine Reihe von Versammlungen gibt wie diese, kommt ein letztes Channeling, eine letzte Botschaft. Vielen von euch wird jetzt bewusst, dass diese hier versammelte Gruppe auf diese Weise nie wieder zusammenkommen wird. Oh, es könnte vergleichbare Gruppen geben. Ihr könntet sogar alle noch einmal zu einem anderen Zeitpunkt kommen, um das Channeling wieder zu erleben. Aber diese Familie, die heute hier versammelt ist, ist doch einzigartig. Man könnte sogar sagen, sie ist wie ein einteiliger Schlafanzug, sie ist eine Gruppe, die mit einem Bewusstsein zusammenkommt, eine Gruppe, die sich nur für eine kleine Weile zusammenfindet – zwei Tage, drei Tage, manchmal vier – und dann geht sie weiter. Das ist ein sehr linearer Gedanke, der von einem Ort kommt, an dem man Treffen auf lineare Weise und in linearer Zeit gestaltet. Ein Ort wird bestimmt. Du kommst an. Du gehst. Das alles sind grundlegende, dreidimensionale Dinge.

Ich habe es schon früher gesagt. Wenn du willst, trägst du das Bewusstsein dieser Familie mit dir herum, solange du lebst. Du stellst es in jenen Bereich deines Bewusstseins, der zeitlos ist, an einen Ort, an dem du dich an die Erfahrungen deiner Kindheit erinnern kannst oder vielleicht sogar an Dinge in der Zukunft, die auf dich zukommen. Da geht es hin. Es ist ein zeitloser Ort, der sagt, dass er immer wirklich ist und dass er immer wirklich sein wird. In deinem Gehirn befindet sich ein schöner Ort, der diese Art von Dingen zulässt. Das weißt du auch. Du hast Rückblenden – vielleicht – auf die ersten Schultage oder auf Freunde, die es nicht mehr gibt, oder auf Erinnerungen an geliebte Menschen, die es ebenfalls nicht mehr gibt. Alles ist sehr real. Du kannst ihre Stimmen hören und sie riechen, du kannst dich an die schönen Zeiten erinnern, die ihr zusammen hattet. In gewisser Weise löst dies bei dir nicht Traurigkeit, sondern Freude aus. Du bist wieder da, wo es passiert ist. Dieser Ort in deinem Gehirn ist eigentlich überhaupt kein Ort. Es ist ein multidimensionales System, das mehr als nur Erinnerung zulässt, und es speichert Emotionen.

Lasse diese vergnüglichen Momente, diese Momente des reifen Lernens, diese spaßigen Momente an diesem Ort weiter bestehen, sodass du jederzeit, wenn du willst, diese Familie wiederbeleben kannst. Wenn du es tust, möchte ich, dass du etwas weißt. Diejenigen, die damals bei der Versammlung mit dem Channeling anwesend waren, werden wieder bei dir sein. Wir sind multidimensional, meine Lieben. Alle, die in diesen Raum von der anderen Seite des Schleiers gekommen sind, sind bereits in diesem Zustand und werden genau hier bei dir sein, wenn du es tust. Das ist ein Versprechen. Du kannst es fühlen. Du kannst es spüren.

Der Mensch gestaltet die Dinge linear und nimmt alles wörtlich. Du betrittst nun aber einen Raum, der multidimensional ist, der nicht wörtlich zu nehmen ist. »Nichtlinear« ist für euch schwierig.

Das Schwierigste aber betrifft das, was ihr für euch selbst zu erschaffen versucht. Immer wieder kommt die Botschaft von Kryon, von Adironnda, und von den Menschen, die um sie herum lehren, dass ihr die Fähigkeit habt, jede Realität zu erschaffen, die ihr euch vorstellen könnt. Es scheint für viele, die zuhören, sehr weit hergeholt zu sein, dass man tatsächlich die Macht hat, die Kontrolle über den Zufall zu haben. Denn es gibt Menschen, die behaupten, dass das Leben nur aus Zufällen besteht. Man begegnet einer bestimmten Person und etwas passiert. Wir sagen euch aber, dass das nicht die Art und Weise ist, wie es funktioniert.

Die Kritiker werden nun die Logik anwenden und sagen, dass dies Zufall sein muss, denn sonst müsste es einen Plan geben, wo die Menschen sind, die man nicht kennt. Es wäre genauso schwierig, sie mit dir in Kontakt zu bringen, wie es schwierig wäre, dich mit ihnen in Kontakt zu bringen. Sie müssten zufällig dort sein, wo du bist! Deshalb stehen die Chancen ganz und gar nicht gut für dich, dass du in der Lage bist, solche Szenarien, die dich an einen bestimmten Ort bringen, mit deinem Bewusstsein selbst zu erschaffen.

Genau an diesem Punkt möchte ich die Kritiker korrigieren, denn niemand hat gesagt, dass du das selbst erschaffen musst, und es gibt einen Plan. Hier wird es kompliziert für den linearen Verstand, für diejenigen, die die Dinge wörtlich nehmen, für die Menschen, die nur das gelten lassen, was sie wahrnehmen können. Ich möchte euch einen Überblick geben, Anweisungen – wieder einmal –, wie das funktioniert. Ich werde einige der Frustrationen, die ihr erlebt, mit einbeziehen. Während ihr frustriert seid, dass die Dinge nicht so laufen, wie ihr es euch vorstellt, bewegen sich die Dinge Tag und Nacht wie die Zahnräder einer Uhr. Es ist kein Uhrwerk des Zufalls, sondern ein Uhrwerk der Spezifität, welches eine Realität nicht nur für euch schafft, sondern auch für die Menschen, die um das Gleiche gebeten haben. Das mag für dich sehr, sehr verwirrend klingen. Das muss es aber nicht sein.

Lasst uns zuerst eines der Axiome geben, die wir euch immer und immer wieder gegeben haben. Ihr müsst die Details nicht verstehen, um an dem System teilzunehmen. Das müsst ihr einfach nicht. Es gibt Menschen, die das bestreiten und sagen: »Doch, das muss ich. Ich kann nicht von A nach B kommen, ohne die Landkarte zu kennen. Du bittest mich, einfach bei B aufzutauchen, ohne dass ich weiß, wo A oder B sind.« Und ich sage dir: »Du hast es verstanden. Das ist genau richtig. Man muss dem Prozess vertrauen, dem Prozess, immer und immer wieder.«

Ich erkläre es auf eine Weise, die du verstehen kannst. Du wirst nachher diesen Raum verlassen und wie die meisten von euch in dein Auto steigen. Noch bevor du den Zündschlüssel umdrehst und den Motor anlässt, was machst du dann? Lass mich raten. Du holst das Handbuch für den Verbrennungsmotor hervor und studierst jeden einzelnen Aspekt der Getriebeübersetzungen und der Strömungsmechanik, die dich dorthin bringen werden, wo du hinfahren willst. Deine Antwort darauf: »Das ist doch lächerlich.« Ja, das ist lächerlich.

Verstehst du, was ich sagen will? Du vertraust dem Prozess unter der Haube, nicht wahr, dass er dich dorthin bringt, wo du hinwillst. Du vertraust dem Prozess und der Prozess bringt dich hin. So einfach ist das. Die Erfahrungen, die du mit dem Auto gemacht hast, sind so konzipiert, dass du nie unter die Haube schauen musst. Sie sind so konzipiert, dass sie dich von A nach B bringen – das ist ihre Bestimmung.

Was ich euch jetzt sage, ist, dass ihr dazu geschaffen seid, von A nach B zu gelangen, und zwar mit Hilfe der Dinge, die wir über das Innate vermitteln, und mit Hilfe der Dinge, die wir über das Vertrauen lehren. Und, meine Lieben, das hat nichts mit dem Zufall zu tun. Nichts!

Gestern hat mein Partner euch die Experimente gezeigt, die von Satelliten aus gemessen wurden, die ohne Zweifel beweisen, dass ihr die Wirklichkeit mit Bewusstsein verändern könnt. In einem Fall gab es eine Veränderung der Stärke des magnetischen Gitters durch das menschliche Bewusstsein. In einem anderen Fall hat das menschliche Bewusstsein den Zufall unterbrochen. Das ist es, worauf wir hinauswollen. Das ist es, was wir lehren. Es ist ein Prozess. Wenn du es verstanden hast und wenn du dem Prozess vertraust, dann fängst du an zu verstehen. »Ich kann mein Leben selbst gestalten. Wenn ich den Raum verlasse, werde ich anfangen, wohlwollende Lösungen zu erwarten.«

Aber es gibt mehr als das. Lasst uns darüber reden, was ihr eigentlich tun wollt. Ich werde euch ein Beispiel geben, das all die Frustrationen beinhaltet, die ihr habt. Nummer eins ist Geduld. Ihr habt keine. Außerdem denkt ihr, wenn ihr eine Bestellung in einem Restaurant aufgebt, dass sie früher oder später erledigt wird. Auf die gleiche lineare Weise stellt ihr euch vor, dass das, was ihr von Spirit erbittet, in eine spirituelle Küche kommt und irgendwie zubereitet wird. Ihr werdet darauf warten, und es wird irgendwann geliefert. Das ist aber eine sehr einfache Sichtweise.

Lass mich euch erklären, wie es in Wirklichkeit funktioniert. Es gibt einen Überblick über jeden Menschen auf dem Planeten und über das Bewusstsein eines jeden Menschen auf dem Planeten. Du verlangst oft etwas vom Leben. Sagen wir, etwas Bestimmtes zu haben oder bestimmte Dinge zu erreichen oder etwas zu sein, das du dir immer vorgestellt hast. Das ist schon alles. Damit das aber gelingt, musst du Menschen kennenlernen. Dir müssen Dinge passieren. Deine Situation muss sich ändern.

Wir haben euch schon früher gesagt, dass ihr das haben könnt, was ihr euch vorstellen könnt, dass es aber in angemessener Weise mit allem zusammenstimmen muss, was um euch herum ist. Du musst verstehen, dass es andere Menschen geben muss, die sich mit dem gleichen Plan, den du hast, verbinden müssen. Sie existieren und das ist alles. Was wäre, wenn dein Plan ein intuitiver Plan wäre, den du schon immer hattest? Er ist realisierbar, denn im dem Feld gibt es andere, die den gleichen Plan haben und dich treffen wollen. Hast du schon daran gedacht? Wenn das der Fall ist, was denkst du, wie komplex es ist, diese andere Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben, wo du dann ankommst und ihr beide tatsächlich glaubt, dass es »Zufall« war. Es ist vielleicht ein bisschen Zeit dafür erforderlich, und während dieser Zeit wirst du vielleicht andere Dinge zu tun haben anstatt zu entscheiden, dass es nicht funktioniert.

Lasst uns über Wo sprechen. Wo ist ein »Frau-Mann«. Heute ist er ein Mann. In dieser kleinen Geschichte hat er das System verstanden, es verinnerlicht und gesagt: »Ich werde einen Mann treffen und gemeinsam werden wir eine Erfindung oder ein Geschäft haben, an dem ich schon immer beteiligt sein wollte. Es wird den Menschen helfen. Ich weiß es. Zwei Hellseher haben mir gesagt, dass es sich so entwickeln könnte. Ich habe das gehört. Ich fühle das. Ich weiß es. Dann ging ich zu einer Versammlung, wo Kryon sagte, dass so etwas mit Absicht möglich sei. Aber nicht nur das. Kryon gab bereits zu Beginn ein weiteres Gleichnis. Kryon sagte, es sei genauso als ob du eine Fahrkarte für den Zug bekommst: Hier ist dein Fahrschein.«

Auf dem Fahrschein steht kein Zeitplan, der anzeigt, wann der Zug kommt, aber Wo hat einen Fahrschein. Deshalb steht außer Frage, dass er fahren wird. Es wird in diesem Leben geschehen. Das ist der lineare Teil und das ist alles, was er weiß. Also nimmt er die Fahrkarte und taucht an der Stelle auf, an der sich die Gleise befinden. Da ist auch eine kleine Bahnhofshalle. Hier wartet er und er wartet und wartet und wartet noch ein wenig mehr. Dann fängt er an, mit dem Fuß zu wippen. Er beginnt daran zu zweifeln, ob es wirklich passieren wird. In diesem Moment greift er in seine Tasche, untersucht den Fahrschein und sagt: »Ja, der Fahrschein sagt, dass ich in den Zug steige, und dass der Zug mich zu diesem Ding bringen wird, das ich haben will, und allem anderen.«

Dann schaut er sich das Ticket wieder an und merkt, naja, dass da in Wirklichkeit nichts von einem Zug steht, nicht wirklich. »Das war aber die Metapher! Kryon sprach davon, den Zug zu nehmen und ihn ankommen zu sehen. Ich habe aber keine ankommenden Züge gesehen, und das stört mich!«

Ich möchte dir folgenden Rat geben, wenn du dich angesprochen fühlst und das zu dir passt. Ich möchte, dass du es vergisst. Ich möchte, dass du das Ziel vergisst, denn wenn du dich auf das Ziel konzentrierst, das du erschaffen hast, wird es den Prozess verhindern. Denn das Ergebnis, das, was passieren wird, kann tatsächlich weit über das hinausgehen oder gänzlich anders sein als das, was du glaubst erreichen zu können. Wäre es für dich in Ordnung, wenn das Ergebnis besser wäre, als du es dir vorgestellt hast? [Das Publikum reagiert nicht.]

Hallo? Ja, ich weiß. – Nochmals, wäre es in Ordnung, wenn das Resultat besser wäre als deine Vision?

»Ja!« [Das Publikum reagiert.]

In Ordnung. Das ist also der springende Punkt. Wenn du an deiner Vision festhältst und das alles ist, was du siehst, blockierst du den Prozess. Verstehst du das?

Hier steht also Wo am Bahnhof und schaut in beide Richtungen, ob der Zug kommt. Er schaut nach links und er schaut nach rechts. Er macht das seit Monaten. Er steht einfach da. Klar, er bekommt seine Mahlzeiten. Sicher, er hat die kleine Bahnhofshalle. Er darf auf die Toilette gehen, all diese Dinge. Aber er steht da und wartet auf den Zug. Warten, warten, warten, warten, warten. Ziemlich bald wird er richtig angewidert. Er ist fast bereit, seine Fahrkarte zu zerreißen. Und schließlich tut er genau das. »Kryon hat Unrecht. Das funktioniert nicht. Liebe Engel, bäh!« Er zerreißt die Fahrkarte, schmeißt sie auf den Boden und geht in die Bahnhofshalle. Er muss auf die Toilette und läuft dabei direkt auf den Typ zu, den er treffen sollte. Auf dem Klo.

»Typ« ist eine Ausdrucksweise meines Partners.

Seht ihr, was gerade passiert ist? Der Mann, den er traf, war genau das, was er sich erhofft hatte und noch mehr. Da war noch viel mehr. Der Mann, den er traf, war auf der anderen Seite des Bahnhofs bei den anderen Gleisen gewesen. Auch er hatte seine Fahrkarte zerrissen, und auch er musste auf die Toilette gehen. Dort trafen sie sich.

Ich erzähle euch das alles, um euch klarzumachen, dass ihr nicht auf das zählen könnt, was ihr als Ziel erwartet. Ihr könnt es nicht innerlich festhalten oder überhöhen, euch immer wieder vorstellen, dass es genau das ist, was Spirit euch liefern wird. Ihr müsst loslassen und sagen: »Das oder etwas Besseres. Ich bin einverstanden, wenn ich in eine andere Richtung gehen muss. Vielleicht ist es nicht einmal ein Bahnhof. Ich habe eine Fahrkarte. Vielleicht ist sie ja nicht einmal für einen Zug gedacht. Vielleicht ist es eine Fahrkarte für Synchronizität. Vielleicht ist es eine Fahrkarte, um jemanden auf dem Klo zu treffen.«

Du weißt es nicht. Du weißt es einfach nicht. Das ist der Punkt. Du musst die Einzelheiten des Automotors nicht überprüfen. Du musst auch hier die Details nicht kennen. Was du tun musst, ist, dein Leben in Erwartung zu leben, mit Mitgefühl. Die Erwartung ist wohlwollend und lösungsorientiert. Du musst darauf vertrauen, dass du immer geführt wirst, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Wenn also diese Person kommt, egal wohin sie kommt, wirst du sie »zufällig« treffen, und du wirst sie erkennen. Es kann sogar bei einem Treffen wie diesem sein, wo du sie treffen wirst. Vielleicht ist es sogar nicht die Person, aber vielleicht ist es eine Person, die die Person kennt, die dich dann dorthin bringt. Vielleicht ist es auch zwei Personen entfernt, aber es wird passieren.

Es gibt Geschichten innerhalb von Geschichten. Selbst in dieser Gruppe und bei denen, die diesen Channel hören, gibt es Menschen, die sagen werden: »Das ist es, was mir passiert ist. Ich habe es nicht erwartet, und genau das ist mir passiert. Ich konnte es nicht glauben. Wäre ich nicht an diesem Ort gewesen, den ich eigentlich gar nicht aufsuchen wollte, wäre es nie passiert.« Du fragst: »Nun, warum bist du denn an diesen Ort gegangen?« Und sie werden antworten: »Ich weiß es nicht.«

Das ist nur eine andere Art zu sagen: »Es war Intuition«, etwas das ihr noch nicht versteht. Es ist nicht linear. »Es fühlte sich aber richtig an und ich bin hingegangen.« Das ist die Antwort.

Lasse diese Art von neuen Denkansätzen dein Leben auf eine Weise leiten, wie sie deine Eltern dich nie gelehrt haben. Sei an Orten, weil du fühlst, dass du dort sein sollst, anstatt dort zu sein, weil jemand dir gesagt hat, dass du es tun sollst. Fühle das, was die Realität des nächsten Schrittes ist, ob du nach links oder rechts abbiegen sollst, mit aller Integrität und Verantwortung, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Ich denke so oft an denjenigen, der sagte: »Ich wurde aus meiner Stadt geholt. Ich wusste, dass ich dieses Heilzentrum gründen musste. Ich benutzte alle meine Kreditkarten. Ich ging woanders hin und versuchte dies und das, und alles scheiterte. Ich musste zurückkommen und bei meiner Mutter wohnen. Mutter hatte einen Freund, und dort traf ich den Partner meines Lebens. Ich musste zurückkommen, und sie wollten ein Heilzentrum gründen!«

So funktioniert es. Du glaubst, du verstehst es. Du glaubst, du hast es begriffen. Manchmal handelst du aber viel zu früh. Du verstehst nicht, dass Anweisungen von dieser Seite des Schleiers, Visionen von Dingen, die dir passieren, nicht unbedingt bedeuten, dass sie sofort, augenblicklich, umgesetzt werden sollen. Das bedeutet, dass du darauf warten und die Geduld haben sollst, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Folge der Führung deiner Intuition, nicht deiner Logik, nicht der Art, wie du glaubst, dass es funktioniert.

Fühle dich dabei die ganze Zeit geliebt. Statt Frustration gibt es Frieden in dem Wissen, dass das, was du dir wünschst, tatsächlich dir gehören wird. Es ist kein Trick. Es ist ein Plan. Es ist dein Bewusstsein, das sehr mächtig ist. Ein Mensch schafft das nicht aus irgendeiner engelhaften Quelle heraus, nicht aus der schöpferischen Quelle, sondern aus sich selbst! Arbeite mit dem Plan, der so gebaut und gestaltet wurde, dass die Menschen miteinander arbeiten können, einander finden, einander lieben und dabei friedlich sein können.

Das ist die Botschaft und wird sie immer sein. Also, liebe Menschen einer am heutigen Abend einzigartigen Familiengruppe, ich möchte, dass ihr diese Familie jederzeit wieder erschafft. Ich werde da sein. Adironnda wird da sein. Ihr werdet die Weisheit wieder einmal – vielleicht auf eine etwas andere Weise – hören, die von der anderen Seite des Schleiers zu euch kommt, weil das das Konzept ist und weil ihr großartig seid. Das wurde bewusst so gestaltet. Denkt über diese Dinge nach und geht anders fort, als ihr gekommen seid.

Und so ist es.

1 leecarroll.de – Original von kryon.com

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