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Der Weg der Liebe (3)

Kryon durch Lee Carroll
Mexico City, 2019-11-10

Übersetzung: Susanne Finsterle1)

 

Seid gegrüßt ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Dies ist die dritte Botschaft in der Serie »Der Weg der Liebe«, die in Mexico City gegeben wird. Jetzt wird es persönlich und es kommen Informationen, die euch alle persönlich betreffen. Als Rückblick: Das erste Channeling stellte die Schönheit und Größe von Gott vor. Ich sprach darüber, dass so viele von euch eine andere Version haben, nämlich dass Gott eine Art menschliches Bewusstsein besitzt und ein wütender, richtender Gott ist, der euch quält. Das ist nicht die großartige Version und es macht nicht einmal spirituell Sinn, dass der Schöpfer des Universums auch nur eine dieser Eigenschaften hat. Wir sagten, dass ihr dies vollständig verstehen müsst, bevor wir zum zweiten Channeling gehen. Und in dieser zweiten Botschaft sprach ich über die Großartigkeit eurer Seele. Ich erinnerte euch daran, dass eure Seele ein Teil des Schöpfers ist. Jeder Mensch hat Göttlichkeit in seinem Inneren, und mit freier Wahl habt ihr die Möglichkeit, sie zu finden oder nicht.

Nun kommen wir zur dritten Botschaft. Nun, die Nummer 3 in der tibetischen Numerologie ist ein Katalysator. Sie katalysiert Energie. Es ist eine gute Zahl für diese Botschaft, denn etwas ist heute anders als früher. Es ist der Grund, warum Kryon hier ist. Vor 30 Jahren kam ich herein, aus dem einzigen Grund, euch durch diesen Wandel hindurch zu helfen. Gestern und heute findet in Berlin eine Feier statt, denn an diesen Daten vor 30 Jahren fiel die Mauer, kurz nachdem die Sowjetunion zusammengebrochen war. Es war der Beginn einer nicht vorhergesagten Zeit, in der ihr schlussendlich den Marker 2012 überquertet. Und deshalb braucht ihr nun diese Botschaft.

Die Zeit seit dem Marker 2012

Der Mensch, besonders die alte Seele, wird nun in einem sehr großen Plan miteinbezogen. Ihr beginnt euch zu verändern und dies ist wunderschön, denn es ist die Bestätigung der Prophezeiung in eurem eigenen Land – der Prophezeiung »Der Adler und der Kondor«, welches die Geschichte vom Marker 2012 ist. Darin heißt es, dass wenn ihr diesen Marker überschreitet, die Menschheit beginnen würde, sich zu entwickeln. Nun sage ich euch etwas Praktisches, das ihr wissen müsst: Diesen 2012-Marker kannten bereits jene, welche die Samen in euch setzten. Jene Wesen der Sterne beobachten euch seit Äonen. Vielleicht fragt ihr: »Was muss geschehen, dass ein entwickeltes, menschliches Bewusstsein entsteht? Oder geschieht es einfach so?« Und die Antwort, ihr Lieben, lautet: Ihr habt Unterstützung. In all diesen Jahren seit jenem Tag im Dezember 2012 bis zum heutigen Channeling im Jahr 2019 fand eine allmähliche Öffnung der Zeitkapseln, der Knoten und Nullen, statt. Wenn ihr nie davon gehört habt, sage ich nur dies: Es ist ein System, das für euch eingerichtet wurde im Falle, dass ihr mit freier Wahl den Marker 2012 überschreiten würdet. Das ist auch der Grund, warum der Maya-Kalender hier endete, denn es war das Ende einer alten Zeit. Und plötzlich beginnen nun auf dem Planeten wie von alleine Dinge zu geschehen. Doch es gibt einen wunderschönen Grund dafür, dass sie geschehen: Diese Zeitkapseln öffnen sich zur richtigen Zeit, und es wird Licht in die Gitter dieses Planeten eingeströmt. Das ist eine Metapher für eine aufgestiegene Energie von Wissen, Mitgefühl und all diese Dinge, die nun im Gitter sind und die ihr spüren könnt. Wir laden euch also ein, dies zu spüren und anzuwenden.

Lasst uns darüber sprechen, ebenso über ein paar Paradigma-Veränderungen und Dinge, die ihr nicht erwartet. Ich spreche hier zu alten Seelen, denn ihr seid diejenigen, die dies betrifft. Ihr machtet die Erfahrungen und eure vergangenen Leben sind wie Kurse in einer Schule. Jedes Leben gibt euch mehr Erfahrung und mehr Weisheit für eure Seele. Und vor mir sitzen die alten Seelen dieses wunderschönen Landes Mexiko, dem Land mit großen, sanften Herzen.

Die neuen Lichtenergien in den Gittern

Vielleicht habt ihr nicht verstanden, dass ihr dafür nicht so hart arbeiten müsst, wie ihr denkt. In diese Gitter wird Licht eingeströmt, wie Werkzeuge, die ihr aufnehmen und benutzen könnt. Und für alte Seelen ist dies viel offensichtlicher, weil sie diese Dinge spüren können.

Einer der Auslöser ist mit den ersten zwei Channelings verbunden: Wenn ihr vollständig versteht, wer ihr seid, beginnt ihr euch zu entspannen! Das bedeutet, dass ihr das Thema des Selbstwertes verstehen müsst. Gestern hat euch Alcazar auf dieser Bühne angefleht: »Liebt euch selbst! Schaut, was passiert, wenn ihr euch selbst liebt.« Das ist absolut richtig. Indem ihr beginnt, euren mangelnden Selbstwert zu klären und euch mit dem, wer ihr seid, zu entspannen, beginnt etwas zu geschehen, was bis jetzt noch nie geschah. Dieses Extra-Licht, das in die Gitter einströmt, beginnt durch eure Zirbeldrüse einzufließen und euch Informationen über euch und euer Leben zu geben.

Viele sitzen hier und fragen: »Was soll ich jetzt tun? Ich hab diese Situation, ich hab jenes Problem ...« Ich sage euch etwas, was neu ist: Wenn ihr in Frieden mit euch selbst dasitzen könnt, klärt dann in eurem Geist die Probleme. Das erschafft einen Raum, wo ihr beginnen könnt, euch selbst zu lieben. Dies ist ein Trigger-Moment für Informationen, die dann in euch einfließen und euch sagen, was ihr als Nächstes tun sollt oder welches die Lösungen für eure 3D-Themen in eurem Leben sind.

»Kryon, willst du damit sagen, dass wenn wir einfach dasitzen und uns lieben, dass wir dann Informationen bekommen?« Ja!

Nun, in der Vergangenheit gab es kein solches Paradigma, sondern da seid ihr losgezogen und habt versucht, die Lösungen herauszufinden, indem ihr ein Buch gelesen habt, zu einem Medium gegangen seid oder sonst einen Prozess durchlaufen habt, um euch selbst zu überprüfen und die Probleme in eurem Leben lösen zu können. Jetzt aber haben wir ein sich entwickelndes Bewusstsein, das sich selbst zu »nähren« beginnt. Ich möchte, dass ihr intuitive Ideen erwartet. Je mehr ihr euch selbst lieben könnt, desto mehr Antworten werdet ihr bekommen. Doch wenn ihr euch in Sorgen oder Dramen oder Frustrationen herumdreht, wird nichts geschehen. Die Antworten sind da, wenn ihr still seid – und es sind neue Antworten.

Ihr sagt vielleicht: »Ich habe keine sehr gute Intuition.« Das verändert sich jetzt. Etwas, was ihr vielleicht tun solltet, ist, euch im Spiegel zu betrachten und zu fordern: »Meine heilige Intuition wird immer stärker. Ich bin auf dem Weg der Liebe und ich liebe mich.« Dies ist eine Bestätigung für euch, dass ihr Lösungen ohne Hilfe von außen erhaltet. Äußere Hilfe ist etwas Gutes, denn nicht jedermann ist eine alte Seele. Einige von euch sind Lehrer, Heiler und Channeler, denn dafür ist jetzt eure Zeit gekommen. Doch die meisten Menschen auf der Erde sind keine alten Seelen und werden die Weisheit brauchen, die ihr jetzt mit dem verstärkten Licht aus den Gittern aufzunehmen beginnt.

Nun möchte ich euch einen großen Paradigma-Wandel vorstellen, der mit den Erfahrungen der Menschen zu tun hat und auf all dem basiert, was ihr in der Vergangenheit erlebt habt.

Einige Menschen spüren, dass sie etwas tun wollen. »Kryon, wir haben eine neue Energie und neue Werkzeuge. Ich nehme ein Werkzeug und werde etwas tun.« Andere wiederum sind frustriert und wissen nicht, was sie tun sollen. »Was kommt als Nächstes?«

Lasst mich euch eine Geschichte erzählen – die Geschichte vom Leuchtturm. Ich habe sie lange nicht mehr erzählt, doch jetzt ist es notwendig, dass ihr sie versteht.

Die Geschichte vom Leuchtturm

Auf einem Felsen steht ein Leuchtturm, der jede Nacht sein Licht aussendet – Tag für Tag, Woche für Woche. Er tut nichts anderes als mit seinem Licht zu leuchten. Nun, in dieser kleinen Parabel ist das Bewusstsein des Leuchtturms eines, bei dem der Leuchtturm sagt: »Wer bin ich? Wir sind in einer neuen Energie und so müssen wir etwas tun. Doch ich bin im Felsen verankert. Wenn ich mich nur von diesem Felsen wegbewegen könnte, könnte ich etwas tun. Ich könnte an andere Orte gehen und mein Licht zeigen. Ich bin frustriert, ich sitze hier einfach im Dunkeln, auf demselben Felsen und das seit Jahren. Und jetzt kommt die neue Energie und ich sitze noch immer auf dem Felsen und leuchte jede Nacht – das ist alles, was ich tue.«

Wir verlassen nun den frustrierten Leuchtturm und entfernen uns ein wenig, um ein größeres Bild zu sehen. Dieser Leuchtturm führt Nacht für Nacht jene Schiffe, die auf dem Meer unterwegs sind, in die sicheren Häfen der Erde. Der Leuchtturm rettet durch sein Dasein Leben, indem er Stunde für Stunde leuchtet.

Ihr Leuchttürme, versteht ihr diese Parabel? Vielleicht besteht euer Tun darin, als alte Seelen in dieser neuen Energie zu sein – einfach hier zu sein und zu verstehen, was ich euch lehre. Die Leute beginnen auf euch aufmerksam zu werden, denn ihr geht mit Dramen und Frustrationen anders um. Ihr müsst nirgendwohin gehen und irgendetwas tun. Indem ihr als Leuchtturm in dieser neuen Energie seid, zeigt ihr anderen Menschen das Licht. Ihr rettet tatsächlich Leben.

Die Macher

Dies sind die neuen Paradigmen. Seid ihr bereit, das neue Licht in den Gittern aufzunehmen? Sie sind die neuen Werkzeuge. Dinge, nach denen ihr zuvor verlangt habt, stehen jetzt zur Verfügung. Ihr fragt euch vielleicht: »Wie weiß ich, wie diese Werkzeuge aussehen?« Gehen wir zum ersten Punkt zurück, falls ihr aufmerksam gewesen seid: Durch eure Zirbeldrüse wird die Intuition kommen zu Dingen, die ihr vielleicht nicht gewusst habt.

Es gibt jene unter euch, die das Gefühl haben, dass sie für einen bestimmten Zweck hier sind und schon versucht haben, diesen Zweck zu erschaffen – ihr seid die »Macher«, ihr müsst etwas tun. Dann gibt es Leuchttürme, die einfach dastehen und ihr Licht zeigen müssen. Alle Menschen sind verschieden. Doch jetzt spreche ich zu den Machern: Wie viele von euch haben versucht, das zu tun, von dem ihr innerlich wusstet, dass ihr dafür gekommen seid? »Da gibt es ein Buch zu schreiben ... da ist ein Heilzentrum zu bauen ... da sind noch andere Dinge, die ich tun möchte ...« Und einige von euch haben es in der alten Energie versucht und sind dabei gescheitert. Die Zeit war nicht reif dafür – ihr seid ein Macher, doch die Zeit war einfach nicht reif dafür. Nun, ich sage euch: Jetzt ist die Zeit reif.

Etwas anderes, was Menschen tun, ist interessant. Wenn sie etwas versuchen und es geht nicht, beschließen sie: »Das war es. Was war mit diesem Buch? Ich konnte es nicht schreiben. Ich versuchte es, doch es gelang nicht. Also lasse ich es sein.« Die Annahme lautet also: Einmal genügt! Hört mir zu, hört zu, ihr Macher: Das, wovon ihr wisst, dass ihr dazu hierher gekommen seid – oh, jetzt ist die Zeit dafür! Setzt die Samen! Benutzt eure Intuition und setzt die Samen! Erwartet Synchronizität, mit der ihr nicht gerechnet habt, die ihr aber möchtet. Es bedeutet, dass das, was ihr intuitiv wisst, ins Feld gelangt, wo andere sind, die es erkennen können und euch dann synchronistisch über den Weg laufen. Das sind diejenigen Menschen, die ihr früher brauchtet und nie aufgetaucht sind – um beispielsweise ein Heilzentrum zu errichten oder ein anderes Projekt zu starten. Nun zu euch, ihr Leuchttürme. Seid nicht frustriert, ihr seid nicht die Macher. „Kryon, wie weiß ich, ob ich ein Leuchtturm oder ein Macher bin?« Ihr Menschen denkt zu viel und ihr analysiert zu viel. Ihr wisst sehr gut, wer ihr seid.

Pachamama – die Erde ehren

Zum Schluss möchte ich noch etwas sagen und dies ist sehr entscheidend. Alte Seelen, egal aus welcher Kultur ihr kommt, es ist Zeit, die Liebe von Pachamama wiederaufleben zu lassen und euch wieder mit der Erde zu verbinden. Die Erde sollte Teil eurer Meditation sein.

Die Indigenen ehrten die Erde. Ihr sagt vielleicht: »Nun, für sie war es leichter, denn wenn sie am Morgen aufwachten, war dies alles, was sie hatten. Es gab noch keine Ablenkungen und so ehrten sie die Erde, die rund um sie herum war und sie beeinflusste.« Oh, das tut die Erde noch immer, denn seht, die Erde trägt diese Gitter, von denen wir sprechen. Gaia ist hier für euch – wusstet ihr das? Sie ist da für gewisse Umstände wie die Luft, die ihr einatmet und die Nahrung, die ihr zu euch nehmt. Gaia hat ein Bewusstsein. Einige von euch sagen, es ist Mutter Natur. Das ist der Schlüssel – Pachamama, es ist eine Mutter.

Ich möchte, dass ihr beginnt, die Erde zu ehren, egal, wo ihr lebt. Ich möchte, dass ihr in euren Meditationen versteht, dass es wundervoll wäre, wenn ihr das tut, was die Urvölker immer getan haben: Beginnt eure Meditation mit der Ehrung des Planeten. Realisiert ihr, dass keines eurer modernen Glaubenssysteme dies tut? Was sagen eure modernen Schriften über den Planeten, was sagen sie über das Bewusstsein des Planeten? All dies wurde daraus entfernt, es fehlt komplett. Und jetzt ist es Zeit dafür, dies wieder zurückzuholen. Die Indigenen dieses Planeten haben euch so vieles darüber zu lehren, wie die Dinge funktionieren! Und ein Teil dieses Shiftes, liebe alte Seelen, besteht darin, zu dem zurückzukehren, was funktioniert. Ehrt Gaia!

Oh, ihr seid so großartig, und da sind so viele Dinge für euch, damit ihr euch selbst besser verstehen könnt! Und je mehr ihr über euch selbst wisst, desto leichter wird es auf dem Weg der Liebe sein.

Und so ist es.

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