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2020-02-05

Null

Heute, an meinem 60. Geburtstag, wende ich mich einer »Botschaft aus dem Jenseits« zu, die bereits am 15. November 2003, also vor mehr als 16 Jahren ausgesprochen wurde. Ich kenne diesen Text Kryons erst seit einigen Monaten und als ich ihn gelesen hatte, wusste ich, dass ich das darin enthaltene Rätsel gelöst hatte. Es ist ein Rätsel, das Kryon als »12er-System der Mathematik« bezeichnet hat.

Über dieses 12er-System hatte er immer wieder mal gesprochen – was mir seit Jahren bekannt war. Und es hat mich sehr irritiert, denn ich wusste zwar, dass die Sumerer und Babylonier ein 60er-System benutzt hatten (ein Stellenwertsystem auf Basis der Zahl 60) und dass unsere analogen Uhren ein Ziffernblatt mit einer 12er-Einteilung für die Stunden und einer 60er-Einteilung für die Minuten bzw. Sekunden verwenden. Aber warum das etwas so Besonderes sein sollte, dazu hatte ich nicht den geringsten Schimmer einer Idee.

Nun, wenden wir uns dem Text Kryons aus dem Jahr 2003 zu. Ich stelle die deutsche Übersetzung in zwei Versionen vor (mit und ohne Hervorhebung der für uns hier relevanten Teile):

Das interdimensionale Universum

Das interdimensionale Universum (mit Hervorhebungen)

Der Teil, der uns heute beschäftigen wird, befindet sich auf den Seiten 16 und 17 und ist rot umrandet. Ich wiederhole ihn hier, damit wir alles auf einer Seite zusammengefasst haben:

 

Die Null

Ein Tag wird kommen, an dem eure Wissenschaft die Null in der kommenden interdimensionalen Mathematik ehren wird. Im Moment betrachtet ihr die Null als Nichts. Manche haben gesagt: »Nun, wir wissen, dass Null nicht wirklich nichts bedeutet. Wir stellen uns vor, dass eine interdimensionale Null Unendlichkeit bedeutet. So sieht die Null aus.« Nein, tut sie nicht.

Wir erzählen euch seit über einer Dekade vom 12er-System der Mathematik. Seine Eleganz wird euch staunen lassen, besonders seine Einfachheit in den Berechnungen. Es ist die einzige Mathematik, die mit der Natur »Hände schüttelt«. Ihr könnt ohne die Null als ganze Zahl mit besonderem Stellenwert nicht an 12er-Mathematik denken. Sie kann nicht als Platzhalter betrachtet werden. Sie kann nicht als »nichts« angesehen werden, und sie repräsentiert nicht Unendlichkeit: Die Null ist die Magie der interdimensionalen Mathematik. Sie ist die Magie des 12er-Systems.

Die Null ist das Potenzial von allem, was jemals war oder sein kann. Es ist das »Jetzt« in der Mathematik. Sie repräsentiert Potenzial oder eine Energie des Möglichen. Deshalb ist die Null variabel, abhängig von der Gleichung. Ihr seid daran nicht gewöhnt. Ihr seid daran gewöhnt, dass mathematische Gleichungen empirisch sind, und ihr wollt, dass es so bleibt. Aber es kann so nicht sein, wenn ihr anfangt außerhalb von Linearität zu rechnen. Innerhalb dieses Schemas wird die Eleganz der Mathematik offenbart. Die Null entfernt, was nicht gebraucht wird, und enthüllt die Lösung. Sie wird zur Unterstützung der Wirklichkeit des Puzzles selber, und ist oft die Kernzahl. Wir erwarten von euch nicht, dass ihr es vollständig versteht. Tatsache ist, dass wir überhaupt kein Verständnis erwarten. Noch nicht.

 

Als ich diesen Text gelesen hatte, wusste ich, dass ich bereits ein Buch darüber geschrieben hatte. Und ich wusste im selben Augenblick auch, dass die Zahl 12 für ein System steht, das aus einer Reihe mit lauter 1ern und einer Reihe mit lauter 2ern gebildet wird. Am Ursprung überlappen sich die beiden Zahlen 1 und 2, dort liegt die Wurzel von allem. Dort ist die Mitte zwischen 1 und 2. Dort ist die Zahl, die in Wahrheit eine doppelte Zahl ist ... die Zahl Φ, die Goldene Zahl.

 

Kryon meint mit dem 12er-System ein Stellenwertsystem auf Basis der Zahl Φ.

 

Und die »Null« bei Kryon ist »Phi hoch null«, das ist die Eins – dort ist alles eins.

Ich wiederhole Kryon noch einmal: Ihr könnt ohne die Null als ganze Zahl mit besonderem Stellenwert nicht an 12er-Mathematik denken. Sie kann nicht als Platzhalter betrachtet werden. Sie kann nicht als »nichts« angesehen werden, und sie repräsentiert nicht Unendlichkeit: Die Null ist die Magie der interdimensionalen Mathematik. Sie ist die Magie des 12er-Systems.

Die Null ist die ganze Zahl 1. Diese liegt an der nullten Stelle im Stellenwertsystem. Und sie ist kein »Platzhalter«, sondern hat bei der Bildung aller Natürlichen Zahlen ihren eigenen Wert, nämlich 1 – das ist nicht »nichts«. Und sie repräsentiert auch nicht Unendlichkeit. In unseren Zahlensystemen, die alle auf ganzen Zahlen basieren (Dualsystem, Dezimalsystem, ...) ist der Kehrwert von 0 stets unendlich. In einem (logarithmischen) Φ-System ist das nicht der Fall. Hier gibt es prinzipiell keinen Wert »unendlich«.

Die Null ist die Magie der interdimensionalen Mathematik. Ja, sie ist der Ursprung aller Zahlen. Denn sie enthält alle Zahlen!

Ich werde in den nächsten Wochen und Monaten all das Schritt für Schritt erklären. Bis dahin kannst du schon mal mein Buch »Werden« lesen, denn du wirst das für das Verständnis brauchen. Für heute belasse ich’s dabei und stoße mit dir auf den Abschluss meines zweimal { 1∗1∗2∗3∗5 }ten Lebensjahres an! Du kennst ja diese Zahlenfolge ...

Prosit!

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